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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Stuttgart
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 178589-2021 (ID: 2021041209180082281)
Veröffentlicht: 12.04.2021
*
DE-Stuttgart: Planungsleistungen im Bauwesen
2021/S 70/2021 178589
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Klinikum Stuttgart
Postanschrift: Kriegsbergstraße 60
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70174
Land: Deutschland
E-Mail: [6]KS-Brandschutz@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.klinikum-stuttgart.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD1T2/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Postanschrift: Stresemannstr. 79
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger
E-Mail: [9]KS-Brandschutz@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD1T2
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikum
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Klinikum Stuttgart Europaweite Vergabe von Planungsleistungen für die
Fachplanung Brandschutz für das Klinikum Stuttgart (A46-VP014)
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/462
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Europaweite Vergabe von Planungsleistungen für die Fachplanung
Brandschutz für das Klinikum Stuttgart (A46-VP014).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Hauptort der Ausführung:
Stuttgart
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Klinikum der Landeshauptstadt Stuttgart gKAöR (nachfolgend Klinikum
Stuttgart genannt) plant die bauliche Modernisierung des
Katharinenhospitals am Standort Mitte.
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt hat bereits 2012 den vorhandenen
strukturellen Rahmenplan mit richtungsweisenden Baumaßnahmen und
Sanierungen am Standort Mitte des Klinikums Stuttgart konkretisiert
(Projekt Zentraler Neubau (ZNB)). Zwischenzeitlich wurden die
Planungen aus 2012 unter medizinisch-funktionalen und bautechnischen
Aspekten überprüft und aktualisiert. Mit Entscheidung GRDrs 20/2018 für
die aktuell vorgestellte Planung eines Ersatzneubaus rechnet das
Klinikum für das Gesamtprojekt Neubau Katharinenhospital (NBKH) nun mit
Kosten von ca. 810 Mio. EUR Teil des Gesamtprojekts NBKH sind die
Neubauvorhaben Häuser A, B und E (Teilprojekt A46 Haus ABE), die als
ein Gebäudekomplex mit Haus F errichtet werden. Die Bauausführung
erfolgt in 2 aufeinanderfolgenden Bauabschnitten.
Die geschätzten Gesamtkosten für den Neubau ABE betragen ca. 359,13
Mio. EUR brutto (Budget Machbarkeitsstudie 03/2018, Preisbasis I/2018).
Das Teilprojekt Neubau Haus ABE (A46) ist Bestandteil des Neubau
Katharinenhospital (NBKH) und beinhaltet nachfolgende Planungs- und
Realisierungsphasen:
Planung Haus ABE endständig, Stand Vorplanung: 88 712 m^2 BGF
Weitere Flächeninhalte:
NUF 37 837 m^2
TF 19 184 m^2
VF 25 022 m^2
NRF 82 042 m^2
KGF 6 671 m^2
Flächenverhältnis: BGF/NUF 2,34
Planung 1. BA mit Interimen (Haus A),
Neubau Haus ABE 1. BA: BGF 28 098 m^2,
Planung 2. BA mit Umbau der Interime in Endzustand (Haus BE).
Zu den wesentlichen Funktionseinheiten gehören Zentral-OP,
Ambulanz-OPs, Intensivstationen, AEMP (Sterilgutaufbereitung) sowie
weitere Funktionsbereiche (u. a. Funktionsdiagnostik und Pflegestation,
Technik und Administrationsflächen, Hubschrauberlandeplatz).
Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind auch Planungsleistungen
betreffend die Situation als Voraussetzung für jeweils erforderlichen
Rückbaumaßnahmen und der Bausituation der Neubauten.
Als vorbereitende Maßnahme für den 1. Bauabschnitt des Gesamtkomplexes
ABE in Form des Hauses A erfolgt zuerst der Rückbau von Haus A und AB
des Gebäudebestandes. Nach erfolgtem Rückbau wird das Haus B für einen
mehrjährigen Interimszustand weitergenutzt.
