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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Pfarrkirchen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und Produktionsabläufe
Dokument Nr...: 513321-2020 (ID: 2020102812140248826)
Veröffentlicht: 28.10.2020
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DE-Pfarrkirchen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 210/2020 513321
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Rottal-Inn
Postanschrift: Ringstraße 4-7
Ort: Pfarrkirchen
NUTS-Code: DE22A Rottal-Inn
Postleitzahl: 84347
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.rottal-inn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDUC8/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.prof-rauch-baurecht.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDUC8
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
LK Rottal-Inn_Neubau Berufsschule Pfarrkirchen_Werkstattausstattung
Referenznummer der Bekanntmachung: 383/20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule in
Pfarrkirchen. Die Berufsschule ist handwerklich orientiert mit den
Fachrichtungen Agrarwirtschaft, Bau (Maurer) - Holz (Zimmerer,
Schreiner) - Trockenbau, Elektrotechnik (Elektroniker für Energie und
Gebäudetechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme,
Systemelektroniker, Industrieelektroniker, Elektroniker für Maschinen
und Antriebstechnik), Ernährung/Bäckereiverkauf, Bäcker (Bäcker werden
nur im 1. Ausbildungsjahr beschult), Fahrzeugtechnik,
Metalltechnik-Technische Systemplaner, Technikerschule für Stahl- und
Metallbau (Metallbauer-Konstruktionstechnik), Feinwerkmechaniker
Maschinenbau, Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik,
Technische Systemplaner, Stahl- und Metallbautechnik, Techniker Stahl-
und Metallbauer, Wirtschaft und Verwaltung, u. a. Fachangestellte der
Arbeitsmarktdienstleistung, Großhandelskaufleute, Industriekaufleute,
Kinderpflege.
Das Raumprogramm liegt den Vergabeunterlagen bei.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei etwa 126 Mio. EUR brutto
(KG 200-700).
Es werden noch Klassen- und Fachräume mit aufgenommen ins Programm.
Zudem ist als letzter Bauabschnitt eine Turnhalle vorgesehen, hierbei
soll eine Doppelturnhalle inkl. Sanitär und Umkleide mit Anbindung an
die Berufsschule geplant werden.
Die Maßnahme ist grds. in 4 Bauabschnitten umzusetzen, wobei sich die
Werkstätten jedoch nur im dritten Bauabschnitt befinden. Die Kosten für
die Werkstattausstattung liegen in etwa bei 14,9 Mio. EUR. Eine
entsprechende Kostenschätzung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die vorhandene Vorplanung wird in den Vergabeunterlagen zur Verfügung
gestellt.
Bisher liegen für beide Standorte eigene Konzepte vor. Dies soll sich
nun ändern. Es soll ein gemeinschaftliches Projekt entstehen. Die
aktuell doppelten Bereiche für beide Schulen sollen vereint werden. Ein
funktionaler Zusammenhang soll entstehen, zum Schluss soll ein Gebäude
mit einem Gesamtkonzept das Ergebnis sein.
Im Vorfeld wurden bereits Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt, die
in den Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Diese Berechnungen
haben ergeben, dass die 80 %-Marke überschritten wurde, so dass ein
Neubau die wirtschaftlichste Variante ist.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind nunmehr die die Lph. 3-5 im
Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung Werkstattausstattung
und -planung gem. § 55 Abs. 1 HOAI 2013, Teil 4 Abschnitt 2. Die
Leistungsphase 5 ist jedoch um 5 Prozentpunkte verringert, da folgende
Leistungen nicht beauftragt werden:
Fortschreibung des Terminplans (0,5 %),
Fortschreiben der Ausführungsplanung auf den Stand der
Ausschreibungsergebnisse und der dann vorliegenden Ausführungsplanung
des Objektplaners, Übergeben der fortgeschriebenen Ausführungsplanung
an die ausführenden Unternehmen (0,5 %),
Prüfen und Anerkennen der Montage- und Werkstattpläne der
ausführenden Unternehmen auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung
(4 %).
Die Lph. 3 ist bis Ende April 2021 fertigzustellen. Die beauftragten
Leistungen der Leistungsphase 5 sollen bis Anfang/Mitte 2022
abgeschlossen sein.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
Vermessungsdienste
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
elektrotechnische Gebäudeanlagen
71323000 Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und
Produktionsabläufe
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE22A Rottal-Inn
Hauptort der Ausführung:
Max-Breiherr-Straße 30 84347 Pfarrkirchen Erfüllungsort für die
Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen
dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule in
Pfarrkirchen. Die Berufsschule ist handwerklich orientiert mit den
Fachrichtungen Agrarwirtschaft, Bau (Maurer) - Holz (Zimmerer,
Schreiner) - Trockenbau, Elektrotechnik (Elektroniker für Energie und
Gebäudetechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme,
Systemelektroniker, Industrieelektroniker, Elektroniker für Maschinen
und Antriebstechnik), Ernährung/Bäckereiverkauf, Bäcker (Bäcker werden
nur im 1. Ausbildungsjahr beschult), Fahrzeugtechnik,
Metalltechnik-Technische Systemplaner, Technikerschule für Stahl- und
Metallbau (Metallbauer-Konstruktionstechnik), Feinwerkmechaniker
Maschinenbau, Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik,
Technische Systemplaner, Stahl- und Metallbautechnik, Techniker Stahl-
und Metallbauer, Wirtschaft und Verwaltung, u. a. Fachangestellte der
Arbeitsmarktdienstleistung, Großhandelskaufleute, Industriekaufleute,
Kinderpflege.
Das Raumprogramm liegt den Vergabeunterlagen bei.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei etwa 126 Mio. EUR brutto
(KG 200-700).
