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Ausschreibung: Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen - DE-Essen
Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen
Dokument Nr...: 511419-2020 (ID: 2020102710070146811)
Veröffentlicht: 27.10.2020
*
  DE-Essen: Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen
   2020/S 209/2020 511419
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Ruhrbahn GmbH
   Postanschrift: Zweigertstr. 34
   Ort: Essen
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 45130
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]s.lucius@ruhrbahn.de
   Telefon: +49 201 / 826-2392
   Fax: +49 201 / 826-4000
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.ruhrbahn.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E32162451
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Lieferung und Montage einer Gleisharfensteuerung und einer
   Betriebshofsteuerung für den Betriebshof Beuststraße in Essen
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45234115 Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen - MA12
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Bereich der neuen Betriebswerkstatt ist mit einer
   Betriebshofsteuerung auszurüsten. Für die südliche Gleisharfe der
   Abstellanlage ist zur Änderung der Fahrtrichtung auf dem Hof eine
   Gleisharfensteuerung zu realisieren.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Betriebshof Beuststraße in Essen.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Ruhrbahn GmbH ist ein gemeinschaftliches Nahverkehrsunternehmen der
   Städte Essen und Mülheim an der Ruhr. Es entstand im Jahre 2017 aus dem
   Zusammenschluss der beiden Verkehrsunternehmen Essener Verkehrs-AG
   (EVAG) und Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG). Als größtes
   Verkehrsunternehmen im Ruhrgebiet sorgt die Ruhrbahn für die Mobilität
   von 142 Millionen Fahrgästen pro Jahr. Mit 244 Bussen, 166 Bahnen, 3
   U-Bahnlinien, 10 Tramlinien und 52 Buslinien bietet die Ruhrbahn einen
   kundenorientierten, technisch hochwertigen und klimafreundlichen
   Nahverkehr an. Die Ruhrbahn baut die Nahverkehrsqualität in Essen und
   Mülheim kontinuierlich aus und setzt durch zukunftsfähige
   Mobilitätskonzepte Anreize grenzenlos mobil zu sein. Ein Teil dieser
   Mobilitätskonzepte ist die Neuorganisation der Arbeitsabläufe auf den
   insgesamt 4 vorhandenen Betriebshöfen. Durch die geplante Erweiterung
   des bereits im Busbereich vorhandenen Betriebshofmanagementsystems auf
   alle Betriebshöfe und die Integration der Straßenbahnbereiche in das
   BMS sollen die Arbeitsabläufe sowohl im Werkstattbereich als auch im
   Fahrbetrieb noch weiter optimiert werden.
   Der Betriebshof Beuststraße liegt im Essener Ostviertel und ist heute
   ein Straßenbahnund Busbetriebshof. Bedingt durch die weitere
   Beschaffung von Niederflurstraßenbahnen ist bis 2022 eine Erweiterung
   der vorhandenen Abstellanlage um insgesamt 6 zusätzliche Abstellgleise
   vorgesehen. In einer späteren Bauphase (geplant ab 2028) sollen noch
   einmal 5 weitere Abstellgleise folgen. Durch den damit verbundenen
   Entfall der Busabstellflächen wird der Betriebshof dann zu einem reinen
   Straßenbahnbetriebshof. Nördlich der Betriebshofeinfahrt wird derzeit
   eine neue Betriebswerkstatt (Bw) mit 6 Gleisen errichtet. Von den 6
   Gleisen sind jeweils 3 Gleise Durchfahrgleise und 3 Gleise
   Stumpfgleise. Die Inbetriebnahme der neuen Bw ist im Herbst 2022
   geplant. Die Lage und die Gleisanschlüsse der neuen Bw erzwingen die
   Änderung der Hauptfahrtrichtung auf dem Betriebshof  zukünftig
   entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Änderung der Fahrtrichtung auf dem
   Betriebshof ist im April 2022 vorgesehen. Die heutige Bw wird nach
   Inbetriebnahme der neuen Bw zur Interims-Hauptwerkstatt der Ruhrbahn
   für Schienenfahrzeuge, da nach Abschluss der Baumaßnahme Beuststraße
   die Hauptwerkstatt des Betriebshofes Schweriner Straße neu gebaut
   werden soll. Die heutige Bw muss daher auch weiterhin, allerdings mit
   weniger Gleisanschlüssen, befahrbar bleiben.
