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Ausschreibung: Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen - DE-Essen
Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen
Dokument Nr...: 511419-2020 (ID: 2020102710070146811)
Veröffentlicht: 27.10.2020
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DE-Essen: Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen
2020/S 209/2020 511419
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Ruhrbahn GmbH
Postanschrift: Zweigertstr. 34
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [6]s.lucius@ruhrbahn.de
Telefon: +49 201 / 826-2392
Fax: +49 201 / 826-4000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.ruhrbahn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E32162451
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung und Montage einer Gleisharfensteuerung und einer
Betriebshofsteuerung für den Betriebshof Beuststraße in Essen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45234115 Arbeiten für Eisenbahnsignalanlagen - MA12
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Bereich der neuen Betriebswerkstatt ist mit einer
Betriebshofsteuerung auszurüsten. Für die südliche Gleisharfe der
Abstellanlage ist zur Änderung der Fahrtrichtung auf dem Hof eine
Gleisharfensteuerung zu realisieren.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Betriebshof Beuststraße in Essen.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Ruhrbahn GmbH ist ein gemeinschaftliches Nahverkehrsunternehmen der
Städte Essen und Mülheim an der Ruhr. Es entstand im Jahre 2017 aus dem
Zusammenschluss der beiden Verkehrsunternehmen Essener Verkehrs-AG
(EVAG) und Mülheimer Verkehrsgesellschaft (MVG). Als größtes
Verkehrsunternehmen im Ruhrgebiet sorgt die Ruhrbahn für die Mobilität
von 142 Millionen Fahrgästen pro Jahr. Mit 244 Bussen, 166 Bahnen, 3
U-Bahnlinien, 10 Tramlinien und 52 Buslinien bietet die Ruhrbahn einen
kundenorientierten, technisch hochwertigen und klimafreundlichen
Nahverkehr an. Die Ruhrbahn baut die Nahverkehrsqualität in Essen und
Mülheim kontinuierlich aus und setzt durch zukunftsfähige
Mobilitätskonzepte Anreize grenzenlos mobil zu sein. Ein Teil dieser
Mobilitätskonzepte ist die Neuorganisation der Arbeitsabläufe auf den
insgesamt 4 vorhandenen Betriebshöfen. Durch die geplante Erweiterung
des bereits im Busbereich vorhandenen Betriebshofmanagementsystems auf
alle Betriebshöfe und die Integration der Straßenbahnbereiche in das
BMS sollen die Arbeitsabläufe sowohl im Werkstattbereich als auch im
Fahrbetrieb noch weiter optimiert werden.
Der Betriebshof Beuststraße liegt im Essener Ostviertel und ist heute
ein Straßenbahnund Busbetriebshof. Bedingt durch die weitere
Beschaffung von Niederflurstraßenbahnen ist bis 2022 eine Erweiterung
der vorhandenen Abstellanlage um insgesamt 6 zusätzliche Abstellgleise
vorgesehen. In einer späteren Bauphase (geplant ab 2028) sollen noch
einmal 5 weitere Abstellgleise folgen. Durch den damit verbundenen
Entfall der Busabstellflächen wird der Betriebshof dann zu einem reinen
Straßenbahnbetriebshof. Nördlich der Betriebshofeinfahrt wird derzeit
eine neue Betriebswerkstatt (Bw) mit 6 Gleisen errichtet. Von den 6
Gleisen sind jeweils 3 Gleise Durchfahrgleise und 3 Gleise
Stumpfgleise. Die Inbetriebnahme der neuen Bw ist im Herbst 2022
geplant. Die Lage und die Gleisanschlüsse der neuen Bw erzwingen die
Änderung der Hauptfahrtrichtung auf dem Betriebshof zukünftig
entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Änderung der Fahrtrichtung auf dem
Betriebshof ist im April 2022 vorgesehen. Die heutige Bw wird nach
Inbetriebnahme der neuen Bw zur Interims-Hauptwerkstatt der Ruhrbahn
für Schienenfahrzeuge, da nach Abschluss der Baumaßnahme Beuststraße
die Hauptwerkstatt des Betriebshofes Schweriner Straße neu gebaut
werden soll. Die heutige Bw muss daher auch weiterhin, allerdings mit
weniger Gleisanschlüssen, befahrbar bleiben.
