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Ausschreibung: Berufsausbildung - DE-Eschborn
Berufsausbildung
Wirtschaftshilfe an das Ausland
Allgemeine und berufliche Bildung
Erwachsenenbildung und sonstiger Unterricht
Dokument Nr...: 513215-2020 (ID: 2020102812124248711)
Veröffentlicht: 28.10.2020
*
DE-Eschborn: Berufsausbildung
2020/S 210/2020 513215
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Postanschrift: Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
Ort: Eschborn
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65760
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB
Rechtsanwälte
E-Mail: [6]giz.ausschreibungen@fgvw.de
Telefon: +49 69719189012
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.giz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YBCF/document
s
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YBCF
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Juristische Person des privaten Rechts (gemeinnützige GmbH)
finanziert durch die Bundesrepublik Deutschland
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Internationale Zusammenarbeit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
81262305-Aufbau und Implementierung von Qualifizierungsmaßnahmen für
Arbeitsmigrant*innen
Referenznummer der Bekanntmachung: 81262305
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
80530000 Berufsausbildung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Rund 10 % der ca. 9 Millionen Tadschik/innen leben als
Arbeitsmigrant/innen zeitweise oder dauerhaft im Ausland, die meisten
davon in Russland. Die Überweisungen von im Ausland lebenden
Tadschik/innen (Remittances) machten 2019 rund 30 % des
Bruttoinlandprodukts aus. In den letzten Jahren wächst jedoch der
Anteil der Arbeitsmigrant/innen, die von Russland zeitweise oder
dauerhaft mit Wiedereinreiseverboten belegt werden. Aufgrund der
aktuellen Corona-Pandemie wird nach Schätzungen der Weltbank für das
Jahr 2020 zusätzlich mit einem Rückgang der Geldsendungen der
Migrant/innen von rund 28 % gerechnet. Für zahlreiche tadschikische
Haushalte ist deshalb die Erschließung lokaler Einkommensmöglichkeiten
der einzige Weg zur Existenzsicherung.
Das durch die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (BMZ) umgesetzte Neuvorhaben Verbesserung der
Beschäftigungs- und Einkommenssituation für tadschikische
Arbeitsmigranten in Tadschikistan hat zum Ziel, die wirtschaftliche
Integration von Arbeitsmigrant/innen und von Arbeitsmigration
betroffener Haushalte zu verbessern. Hierzu werden
beschäftigungswirksame Qualifizierungsangebote für Arbeitsmigrant/innen
und für von Arbeitsmigration betroffene Haushalte pilotiert. Die
Qualität von Beratungsleistungen für Arbeitsmigrant/innen wird durch
Kapazitätsentwicklungsmaßnahmen für Behörden, die mit der Unterstützung
von Arbeitsmigranten beauftragt sind und durch den Aufbau eines
Mentorennetzwerks erhöht.
Im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung soll der Hauptteil der
Projektaktivitäten vergeben werden. Im Fokus liegt dabei die
Entwicklung und Umsetzung von Unterstützungsmaßnahmen für die
Zielgruppe, beispielsweise im Bereich Finanzwissen, Existenzgründung,
Zertifizierung von Kompetenzen und beruflichen Kurzzeitfortbildungen.
Für lokale Behörden sollen u. a. Beratungsleistungen und
bedarfsorientierte Weiterbildungen für Mitarbeitende angeboten werden.
