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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 179506-2021 (ID: 2021041209284783253)
Veröffentlicht: 12.04.2021
*
DE-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2021/S 70/2021 179506
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/
Materialwirtschaft
Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Einkauf.SE3@bvg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vergabekooperation.berlin
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-178a6d87c4b-670f12c638539fb7
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-178a6d87c4b-670f12c638539fb7
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubaustrecke Turmstraße Umweltanalytik
Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0217-2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubaustrecke Turmstraße Umweltanalytik von S Hauptbahnhof bis U
Turmstraße im Bezirk Mitte/Moabit von Berlin.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die zu erbringenden Leistungen für
die Umweltanalytik für die Straßenbahnneubaumaßnahme Turmstraße I. In
Vorbereitung auf die Umweltanalytik wurde ein Entsorgungskonzept
erstellt und anhand der Lagepläne Rasterfelder zur Beprobung
festgelegt.
Die von der Baumaßnahme betroffenen Bereiche befinden sich in Berlin,
im Stadtbezirk Mitte Ortsteil Moabit. Im Zuge der Neubaumaßnahme soll
die Neubaustrecke Turmstraße vom Berliner Hauptbahnhof bis zum
U-Bahnhof Turmstraße verlängert werden. Die Länge der Strecke beträgt
rund 2,2 km Doppelgleis.
Das östliche Bauende befindet sich am Knotenpunkt
Invalidenstraße/Clara-Jaschke-Straße. Dort schließt die Neubaustrecke
der Invalidenstraße an das bestehende ATD-Gleis in Fahrtrichtung
Berlin-Mitte an. In der Invalidenstraße befindet sich bereits in der
nördlichen Fahrbahn ein ATD- Gleis, welches zur bestehenden Kehranlage
in der Emma-Herwegh-Straße führt. Vom Knoten Invalidenstraße/Alt-Moabit
setzt sich die neue zweigleisige Strecke bis zur Rathenower Straße
fort, folgt dieser bis zur Turmstraße. Die Gleise befinden sich im
weiteren Verlauf in der Mitte der Turmstraße. Unmittelbar hinter der
Thusnelda-Allee wird eine zweigleisige Aufstell-/ Kehranlage eingebaut.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2021
Ende: 31/03/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und ggf. für
Nachunternehmer seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
nachzuweisen.
Der Nachweis der Eignung muss durch I.) Erklärung zu III.1.1) der
Bekanntmachung Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
erfolgen.
Eigenerklärung:
1. Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 GWB,
2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB,
3. Erklärung zum SchwarzArbG und AEntG, MiLoG und AufenthG,
4. Erklärung zum KRG,
5. Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen-, Sach-,
Vermögens- und Umweltschäden).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch
Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Vergabeunterlagen
bei.
Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem
Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. Dasselbe gilt
für mit dem Teilnahmeantrag oder dem Angebot benannte Nachunternehmer.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die
Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so
muss der Bewerber/Bieter eine auch für den (jeweiligen)
Eignungsleihgeber eine zutreffende Eigenerklärung für dieses
Unternehmen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf
dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des
Eignungsleihgebers nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des
Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen enthaltene Formular
Verpflichtungserklärung zu verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich:
II. Erklärung zu III.1.2) der Bekanntmachung - Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit:
1. Erklärung zu Umsätzen Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren auf Verlangen des Auftraggebers sind
die Eigenerklärungen durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu
bestätigen.
Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Vergabeunterlagen
bei.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen Leistungsfähigkeit,
sind erforderlich:
Folgende Nachweise/Erklärungen, sind zusätzlich zum Formblatt
(Eigenerklärungen zur Eignung bzw. Eigenerklärung Fachkundenachweis)
mit dem Angebot vorzulegen:
Erklärung zu III.1.3) der Bekanntmachung -Technische und berufliche
Leistungsfähigkeit:
1) Im Unternehmen des Bewerbers / der Bewerberin müssen mindestens 2
festangestellte Baustoffprüfer*Innen (oder gleichwertig) und mindestens
2 festangestellte IngenieurInnen (oder gleichwertig) tätig sein, die
Erfahrungen mit der Thematik der Umweltanalytik vorweisen können. Das
Unternehmen des Bewerbers / der Bewerberin besitzt die Zulassung nach
RAP Stra 15. Der Nachweis ist dem Teilnahmewettbewerbsunterlagen
beizulegen.