Der Bereich der neuen Bw ist mit einer Betriebshofsteuerung
auszurüsten. Für die südliche Gleisharfe der Abstellanlage ist zur
Änderung der Fahrtrichtung auf dem Hof eine Gleisharfensteuerung zu
realisieren.
Der Umbau des Betriebshofes bis zur Inbetriebnahme der neuen BW wird in
insgesamt sieben Bauphasen durchgeführt, deren Umfang und zeitlicher
Ablauf den beigefügten Bauphasenplänen und Bauablaufplan zu entnehmen
sind. Insbesondere sind dabei die Bauphasen und Bauzeiten des Gleisbaus
zu beachten, da die Feldelemente der Gleisharfen- und der
Betriebshofsteuerung im Zusammenhang mit den Gleisbauarbeiten im bzw.
am Gleis mit zu montieren sind.
Es sind folgende stichpunktartig aufgeführte Maßnahmen / Aufgaben
durchzuführen und damit entsprechend anzubieten:
Realisierung einer Betriebshofsteuerung und einer
Gleisharfensteuerung mit 4 Bedienplätzen für die Bedienung sowie
Instandhaltung beider Anlagen;
Realisierung von bidirektionalen Schnittstellen beider Signalanlagen
zu dem Betriebshofmanagementsystem (BMS) der Firma PSI;
Lieferung und Montage der kompletten Innen- und Außenanlagen beider
Signalanlagen einschließlich der Bedienplätze und der Kabelanlage;
Norm- und fachgerechte Installation aller Komponenten;
Zeitgerechte Lieferung der PT2-Unterlagen für den Gutachter
(Sachkundige Person) und Unterstützung des Gutachters durch Teilnahme
an der Prüfung und Abnahme der Anlagen nach §62 BOStrab;
Test und Inbetriebnahme der Schnittstellen beider Signalanlagen zum
BMS zusammen mit der Fa. PSI.
Die Bauarbeiten in der Außenanlage beginnen mit der Bauphase 1 ab April
2021. In dieser Phase werden vorbereitend für die spätere Änderung der
Drehrichtung auf dem Betriebshof die heute nur mechanisch umstellbaren
Weichen der südlichen Gleisharfe der Abstellanlage sukzessive auf große
Erdkästen für den Einbau von elektrischen Weichenantrieben umgebaut.
In diesem Zusammenhang wird auch der komplette Tief- und Kabeltiefbau
für alle Gewerke in der vorhandenen südlichen und nördlichen Gleisharfe
sowie in der vorhandenen Abstellanlage ausgeführt. Vom Auftragnehmer
der Signalanlagen müssen dazu alle Komponenten im Gleis und zwischen
bzw. neben den Gleisen einschließlich der Verkabelung, die nachher
nicht mehr zugänglich ist, mit eingebaut werden. Hierzu zählen u. a.
alle Gleiskomponenten für die Weichensperrkreise einschließlich der
erforderlichen Verkabelung, die Gehäuse für die Antennen des
Straßenbahn-Erfassungssystems EWIS und die Sockel für die
Schaltschränke.
In den Bauphasen 2 bis 7 sind die Montagearbeiten auf dem Betriebshof
größtenteils im Zusammenhang mit den Gleisbauarbeiten auszuführen.
Mit der Änderung der Fahrtrichtung auf dem Betriebshof im April 2022
soll auch gleichzeitig das BMS mit in Betrieb gehen. Hieraus
resultiert, dass das Zusammenspiel von BMS und den Signalanlagen zu
diesem Zeitpunkt einwandfrei funktionieren muss.
Weitere Detailangaben ergeben sich aus den Ausschreibungsunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 29/01/2021
Ende: 30/09/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist,
entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses
Staates (in Kopie nicht älter als 3 Monate) oder durch Nachweis auf
andere Weise.
