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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Leipzig
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Planungsleistungen für Brücken
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 513313-2020 (ID: 2020102812135848816)
Veröffentlicht: 28.10.2020
*
  DE-Leipzig: Planungsleistungen im Bauwesen
   2020/S 210/2020 513313
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Verkehrs-
   und Tiefbauamt
   Postanschrift: Prager Straße 118-136
   Ort: Leipzig
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 04317
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]volker.zils@leipzig.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.leipzig.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2326659/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Funke Management + Bauberatung
   Postanschrift: Prager Straße 60
   Ort: Leipzig
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 04317
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]kontakt@funke-mb.de
   Telefon: +49 3414792556
   Fax: +49 3414956624
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.funke-mb.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Käthe-Kollwitz-Straße von Klingerweg bis Westplatz einschließl.
   Klingerbrücke und Marschnerbrücke
   Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P163
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Komplexmaßnahme Ausbau Käthe-Kollwitz-Straße mit den
   Ersatzneubauten Klingerbrücke und Marschnerbrücke erfolgt vom
   Klingerweg (einschließlich Straßenbahn-Haltestelle Klingerweg) bis
   Westplatz, darin mit eingeschlossen ist die Umgestaltung der Knoten
   Ferdinand-Lassalle-Straße, Marschnerstraße bis Anschluss Mainzer Straße
   und Schreberstraße sowie der nördliche Teil der Schreberstraße bis zur
   Schreberbrücke.
   Im Rahmen dieser Komplexmaßnahme soll die Unterführung des parallel zum
   Elsterflutbett geführten Geh- und Radweges unter der
   Käthe-Kollwitz-Straße im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der
   Klingerbrücke mit untersucht werden.
   Die Planungsleistungen sollen an einen Gesamtplaner vergeben werden.
   Die Baukosten werden wie folgt derzeit eingeschätzt:
    für die Verkehrsanlage: ca. 6 Mio. EUR netto,
    für das IBW Klingerbrücke: ca. 14 Mio. EUR netto,
    für das IBW Marschnerbrücke: ca. 3 Mio. EUR netto.
   Mit der Planungsleistung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen
   werden, sodass die Vorplanung noch in 2021 abgeschlossen werden kann.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
   71322300 Planungsleistungen für Brücken
   71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Leipzig
   DEUTSCHLAND
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Es werden die folgenden Planungs- und Ingenieurleistungen vergeben:
   Leistungsstufe I:
    Objektplanung Verkehrsanlagen Leistungsphase 1-2 nach § 47 HOAI 2013
   und besondere Leistungen,
    Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphase 1-2 nach § 43 HOAI
   2013 und Besondere Leistungen,
    Tragwerksplanung nach § 53 HOAI 2013 Leistungsphase 2.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung
   / Gewichtung: 28
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 24
   Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 24
   Preis - Gewichtung: 24
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2021
   Ende: 31/12/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Fortführung der Leistungen in einer zweiten Stufe bis zur LP 6 zur
   Objektplanung Verkehrsanlagen und Tragwerksplanung bzw. bis zur LP 7
   zur Objektplanung Ingenieurbauwerke. Ein Rechtsanspruch auf die
   Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter 2 Hauptkriterien
   und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal
   12 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 8
   Punkte erreichbar).
   Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den
   Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen
   sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie
   weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
   Das weitere Verfahren wird auf die punkt besten Bewerber der Plätze 1
   bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht
   erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es werden die folgenden Planungs- und Ingenieurleistungen in einer
   zweiten Stufe vergeben:
    Objektplanung Verkehrsanlagen Leistungsphasen 3-6 nach § 47 HOAI 2013
   und besondere Leistungen,
    Objektplanung Ingenieurbauwerk Leistungsphasen 3-7 und besondere
   Leistungen,
    Tragwerksplanung Leistungsphasen 3-6 und besondere Leistungen.
   Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um
   einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der
   Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne
   des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern
   ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der
   Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der
   Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung
   des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung
   der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann
   nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung
   der Optionen erfüllt sind.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen
   fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich
   unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
    eine Bewertungsmatrix zur Bewerberauswahl,
    die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
    die Vertragsentwürfe des AG mit Aufgabenstellung und diversen
   weiteren Anlagen,
    Planunterlagen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der
   Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
   Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
   erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG
   gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1
   zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher
   Berufs angehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung
   Ingenieur berechtigt ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
   a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer
   III.2.2),
   b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, den Auftrag erbringen
   möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit
   Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von
   Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der
   Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den
   bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller
   Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und
   Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot
   zwingend einzureichen,
   c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit
   anderen Unternehmen verknüpft sind,
   d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
   e) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß GWB § 123 und § 124,
   f) Angabe der Gesamt beschäftigten und davon der Anzahl an Ingenieuren
   in den Jahren 2018 bis aktuell,
   g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein
   kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung
   2003/361/EG der Europäischen Union handelt,
   h) Ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen, der
   Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter
   [12]https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: FMB_P163).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Ausgefüllter und unterschrieben eingereichter Bewerbungsbogen,
    Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer
   III.2.2),
    Erklärung zu Ausschlußgründen gemäß GWB § 123 und § 124,
    Nachweis einer Berufszulassung als Ingenieur.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bewerber:
    A) Angaben zu Büroreferenzen,
    B) Angaben zum Projektteam.
   A) Büroreferenzen:
   Es sind mindestens 5 Referenzprojekte nachzuweisen. Es ist ein
   Referenzprojekt zum Neubau einer innerstädtischen Brücke mit Gleisbett,
   ein Referenzprojekt zum Neubau einer innerstädtischen Brücke über ein
   Gewässer, ein Referenzprojekt zum Ersatzneubau oder der grundhaften
   Instandsetzung einer denkmalgeschützten Brücke und mindestens 2
   Referenzprojekte zur Verkehrsanlagenplanung zum grundhaften Ausbau
   einer innerstädtischen Hauptverkehrsstraße nachzuweisen.
   Erfüllt ein Referenzprojekt alle Kriterien zu den geforderten
   Referenzen im Brückenbau, kann es auch mehrfach genannt werden, d. h.
   es müssen nicht 3 verschiedene Projekte zum Brückenbau benannt werden.
   Bei den Referenzen zur Verkehrsanlagenplanung muss es sich um
   mindestens 2 verschiedene Projekte handeln. Die Referenzen der
   Verkehrsanlagenplanung können identisch sein mit den Referenzen der
   Brückenplanung. Die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen sind
   unten in den Mindeststandards beschrieben.
   B) Benennung Projektteam:
   Es sind die zuständigen Personen für die Gesamtprojektleitung, für die
   Objektplanung Ingenieurbauwerke, die Tragwerksplanung und die
   Objektplanung Verkehrsanlagen zu nennen. Im Bewerbungsbogen sind die
   Namen, die Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium), die
   Mitarbeit an den Büroreferenzen sowie die persönlichen Referenzen
   anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den
   erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden
   Urkunde zum Studienabschluss nach. Sollte der Bewerber im Rahmen des
   Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber
   für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder
   wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert.
   Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des
   Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im
   Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt
   hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
   A.1.) Mindestanforderungen an Büroreferenzen:
   Es ist ein erstes Referenzprojekt nachzuweisen, das folgende Kriterien
   erfüllt:
    Es handelt es sich um den Neubau oder Ersatzneubau einer
   innerstädtischen Brücke mit Gleisbett für den öffentlichen
   Personennahverkehr (keine Eisenbahnbrücke).
    Die Verkehrsfreigabe der Brücke erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis
   zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
    Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 43 zu den LP 2 bis 6 und
   § 51 zu den LP 3 bis 5 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung)
   erbracht.
    Die Baukosten betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto.
    Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt der Bewerbung bei.
   Diese Projektbeschreibung ist auf 4 DIN A4 Seiten zu begrenzen.
   Es ist ein zweites Referenzprojekt nachzuweisen, das folgende Kriterien
   erfüllt:
    Es handelt es sich um den Neubau oder Ersatzneubau einer
   innerstädtischen Brücke über ein Gewässer.
    Die Verkehrsfreigabe der Brücke erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis
   zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
    Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 43 zu den LP 2 bis 6 und
   § 51 zu den LP 3 bis 5 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung)
   erbracht.
    Die Baukosten betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto.
    Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt ebenfalls der
   Bewerbung bei. Diese Projektbeschreibung ist auf 4 DIN A4 Seiten zu
   begrenzen.
   Es ist ein drittes Referenzprojekt nachzuweisen, das folgende Kriterien
   erfüllt:
    Es handelt es sich um den Ersatzneubau oder eine grundhafte
   Instandsetzung einer denkmalgeschützten Brücke.