Basierend auf einem bereits pilotierten peer-to-peer Mentoringansatzes
ist außerdem vorgesehen, erfolgreiche zurückgekehrte
Arbeitsmigrant/innen zu freiwilligen Mentoren auszubilden, die andere
Arbeitsmigrant/innen bei ihrer Reintegration unterstützen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
75211200 Wirtschaftshilfe an das Ausland
80000000 Allgemeine und berufliche Bildung
80400000 Erwachsenenbildung und sonstiger Unterricht
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: 00 Not specified
Hauptort der Ausführung:
00000 Tadschikistan
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Rund 10 % der ca. 9 Millionen Tadschik/innen leben als
Arbeitsmigrant/innen zeitweise oder dauerhaft im Ausland, die meisten
davon in Russland. Die Überweisungen von im Ausland lebenden
Tadschik/innen (Remittances) machten 2019 rund 30 % des
Bruttoinlandprodukts aus und sind somit ein bedeutender
Wirtschaftsfaktor im Land. In den letzten Jahren wächst jedoch der
Anteil der Arbeitsmigrant/innen, die von Russland zeitweise oder
dauerhaft mit Wiedereinreiseverboten belegt werden. Aufgrund der
aktuellen Corona-Pandemie wird nach Schätzungen der Weltbank für das
Jahr 2020 zudem mit einem Rückgang der Geldsendungen der Migrant/innen
von rund 28 % gerechnet. Für zahlreiche tadschikische Haushalte ist
deshalb die Erschließung lokaler Einkommensmöglichkeiten der einzige
Weg zur Existenzsicherung. Der bereits angespannte Arbeitsmarkt im Land
kann die bislang von Migration abhängigen Personen nicht absorbieren.
Das durch die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (BMZ) umgesetzte Neuvorhaben Verbesserung der
Beschäftigungs- und Einkommenssituation für tadschikische
Arbeitsmigranten in Tadschikistan hat zum Ziel, die wirtschaftliche
Integration von Arbeitsmigrant/innen und von Arbeitsmigration
betroffenen Haushalten zu verbessern. Auf dieses wirkt es in 2
Handlungsfeldern hin: Für Arbeitsmigrant/innen und von Arbeitsmigration
betroffene Haushalte werden beschäftigungswirksame
Qualifizierungsmaßnahmen pilotiert. Deren bedarfsorientierte
Ausrichtung wird durch Vernetzung mit Akteuren aus der Privatwirtschaft
zusätzlich gefördert (Handlungsfeld 1). Zur qualitativen Verbesserung
von Beratungsleistungen für Arbeitsmigrant/innen werden
Kapazitätsentwicklungsmaßnahmen für Behörden, die mit der Unterstützung
von Arbeitsmigranten beauftragt sind, umgesetzt. Der Aufbau eines
Mentorennetzwerkes fördert die zielgruppengerechte Beratung der
Arbeitsmigrant/innen in ihren jeweiligen Gemeinden (Handlungsfeld 2).
Im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung soll der Hauptteil der
Projektaktivitäten vergeben werden. Im Fokus liegt dabei die
Entwicklung und Umsetzung von Unterstützungsmaßnahmen für die
Arbeitsmigrant/innen, beispielsweise im Bereich Finanzwissen,
Existenzgründung, Zertifizierung von Kompetenzen und beruflichen
Kurzzeitfortbildungen. Diese sollen an den Bedarfen des lokalen
Arbeitsmarkts und den Voraussetzungen der Arbeitsmigrant/innen
orientiert sein und so ihre Beschäftigungsfähigkeit in abhängiger oder
selbstständiger Arbeit fördern. Für lokale Behörden sollen u. a.
bedarfsorientierte Weiterbildungen für Mitarbeitende angeboten werden,
etwa im Bereich Beratungswissen, Beschäftigungsförderung und Bedarfen
von vulnerablen Personen. Basierend auf einem im Kontext bereits
pilotierten peer-to-peer Mentoringansatzes ist außerdem vorgesehen,
erfolgreiche zurückgekehrte Arbeitsmigrant/innen zu freiwilligen
Mentoren auszubilden, die ihrerseits andere Arbeitsmigrant/innen bei
ihrer Reintegration beraten. Auf diese Weise soll im Rahmen des
Auftrags ein Multiplikatorennetzwerk zur Unterstützung von
Arbeitsmigrant/innen aufgebaut werden. Der Auftrag umfasst ferner u. a.
Beratungsleistungen an die Implementierungspartner des Projekts, die
Anfertigung von Akteurs- und Bedarfsanalysen sowie die Entwicklung von
Curricula.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen
und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen
genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen
zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. fachliche Erfahrung:
berufliche Bildung (20 %),
bedarfsorientierte Qualifizierungsmaßnahmen (25 %),
Wirtschaft (20 %),
2. regionale Erfahrung:
in der Region Zentralasien (15 %),
3. Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit:
Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit (mindestens 50 %
ODA-finanziert) (20 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen
und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen
genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen
zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter
zu verwenden.