Für den Interims-Zustand ist eine brandschutztechnische Bewertung in
Bezug auf das Bestandsgebäude Haus B und dem Versorgungstunnel
Jägerstraße vorzunehmen. Dies begründet sich dahingehend, da eine
bauliche Verbindung zwischen dem Neubau von Haus A und dem Bestand von
Haus B nicht vorgesehen ist und insofern beide Gebäude für sich autark
funktionieren müssen. Dies betrifft im Wesentlichen die Sicherstellung
der Flucht- und Rettungswege sowie das horizontale Evakuierungskonzept.
Für den Gebäudebestand von Haus E (Katharinenhof) sowie zum Neubau Haus
F wird eine brandschutztechnische Trennung zu Haus B vorausgesetzt,
sodass eine Bestandsbetrachtung von Haus E und F voraussichtlich nicht
erforderlich ist.
Die beurteilungsrelevante Gesamt-BGF von Haus B ist mit ca. 20 000 m^2
zu berücksichtigen.
In gleicher Form ist der Zwischenzustand nach Inbetriebnahme Neubau
Haus A während Rückbau und Neubau der Häuser B und E in Bezug auf die
brandschutztechnischen Belange der Häuser D und F zu betrachten.
Neben dem Neubau Haus ABE finden weitere Maßnahmen am Standort Mitte
statt. Hierzu gehören u. a. Haus F (A2), B100, B200 und B300. Durch
diese Teilprojekte entstehen auch zahlreiche Schnittstellen zum Projekt
ABE. Weitere Schnittstellen zum Neubau Haus ABE bilden Teilprojekte
B109 Rückbau Haus A/AB und Teilprojekten B202/203 Rückbau Haus BE sowie
die ober- und unterirdisch angrenzenden Bestandsgebäude.
Das Projekt Neubau Haus ABE ist in der Planungsmethode BIM umzusetzen.
Die Planung umfasst mindestens den BIM Level 2 und den Level of Detail
350 (LOD 350). Derzeit wird durch das Klinikum Stuttgart die geplante
BIM-Strategie ausgearbeitet und die Formulierung der
Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) als Lastenheft des
Bauherrn vor-bereitet. Einzelheiten hierzu werden im weiteren
Verfahrensverlauf zur Verfügung gestellt.
Die vergabegegenständlichen Planungsleistungen sind voraussichtlich ab
1.7.2021 zu erbringen.
Die Beauftragung der Planung erfolgt stufenweise, ein Anspruch auf
Weiterbeauftragung besteht nicht. Es ist vorgesehen die Entwurfsplanung
für den 1. und 2. Bauabschnitt Haus ABE gleichzeitig zu beauftragen und
parallel planen zu lassen.
Hinweis zu den Projektlaufzeiten:
Für das Projekt ABE ergeben sich nachfolgende Projektlaufzeiten:
Neubau Haus A (1. BA): bis 02/2028,
Neubau Haus BE (2. BA): bis 05/2032.
Die Beauftragung der Planung soll stufenweise erfolgen, ein Anspruch
auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Es ist vorgesehen die
Entwurfsplanung für den 1. und 2. Bauabschnitt Haus ABE gleichzeitig zu
beauftragen und parallel planen zu lassen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2021
Ende: 31/10/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
wird
1. geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung
von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
berücksichtigt werden. Anschließend wird,
2. beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und
Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Schließlich wird,
3. für den Fall, dass mehr als 5 grundsätzlich geeignete Unternehmen
sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem.
Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als
grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den
Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders
geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden
soll.
Für die Auswahl wird nur die jeweils als priorisiert gekennzeichnete
Referenz für Planungsleistungen für Brandschutz berücksichtigt. Hierzu
sind die Referenzen durch den Bewerber zu priorisieren. Erfolgt, auch
nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch den
Bewerber, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und
entsprechend in die Wertung einbeziehen.
Die Vorlage von mehr als jeweils 2 Referenzen für Planungsleistungen
für Brandschutz ist nicht erwünscht.
