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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Mainz
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 513304-2020 (ID: 2020102812134448790)
Veröffentlicht: 28.10.2020
*
  DE-Mainz: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2020/S 210/2020 513304
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das
   Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb
   Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Mainz, vertreten durch
   die Niederlassungsleitung
   Postanschrift: Fritz-Kohl-Straße 9
   Ort: Mainz
   NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 55122
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.lbb.rlp.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCDZ/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale
   Vergabestelle FbT
   Postanschrift: Hofstraße 257a
   Ort: Koblenz
   NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 56077
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.lbb.rlp.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCDZ
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   (NL Mainz)  JGU Mainz Neubau Medienhaus  Technisches
   Inbetriebnahmemanagement
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20D0563
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen das Technische
   Inbetriebnahmemanagement (TIBM) gem. Leistungsbild Technisches
   Inbetriebnahmemanagement nach AHO Heft Nr. 19, Stand Jan. 2018 i. V. m.
   AHO Heft Nr. 9, Stand 2014 für den Neubau eines Medienhauses auf dem
   Campus der JGU Mainz.
   Ergänzend zu den Leistungen des TIBM gem. dem o.g. AHO Leistungsbild
   wird ein Technisches Monitoring (TMon) (für 2 Jahre ab Inbetriebnahme
   des Gebäudes) nach AMEV Technisches Monitoring 2020, Empfehlung Nr. 158
   optional beauftragt u. nach Erfordernis gesondert abgerufen. Die
   Entscheidung zur Beauftragung des Technischen Monitorings erfolgt in
   Abstimmung mit dem Nutzer und dem AN in der Projektstufe (PS) 2.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
   (Art und Umfang der Bauarbeiten, Lieferungen oder Dienstleistungen bzw.
   Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)
   Um die derzeit noch über 7 Standorte verteilten Institutionen der
   Medienforschung der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität und der
   Hochschule Mainz an einem Standort zu konzentrieren, soll ein neues
   Medienhaus auf dem Campus der JGU errichtet werden. Standort hierfür
   ist das Grundstück neben der Philosophischen Fakultät (Geb. 1141). Das
   Grundstück grenzt an die vielbefahrene Haupteinfallsstraße von Mainz
   (Saarstr.) und an die Straßenbahnlinie Mainzelbahn.
   Die derzeit auf dem betreffenden Baufeld befindlichen Bestandsgebäude
   werden komplett zurückgebaut. Der Rückbau ist nicht Teil dieser
   Ausschreibung.
   Im Neubau sollen im Wesentlichen folgende Nutzungen untergebracht
   werden:
    Produktionsräume, Studios (Audio, Video) mit zugehörigen Lagerräumen;
    Bluescreenstudio;
    Werkstatträume mit zugehörigen Lagerräumen;
    Schnitt- und Sichtplätze (Film und Ton);
    Multimedialabore;
    Multimediahörsaal mit Abstellraum (ca. 220 qm);
    PC-Pool / E-Klausuren Raum;
    Konferenz- und Seminarräume;
    Büroräume.
   Das Technische Inbetriebnahmemanagement erstreckt sich auf alle
   energierelevanten und funktionellen Anlagen und Systeme der folgenden
   Anlagengruppen:
    Wärmeversorgungsanlagen;
    Lufttechnische Anlagen;
    Starkstromanlagen;
    Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen;
    Förderanlagen;
    Nutzungsspezifische Anlagen (insbes. Medientechnik);
    Gebäudeautomation.
   Für die Maßnahme wurden ein Raumbedarfsplan, QBA und
   Betriebsbeschreibungen erstellt.
   Gebäudedaten:
   Aktuell genehmigte HNF / NUF 1-6: ca. 6 563 m^2.
   Grob geschätzte Baukosten nach DIN 276:
    KG 300: ca. 30 Mio. EUR brutto;
    KG 400: ca. 15 Mio. EUR brutto.
   Geplanter Projektablauf:
    Erstellung HU-Bau: bis 31.8.2021;
    Baubeginn: 08/2023;
    Fertigstellungstermin: 07/2026;
    Übergabe: 02/2027.
   Das Gebäude soll nachhaltig geplant und gebaut werden. Der Leitfaden
   Nachhaltiges Bauen des Bundes soll sinngemäß angewendet werden (BNB
   Unterrichtsgebäude-Neubau UN 2017).
