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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Greifswald
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 510607-2020 (ID: 2020102709515345266)
Veröffentlicht: 27.10.2020
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  DE-Greifswald: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 209/2020 510607
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Der
   Oberbürgermeister
   Postanschrift: Markt
   Ort: Greifswald
   NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
   Postleitzahl: 17489
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vob@greifswald.de
   Telefon: +49 3834/85364152
   Fax: +49 3834/85364153
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.greifswald.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://portal.evergabemv.de/E54553227
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://portal.evergabemv.de/E54553227
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Planungsleistung
   (Objektplanung) Neubau inklusives Schulzentrum am Ellernholzteich
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist die Kreisstadt des
   Landkreises Vorpommern-Greifswald im Nordosten des Landes
   Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt an dem in die Ostsee mündenden Fluss
   Ryck am Greifswalder Bodden zwischen den Inseln Rügen und Usedom.
   Darüber hinaus ist die Stadt Greifswald der wichtigste Wissenschafts-
   und Wirtschaftsstandort in der Region Vorpommern. Durch steigende
   Schülerzahlen hat sich die Hansestadt Greifswald entschieden das
   Schulzentrum am Ellernholzteich zu errichten. Das inklusive
   Schulzentrum besteht aus einer Regionalschule mit Grundschulteil, Hort
   sowie einer 2- Feld- Sporthalle mit den entsprechenden Außenanlagen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 37 800 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
   Hauptort der Ausführung:
   Universitäts- und Hansestadt Greifswald Osnabrücker Straße /
   Scharnhorststraße
   17489 Greifswald
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Objektplanung gem HOAI:
    Neubau Grundschule 1. BA LPH 1  9;
    Neubau Sporthalle 1. BA LPH 1  9;
    Neubau Regionalschule 2. BA LPH 1  9.
   Und besonderen Leistungen Brandschutzplanung gem. AHO:
    Neubau Grundschule 1. BA LPH 1  5 und 8;
    Neubau Sporthalle 1. BA LPH 1  5 und 8;
    Neubau Regionalschule 2. BA LPH 1  5 und 8.
   Und besonderen Leistungen Bauakustik gem. HOAI, Anlage 1, Ziffer 1.2.4:
    Neubau Grundschule 1. BA LPH 1  7;
    Neubau Sporthalle 1. BA LPH 1  7;
    Neubau Regionalschule 2. BA LPH 1  7.
   Und besonderen Leistungen Raumakustik gem. HOAI, Anlage 1, Ziffer
   1.2.5:
    Neubau Grundschule 1. BA LPH 1  7;
    Neubau Sporthalle 1. BA LPH 1  7;
    Neubau Regionalschule 2. BA LPH 1  7.
   Und besonderen Leistungen Tragwerksplanung gem. HOAI:
    Neubau Grundschule 1. BA LPH 1  6 und 8;
    Neubau Sporthalle 1. BA LPH 1  6 und 8;
    Neubau Regionalschule 2. BA LPH 1  6 und 8.