Dabei wird die priorisierte Referenz (Kopiervorlage C_a aus dem
Teilnahmeformular) wie folgt bewertet:
Kriterium Fachplanung Brandschutz
Neubau von 2 vorgenannten Varianten 1 Punkt
Neubau aller 3 vorgenannten Varianten 2 Punkte
Kriterium Anzahl Funktionsstellen nach DIN 13080
Bis 20 Funktionsstellen 1 Punkt
Mehr als 20 Funktionsstellen 2 Punkte
Kriterium Flächengröße BGF
Bis 50 000 m^2 BGF 1 Punkt
Mehr als 50 000 m^2 BGF 2 Punkte
Kriterium Zeitpunkt Planungsleistungen
Planungsleistungen vor 1.1.2018 1 Punkt
Planungsleistungen seit 1.1.2018 2 Punkte
Dabei wird die priorisierte Referenz (Kopiervorlage C_b aus dem
Teilnahmeformular) wie folgt bewertet:
Kriterium Fachplanung Brandschutz
Neubau von 2 vorgenannten Varianten 1 Punkt
Neubau aller 3 vorgenannten Varianten 2 Punkte
Kriterium Anzahl Funktionsstellen nach DIN 13080
Bis 20 Funktionsstellen 1 Punkt
Mehr als 20 Funktionsstellen 2 Punkte
Kriterium Flächengröße BGF
Bis 50 000 m^2 BGF 1 Punkt
Mehr als 50 000 m^2 BGF 2 Punkte
Kriterium Zeitpunkt Planungsleistungen
Planungsleistungen vor 1.1.2018 1 Punkt
Planungsleistungen seit 1.1.2018 2 Punkte
Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
aufzufordernden Bieter überschritten wird, führen jüngere Referenzen
(Abschluss LPH 8) zur Bevorzugung eines Bewerbers. Bei Gleichstand
entscheidet ggf. das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen,
2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG).
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
1) Aktueller Nachweis über die Eintragung des Unternehmens in das
Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle wir erklären,
dass unser Unternehmen in ein Berufs- oder Handelsregister eingetragen
ist.
Auf Verlangen der Vergabestelle legen wir einen Nachweis über die
Eintragung unseres Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister
vor.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
vergleichbaren Leistungen.
2) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
mit einer Deckungssumme
In Höhe von mind. 5 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden sowie 5
000 000 EUR für Vermögensschäden bzw. Eigenerklärung, dass im
Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Die Leistungen des Versicherers für alle innerhalb eines Jahres
verursachten Schäden dürfen auf den zwei-fachen Betrag der
Mindestversicherungssumme begrenzt werden.
Hinweis:
Die Bestätigung einer Versicherungsgesellschaft über das Bestehen der
Haftpflichtversicherung bzw. über den Abschluss einer Versicherung im
Auftragsfall mit den vorgenannten Deckungssummen ist auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich sind.
2) a) Nachweis von Leistungen in Bezug auf den Brandschutz für den
Neubau von Krankenhäusern mit angrenzender Nachbarbebauung in
klinischer Nutzung in den letzten 8 Jahren.
2) b) Nachweis von Leistungen in Bezug auf den Brandschutz für den
Neubau von Krankenhäusern in den letzten 8 Jahren.
Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
enthalten:
Priorisierung der Referenz,
Bezeichnung des Auftrags,
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Zeitraum der Leistungserbringung,
Angabe zur erbrachten Leistung
Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
Planungskosten Brandschutz in EUR netto,
Baurechtsabnahme mit Freigabe erfolgt
Kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen)/Angaben zu BIM.
Die Vorlage von mehr als jeweils 2 Referenzen je Mindestreferenz ist
nicht erwünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2) a):
Es muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden. Der Neubau des
Krankenhauses erfolgte mit angrenzender Nachbarbebauung in klinischer
Nutzung.
Zu 2) b):
Es muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
Bewerbergemeinschaft,
2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
vertritt,
4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZD1T2
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [13]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/04/2021
References
6. mailto:KS-Brandschutz@menoldbezler.de?subject=TED
7. http://www.klinikum-stuttgart.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD1T2/documents
9. mailto:KS-Brandschutz@menoldbezler.de?subject=TED
10. http://www.menoldbezler.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZD1T2
12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
13. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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