   Es sollen folgende Teilaspekte des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen
   (BNB) betrachtet werden / Referenzgebäude Unterrichtsgebäude-Neubau UN
   2017:
    BNB Steckbrief Nr. 1.2.3  Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen;
    BNB Steckbrief Nr. 2.2.2  Anpassungsfähigkeit;
    BNB Steckbrief Nr. 3.2.1  Barrierefreiheit;
    BNB Steckbrief Nr. 4.1.6  Bedienungs- und
   Instandhaltungsfreundlichkeit der TGA;
    BNB Steckbrief Nr. 5.2.3  Systematische Inbetriebnahme.
   Eine Zertifizierung nach BNB ist nicht vorgesehen. Die Einschaltung
   eines BNB-Koordinators ist nicht geplant.
   Der Auftraggeber behält sich vor, für die Ausführung der Baumaßnahme
   einen Generalunternehmer zu beauftragen.
   Die Einschaltung eines Projektsteuerers ist vorgesehen. Das
   Vergabeverfahren wird zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses für das
   Technische Inbetriebnahmemanagement voraussichtlich abgeschlossen sein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 100
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix u. -systematik,
   welche in den Teilnahmeunterlagen (s. Ziff. I.3) der Bekanntmachung)
   (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt und näher erläutert
   ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Anzahl der
   Beschäftigten im Bereich Technisches Inbetriebnahmemanagement, Anzahl
   und Qualität der Referenzen des Bewerbers/Unternehmens und des
   Projektleiters.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung erfolgt in Projektstufen entsprechend AHO-Heft Nr. 19,
   2018 i. V. m AHO Heft Nr. 9, 2014. Mit Vertragsschluss werden nur
   Leistungen der PS 2 beauftragt.
   Der AG behält sich vor, bei Fortsetzung der Planung u. Ausführung der
   Maßnahme die Leistungen der PS 3, 4, 5, Nachlaufende Leistungen in der
   Nutzungsphase, Besondere Leistungen sowie das TMon stufenweise zu
   beauftragen und die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner PS zu
   beschränken.
   Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
   Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer
   Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die
   jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft.
   Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6
   Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen
   Stufe.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der AG behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer
   Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag auf Grundlage der mit dem
   Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben,
   ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen. In diesem Fall gelten
   angepasste Zuschlagskriterien, die den Vergabeunterlagen
   (Bewertungssystematik zur Bewertungsmatrix Stufe 2) zu entnehmen sind.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
   aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
   erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
   des Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: Eine aktuelle
   Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine
   aktuelle, schriftliche Bestätigung der Versicherung über das Bestehen
   einer Berufshaftpflichtversicherung mit dem geforderten
   Versicherungsschutz (s. unten angegebene Mindeststandards) oder
   alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte
   und nicht älter als 2 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im
   Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
   Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Versicherungssummen
   während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem
   AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie
   hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
   besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die
   Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle
   Versicherungsfälle bei dem Objekt mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
   die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
   die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
   dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
   ARGE enthalten ist.
   Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den Jahresumsatz im Bereich Technisches
   Inbetriebnahmemanagement. Die Jahresumsätze der Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die
   Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindeststandards werden gefordert:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für
   Personenschäden und von mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden, mit
   einer Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für
   alle Versicherungsfälle bei dem Objekt um mindestens das Zweifache bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer.
   Der Jahresumsatz brutto im Bereich Technisches Inbetriebnahmemanagement
   der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind.
   140 000 EUR pro Jahr betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV, wie
   nachfolgend näher beschrieben, einzureichen. Entsprechende Formblätter
   werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und
   Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
    der Projektleiter (PL),
    der stelllv. Projektleiter (stellv. PL).
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   Für den Bewerber/das Unternehmen, den PL und den stellv. PL sind
   aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
   ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle
   Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
   welche im zugelassenen Referenzzeitraum liegen und jeweils die
   geforderten Mindeststandards erfüllen.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Mindestangaben über ein vom
   Auftraggeber zur Verfügung gestelltes Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme und -beschreibung bezogen auf die
   Leistungen des TIBMs,
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
   c) Nutzflächeder Maßnahme (NUF 1-6 nach DIN 277),
   d) Umfang der erbrachten Leistung im Bereich TIBM,
   e) Zeitraum der Erbringung der Leistungen zum TIBM (von/bis),
   f) Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Gebäudes,
   g) Baukosten (KG 200-600 nach DIN 267) u. gesondert Kosten der KG 300
   u. der KG 400, jeweils brutto,
   h) Anlagengruppen, für die das TIBM durchgeführt wurde.