Wenn diese Kriterien nicht erfüllt werden, kann der Bieter nicht zur
Angebotsabgabe zugelassen werden.
Außerdem wird der durchschnittliche Gesamtumsatz in den letzten drei
Geschäftsjahren, sowie die Dauer der Geschäftstätigkeit des
Ingenieurbüros im Feld des konstruktiven Ingenieurbaus bewertet.
Positiv bewertet wird, wenn das Unternehmen des Bewerbers / der
Bewerberin die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 besitzt. Der
Nachweis, falls vorhanden, ist dem Teilnahmewettbewerbsunterlagen
beizulegen.
2) Es sind mindestens zwei Referenzen einzureichen, bei denen
Leistungen der Umweltanalytik oder Baustoffprüfung erbracht wurden.
Zum Nachweis der Fachkunde des Bewerbers / der Bewerberin oder der
Bewerbergemeinschaft sind bis zu zwei Referenzen einzureichen, die mit
der ausgeschriebenen Leistung in Art und Umfang vergleichbar sind. Als
vergleichbare Referenzen sind nur Referenzen zur Umweltanalytik oder
Baustoffprüfung zugelassen. Wenn die beiden Referenzen dieses Kriterium
nicht erfüllen, wird der gesamte Teilnahmeantrag mit 0 Punkten
bewertet.
a) Eine Referenz muss Kosten für die Probeentnahme inkl. Umweltanalytik
von mindestens 100 T EUR netto umfassen. Die weitere Referenz muss
Kosten von mindestens 50 T EUR netto umfassen;
b) Bewertet wird das Alter der Referenz bezogen auf den Abschluss der
Leistungen. Die Leistungserbringung (gegenständliche Ingenieurleistung)
soll abgeschlossen sein. Referenzen, die nicht abgeschlossen sind,
werden im Kriterium "Alter" mit 0 Punkten bewertet;
c) Maximal werden zwei Referenzen bewertet.
3) Erklärung zur Anzahl der Mitarbeiter
durchschnittliche Gesamtanzahl an Mitarbeitern der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren,
durchschnittliche Anzahl an Mitarbeitern, welche zum zu Vergebenden
Leistungsgegenstand vergleichbare Leistungen erbringen, hatte/n bzw.
habe/n in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Hinweis: Für alle unter Punkt III.1.1) bis III.1.3) genannten
Nachweise/Unterlagen können auch vergleichbar ausgestellte
Bescheinigungen/Nachweise von den zuständigen Stellen/
Behörden des jeweiligen Herkunftslandes eingereicht werden.
Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung und Eigenerklärung
Fachkundenachweis) liegen den Vergabeunterlagen bei.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1.) Im Unternehmen des Bewerbers / der Bewerberin müssen mindestens 2
festangestellte Baustoffprüfer*Innen (oder gleichwertig) und mindestens
2 festangestellte IngenieurIinnen (oder gleichwertig) tätig sein, die
Erfahrungen mit der Thematik der Umweltanalytik vorweisen können. Das
Unternehmen des Bewerbers / der Bewerberin besitzt die Zulassung nach
RAP Stra 15. Der Nachweis ist dem Teilnahmewettbewerbsunterlagen
beizulegen.
Wenn diese Kriterien nicht erfüllt werden, kann der Bieter nicht zur
Angebotsabgabe zugelassen werden.
2.) Es sind mindestens 2 Referenzen einzureichen, bei denen Leistungen
der Umweltanalytik oder Baustoffprüfung erbracht wurden.