   Und besonderen Leistungen Freianlagenplanung gem. HOAI:
    Freianlagen 1. BA Grundschule und Sporthalle;
    Freianlagen 2. BA Regionalschule; und besonderen Leistungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die
   Terminplanung und -sicherung, Kommunikation / Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die
   Bauaufgabe / Gewichtung: 15 %
   Qualitätskriterium - Name: Aufgaben, Verfügbarkeit, Koordinierung /
   Gewichtung: 10 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation, Erfahrung Schulen /
   Gewichtung: 10 %
   Qualitätskriterium - Name: Qualifikation, Erfahrung Sporthallen /
   Gewichtung: 5 %
   Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die
   Kostenplanung und -sicherung / Gewichtung: 15 %
   Kostenkriterium - Name: Wertungshonorar Objektplanung / Gewichtung: 5 %
   Kostenkriterium - Name: Leistungen (Grund und Besondere Leistungen)
   Brandschutzplanung, Bau- und Raumakustik, Tragwerksplanung,
   Freianlagenplanung / Gewichtung: 5 %
   Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 5 %
   Kostenkriterium - Name: Besondere Leistungen der Objektplanung /
   Gewichtung: 15 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 3 800 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2021
   Ende: 31/12/2030
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die einzureichenden Referenzen werden wie folgt bewertet. Die
   erreichten Punkte aus den Referenzen werden addiert; nach der
   erreichten Punktezahl bildet sich die Reihenfolge der für die
   Verhandlungsphase einzuladenden Bewerber:
   Objektplanung (§ 34 HOAI):
    Vergleichbare Bauaufgabe (0-12 Pkt.) (angegebene Punktzahl je
   Übereinstimmung);
    Neubau eines Gebäudes/Bauwerks = 1 Pkt.;
   Neubau/Sanierung eines Schulgebäudes=3 Pkt.;
   Neubau/Sanierung einer Sporthalle=1 Pkt.;
   Planung u. Realisierung nach Inklusionsstandard = 1 Pkt.;
   Projektteam (wenn Projektleiter, stv. Projektleiter u. federführende MA
   für die Bereiche Objekt- u. Tragwerks- u. Freianlagenplanung hier
   zusammengearbeitet haben) = 2 Pkt.;
   Neugestaltung von Gründächern oder Fassadenbegrünungen auf/an Gebäuden
   = 1 Pkt.;
   Nachhaltigkeitszertifikat für das Gebäude = 1 Pkt.;
   Erfahrungen mit Baumaßnahme, die durch Fördermittel finanziert wurde =
   1 Pkt.;
   Auftrag für einen öffentlichen Auftraggeber gem. §§ 99 Nr. 1Nr. 4 GWB
   durchgeführt = 1 Pkt.;
    Schwierigkeitsgrad/Honorarzone (0-2 Pkt.)
   (nur die höherwertigste Honorarzone geht in die Bepunktung ein):
   HZ 1-2 = 0 Pkt.;
   HZ 3 = 1 Pkt.;
   HZ 4 bis 5 = 2 Pkt.;
    Bauvolumen des Objektes (0-3 Pkt.) (nur das höherwertigste Objekt
   geht in die Bepunktung ein):
   <5 Mio. EUR = 0 Pkt.;
   5-10 Mio. = 1 Pkt.;
   10-20 Mio. EUR = 2 Pkt.;
   >20 Mio. EUR = 3 Pkt.
   -Art des Objektes (0-3 Pkt.)
   (nur das höherwertigste Objekt geht in die Bepunktung ein):
   öffentliches Gebäude = 1 Pkt.;
   Bildungsbau = 2 Pkt.;
   Schule = 3 Pkt.
    Vergleichbarer Leistungsbereich (0-3 Pkt.)
   (nur der höherwertigste Leistungsbereich geht in die Bepunktung ein):
   mind. LPH 12 Objektpl. gem.§ 34 HOAI wurden bearbeitet = 1 Pkt.;
   mind. LPH 13 Objektpl. gem.§34 HOAI wurden bearbeitet = 2 Pkt.;
   mind. LPH 19 Objektpl. gem.§34 HOAI wurden bearbeitet = 3 Pkt;
    Referenz(erbracht durch bearbeitende) Niederlassung (0-2 Pkt.);
   Niederlassung hat Referenz nicht erbracht = 0 Pkt.;
   Niederlassung hat Referenz erbracht = 2 Pkt.
   Brandschutzplanung gem. AHO-Fachkommission, Leistungen für Brandschutz,
   Nr.17, Stand Juni 2015, 3. Auflage:
    Schwierigkeitsgrad (0-3, 0 Pkt.) nach Nutzungsbeiwert n, Bauwerk gem.
   Tabelle Nutzungsbeiwerte n Schwierigkeitsgrad (0-1,4 Pkt.) nach
   Teilflächen, Teilflächen gem. Tabelle ST addiert Bauvolumen des
   Objektes (0-3 Pkt.)