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers im Bereich
   Technisches Inbetriebnahmemanagement in den letzten 3 Jahren
   ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
   46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrags er unter
   Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und  soweit
   bekannt  die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
   46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindeststandards werden gefordert:
   Der PL und/oder der stellv. PL müssen/muss eine abgeschlossene
   Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder
   Master an Univ. oder FH bzw. HAW) in einer Fachrichtung im Bereich der
   Technischen Ausrüstung und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren im
   Bereich Technische Ausrüstung sowie von mind. 3 Jahren im Bereich
   Technisches Inbetriebnahmemanagement nach Studienabschluss nachweisen.
   Es ist ausreichend, wenn eine der beiden Personen (PL oder stellv. PL)
   die vorgenannten Qualifikationen nachweist. Für die andere Person
   genügt zur Erfüllung der Mindestanforderungen der Nachweis eines
   Hochschulabschlusses (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder
   Master an Univ. oder FH bzw. HAW) im Bereich der Technischen
   Ausrüstung, des Bauwesens, des Ingenieurwesens oder der
   Wirtschaftswissenschaften und einer Berufserfahrung von mind. 3 Jahren
   im Bereich Technisches Inbetriebnahmemanagement nach Studienabschluss.
   Für die Referenzobjekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   Bewerber/Unternehmen:
   Mind. 1 Referenz über das Techn. Inbetriebnahmemanagement für mind.
   Anlagengruppen 2 bis 5 und 8 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI bei einem
   Hochbauprojekt mit hohem Technisierungsgrad (Anteil der KG 400 nach DIN
   276 mind. 30 % der KG 300+400 oder Kosten der KG 400 mindestens 4.5
   Mio. EUR (brutto)), mindestens 800 m^2 NUF 1-6 und KG 300+400 i. H. v.
   mind. 5 Mio. EUR (brutto).
   Projektleiter:
   Mind. 1 Referenz über das Techn. Inbetriebnahmemanagement bei einem
   Hochbauprojekt mit hohem Technisierungsgrad (Anteil der KG 400 nach DIN
   276 mind. 30 % der KG 300+400 oder Kosten der KG 400 mindestens 4.5
   Mio. EUR (brutto)), mindestens 800 m^2 NUF 1-6 und KG 300+400 i. H. v.
   mind. 5 Mio. EUR (brutto).
   Stellv. Projektleiter:
   Mind. 1 Referenz über das Techn. Inbetriebnahmemanagement bei einem
   Hochbauprojekt mit hohem Technisierungsgrad (Anteil der KG 400 nach DIN
   276 mind. 30 % der KG 300+400 oder Kosten der KG 400 mindestens 4.5
   Mio. EUR (brutto)), mindestens 800 m^2 NUF 1-6 und KG 300+400 i. H. v.
   mind. 5 Mio. EUR (brutto).
   Zugelassener Referenzzeitraum:
   Es finden nur Referenzprojekte Berücksichtigung, bei denen die
   Inbetriebnahme des Gebäudes zwischen dem 1.10.2010 und dem Ende der
   Teilnahmefrist nach Ziff. IV.2.2) erfolgt ist.
   Die Referenzen des Bewerbers, des PLs und des stellv. PLs dürfen
   identisch sein.
   Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers im
   Bereich Technisches Inbetriebnahmemanagement muss in den letzten 3
   Jahren mind. 2 Beschäftigte betragen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   .
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24/11/2020
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften (BGen)
   BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet
   haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller
   betroffenen BGen.
   Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen
   Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem
   Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein
   fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses
   Mitglied ersetzt werden.
   Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender
   Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für
   jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden
   sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter
   Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die
   erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung
   stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
   Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, u.  soweit bekannt  die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen
   Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b
   BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz
   (VMP RLP) einzureichen. Die Unterlagen sind im Projektraum im Bereich
   Teilnahmeanträge hochzuladen.
   Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht
   erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle
   der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für
   den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte
   Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge,
   die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur
   Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2)
   heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des VMP RLP.
   6) Kommunikation
   Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP.
   Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYCDZ.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 6131-162234
   Fax: +49 6131-162113
   Internet-Adresse: [13]http://www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
   rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/10/2020
References
   6. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
   7. http://www.lbb.rlp.de/
   8. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCDZ/documents
   9. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
  10. http://www.lbb.rlp.de/
  11. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCDZ
  12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  13. http://www.mwvlw.rlp.de/
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