   Der Bereich der neuen Bw ist mit einer Betriebshofsteuerung
   auszurüsten. Für die südliche Gleisharfe der Abstellanlage ist zur
   Änderung der Fahrtrichtung auf dem Hof eine Gleisharfensteuerung zu
   realisieren.
   Der Umbau des Betriebshofes bis zur Inbetriebnahme der neuen BW wird in
   insgesamt sieben Bauphasen durchgeführt, deren Umfang und zeitlicher
   Ablauf den beigefügten Bauphasenplänen und Bauablaufplan zu entnehmen
   sind. Insbesondere sind dabei die Bauphasen und Bauzeiten des Gleisbaus
   zu beachten, da die Feldelemente der Gleisharfen- und der
   Betriebshofsteuerung im Zusammenhang mit den Gleisbauarbeiten im bzw.
   am Gleis mit zu montieren sind.
   Es sind folgende stichpunktartig aufgeführte Maßnahmen / Aufgaben
   durchzuführen und damit entsprechend anzubieten:
    Realisierung einer Betriebshofsteuerung und einer
   Gleisharfensteuerung mit 4 Bedienplätzen für die Bedienung sowie
   Instandhaltung beider Anlagen;
    Realisierung von bidirektionalen Schnittstellen beider Signalanlagen
   zu dem Betriebshofmanagementsystem (BMS) der Firma PSI;
    Lieferung und Montage der kompletten Innen- und Außenanlagen beider
   Signalanlagen einschließlich der Bedienplätze und der Kabelanlage;
    Norm- und fachgerechte Installation aller Komponenten;
    Zeitgerechte Lieferung der PT2-Unterlagen für den Gutachter
   (Sachkundige Person) und Unterstützung des Gutachters durch Teilnahme
   an der Prüfung und Abnahme der Anlagen nach §62 BOStrab;
    Test und Inbetriebnahme der Schnittstellen beider Signalanlagen zum
   BMS zusammen mit der Fa. PSI.
   Die Bauarbeiten in der Außenanlage beginnen mit der Bauphase 1 ab April
   2021. In dieser Phase werden vorbereitend für die spätere Änderung der
   Drehrichtung auf dem Betriebshof die heute nur mechanisch umstellbaren
   Weichen der südlichen Gleisharfe der Abstellanlage sukzessive auf große
   Erdkästen für den Einbau von elektrischen Weichenantrieben umgebaut.
   In diesem Zusammenhang wird auch der komplette Tief- und Kabeltiefbau
   für alle Gewerke in der vorhandenen südlichen und nördlichen Gleisharfe
   sowie in der vorhandenen Abstellanlage ausgeführt. Vom Auftragnehmer
   der Signalanlagen müssen dazu alle Komponenten im Gleis und zwischen
   bzw. neben den Gleisen einschließlich der Verkabelung, die nachher
   nicht mehr zugänglich ist, mit eingebaut werden. Hierzu zählen u. a.
   alle Gleiskomponenten für die Weichensperrkreise einschließlich der
   erforderlichen Verkabelung, die Gehäuse für die Antennen des
   Straßenbahn-Erfassungssystems EWIS und die Sockel für die
   Schaltschränke.
   In den Bauphasen 2 bis 7 sind die Montagearbeiten auf dem Betriebshof
   größtenteils im Zusammenhang mit den Gleisbauarbeiten auszuführen.
   Mit der Änderung der Fahrtrichtung auf dem Betriebshof im April 2022
   soll auch gleichzeitig das BMS mit in Betrieb gehen. Hieraus
   resultiert, dass das Zusammenspiel von BMS und den Signalanlagen zu
   diesem Zeitpunkt einwandfrei funktionieren muss.
   Weitere Detailangaben ergeben sich aus den Ausschreibungsunterlagen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 29/01/2021
   Ende: 30/09/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist,
   entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses
   Staates (in Kopie  nicht älter als 3 Monate) oder durch Nachweis auf
   andere Weise.
   2. Erklärung Bietergemeinschaft  wird im Rahmen einer
   Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen.
   Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft
   durch Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht
   werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
   3. Eigenerklärung Ausschließungsgründe  der Bewerber/Bieter bestätigt,
   dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124
   Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).