   (nur das höherwertigste Objekt geht in die Bepunktung ein):
   <5 Mio. EUR = 0 Pkt.;
   5-10 Mio. EUR = 1 Pkt.;
   10-20 Mio. EUR = 2 Pkt.;
   >20 Mio. EUR = 3 Pkt.;
    Vergleichbarer Leistungsbereich (0-2 Pkt.)
   (nur der höherwertigste Leistungsbereich geht in die Bepunktung ein):
   mind. LPH 13 Brandschutzpl. gem. AHO wurden bearbeitet= 1 Pkt.;
   LPH 15 u. 8 Brandschutzpl. u. Ausführung gem. AHO wurden bearbeitet =
   2 Pkt;
    Bauakustik u. Raumakustik(HOAI,Anlage1- 1.2.4, 1.2.5): Vergleichbare
   Bauaufgabe (0-4 Pkt.)
   (angegebene Punktzahl je Übereinstimmung):
    Neubau eines Gebäudes/Bauwerks = 1 Pkt.;
   Neubau/Sanierung eines Schulgebäudes = 2 Pkt.;
   Neubau/Sanierung einer Sporthalle = 1 Pkt;
    Schwierigkeitsgrad Honorarzone (0-4 Pkt.) (nur die höherwertigste
   Honorarzone geht in die Bepunktung ein);
    Bauakustik 0-2 Pkt.
   HZ 3 = 2 Pkt.;
    Bauvolumen des Objektes (0-3 Pkt.)
   (nur das höherwertigste Objekt geht in die Bepunktung ein)
   <5 Mio. EUR= 0 Pkt.;
   5-10 Mio. EUR= 1 Pkt.;
   10-20 Mio. EUR= 2 Pkt.;
   >20 Mio. EUR= 3Pkt;
    Art des Objektes (0-3 Pkt.)
   (nur das höherwertigste Objekt geht in die Bepunktung ein):
   öffentliches Gebäude = 1Pkt.;
   Bildungsbau= 2 Pkt.;
   Schule= 3 Pkt;
    Vergleichbarer Leistungsbereich (0-3 Pkt.)
   (nur der höherwertigste Leistungsbereich geht in die Bepunktung ein)
   mind. LPH 24 Tragwerkspl. gem.§51 HOAI wurden bearbeitet, oder= 1
   Pkt.; mind. LPH 56 Tragwerkspl. gem. § 51 HOAI wurden bearbeitet = 3
   Pkt.
   Freianlagenplanung § 39 HOAI: Vergleichbare Bauaufgabe (0-9Pkt.) (1
   Punkt je Übereinstimmung) -Neugestaltung von Freianlagen = 1 Pkt.;
   Neugestaltung von Freianlagen als Schulhof = 2 Pkt.;
   Neugestaltung von Freianlagen mit Sportflächen = 1 Pkt.;
   Freianlagen mit taktilen u. optischen Orientierungshilfen = 1 Pkt.;
   Neugestaltung von Gründächern oder Fassadenbegrünung auf/an Gebäuden =
   1 Pkt.;
   Nachhaltigkeitszertifikat für das Objekt = 1 Pkt.;
   Erfahrungen mit Baumaßnahmen, die durch Fördermittel finanziert wurden
   = 1 Pkt.;
   Auftrag für einen öffentlichen Auftraggeber gem. §§ 99 Nr. 1Nr. 4 GWB
   durchgeführt = 1 Pkt.
   -Schwierigkeitsgrad/Honorarzone(0-2 Pkt.)
   (nur die höherwertigste Honorarzone geht in die Bepunktung ein):
   HZ I-II = 0 Pkt.;
   HZ 3 = 1 Pkt.;
   HZ 4-5 = 2 Pkt.
   -Bauvolumen des Objektes(0-3 Pkt.)
   (nur das höherwertigste Objekt geht in die Bepunktung ein):
   <0,5 Mio. EUR = 0 Pkt.;
   0,50,75 Mio. EUR = 1 Pkt.;
   0,751,0 Mio. EUR = 2 Pkt.;
   >1,0 Mio. EUR = 3 Pkt.
