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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Stuttgart
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 514421-2020 (ID: 2020102812215749924)
Veröffentlicht: 28.10.2020
*
  DE-Stuttgart: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2020/S 210/2020 514421
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Stuttgart GmbH
   Postanschrift: Friedrichstraße 45
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70174
   Land: Deutschland
   E-Mail:
   [6]stadtwerke-stuttgart-objektplanungsleistungen@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.stadtwerke-stuttgart.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDU4M/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
   Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
   Postanschrift: Stresemannstr. 79
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   Postleitzahl: 70191
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Dr. Karsten Kayser | Herr
   Rechtsanwalt Florian Krumenaker, LL.M.
   E-Mail:
   [9]stadtwerke-stuttgart-objektplanungsleistungen@menoldbezler.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDU4M
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Stadtwerke Stuttgart GmbH  Vergabe von Objektplanungsleistungen für
   Sanierung und Umbau des neuen Hauptsitzes der Stadtwerke Stuttgart GmbH
   und der Stuttgart Netze GmbH
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/2948
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe von
   Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach §
   34 HOAI i. V. m. Anlage 10.1 für die Leistungsphasen 2 bis 9 für die
   Sanierung und den Umbau des Objekts Kesselstraße 23 in den neuen
   Hauptsitz der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Stuttgarter Netze GmbH.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe von
   Planungsleistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach §
   34 HOAI i. V. m. Anlage 10.1 für die Leistungsphasen 2 bis 9 für die
   Sanierung und den Umbau des Objekts Kesselstraße 23 in den neuen
   Hauptsitz der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Stuttgarter Netze GmbH.
   Die Stadtwerke Stuttgart GmbH und die Stuttgarter Netze GmbH planen,
   ihren jeweiligen Hauptsitz, bestehend aus Verwaltung und technischen
   Bereichen mit Werkstätten, künftig an einen gemeinsamen Standort zu
   verlagern. Hierfür wurde als Ergebnis einer Standortsuche das Objekt
   Kesselstraße 23 in Stuttgart-Wangen als geeignetes Bestandsobjekt
   identifiziert, welches nun langfristig angemietet und entsprechend der
   Anforderungen saniert und umgebaut werden soll.
   Beim Objekt Kesselstraße 23 handelt es sich um ein großes,
   zusammenhängendes Gebäude mit angrenzendem Außenbereich, welches in
   mehreren Bauabschnitten geplant und errichtet wurde und sich in 3
   Bauteile gliedert:
   1. Der Bauteil Büro mit sieben oberirdischen Geschossen und einem
   Kellergeschoß muss brandschutztechnisch ertüchtigt werden. Zusätzlich
   sollen die Büroflächen unter dem Aspekt moderner Arbeitswelten und nach
   den spezifischen Anforderungen der späteren Nutzer umgebaut werden.
   2. Der Bauteil Lager mit 3 oberirdischen Geschossen und einem
   Kellergeschoß soll auf allen Geschoßen innenräumlich durch partielle
   Einbauten den Anforderungen der Nutzer angepasst werden.
   3. Der eingeschossige und nicht unterkellerte Bauteil Werkstatt muss
   den umfangreichen Anforderungen des neuen Nutzers entsprechend umgebaut
   und ertüchtigt werden.
   Die Sanierung umfasst jeweils die Ertüchtigung bestehender und ggf.
   Bildung neuer Brandabschnitte und die Erneuerung der zugehörigen
   technischen Anlagen sowie die Erneuerung und Sanierung einiger
   TGA-Gewerke. Durch die Vielzahl verschiedener Bauabschnitte im Bestand
    von den 1960er bis in die 1990er Jahre  ist dabei von einer engen
   Abstimmung mit den Behörden auszugehen und wird entsprechend
   vorausgesetzt.
   Der Innenausbau umfasst für den Bauteil Büro voraussichtlich den
   Rückbau der nichttragenden Bestandswände und Oberflächen, sowie den
   Ausbau zu modernen Arbeitswelten mit geschlossenen und offenen
   Arbeitsbereichen, Rückzugs- und Kollaborationsflächen sowie
   Besprechungs- und Nebenräumen. Hierbei ist die aktive Einbindung des
   Nutzers mit sämtlichen abteilungsspezifischen Anforderungen zu
   berücksichtigen.
   Für die übrigen Bauteile konzentriert sich der Innenausbau
   voraussichtlich auf die Instandsetzung von Oberflächen (Boden-, Maler-,
   Deckenarbeiten, Instandsetzung von Wandverkleidungen, Böden und Türen),
   ergänzt durch partielle neue Einbauten von Büros.
   Der im Rahmen dieses Vergabeverfahrens ausgewählte Planer soll mit
   Beauftragung eine abgeschlossene Grundlagenermittlung erhalten. Die
   Beauftragung erfolgt ab Leistungsphase 2.