   4. Antiterrorerklärung  der Bieter erklärt, dass er nicht auf der
   Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).
   5. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen
   (Formbl. A-9). Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags
   durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind die Leistungen im
   Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses
   Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in
   Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer
   mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der
   Vergabestelle, sofern der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl
   befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung ist der
   Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene
   Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen
   (Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und
   Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl.
   A-9) von dem benannten Dritten beizubringen. Die Vergabestelle behält
   sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die
   Eignungsprüfung einzusteigen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen
   Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen
   Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen
   5 000 000,00 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je
   Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und unbedingte
   Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist,
   eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers
   abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter
   Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit
   dem Unternehmen bereit ist (Formbl. A-10).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit
   und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und
   III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen. In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese
   anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl.
   A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten
   Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der
   Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der
   Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch
   eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen
   werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch
   das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe
   (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und
   Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl.
   A-9) von den benannten Dritten beizubringen. Die Vergabestelle behält
   sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die
   Eignungsprüfung einzusteigen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es sind insgesamt 4 Referenzprojekte mit detaillierten Angaben zur
   ausgeführten Leistung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
   sind, gefordert. Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende
   Anforderungen erfüllen:
    Realisierung von mindestens 3 Betriebshofsteuerungen in den letzten
   5 Jahren im Geltungsbereich der BOStrab, zur Steuerung und Überwachung
   von 10 Signalen, 20 elektrohydraulischen Weichenantrieben, 35
   Weichensperrkreisen oder Gleiskreisen und 3 PC-Bedienplätzen.
    Nachzuweisen sind 3 Projekte
    Realisierung einer bidirektionalen Schnittstelle zwischen einer der
   o. g. Signalanlagen und dem Betriebshofmanagementsystems eines anderen
   Herstellers in den letzten 5 Jahren.
    Nachzuweisen ist 1 Projekt
   Ebenfalls nachzuweisen ist, dass für die angebotenen Signalanlagen und
   Steuerungen ein geprüfter Sicherheitsnachweis vorliegt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit
   und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und
   III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen. In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese
   anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl.
   A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten
   Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der
   Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der
   Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch
   eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen
   werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch
   das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe
   (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und
   Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl.
   A-9) von den benannten Dritten beizubringen. Die Vergabestelle behält
   sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die
   Eignungsprüfung einzusteigen.
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   30 % des Bestellwertes als Anzahlung nach Erhalt der
   Auftragsbestätigung gegen Übergabe einer selbstschuldnerischen
   Bankbürgschaft,
   20 % Abschlagszahlung mit Beginn der Montage der Außenanlage,
   10 % Abschlagszahlung mit Beginn der Montage der Innenanlage,
   30 % Abschlagszahlung nach Prüfung + Abnahme nach § 62 BO Strab von
   Bauphase 6,
   10 % nach Abschluss der Arbeiten und Übergabe der vollständigen
   Dokumentation und Erhalt der Schlussrechnung sowie Gestellung einer
   unbefristeten Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 % der gesamt
   Auftragssumme.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/11/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/01/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 30/11/2020
   Ortszeit: 11:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Bieter sind nicht zugelassen. Das Ergebnis des Eröffnungstermins wird
   den Bietern nicht mitgeteilt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO
   durchgeführt.
   2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
   3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind
   auf dem Portal subreport ELViS unter https:// [9]www.subreport.de/
   E32162451 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen
   sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen,
   auszudrucken und zu unterschreiben, einzuscannen und in Textform auf
   elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und
   hochzuladen. Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des
   Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden, unvollständigen oder
   fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen,
   Angaben, Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter
   aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
   korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf
   jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu
   berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen
   können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail
   ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der
   Auftraggeberin zu verwenden.
   4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das
   Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des
   Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline +49
   221/98578-50. Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal
   subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne
   Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber
   informieren. Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der
   Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr
   beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4
   Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
   5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der
   Angebote findet nicht statt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 221 / 147-3045
   Fax: +49 221 / 147-2889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang
   der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für
   Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. 2. Rügen
   sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/10/2020
References
   6. mailto:s.lucius@ruhrbahn.de?subject=TED
   7. http://www.ruhrbahn.de/
   8. https://www.subreport.de/E32162451
   9. http://www.subreport.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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