Zum Nachweis der Fachkunde des Bewerbers / der Bewerberin oder der
Bewerbergemeinschaft sind bis zu 2 Referenzen einzureichen, die mit der
ausgeschriebenen Leistung in Art und Umfang vergleichbar sind. Als
vergleichbare Referenzen sind nur Referenzen zur Umweltanalytik oder
Baustoffprüfung zugelassen. Wenn die beiden Referenzen dieses Kriterium
nicht erfüllen, wird der gesamte Teilnahmeantrag mit 0 Punkten
bewertet.
a) Eine Referenz muss Kosten für die Probeentnahme inkl. Umweltanalytik
von mindestens 100 T EUR netto umfassen. Die weitere Referenz muss
Kosten von mindestens 50 T EUR netto umfassen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach den
einschlägigen Vorschriften der Sektorenverordnung und des GWB. Der
Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge wird
Folgendes System zugrunde gelegt:
1. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge summarisch auf Vollständigkeit und Fehlerlosigkeit
prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass
Teilnahmeanträge unvollständig oder fehlerhaft sind, kann der
Auftraggeber den Bewerber im Rahmen des rechtlich zulässigen nach
pflichtgemäßem Ermessen unter Einhaltungder Grundsätze der Transparenz
und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder
fehlerhafte Angaben, Erklärungen und Nachweise innerhalb einer für alle
Bewerber einheitlichen Nachfrist nachzureichen, zu vervollständigen
oder zu korrigieren.
2. Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern zusätzliche
Unterlagen zur Aufklärung, Verifizierung und Validierung der mit den
Teilnahmeanträgen eingereichten
Angaben, Erklärungen und Nachweisen anzufordern.
3. Darauf erfolgt eine Prüfung der Teilnahmeanträge auf vorliegen von
Ausschlussgründen. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt bei
Vorliegen eines Ausschlussgrundes
Nach § 123 GWB. Davon kann gegebenenfalls unter den in § 123 Abs. 4 S.
2, Abs. 5, § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen abgesehen
werden. Des Weiteren kann ein
Ausschluss erfolgen bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 124
GWB, nach § 21 AEntG, nach § 98c AufenthG, nach § 19 MiLoG oder nach §
21 SchwarzArbG. Davon kann nach pflichtgemäßem Ermessen und
gegebenenfalls unter den in § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen
abgesehen werden. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt
weiterhin bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindeststandards, die
sich aus Ziffer III.2.1) bis III.2.3) dieser Bekanntmachung sowie aus
der Eigenerklärung Fachkundenachweis (Formblatt) ergeben.
4. Daraufhin folgt die Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des Bewerbers, gemessen an der zu vergebenden
Leistung anhand der vom Bewerber eingereichten Angaben, Erklärungen und
Nachweise. Der Auftraggeber behältsich zudem vor, im Rahmen des
rechtlich Zulässigen, Erfahrungen mit dem Bewerber bei der Bewertung zu
berücksichtigen.
5. Alle Bewerber die vorgenannten Eignunsgkriterien erfüllt haben,
werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der
Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erfolgt anhand der nachfolgend
vorgegebenen Anforderungen. Dazu sind im Rahmen der Einreichung der
Teilnahmeanträge folgende Unterlagen einzureichen:
1. Eigenerklärung zur Eignung,
2. Eigenerklärung Fachkundenachweis,
3. Erklärung der Bieter- /Arbeitsgemeinschaft im Falle einer
Bietergemeinschaft,
4. Verzeichnis der Leistung/Kapazitäten anderer NU,
5. Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe,
6. Formblatt Frauenförderung.
Die vorgenannten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Siehe Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Siehe Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Alle Mitglieder der Bieter/Arbeitsgemeinschaft werden im Auftragsfall
für die Erfüllung des Vertrages als Gesamtschuldner haften.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des Auftrags
Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten. Hierzu
hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur
Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben.