Es werden noch Klassen- und Fachräume mit aufgenommen ins Programm.
Zudem ist als letzter Bauabschnitt eine Turnhalle vorgesehen, hierbei
soll eine Doppelturnhalle inkl. Sanitär und Umkleide mit Anbindung an
die Berufsschule geplant werden.
Die Maßnahme ist grds. in 4 Bauabschnitten umzusetzen, wobei sich die
Werkstätten jedoch nur im dritten Bauabschnitt befinden. Die Kosten für
die Werkstattausstattung liegen in etwa bei 14,9 Mio. EUR. Eine
entsprechende Kostenschätzung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die vorhandene Vorplanung wird in den Vergabeunterlagen zur Verfügung
gestellt.
Bisher liegen für beide Standorte eigene Konzepte vor. Dies soll sich
nun ändern. Es soll ein gemeinschaftliches Projekt entstehen. Die
aktuell doppelten Bereiche für beide Schulen sollen vereint werden. Ein
funktionaler Zusammenhang soll entstehen, zum Schluss soll ein Gebäude
mit einem Gesamtkonzept das Ergebnis sein.
Im Vorfeld wurden bereits Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt, die
in den Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Diese Berechnungen
haben ergeben, dass die 80 %-Marke überschritten wurde, so dass ein
Neubau die wirtschaftlichste Variante ist.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind nunmehr die die Lph. 3-5 im
Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung Werkstattausstattung
und -planung gem. § 55 Abs. 1 HOAI 2013, Teil 4 Abschnitt 2. Die
Leistungsphase 5 ist jedoch um 5 Prozentpunkte verringert, da folgende
Leistungen nicht beauftragt werden:
Fortschreibung des Terminplans (0,5 %),
Fortschreiben der Ausführungsplanung auf den Stand der
Ausschreibungsergebnisse und der dann vorliegenden Ausführungsplanung
des Objektplaners, Übergeben der fortgeschriebenen Ausführungsplanung
an die ausführenden Unternehmen (0,5 %),
Prüfen und Anerkennen der Montage- und Werkstattpläne der
ausführenden Unternehmen auf Übereinstimmung mit der Ausführungsplanung
(4 %)
Die Lph. 3 ist bis Ende April 2021 fertigzustellen. Die beauftragten
Leistungen der Leistungsphase 5 sollen bis Anfang/Mitte 2022
abgeschlossen sein.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 16
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Ein Erläuterungsbericht, Raumprogramm, Pläne, Kostenübersichten sowie
weitere projektbezogene Unterlagen werden den Bieter in den
Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung der Lph. 3 ist Ende April
2021, die Lph. 5 ist bis Anfang/Mitte 2022 fertigzustellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der
Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor, Techniker
oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
Spezifischer Mindestumsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung
bzgl. Werkstattausstattung (KG 470 und KG 612)
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die
Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen
sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
eines ARGE-Partners mitversichert ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestkriterium:
Spezifischer Mindestumsatz (brutto):
Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim
Leistungsbild Technische Ausrüstung bzgl. Werkstattausstattung (KG 470
und KG 612): 300 000,00 EUR Umsatz/Jahr.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde
(Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor, Techniker oder
vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure/Techniker, Dipl.-Ing.
Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor, Techniker oder vergleichbare
Berufszulassung)
B) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt: Werkstätten (Sanierungen, Neubauten)
der letzten 10 Jahre (Abschluss der Lph. 5 zwischen 1.1.2010 und dem
Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a) Auftraggeber,
b) Art der Aufgabenstellung: Neubau Werkstätten aller Art, Sanierung
Werkstätten aller Art,
c) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 3-5 im Leistungsbild
Technische Ausrüstung Werkstattausstattung (Angabe in
Prozentpunkten),
d) Größenordnung des Projekts: Die Referenzen müssen jedenfalls eine
Größenordnung von 8,0 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestkriterien:
Der Bewerber muss über mindestens 2 Ingenieure/Techniker verfügen,
Erfahrung (Erbringung Leistungsphasen 3 bis 5 im Leistungsbild
Technische Ausrüstung Werkstattausstattung zu mind. 75 Prozent nach
der jeweils gültigen HOAI) bei mindestens einem Projekt Neubau oder
Sanierung Werkstätten aller Art ab einer Größenordnung von
anrechenbaren Kosten von 8 Mio. EUR netto,
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2010 und dem Ablauf
der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Fertigstellung Lph. 3 bis Ende April 2021, Fertigstellung Lph. 5 bis
Anfang/Mitte 2022
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/11/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 24/11/2020
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter sind nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Angebote sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
Unterlagen zulässig. Angebote, für die nicht die zum Download
gestellten Bewerbungs- und Angebotsunterlagen/-formulare verwendet
werden, werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung
über die Vergabeplattform zu stellen.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das deutsche
Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular Eigenerklärung zur Eignung" ist zwingend einzureichen,
fehlt dieses ist das Angebot ganz auszuschließen.
Das Angebot selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das
herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Angebote" (nicht als
Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die vorgegebene
Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend auszufüllen.
Bei dem Formular "Eigenerklärung zur Eignung" handelt es sich um das
Hauptformular der Angebotsunterlagen zur Eignungsprüfung (dieser gilt
für den Bieter bzw. die ARGE insgesamt). Der Auftraggeber behält sich
vor, im Angebot fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise,
die bis zum Ablauf der Angebotsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden,
bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die
Bieter haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
Lasten des Bieters. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Vergabeunterlagen
gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bieter
eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bieter selbst dafür
verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDUC8
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/10/2020
References
6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
7. http://www.rottal-inn.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDUC8/documents
9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
10. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDUC8
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