   -Art des Objektes (0-3 Pkt.)
   (nur das höherwertigste Objekt geht in die Bepunktung ein):
   öffentliche Freianlage = 1 Pkt.;
   Freianlage für Bildungsbau = 2 Pkt.;
   Freianlage für Schule = 3 Pkt.
   -Vergleichbarer Leistungsbereich (0-3 Pkt.)
   (nur der höherwertigste Leistungsbereich geht in die Bepunktung ein):
   mind. LPH 12 Freianlagenpl. gem.§39HOAI wurden bearbeitet = 1 Pkt.;
   mind.LPH 1-3 Freianlagenpl. gem.§39HOAI wurden bearbeitet = 2 Pkt;
   mind.19 Freianlagenpl. gem.§39HOAI wurden bearbeitet = 3 Pkt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst werden nur die Grundleistungen aus der Leistungsstufe 1 (LPH
   1-2) und die zugehörigen Besonderen Leistungen beauftragt. Die
   Leistungsstufe 1 umfasst neben den Grundleistungen der Objektplanung
   Gebäude und Innenräume LPH 1  2, ferner die Grundleistungen LPH 1  2
   der Bauakustik und Raumakustik, die Grundleistungen der
   Brandschutzplanung gem. AHO LPH 1  2, die Grundleistungen der
   Tragwerksplanung LPH 1  2, die Grundleistungen der Freianlagenplanung
   LPH 1  2 sowie die jeweils in der beauftragten LPH 1  2 in der Anlage
   3 benannten Besonderen Leistungen.
   Der AG kann optional die weiteren Leistungen aus den Leistungsstufen
   3-9 und die zugehörigen Besonderen Leistungen bzw. Beratungsleistungen
   Objektplanung Gebäude und Innenräume, Bauakustik und Raumakustik,
   Brandschutzplanung gem. AHO, Tragwerksplanung und Freianlagenplanung
   gem. Anlage 3 nebst deren Besonderen Leistungen ganz oder teilweise
   und/oder für die gesamte Baumaßnahme oder Teile davon  durch
   schriftliche Erklärung dem AN gegenüber in Auftrag geben (weitere
   Leistungsstufen). Überträgt der AG dem AN eine weitere Leistungsstufe,
   so ist der AN verpflichtet, diese Leistungen im Rahmen des Vertrages
   auszuführen, sofern zwischen dem Leistungsende der vorherigen Stufe und
   dem Leistungsbeginn der Folgestufe nicht mehr als 12 Monate für den 1.
   Bauabschnitt und 24 Monate für den 2. Bauabschnitt liegen. Ursache für
   diese langen Fristen sind neben verwaltungsinterner Vorgänge der
   Umstand, dass nach Abschluss der Leistungsphase 3 der AG
   Städtebaufördermittel für den 1. Bauabschnitt und EFRE- Fördermittel
   der Periode 2021-2027 für den 2. BA beantragen will und die EFRE-
   Antragsmodalitäten voraussichtlich erst in 2022 bekannt sind und die
   Bearbeitung der Bescheide einen längeren Zeitraum einnehmen kann.
   Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung aller
   Leistungsphasen. besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich die
   stufenweise Weiterbeauftragung bis zur Leistungsphase 9 gemäß HOAI vor.
   Eine bauliche Realisierung ist abhängig von Fördermitteln; Ansprüche
   bei Abstandnahme von der Realisierung kann der Bieter nicht geltend
   machen.
   Das Schulzentrum ist eine Regionalschule mit Grundschulteil und
   Sporthalle.
   Das Bauvorhaben soll in 2 Bauabschnitten errichtet werden.
   Der 1. Bauabschnitt umfasst den 3- zügigen Grundschulteil mit Hort, die
   2- Feld- Sporthalle (in 3 Teile teilbar) sowie die entsprechenden
   Außenanlagen. Der 2. Bauabschnitt umfasst die 2 ½- zügige
   Regionalschule mit 3-
   Zügiger Orientierungsstufe sowie die entsprechenden Außenanlagen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Für den 2. Bauabschnitt sollen EFRE- Fördermittel eingesetzt werden.