    Die Verkehrsfreigabe der Brücke erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis
   zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
    Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 43 zu den LP 2 bis 6 und
   § 51 zu den LP 3 bis 5 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung)
   erbracht.
    Die Baukosten betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto.
    Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt ebenfalls der
   Bewerbung bei. Diese Projektbeschreibung ist auf 4 DIN A4 Seiten zu
   begrenzen.
   Es sind mind. 2 Referenzprojekte zur Verkehrsanlagenplanung
   nachzuweisen, die folgende Kriterien erfüllten:
    Es handelt es sich jeweils um den grundhaften Ausbau einer
   innerstädtischen Hauptverkehrsstraße innerhalb vorhandener Bebauung mit
   Straßenbahnbetriebsanlagen. Die Planung der Straßenbahnbetriebsanlagen
   muss nicht selbst erbracht worden sein, die Integration dieser in das
   Referenzprojekt ist ausreichend.
    Die Verkehrsfreigabe erfolgte jeweils im Zeitraum vom 1.1.2010 bis
   zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages.
    Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 47 (oder vergleichbarer
   älterer HOAI-Fassung) zu den LP 2 bis 6 erbracht. Die Leistungen müssen
   dabei nicht durchgängig für ein Referenzprojekt erbracht worden sein.
   Der Nachweis der Erbringung der LP 2 bis 6 kann auch mit verschiedenen
   Referenzprojekten erfolgen. Für alle geforderten Leistungsphasen sind
   aber mind. 2 verschiedene Referenzen nachzuweisen, sodass es mind. 2
   bis maximal 10 Referenzprojekte sein können.
    Die Baukosten betrugen jeweils mindestens 4 Mio. EUR netto.
    Eine Projektbeschreibung zu den einzelnen Referenzen in Wort und Bild
   liegt ebenfalls der Bewerbung bei. Diese Projektbeschreibung ist auf 4
   DIN A4 Seiten zu begrenzen.
   A.2) Sonstige Mindestanforderungen an Büroreferenzen:
   Der Bewerbungsbogen ist vollständig ausgefüllt, mit Nennung der
   Personen und Büros, die die abgefragte Leistung erbringen.
   B.1) Mindestanforderung an das Projektteam:
   Die abgefragten Teammitglieder legen einen Lebenslauf vor und weisen
   den erfolgreichen Abschluss eines technischen Studiums als Master oder
   Dipl.-Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht), mindestens 5 Jahre
   Berufserfahrung für die zuständige Person für die Gesamtprojektleitung
   und 3 Jahre Berufserfahrung für die restlichen Teammitglieder im
   jeweiligen Fachbereich und vergleichbare Referenzprojekte nach. Zu den
   persönlichen vergleichbaren Projekten ist eine Projektbeschreibung
   (Wort und Bild), begrenzt auf 4 DIN A 4 Seiten dem Teilnahmeantrag
   beizufügen.
   Das Projektteam besteht aus mindestens 3 Personen.
   Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als
   persönliche Referenz genannt werden.
   Mindestanforderung an die erste persönliche Referenz der zuständigen
   Person für die Gesamtprojektleitung: Es handelt sich um den Neubau
   einer innerstädtischen Brücke mit Gleisbett für den öffentlichen
   Personennahverkehr (keine Eisenbahnbrücke). Die Verkehrsfreigabe der
   Brücke erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe
   des Teilnahmeantrages. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 43
   LP 2-4 und gemäß § 51 LP 2+3 als Mitglied der Projektleitung erbracht.
   Die Baukosten betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto.
   Mindestanforderung an die zweite persönliche Referenz der zuständigen
   Person für die Gesamtprojektleitung: Es handelt es sich um den
   grundhaften Ausbau einer innerstädtischen Hauptverkehrsstraße innerhalb
   vorhandener Bebauung mit Straßenbahnbetriebsanlagen. Die Planung der
   Straßenbahnbetriebsanlagen muss nicht selbst erbracht worden sein, die
   Integration dieser in das Referenzprojekt ist ausreichend. Die
   Verkehrsfreigabe erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende
   der Abgabe des Teilnahmeantrages. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI
   2013 § 47 LP 2-4 als Mitglied der Projektleitung erbracht. Die
   Baukosten betrugen mindestens 4 Mio. EUR netto.
   Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person
   für die Objektplanung Ingenieurbauwerke: Es handelt sich um den Neubau
   einer innerstädtischen Brücke mit Gleisbett für den öffentlichen
   Personennahverkehr (keine Eisenbahnbrücke). Die Verkehrsfreigabe der
   Brücke erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe
   des Teilnahmeantrages. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 43
   zu den LP 2 bis 6 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) erbracht.
   Die Baukosten betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto. Der Nachweis der
   Mindestanforderung zu erbrachten Leistungen gemäß HOAI §43 LP 2-6 kann
   bei Einhaltung der anderen Mindestanforderungen auch auf mehrere
   Referenzen verteilt werden.
   Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person
   für die Tragwerksplanung: Es handelt sich um den Neubau einer
   innerstädtischen Brücke mit Gleisbett für den öffentlichen
   Personennahverkehr (keine Eisenbahnbrücke). Die Verkehrsfreigabe der
   Brücke erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende der Abgabe
   des Teilnahmeantrages. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 51
   zu den LP 2 bis 6 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) erbracht.
   Die Baukosten betrugen mindestens 2 Mio. EUR netto. Der Nachweis der
   Mindestanforderung zu erbrachten Leistungen gemäß HOAI §51 LP 2-6 kann
   bei Einhaltung der anderen Mindestanforderungen auch auf mehrere
   Referenzen verteilt werden.
   Mindestanforderung an die persönliche Referenz der zuständigen Person
   für die Objektplanung Verkehrsanlagen: Es handelt es sich um den
   grundhaften Ausbau einer innerstädtischen Hauptverkehrsstraße innerhalb
   vorhandener Bebauung mit Straßenbahnbetriebsanlagen. Die Planung der
   Straßenbahnbetriebsanlagen muss nicht selbst erbracht worden sein, die
   Integration dieser in das Referenzprojekt ist ausreichend. Die
   Verkehrsfreigabe erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2010 bis zum Fristende
   der Abgabe des Teilnahmeantrages. Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI
   2013 § 47 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) zu den LP 2 bis 6
   erbracht. Die Baukosten betrugen mindestens 4 Mio. EUR netto. Der
   Nachweis der Mindestanforderung zu erbrachten Leistungen gemäß HOAI §47
   LP 2-6 kann bei Einhaltung der anderen Mindestanforderungen auch auf
   mehrere Referenzen verteilt werden.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über
   Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen
   dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die
   berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung
   der Leistung verantwortlich sind.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in
   der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit
   einer jährl. Deckung von min. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und min.
   1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- u. Vermögensschäden). Bei
   Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur
   Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
   beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in
   voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate
   zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über
   die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine
   Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine
   Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen
   Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im
   Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen
   erhöht wird.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/11/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 11/12/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Im Downloadbereich befinden sich die folgenden
   Ausschreibungsunterlagen:
   1. Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei:
   P163_Bewerbungsbogen,
   2. Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei:
   P163_Wertung-Bewerbung.pdf,
   3. Zur Info: Datei P163_Zuschlagskriterien zur Angebots- und
   Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens,
   4. Zur Info: Aufgabenstellung des AG mit den Anlagen: Vertragsmuster
   zur Objektplanung Verkehrsanlagen, Vertragsmuster zur Objekt- und
   Tragwerksplanung Klingerbrücke und Vertragsmuster zur Objekt- und
   Tragwerksplanung Marschnerbrücke.
   Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen und die Erstellung der
   Angebote werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine
   Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
   Der Auftraggeber behält sich vor bei Relevanz für das Wertungsergebnis
   fehlende Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Werden diese bis zum
   Ablauf der gesetzten Frist nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag
   ausgeschlossen.
   Bitte beachten Sie:
   Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes
   aufgefordert. Danach erfolgt voraussichtlich die Vergabeverhandlung am
   27.1.2021. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales
   Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der
   Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die
   erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der
   Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch
   entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten)
   Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
   Landesdirektion Leipzig
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 3419770
   Fax: +49 3419771049
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   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
   Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
   GWB),
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in
   Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per
   Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5. mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der
   Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist
   unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/10/2020
References
   6. mailto:volker.zils@leipzig.de?subject=TED
   7. http://www.leipzig.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2326659/zustellweg-auswaehlen
   9. mailto:kontakt@funke-mb.de?subject=TED
  10. http://www.funke-mb.de/
  11. https://www.evergabe.de/
  12. https://www.evergabe.de/unterlagen
  13. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
  14. http://www.lds.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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