2. Erklärung Bietergemeinschaft wird im Rahmen einer
Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen.
Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft
durch Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht
werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
3. Eigenerklärung Ausschließungsgründe der Bewerber/Bieter bestätigt,
dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124
Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).
4. Antiterrorerklärung der Bieter erklärt, dass er nicht auf der
Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).
5. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen
(Formbl. A-9). Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags
durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind die Leistungen im
Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses
Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in
Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer
mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der
Vergabestelle, sofern der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl
befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung ist der
Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene
Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen
(Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und
Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl.
A-9) von dem benannten Dritten beizubringen. Die Vergabestelle behält
sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die
Eignungsprüfung einzusteigen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen
Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen
Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen
5 000 000,00 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je
Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und unbedingte
Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist,
eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers
abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter
Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit
dem Unternehmen bereit ist (Formbl. A-10).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit
und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und
III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen. In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese
anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl.
A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten
Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der
Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der
Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch
eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen
werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch
das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe
(Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und
Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl.
A-9) von den benannten Dritten beizubringen. Die Vergabestelle behält
sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die
Eignungsprüfung einzusteigen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es sind insgesamt 4 Referenzprojekte mit detaillierten Angaben zur
ausgeführten Leistung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind, gefordert. Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende
Anforderungen erfüllen:
Realisierung von mindestens 3 Betriebshofsteuerungen in den letzten
5 Jahren im Geltungsbereich der BOStrab, zur Steuerung und Überwachung
von 10 Signalen, 20 elektrohydraulischen Weichenantrieben, 35
Weichensperrkreisen oder Gleiskreisen und 3 PC-Bedienplätzen.
Nachzuweisen sind 3 Projekte
Realisierung einer bidirektionalen Schnittstelle zwischen einer der
o. g. Signalanlagen und dem Betriebshofmanagementsystems eines anderen
Herstellers in den letzten 5 Jahren.
Nachzuweisen ist 1 Projekt
Ebenfalls nachzuweisen ist, dass für die angebotenen Signalanlagen und
Steuerungen ein geprüfter Sicherheitsnachweis vorliegt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit
und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und
III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen. In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese
anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl.
A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten
Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der
Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der
Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch
eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen
werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch
das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe
(Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und
Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl.
A-9) von den benannten Dritten beizubringen. Die Vergabestelle behält
sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die
Eignungsprüfung einzusteigen.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
30 % des Bestellwertes als Anzahlung nach Erhalt der
Auftragsbestätigung gegen Übergabe einer selbstschuldnerischen
Bankbürgschaft,
20 % Abschlagszahlung mit Beginn der Montage der Außenanlage,
10 % Abschlagszahlung mit Beginn der Montage der Innenanlage,
30 % Abschlagszahlung nach Prüfung + Abnahme nach § 62 BO Strab von
Bauphase 6,
10 % nach Abschluss der Arbeiten und Übergabe der vollständigen
Dokumentation und Erhalt der Schlussrechnung sowie Gestellung einer
unbefristeten Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 % der gesamt
Auftragssumme.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/11/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/01/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 30/11/2020
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter sind nicht zugelassen. Das Ergebnis des Eröffnungstermins wird
den Bietern nicht mitgeteilt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO
durchgeführt.
2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind
auf dem Portal subreport ELViS unter https:// [9]www.subreport.de/
E32162451 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen
sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen,
auszudrucken und zu unterschreiben, einzuscannen und in Textform auf
elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und
hochzuladen. Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des
Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden, unvollständigen oder
fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen,
Angaben, Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter
aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu
korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf
jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu
berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen
können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail
ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der
Auftraggeberin zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das
Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des
Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline +49
221/98578-50. Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal
subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne
Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber
informieren. Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der
Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr
beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4
Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der
Angebote findet nicht statt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang
der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für
Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. 2. Rügen
sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/10/2020
References
6. mailto:s.lucius@ruhrbahn.de?subject=TED
7. http://www.ruhrbahn.de/
8. https://www.subreport.de/E32162451
9. http://www.subreport.de/
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The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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