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Ausschreibung: Buchprüfung - DE-Berlin
Buchprüfung
Dokument Nr...: 179286-2021 (ID: 2021041209262583035)
Veröffentlicht: 12.04.2021
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DE-Berlin: Buchprüfung
2021/S 70/2021 179286
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Friedrichstraße 71 / Q206
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [7]vergabestelle@autobahn.de
Fax: +49 30-403680810
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
2020-10066 Jahresabschlussprüfungen 2020-2023
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/S232-572444
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79212100 Buchprüfung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Jahresabschlussprüfungen 2020-2023
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
Der Prüfungsauftrag umfasst die Prüfung der Jahresabschlüsse zum 31.
Dezember 2020 31. Dezember 2023 unter Einbeziehung der Buchführung
und des Lageberichtes. Ergänzend hierzu ist die betriebswirtschaftliche
Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft
vorzunehmen. Neben der Prüfung des Jahresabschlusses ist durch den
Abschlussprüfer jährlich eine Prüfung durchzuführen:
hinsichtlich der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der
wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2
Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) sowie
der Gesamtaufwendungen für die Mitglieder des Aufsichtsrates,
Geschäftsführer und Prokuristen.
Bezüglich der Prüfung der Gesamtaufwendungen für die Mitglieder des
Aufsichtsrates, Geschäftsführer und Prokuristen ist ein gesonderter
Bezügebericht zu erstellen. Neben den o. g. regelmäßigen Prüfungen
können durch den Aufsichtsrat ergänzende Prüfungsthemen im Rahmen der
jeweiligen Jahresprüfungen beauftragt werden. Diese werden dann über
Nachträge zu den im Rahmenvertrag vereinbarten Tagessätzen vergütet. Im
Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses 2020 ist durch den
Abschlussprüfer zusätzlich die Einführung des neuen ERP-Systems zu
prüfen. Die wirtschaftliche Verwendung der vom Bund zur Verfügung
gestellten Mittel sowie das hieraus resultierende Treuhandvermögen bzw.
die Treuhandschulden sind aktuell nicht Gegenstand des
Prüfungsauftrages. Dies obliegt dem Bundesrechnungshof. Die Erteilung
des Prüfungsauftrags erfolgt jahresweise unmittelbar durch den
Vorsitzenden des Aufsichtsrates. Es besteht daher ein Generalvorbehalt
hinsichtlich der Höhe des Jahreshonorars und hinsichtlich möglicher
Änderungen von Prüfungsschwerpunkten.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 48
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2020/S 232-572444
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 2020-10066
Bezeichnung des Auftrags:
Jahresabschlussprüfungen 2020-2023
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
26/10/2020
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Mazars GmbH & Co. KG
Postanschrift: Alt-Moabit 2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [10]berlin@mazars.de
Telefon: +49 30-208880
Fax: +49 30-208881999
Internet-Adresse: [11]https://www.mazars.de
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Gesamtwert der Beschaffung: 353 928.00 EUR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des
Aufsichtsrates der Autobahn GmbH des Bundes zur Bestellung des
Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2020 vor Zuschlagserteilung. Das
Verfahren wird ganz oder teilweise aufgehoben, sofern bis zum Zuschlag
(innerhalb der Bindefrist) die Zustimmung des Aufsichtsrates zur
Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2020 nicht
erfolgt ist. Die Ausschreibung steht weiter unter dem Vorbehalt, als
dass die einseitige Verlängerung des Vertrages durch die die Autobahn
GmbH des Bundes um jeweils ein weiteres Jahr zu den Bedingungen dieser
Ausschreibung der Zustimmung des Aufsichtsrates der Autobahn GmbH des
Bundes zur Bestellung des Abschlussprüfers für das jeweilige
Geschäftsjahr vor Beginn des jeweiligen Geschäftsjahres bedarf.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt-Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499561
Fax: +49 2289499163
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der
Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß §
160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z. B.:
[12]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html) hinsichtlich der
Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren hin.
Etwaige Rügen sind über die eVergabe-Plattform oder über die unter I.3
angegebene Kontaktstelle anzubringen.