   Diese sind noch zu beantragen.
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Die Unterlagen, die im Teilnahmeverfahren erforderlich sind, liegen auf
   der Vergabeplattform [10]www.subreport-elvis.de unter der ID: E54553227
   zum Download bereit. (s.Pkt.1.3).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind u. a. die nachfolgenden Erklärungen und
   Nachweise abzugeben:
    Bewerberbogen;
    Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach
   Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift;
    Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (u. a. Angabe zu
   Insolvenzverfahren und Liquidation und dass nachweislich keine schwere
   Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in
   Frage stellt);
    Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen
   in relevanter Weise mit anderen Zusammenarbeitet;
    Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Gesetz über
   die förmliche Verpflichtung Nichtbeamteter Personen vom 02.03.1974,
   geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974);
    Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes;
    Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften;
    Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft;
    Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern.
   Bewerbungen als Bietergemeinschaft (bzw. Bewerbergemeinschaften) sind
   zulässig, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
   gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner
   benennt und dieser mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet
   wird (vgl. § 43 Abs. 2 und 3 VgV).
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch
   jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen (näheres siehe
   Bewerberbögen).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung
   bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer (in Kopie) oder
   eine Erklärung des Versicherers, dass ein Versicherungsschutz bis zu
   den geforderten Versicherungssummen im Falle der Beauftragung gewährt
   wird.
    Es ist darüber hinaus der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung
   der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssummen
   beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall,
   dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr
   eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die
   Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei
   mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
   Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem
   Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhenachgewiesen
   werden.
   In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber insofern seine Bereitschaft
   zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen im
   Auftragsfall.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich
   Objektplanung gem. § 34 HOAI in den Letzten 3 Geschäftsjahren (2017,
   2018, 2019). Der durchschnittliche Jahresumsatz für den Bewerber muss
   insgesamt mind. 1 800 000,00 EUR (netto) erreichen. Im Falle der
   Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern ist der
   geforderte Jahresumsatz von allen Mitgliedern in Summe bzw. inkl. der
   Unterauftragnehmer nachzuweisen. Sofern als Bietergemeinschaft oder mit
   Unterauftragnehmern angeboten wird, werden zusätzlich für die einzelnen
   Leistungsbilder separate Mindestumsätze gefordert. Für das
   Leistungsbild Objektplanung gem. § 34 HOAI beträgt der jährliche
   Mindestumsatz 1 250 000,00 EUR (netto).
   Für das Leistungsbild Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI beträgt der
   jährliche Mindestumsatz 350 000,00 EUR (netto). Für das Leistungsbild
   Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI beträgt der geforderte jährliche
   Mindestumsatz 125 000,00 EUR (netto).
   Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung sollen im
   Auftragsfall wie folgt angehoben werden:
   Für Personenschäden auf 2,0 Mio. EUR (pro Schadensfall) und für
   sonstige Schäden auf mindestens 1,0 Mio. EUR (pro Schadensfall).
   Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ist ein Versicherungsschutz mit
   Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1,5 Mio. EUR (pro
   Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 0,5 Mio. EUR (pro
   Schadensfall) nachzuweisen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
   (in Kopie);
    Nachweis der beruflichen Qualifikation der Projektleitung
   (Studiennachweise);
    Erklärung über die Anzahl der fachlich geeigneten festangestellten
   Mitarbeiter;
    Erklärung zur Wahrnehmung der örtlichen Präsenz und Erklärung nach §
   17 Abs. 7 VgV;
    Erklärung zur Angebotsverkürzung nach § 17 Abs. 7 VgV;
    Detaillierte Darstellung von 3 vergleichbaren Referenzprojekten für
   den Leistungsbereich Objektplanung und Freianlagenplanung, von je 1
   Referenzobjekt Leistungsbereich Brandschutzplanung, Bauakustik und
   Raumakustik, sowie Tragwerksplanung im Bewerbungsbogen und als Anlage
   auf max. einer Seite DIN A3 pro Projekt. Die Projekte müssen innerhalb
   der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2014), mit dem Abschluss der
   Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden
   sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI sind im
   Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2017. 2018, 2019) mind. 10
   festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inkl. Büroinhaber,
   davon mind. 5 Architektinnen/Architekten nachzuweisen. Für den
   Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI sind im Durchschnitt
   der letzten 3 Jahre (2017, 2018, 2019) mind. 5 festangestellte
   Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inkl. Büroinhaber, davon 4 Ingenieure
   nachzuweisen. Für den Leistungsbereich Freianlagenplanung gem. § 39
   HOAI sind im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2017, 2018, 2019) mind.