Darüber hinaus hat der AN die Vorgaben nach dem BerlAVG zu
berücksichtigen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 31/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der AG ist Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 1 GWB und
führt hier ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb durch. Der AG unterliegt neben dem GWB und der
SektVO insbesondere dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz.
2. Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW)
begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eineerfolgreiche
Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. - Bewertung durch den AG
führt zur Aufforderung zur Angebotsabgabe.
3. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3)) unter Angabe
der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff.
II.1.1)) u. des Aktenzeichens FEM3-0217-2021 zu erfolgen. Die Bewerber
sollen das hierfür vom AG zur Verfügung gestellte Formular verwenden
und über die Nachrichtenfunktion der
Vergabeplattform dem AG übermitteln. Auskünfte während des
Teilnehmerwettbewerbs werden grundsätzlich nur auf solche Fragen
erteilt, die bis zum 12.5.2021 an die unter
Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3)) eingegangen sind.
Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung
von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG,
die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Vergabekooperation Berlin
veröffentlichen. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den
vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u.
Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum
Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur
Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die
geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf
frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
4. Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/ BewGe der
Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren (s. auch III.1):
5. Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag
eine von allen Mitgliedern der BewG eausgefüllte Erklärung
einzureichen, aus der sich auch die
Gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser
Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der
BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die
Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur
Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft
zusammenzuschließen, ergibt. BewGe
Dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen.
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind
bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten
Formular vorzulegen.
Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter
dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich
nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben. Der AG stellt hierzu
ein Formblatt (Bewerbergemeinschaftserklärung) zur Verfügung.
Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
6. Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft, sich hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf
andere Unternehmen (Dritter /Nachunternehmer /konzernverbundener
Unternehmen) zu
Berufen (Eignungsleihe), so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3)
benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem
gesonderten Formular vorzulegen, als die
Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt.
Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die
Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren
Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über
die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Bei einer
Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf
die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch
dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im
Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem
Umfang der Eignungsleihe haftet. Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick
auf vorzulegende Nachweise/Angaben/Erklärungen für die erforderliche
berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder
Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung
(Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen,
so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen
als Subunternehmer im
Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
7. Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge
Formulare erstellt. Diese sind für die Einreichung der Teilnahmeanträge
zu verwenden und über die
Vergabeplattform gem. I.1) herunterzuladen. Die Teilnahmeanträge müssen
bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2)) über die Vergabeplattform in
Textform eingereicht werden.
8. Erläuterung zum Ablauf:
Die BVG behält sich vor, in einer oder mehreren Runden
Verhandlungsgespräche mit den Bietern durchzuführen. Die BVG behält
sich ebenso vor, den Zuschlag auf der Grundlage
Der Erstangebote zu vergeben ohne in Verhandlung mit den Bietern zu
treten. Ein Anspruch auf Verhandlung besteht nicht.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen der Verhandlungen über alle
Inhalte, insbesondere der Leistungsbeschreibung sowie des
Vertragsentwurfs zu verhandeln. Nach Abschluss der Verhandlungen werden
den verbliebenen Bietern mögliche Änderungen mitgeteilt und diese
Verbliebenen Bieter aufgefordert, ihre überarbeiteten verbindlichen
Angebote abzugeben. Diese werden dann gemäß der bekanntgemachten
Zuschlagskriterien ausgewertet.
9. Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der
Datenschutz-Grundverordnung, des
Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz
personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung
personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die
datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die
Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z. B. durch Einholung von
Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
10. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
Bekanntmachung zusätzlich in weiteren
Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in
diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder
verändert wiedergegeben wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 30-9013-8316
Fax: +49 30-9013-7613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/04/2021
References
6. mailto:Einkauf.SE3@bvg.de?subject=TED
7. https://vergabekooperation.berlin/
8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-178a6d87c4b-670
f12c638539fb7
9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-178a6d87c4b-670
f12c638539fb7
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