   Neben dem Anspruch an Wirtschaftlichkeit, Funktionalität, Gestaltung
   und Dauerhaftigkeit soll der Gebäudekomplex in Bezug auf Nachhaltigkeit
   und Energieeffizienz vorbildlich sein. Ziel ist es, insbesondere die
   Lebenszykluskosten zu minimieren.
   Es ist beabsichtigt, die Sanierung im Rahmen gewerkeweiser Vergaben
   bzw. in Vergabepaketen zu realisieren.
   Die Stadtwerke Stuttgart GmbH geht nach derzeitiger Planung von einem
   max. Bauvolumen von insgesamt rund 17 Mio. EUR brutto (KG 300-400 nach
   DIN 276-1:2008-12) aus. Das Kostenziel darf nicht überschritten werden.
   Als Beginn für die bauliche Umsetzung ist das Sommer 2021 angestrebt.
   Die Sanierungsmaßnahme soll bis spätestens 1. September 2022
   abgeschlossen werden.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt, ein Anspruch auf
   Weiterbeauftragung besteht nicht.
   Weitere Einzelheiten zum Leistungsumfang der zu erbringenden Leistungen
   erhalten die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber
   mit Aufforderung zur Angebotsabgabe.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 35
   Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept / Gewichtung: 40
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 14
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 7
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber,
   die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in
   einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den
   vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint,
   die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3: Schließlich wird für den Fall, dass mehr als 3 grundsätzlich
   geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand
   der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt, wer
   unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im
   Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung
   besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt
   werden soll. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht gewünscht.
   Hierbei wird lediglich je Bewerber die jeweils als priorisiert
   gekennzeichnete Referenz für die Bereiche Umbau bzw. die Sanierung
   eines Verwaltungs- oder Bürogebäudes inkl. moderner Arbeitswelten,
   Umbau bzw. die Sanierung eines Verwaltungs- oder Bürogebäudes in der
   Bau- Brandschutz- und Schadstoffsanierung sowie Umbau bzw. die
   Modernisierung eines Werkstatt- und/oder Produktionsgebäudes
   herangezogen.
   Dabei werden diese Referenzen wie folgt bewertet:
   a) Referenz Umbau bzw. die Sanierung eines Verwaltungs- oder
   Bürogebäudes inkl. moderner Arbeitswelten. Unter einer modernen
   Arbeitswelt versteht man ein auf den Nutzer zugeschnittenes und
   erarbeitetes heterogenes Angebot verschiedener Bürotypologien und
   -bereiche.
   1. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Bauvolumen brutto (KG
   300 bis 400 gem. DIN 276) nach folgender Maßgabe:
   < 12 Mio. EUR 1 Punkt;
   > 12 Mio. EUR 2 Punkte.
   2. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Fertigstellungsdatum
   (Inbetriebnahme) nach folgender Maßgabe:
   Vor 1.1.2016 1 Punkt
   Zw. 1.1.2016 und 30.6.2019 2 Punkte
   Ab dem 1.7.2019 3 Punkte
   3. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung, ob ein Schreiben des
   Auftraggebers vorliegt, das die wirtschaftliche und termingetreue
   Erbringung der Planungsleistungen bestätigt. Es gilt folgende
   Bewertung:
   Positives Schreiben des AG liegt vor 1 Punkt
   b) Referenz Umbau bzw. die Sanierung eines Verwaltungs- oder
   Bürogebäudes in der Bau- Brandschutz- und Schadstoffsanierung
   1. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Bauvolumen brutto (KG
   300 bis 400 gem. DIN 276) nach folgender Maßgabe:
   < 12 Mio. EUR 1 Punkt;
   > 12 Mio. EUR 2 Punkte.
   2. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Fertigstellungsdatum
   (Inbetriebnahme) nach folgender Maßgabe:
   Vor 1.1.2016 1 Punkt
   Zw. 1.1.2016 und 30.6.2019 2 Punkte
   Ab dem 1.7.2019 3 Punkte
   3. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung, ob ein Schreiben des
   Auftraggebers vorliegt, das die wirtschaftliche und termingetreue
   Erbringung der Planungsleistungen bestätigt. Es gilt folgende
   Bewertung:
   Positives Schreiben des AG liegt vor 1 Punkt
   c) Referenz Umbau bzw. die Modernisierung eines Werkstatt- und/oder
   Produktionsgebäudes
   1. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Bauvolumen brutto (KG
   300 bis 400 gem. DIN 276) nach folgender Maßgabe:
   < 12 Mio. EUR 1 Punkt;
   > 12 Mio. EUR 2 Punkte.
