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Ausschreibung: Dienstleistungen im Eisenbahnbau - DE-Frankfurt am Main
Dienstleistungen im Eisenbahnbau
Dokument Nr...: 514209-2020 (ID: 2020102812203749707)
Veröffentlicht: 28.10.2020
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DE-Frankfurt am Main: Dienstleistungen im Eisenbahnbau
2020/S 210/2020 514209
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG (Bukr 16)
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Brauer, Birgit
E-Mail: [7]birgit.bauer@deutschebahn.com
Telefon: +49 71120924040
Fax: +49 71120923690
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [8]http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
ABSNBS Mannheim Karlsruhe
Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI34921
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71311230 Dienstleistungen im Eisenbahnbau
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
Vertrags:
Die bestehende Infrastruktur im Bereich nördlich von Karlsruhe stellt
einen wesentlichen Engpass im deutschen Schienennetz dar. Um dem
prognostizierten Wachstum im Schienenverkehr gerecht zu werden, soll
eine Kapazitätserhöhung durch Schaffung einer Aus- und Neubaustrecke
(ABS/NBS) Mannheim Karlsruhe mittels zweier neuer Gleise erfolgen.
Das Vorhaben wird über das Bundesschienenwegeausbaugesetz finanziert.
Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist, Lösungsansätze für die
zusätzlich erforderlichen Trassenkapazitäten zu entwickeln. Die
technische Realisierbarkeit hat gleichzeitig mit möglichst geringen
Widerständen aus umweltfachlicher und raumordnerischer Sicht
einherzugehen. Eine sich daraus entwickelnde Vorzugsvariante soll als
Antragstrasse in ein Raumordnungsverfahren eingebracht werden. Die
Zwischen- und Endergebnisse der Trassenfindung und Untersuchung der
technischen Machbarkeit sollen kontinuierlich, transparent und
adressatengerecht i.R. einer durch die DB Netz AG organisierten
Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellt werden.
Der Untersuchungsraum für die Trassenfindung bezieht sich auf den
Bereich Mannheim Rbf bis Karlsruhe. Dabei ist sowohl ein Ausbau der
Bestandsinfrastruktur als auch eine Neubaustrecke in die Analyse der
Trassenfindung und technischen Machbarkeit zu integrieren. Ferner sind
im Sinne einer ganzheitlichen Planung mögliche Abhängigkeiten und
Rahmenbedingungen durch weitere Neu- und Ausbauvorhaben in den
angrenzenden Bereichen zu berücksichtigen. Der zeitliche Umfang dieser
ersten Planungsleistungen bis zur formalen Einleitung eines
Raumordnungsverfahrens wird auf circa 3 Jahre ab Leistungsbeginn
geschätzt.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 17/02/2020
Ende: 01/06/2023
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2020/S 042-100386
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 18EI34921
Bezeichnung des Auftrags:
ABSNBS Mannheim Karlsruhe
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
Konzessionsvergabe:
06/02/2020
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem
Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs.
2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine
Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/10/2020
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
71311230 Dienstleistungen im Eisenbahnbau
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
VII.1.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Hauptort der Ausführung:
Karlsruhe
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die bestehende Infrastruktur im Bereich nördlich von Karlsruhe stellt
einen wesentlichen Engpass im deutschen Schienennetz dar. Um dem
prognostizierten Wachstum im Schienenverkehr gerecht zu werden, soll
eine Kapazitätserhöhung durch Schaffung einer Aus- und Neubaustrecke
(ABS/NBS) Mannheim Karlsruhe mittels zweier neuer Gleise erfolgen.
Das Vorhaben wird über das Bundesschienenwegeausbaugesetz finanziert.
Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist, Lösungsansätze für die
zusätzlich erforderlichen Trassenkapazitäten zu entwickeln. Die
technische Realisierbarkeit hat gleichzeitig mit möglichst geringen
Widerständen aus umweltfachlicher und raumordnerischer Sicht
einherzugehen. Eine sich daraus entwickelnde Vorzugsvariante soll als
Antragstrasse in ein Raumordnungsverfahren eingebracht werden. Die
Zwischen- und Endergebnisse der Trassenfindung und Untersuchung der
technischen Machbarkeit sollen kontinuierlich, transparent und
adressatengerecht i.R. einer durch die DB Netz AG organisierten
Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellt werden.
Der Untersuchungsraum für die Trassenfindung bezieht sich auf den
Bereich Mannheim Rbf bis Karlsruhe. Dabei ist sowohl ein Ausbau der
Bestandsinfrastruktur als auch eine Neubaustrecke in die Analyse der
Trassenfindung und technischen Machbarkeit zu integrieren. Ferner sind
im Sinne einer ganzheitlichen Planung mögliche Abhängigkeiten und
Rahmenbedingungen durch weitere Neu- und Ausbauvorhaben in den
angrenzenden Bereichen zu berücksichtigen. Der zeitliche Umfang dieser
ersten Planungsleistungen bis zur formalen Einleitung eines
Raumordnungsverfahrens wird auf circa 3 Jahre ab Leistungsbeginn
geschätzt.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
Beschaffungssystems oder der Konzession
Beginn: 17/02/2020
Ende: 01/06/2023
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
Vertragsänderungen):
Nachtrag 1 Bewertung Umwelt und Raumordnung sowie Entwicklung von
Grobkorridoren und technische Planung und Bewertung im erweiterten
Suchraum (Rheinland-Pfalz)
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
(Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Da es sich um eine erforderliche Erweiterung des Untersuchungsraumes
gem. Hauptvertrag handelt, ist ein AN-Wechsel nicht möglich.
VII.2.3)Preiserhöhung
References
7. mailto:birgit.bauer@deutschebahn.com?subject=TED
8. http://www.deutschebahn.com/bieterportal
9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:100386-2020:TEXT:DE:HTML
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