1. Angaben zum Firmennamen und zur Anschrift, wirtschaftlich
Berechtigten, Bankverbindung, Handelsregisternummer, Firmenprofil,
Steuernummer, USt.-Identifikationsnummer, Ansprechpartner/in für
Rückfragen (ist im Formblatt Teilnahmeantrag und Eigenerklärung
enthalten);
2. Handelsregisterauszug (Kopie ausreichend) oder vergleichbares
Dokument (Kopie ausreichend) aus dem Herkunftsland (nicht älter als 6
Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist);
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und/oder §
124 GWB vorliegen (ist im Formblatt Teilnahmeantrag und
Eigenerklärung enthalten);
4. Eigenerklärung, ob wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG eine
Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR verhängt wurde (ist im Formblatt
Teilnahmeantrag und Eigenerklärung enthalten);
5. Integritätserklärung (ist im Formblatt Teilnahmeantrag und
Eigenerklärung enthalten);
6. wenn im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen wird
(Eignungsleihe), ist nachzuweisen, dass die für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem
beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt
wird sowie zu erklären, dass bei dem anderen kein Ausschlussgrund nach
§ 123 und/oder 124 GWB vorliegt;
7. sofern Unterauftragnehmer eingesetzt werden sollen, sind diese
(erst) mit Angebotsabgabe zu benennen, eine entsprechend
Verpflichtungserklärung sowie eine Erklärung einzureichen, dass bei dem
Unterauftragnehmer keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123
und/oder § 124 GWB vorliegen;
8. bei Beteiligung als Bewerbergemeinschaft:
Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen ein federführendes Mitglied
bestimmen und dieses bevollmächtigen, die Gemeinschaft zu vertreten und
Zahlungen mit befreiender Wirkung auch für die übrigen Mitglieder in
Empfang zu nehmen. Eine entsprechende Vereinbarung, die von allen
Mitgliedern unterschrieben ist, muss dem Teilnahmeantrag beigefügt
werden. Hierfür ist das von der GIZ bereit gestellte Muster zu
verwenden (Formblatt Bewerber-, Bieter-
Arbeitsgemeinschaftserklärung).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter
zu verwenden.
1. Eigenerklärung zum durchschnittlichen Jahresumsatz in den letzten 3
Geschäftsjahren (bei Ausschreibungen innerhalb von 6 Monaten nach dem
Ende des letzten Geschäftsjahres kann das viertletzte Geschäftsjahr
herangezogen werden),
2. Eigenerklärung zu der Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten
Kalenderjahres,
3. Bonitätsnachweis (nicht älter als 3 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs
der Teilnahmefrist).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1. durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
(bei Ausschreibungen innerhalb von 6 Monaten nach dem Ende des letzten
Geschäftsjahres kann das viertletzte Geschäftsjahr herangezogen
werden): Mindestens 1 000 000 EUR,
2. Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres: Mindestens
15 Personen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter
zu verwenden.
Grundlage der Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem
Mindestauftragsvolumen von jeweils 300 000 EUR:
Mindestens 2 Referenzprojekte im Fachgebiet Berufliche Bildung in den
letzten 3 Jahren, davon muss mindestens eine Referenz aus der Region
Zentralasien in den letzten 3 Jahren sein.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter
zu verwenden.
Grundlage der Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem
Mindestauftragsvolumen von jeweils 300 000 EUR:
Mindestens 2 Referenzprojekte im Fachgebiet Berufliche Bildung in den
letzten 3 Jahren, davon muss mindestens eine Referenz aus der Region
Zentralasien in den letzten 3 Jahren sein.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/12/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch, Englisch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Kommunikation findet ausschließlich über den Projektbereich des
Portals statt.
Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6YBCF
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Die Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [11]https://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/10/2020
References
6. mailto:giz.ausschreibungen@fgvw.de?subject=TED
7. https://www.giz.de/
8. https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YBCF/documents
9. https://ausschreibungen.giz.de/Satellite/notice/CXTRYY6YBCF
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. https://www.bundeskartellamt.de/
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