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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-München
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 513319-2020 (ID: 2020102812140448828)
Veröffentlicht: 28.10.2020
*
DE-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 210/2020 513319
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft, GV-Bauabteilung
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
nderFiles.ashx?subProjectId=O3OINrPPx8U%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften e. V. Generalverwaltung- Stabsreferat Einkauf und
Versicherung
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Generalverwaltung Stabsreferat Einkauf und
Versicherung
E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.deutsche-evergabe.de/
Adresse des Beschafferprofils: [12]http://www.deutsche-evergabe.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[13]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
MPI für Chemische Physik fester Stoffe, Erweiterung Reinraum,
Objektplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: Z.CHPH.A.000312.Obj.VgV.1968
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind Architektenleistung aus dem
Bereich der Objektplanung gemäß §§ 33 ff HOAI 2013.
Die Kostenobergrenze für die Bauwerkskosten des Projektes Neubau
Reinraum nach KGR 200 bis 700 beträgt ca. 4,6 Mio. EUR (netto).
Davon betragen die KGR 300 und KGR 400 ca. 3,6 Mio. EUR (netto).
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind die Leistungsphasen 2-9 der
HOAI 2013.
Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer
Leistungsphasen vorgesehen (siehe hierzu Ziffer II.2.11).
Der voraussichtliche Planungsbeginn mit der Entwurfsplanung ist nach
Beendigung des VgV-Verfahrens vorgesehen.
Honorarparameter: Honorarzone IV Mindestsatz
Umbauzuschlag 15 % Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch
für die Honorierung ist das bereitgestellte Vertragsdokument.
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
Bekanntmachung beschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Max-Planck-Institutes für Chemische Physik fester Stoffe
beabsichtigt aus topologischen und supraleitenden Heusler-Verbindungen
SQUIDs herzustellen und Funktionseinheiten auf der Basis magnetische
Weyl-Halbmetalle zu entwickeln.
Hierfür wird ein neuer Reinraum benötigt.
Da es aus Platzmangel keine Möglichkeit gibt diesen Reinraum innerhalb
des Institutes unterzubringen, soll der Reinraum nun auf dem Dach des
eingeschossigen Sputteranbaus, erbaut 2013, platziert werden.
Das gestalterische Ziel bei der Ausbildung dieses Erweiterungsbereiches
ist die maximale Annäherung der äußeren Kubatur an den Anbau BT 3 im
Osten des Sputtergebäudes.
Voruntersuchungen haben gezeigt, dass die Außenwände des
Sputtergebäudes die Lasten der Reinraumerweiterung nur teilweise
aufnehmen können. Daher wird der Erweiterungsbereich in Richtung Süden
über die bestehende Außenwand des Sputters hinausgeschoben, so weit,
dass die Lastabtragung über die Außenwand der ebenfalls auskragenden
Tiefgarage unterhalb des Sputteranbaus erfolgen kann. Es handelt sich
hierbei um ungefähr 6,0 m.
Durch die Auskragung des 1.OGs entsteht im EG ein neues Raumvolumen,
das als Technikbereich genutzt werden soll.
Auf dem Dach des neuen Reinraums sind zusätzlich 3 Büroräume geplant.
Im Übergangsbereich von Erweiterung und Bestandsgebäude werden im 1. OG
darüber hinaus 2 bestehende Büroräume zu einem Verbindungsflur, einem
neuen Büroraum und einem Technikraum umgebaut.
Insgesamt sollen mit dem Erweiterungsbereich im 1. OG ein Reinraum (BGF
ca. 290 m^2), im EG ein neuer Technikraum (BGF ca. 90 m^2) und im DG
ein neuer Bürobereich (BGF ca, 200 m^2) entstehen.
BGF Erweiterung gesamt: ca. 600 m^2,
Kubatur der Erweiterung: ca. 2 700 m^3.
Der Reinraum selbst wird als Raum in Raum Lösung konzipiert. Hier
werden alle Leistungen von einem eigenen Reinraumfachplaner übernommen.
Die wesentlichen planerischen Anforderungen bestehen in folgenden
Aspekten:
Bei der Architektenauswahl wird großer Wert auf die Kompetenz und
Erfahrung bezüglich Laborbau gelegt.
Alle auszuführenden Maßnahmen (Hochbau und Technik) erfolgen bei
laufendem Betrieb des Institutes. Bei der Planung sind nicht nur die
speziellen Anforderungen im Hinblick auf die technischen Anlagen,
sondern auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu
berücksichtigen. Insoweit legt die Max-Planck-Gesellschaft bei diesem
Vergabeverfahren nicht nur Wert darauf, dass die Bewerber profunde
Kenntnisse im Bereich der Planung von Laborbauten, sondern ebenso auf
Erfahrungen bei der Durchführung von Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb
zurückgreifen können.
Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
Nachhaltigkeit einbeziehen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
der Lage sind die Leistungen innerhalb des Zeitraumes, wie unter Ziffer
II.2.7 genannt, zu erbringen, und dass sie über die hierfür notwendigen
fachlichen, personellen und sachlichen Mittel verfügen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.9). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 38
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nachfolgenden Kriterien:
1) Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt zu den Ziffern II.1.4,
II.2.4 und III.1.3 (1), Gewichtung 30 %.
Für das Kriterium (1) können für die anzugebende Referenz maximal 4
Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem
angegebenen Gewichtungsfaktor 30 % multipliziert. Der ermittelte
Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
2) Referenzprojekt öffentlicher Auftraggeber zu Ziffer III.1.3 (2),
Gewichtung 30 %.
Für das Kriterium (2) können für die anzugebende Referenz maximal 4
Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem
Angegebenen Gewichtungsfaktor 30 % multipliziert. Der ermittelte
Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
Hinweis zu Kriterium (1) und (2):
Die für die Kriterien (1) und (2) je einzelner Referenz erreichbare
Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird vergeben, wenn die Darstellung der
benannten Referenzen im Vergleich zueinander dem zu realisierenden
Projekt bestmöglich entsprechen. Gleichwertige Darstellungen erhalten
gleich viele Punkte.
Die reine Menge der benannten Referenzen ist nicht ausschlaggebend,
sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier zur Vergabe
anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im Interesse der
Aufwandsminimierung für die Bewerber sind hinsichtlich der Referenzen
zu Kriterium (1) und (2) jeweils eine Referenz wertbar. Sofern
geeignet, kann eine Referenz auch für beide Kriterien angeben werden.
Die vom Bewerber anzugebenden Referenzen sind im MPG Bewerbungsbogen an
entsprechender Stelle einzutragen und mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen zu Ziffer III.1.3 (3), Gewichtung: 30 %.
Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
Einzutragen und mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
4) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren für Leistungen gem. Ziffer II.1.4 und Ziffer II.2.4.
Mindeststandard vgl. Ziffer III.1.2, Gewichtung: 5 %.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben von jedem Mitglied jeweils
bezogen auf den eigenen Leistungsanteil anzugeben.
Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
200 000-299 999 EUR = 1 Punkt,
300 000-450 000 EUR = 2 Punkte,
450 000-599 999 EUR = 3 Punkte,
ab 600 000 EUR = 4 Punkte.
Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
Hinweis zu Kriterium (4): Wird ein Netto-Umsatz > 600 001 EUR
nachgewiesen, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
5) Angaben zum aktuellen Personalstand
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte, jeweils
in den letzten 3 Jahren und heute, bezogen auf das unter Ziffer II.1.4
und Ziffer II.2.4 aufgeführte Gewerk, Gewichtung: 5 %.
Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen. Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 bis 2 Mitarbeiter=1 Punkt,
3 bis 4 Mitarbeiter =2 Punkte,
5 Mitarbeiter =3 Punkte,
ab 6 Mitarbeiter = 4 Punkte.
Hinweis zu Kriterium (5): Eine durchschnittliche Anzahl der
Beschäftigten und Führungskräfte von 6 Mitarbeitern führt zur
Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt dies nicht
zu einer besseren Bewertung.
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien
(1)-(5), ausgenommen der Bewertungskriterien (4) und (5), die eine
eigene Bewertungsabstufung haben.
Die generelle Bewertung erfolgt anhand folgender Wertungsskala: Bei
jedem dieser Bewertungskriterien wird eine Punktzahl zwischen 0-4
Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sogenannte diskursive
Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium jeweils vorteilhafteste Teilnahmeantrag,
gemessen an dem hier zu realisierenden Projekt erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktevergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag bezogen auf das jeweilige Kriterium.
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag bezogen auf das jeweilige Kriterium
weist gering füge Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag au,
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag bezogen auf das jeweilige Kriterium
weist deutliche Abstriche gegenüber dem besten Teilnahmeantrag auf,
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag bezogen auf das jeweilige Kriterium
weist schwerwiegende Abstriche gegenüber dem besten Teilnameantrag auf,
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag enthält nicht nachvollziehbare
Ausführungen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind die Leistungsphasen 2 9
der HOAI 2013.
Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer
Leistungsphasen vorgesehen. Mit dem gesuchten Auftragnehmer wird
zunächst verbindlich ein Vertrag über die Leistungsphase 2-8 gem. § 34
HOAI (Stufe 1) geschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, dem AN
die Leistungsphase 9 gem. § 34 HOAI oder Teilleistungen daraus durch
eine spätere gesonderte schriftliche Beauftragung zu übertragen (siehe
hierzu § 3 Ziffer 3.3 des beigefügten Vertragsdokuments).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Architekten im Sinne von § 75 Abs. 1 VgV.
Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
benennen.
Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem MPG-Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
III.1.1):
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
von den Bewerbern unter [14]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den vorgaben
ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
fristgemäß Nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestbedingung gilt, bezogen auf die vergangenen 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 200 000 EUR für
Planungsleistungen wie unter Ziffer II.1.4 und Ziffer II.2.4
beschrieben. (Bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze
der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
MPG Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
Teilnahmeantrag beizulegen:
(1) Angabe von einem in den letzten 5 Jahren abgeschlossen oder
gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekt, bei dem mindestens
Leistungen der LPH 2-8 wie in Ziffer II.1.4 und II.2.4 beschrieben,
erbracht wurden.
Anzugeben sind:
a) Eine Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
erbrachten Leistungsphasen und des Leistungszeitraums,
b) Die Projektgröße nach NF und der Auftragswert,
c) Name des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters,
d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und
Telefonnummer).
Die Referenz ist im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
(2) Angabe von einem in den letzten 5 Jahren abgeschlossen oder
gegebenenfalls noch Laufenden Referenzprojekt für öffentliche
Auftraggeber, bei dem mindestens Leistungen der LPH 2-8 wie in Ziffer
II.1.4) und II.2.4) beschrieben, erbracht wurden.
Anzugeben sind:
a) Einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
erbrachten Leistungsphasen,
b) Die Projektgröße nach NF und der Auftragswert,
c) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung (z. B.
alleinige Verantwortung, Zusammenarbeit mit Vergabestellen, Arten der
Ausschreibung nach
VOB usw.),
d) Auftraggeber und Ansprechpartner des Auftraggebers (Name und
Telefonnummer).
Die Referenz ist im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen.
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen und Mittel des Bewerbers
zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung. Der Bewerber hat
in seinem Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wie er die Qualität bei der
Planung und Bauüberwachung sicherstellt und wie er auf zu erwartende
Abstimmungsnotwendigkeiten kurzfristig auf der Baustelle reagieren und
vor Ort präsent sein kann.
(Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
Einzutragen und mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/unterlagen zu ergänzen.)
(4) Detailangaben zu Erfahrungen mit einem CAFM-konformen Plan- und
Raumdatenmanagement.
(Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
Einzutragen und mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/unterlagen zu ergänzen.)
(5) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner, etc.) bezogen auf
den unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4) aufgeführten Fachbereich.
(Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
einzutragen und mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber jeweils 1
Referenzprojekt nach Maßgabe der Ziffer III.1.3) (1) und (2) vorweisen
kann, die mit dem wie unter Ziffer II.1.4 und Ziffer II.2.4
dargestellten Auftragsgegenstand (Laborbau) vergleichbar sind. Bei
Referenzprojekten muss zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung die
Leistungsphase 8 zumindest bereits begonnen sein.
Als weitere Mindestbedingung wird für die Objektüberwachung zusätzlich
eine angemessene Baustellenpraxis von mind. 5 Jahren vorausgesetzt.
Es ist zulässig, dass die Referenzen zu Ziffer III.1.3) (1) und
III.1.3) (2) identisch sind, sofern die jeweiligen Bedingungen erfüllt
sind.
Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
Bewertungskriterien handelt.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekten im Sinne von § 75 Abs. 1 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/11/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/12/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/03/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
Verhandlungsverfahren.
Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
ist folgendes zu beachten:
Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[15]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadT
enderFiles.ashx?subProjectId=O3OINrPPx8U%253d.
Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
Bekanntmachung zu verwenden.
Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
der Plattform erforderlich. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte
elektronische Signatur ist zugelassen, allerdings nicht zwingend
erforderlich, da die Abgabe in Textform nach §126b BGB (Textform)
ebenfalls zugelassen ist. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages ist zu
beachten, dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in
eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen
ist. Der Teilnahmeantrag ist anschließend, entsprechend der gewählten
Signatur rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom
Bewerber ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene
Schreiben/ Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl
der Signatur nicht. Die Integrität der Daten und die vertrauliche
Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen
und durch Verschlüsselung sichergestellt.
Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
ist nicht zugelassen.
Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
(Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
(Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
hiermit erklärt.
Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z. B.
Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
(Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[16]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadT
enderFiles.ashx?subProjectId=O3OINrPPx8U%253d.
Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern
nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die
Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung
zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort
aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den
Bieterbereich der eVergabe ab. Zur Abgabe ist eine fortgeschrittene
ober qualifizierte elektronische Signatur zugelassen, allerdings nicht
zwingend erforderlich, da die Abgabe in Textform nach §126b BGB
(Textform) zugelassen ist. Bei Abgabe eines Angebotes ist zu beachten,
dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in eVergabe, im
nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen ist. Das
Angebot ist anschließend, entsprechend der gewählten Signatur
rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom Bieter ggf.
selbst erstellte, unterzeichnete und hochgeladene Schreiben/Anschreiben
ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl der Signatur NICHT.
Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die
vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen
und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige
Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert.
Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor,
den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem
der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [17]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Internet-Adresse: [18]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB).
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/10/2020
References
6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
7. http://www.mpg.de/
8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=O3OINrPPx8U%253d
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17. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
18. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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