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt. Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z. B.:
[13]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html) die Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hier von vor
Zuschlagserteilung nach Maßgabe des § 134 Abs. 1 GWB informieren. Bei
schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei
Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage
nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1
und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3
GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/04/2021
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
79212100 Buchprüfung
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Berlin
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Prüfungsauftrag umfasst die Prüfung der Jahresabschlüsse zum 31.
Dezember 2020 31. Dezember 2023 unter Einbeziehung der Buchführung
und des Lageberichtes. Ergänzend hierzu ist die betriebswirtschaftliche
Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft
vorzunehmen. Neben der Prüfung des Jahresabschlusses ist durch den
Abschlussprüfer jährlich eine Prüfung durchzuführen:
hinsichtlich der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der
wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2
Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) sowie
der Gesamtaufwendungen für die Mitglieder des Aufsichtsrates,
Geschäftsführer und Prokuristen.
Bezüglich der Prüfung der Gesamtaufwendungen für die Mitglieder des
Aufsichtsrates, Geschäftsführer und Prokuristen ist ein gesonderter
Bezügebericht zu erstellen. Neben den o. g. regelmäßigen Prüfungen
können durch den Aufsichtsrat ergänzende Prüfungsthemen im Rahmen der
jeweiligen Jahresprüfungen beauftragt werden. Diese werden dann über
Nachträge zu den im Rahmenvertrag vereinbarten Tagessätzen vergütet. Im
Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses 2020 ist durch den
Abschlussprüfer zusätzlich die Einführung des neuen ERP-Systems zu
prüfen. Die wirtschaftliche Verwendung der vom Bund zur Verfügung
gestellten Mittel sowie das hieraus resultierende Treuhandvermögen bzw.
die Treuhandschulden sind aktuell nicht Gegenstand des
Prüfungsauftrages. Dies obliegt dem Bundesrechnungshof. Die Erteilung
des Prüfungsauftrags erfolgt jahresweise unmittelbar durch den
Vorsitzenden des Aufsichtsrates. Es besteht daher ein Generalvorbehalt
hinsichtlich der Höhe des Jahreshonorars und hinsichtlich möglicher
Änderungen von Prüfungsschwerpunkten.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Laufzeit in Monaten: 48
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 353 928.00 EUR
VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung: Mazars GmbH & Co. KG
Postanschrift: Alt-Moabit 2
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [14]berlin@mazars.de
Telefon: +49 30-208880
Fax: +49 30-208881999
Internet-Adresse: [15]https://www.mazars.de
Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
Zusätzliche Dienstleistungen zum Auftrag Prüfungen der
Einzelabschlüsse der Autobahn GmbH für die Jahre 2020 bis 2023 sowie
die projekt-begleitende Prüfung der Einführung des neuen ERP-Systems
der Autobahn GmbH durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
zusätzliche Dienstleistungen zur Jahresabschlussprüfung 2020: Prüfung
von Vergabeverfahren.
Stichproben Vergaben: 10 Stück / 20 Stunden + Berichtsabfassung und
Besprechung / 32 Stunden = 38 865,00 EUR brutto.
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Die Notwendigkeit der benannten zusätzlichen Dienstleistungen durch den
Auftragnehmer wurden bereits in der Leistungsbeschreibung avisiert.
Neben den o. g. regelmäßigen Prüfungen können durch den Aufsichtsrat
ergänzende Prüfungsthemen im Rahmen der jeweiligen Jahresprüfungen
beauftragt werden. Diese werden dann über Nachträge zu den im
Rahmenvertrag vereinbarten Tagessätzen vergütet.
VII.2.3)Preiserhöhung
Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
Wert ohne MwSt.: 353 928.00 EUR
Gesamtauftragswert nach den Änderungen
Wert ohne MwSt.: 386 587.66 EUR
References
7. mailto:vergabestelle@autobahn.de?subject=TED
8. http://www.autobahn.de/
9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:572444-2020:TEXT:DE:HTML
10. mailto:berlin@mazars.de?subject=TED
11. https://www.mazars.de/
12. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html
13. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
14. mailto:berlin@mazars.de?subject=TED
15. https://www.mazars.de/
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