   2. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung das Fertigstellungsdatum
   (Inbetriebnahme) nach folgender Maßgabe:
   Vor 1.1.2016 1 Punkt
   Zw. 1.1.2016 und 30.6.2019 2 Punkte
   Ab dem 1.7.2019 3 Punkte
   3. Bewertet wird bei dieser Referenzleistung, ob ein Schreiben des
   Auftraggebers vorliegt, das die wirtschaftliche und termingetreue
   Erbringung der Planungsleistungen bestätigt. Es gilt folgende
   Bewertung:
   Positives Schreiben des AG liegt vor 1 Punkt für den Fall, dass nach
   der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die
   vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter
   überschritten wird, entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen,
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit
   vergleichbaren Leistungen.
   2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
   mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für Personen- und
   Sachschäden sowie Vermögensschäden oder Eigenerklärung einer
   Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle einen entsprechenden
   Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu (1) Jahresumsatz: Es gilt folgende Mindestanforderung:
   Der durchschnittliche Gesamtjahresumsatz der vergangenen 3
   Geschäftsjahre muss mindestens 4,0 Mio. EUR brutto betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
   Jahren ersichtlich sind (2017, 2018, 2019).
   2. Vorlage von Referenzen über erbrachte Planungsleistungen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu (2) Referenzen: Es sind folgende Mindestreferenzen nachzuweisen:
   (a) Nachweis von mindestens einem Referenzprojekt im Bereich der
   Objektplanung Gebäude und Innenräume in den Leistungsphasen 2 bis 8
   nach HOAI für den Umbau bzw. die Sanierung eines Verwaltungs- oder
   Bürogebäudes inkl. moderner Arbeitswelten (Fertigstellung und
   Inbetriebnahme nicht vor dem 1.1.2014 und spätestens mit Ablauf der
   Teilnahmefrist) mit einem Auftragsvolumen von mindestens 10 Mio. EUR
   netto (KG 300 bis 400 gem. DIN 276).
   Hinweis: Unter einer modernen Arbeitswelt versteht man ein auf den
   Nutzer zugeschnittenes und erarbeitetes heterogenes Angebot
   verschiedener Bürotypologien und -bereiche.
   (b) Nachweis von mindestens einem Referenzprojekt im Bereich der
   Objektplanung Gebäude und Innenräume in den Leistungsphasen 2 bis 8
   nach HOAI für den Umbau bzw. die Sanierung eines Verwaltungs- oder
   Bürogebäudes in der Bau-, Brandschutz- und Schadstoffsanierung
   (Fertigstellung und Inbetriebnahme nicht vor dem 1.1.2014 und
   spätestens mit Ablauf der Teilnahmefrist) mit einem Auftragsvolumen von
   mindestens 10 Mio. EUR netto (KG 300 bis 400 gem. DIN 276).
   (c) Nachweis von mindestens einem Referenzprojekt im Bereich der
   Objektplanung Gebäude und Innenräume in den Leistungsphasen 2 bis 8
   nach HOAI für den Umbau bzw. die Modernisierung eines Werkstatt-
   und/oder Produktionsgebäudes (Fertigstellung und Inbetriebnahme nicht
   vor dem 1.1.2014 und spätestens mit Ablauf der Teilnahmefrist) mit
   einem Auftragsvolumen von mindestens 10 Mio. EUR netto (KG 300 bis 400
   gem. DIN 276).
   Weitere Mindestanforderung:
   Mindestens eine der vorzulegenden Referenzprojekte nach (a) bis (c)
   muss für einen öffentlichen Auftraggeber oder einen
   Sektorenauftraggeber erbracht worden sein.
   Die Erklärungen über die Referenzprojekte müssen jeweils folgende
   Angaben enthalten:
    Bezeichnung des Auftrags;
    Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer);
    Erbrachte Leistungsphasen nach HOAI;
    Leistungsumfang / -gegenstand;
    Zeitraum der Leistungserbringung;
    Zeitpunkt der Inbetriebnahme;
    Gesamtprojektkosten (KG 300 und 400 nach DIN 276) in EUR netto.
   Ferner kann folgendes im Rahmen der Auswahl der Bieter
   wertungsrelevantes Dokument eingereicht werden:
    Angabe, ob ein Schreiben des Auftraggebers vorliegt, das die
   wirtschaftliche und termingetreue Erbringung der Planungsleistungen
   bestätigt.
   Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht erwünscht.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   1. plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft,
   2. Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   3. Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
   4. Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit
   uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
   5. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im
   Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/11/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 08/12/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
   Bewerbermemorandum und die Erklärung zur DSGVO. In diesen
   Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen
   Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter der in
   Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf
   Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und
   Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an
   dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und
   insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor
   Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle
   zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt
   wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZDU4M.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen.
   Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/10/2020
References
   6. mailto:stadtwerke-stuttgart-objektplanungsleistungen@menoldbezler.de?subject=TED
   7. https://www.stadtwerke-stuttgart.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDU4M/documents
   9. mailto:stadtwerke-stuttgart-objektplanungsleistungen@menoldbezler.de?subject=TED
  10. http://www.menoldbezler.de/
  11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZDU4M
  12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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