   3 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inkl. Büroinhaber
   nachzuweisen. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit
   Unterauftragnehmern sind für alle Mitglieder (Objektplanung,
   Brandschutz, Bau- und Raumakustik, Tragwerksplanung,
   Freianlagenplanung) in Summe bzw. inkl. der Unterauftragnehmer mind. 20
   festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inkl. Büroinhaber,
   davon mind. 5 Architektinnen/Architekten und 4 Ingenieure nachzuweisen;
    Bewerber hat anzugeben, dass er über Erfahrung mit öffentlichen
   Auftraggebern und insbesondere über Vergabekenntnisse VOB/A (EU), VOL/A
   bzw. UVgO, VgV verfügt. Die Darlegung muss nicht zwingend mit den
   Referenzprojekten erfolgen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen
   gemäß § 75 VgV gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
   gemäß vorangegangenem Satz benennen.
   Bei ausländischen Bewerbern sind natürliche Personen zugelassen, die
   gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt (gemäß § 75
   Abs. 1 VgV) tätig sind und dementsprechend gemäß den Vorschriftenihres
   Heimatstaates zum Führen der Bezeichnung berechtigt sind.
   Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Bezeichnung nicht gesetzlich
   geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom,
   Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments
   und des Rates gewährleistet ist und berechtigt ist, in der
   Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Juristische
   Personen und Gesellschaften werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen, der die Voraussetzungen des voranstehenden Satzes erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter.
   Abgabe einer Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE)
   gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. Durch
   die BG ist einen bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Formblatt für
   Erklärung als Anlage im Bewerbungsbogen). Der Nachweis ist mit Abgabe
   der Bewerbung zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich vor,
   ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der
   Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe
   des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern
   oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen,
   ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des
   Auftraggebers zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch
   die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die
   Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
   Zuverlässigkeit hat.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 01/12/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 11/01/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/04/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
   anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
   Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Alle Bewerber,
   die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die
   formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die
   Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand
   der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der
   Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu
   erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
   erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
   und die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur
   Verhandlung auffordert.
   Das Bewerbungsformular einschließlich aller Anlagen steht unter dem
   Link gemäß Punkt 1.3) zur Verfügung. Weitere Informationen zum
   Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können
   ebenfalls über diesen Link abgerufen werden. Da keine automatische
   Registrierung erfolgt, werden Sie auch nicht automatisch über
   Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt.
   Bitte registrieren Sie sich für die Teilnahme an der elektronischen
   Ausschreibung kostenlos unter [11]http://portal.evergabemv.de/ und
   laden sich die Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag herunter. Ihre
   Registrierung auf der Vergabeplattform gewährleistet, dass Sie alle für
   die Ausschreibung betreffenden Informationen, wie Antworten auf
   Bieterfragen und Änderungen bei den Fristen und Vergabeunterlagen,
   automatisch an Ihre dort eingetragene E-Mail-Adresse erhalten. Sie
   können Ihr Angebot/Teilnahmeantrag bei [12]http://portal.evergabemv.de/
   bis zum Ablauf der Angebots-/Teilnahmeantragsfrist hochladen. Das
   Angebot/Teilnahmeantrag kann elektronisch in Textform nach § 126b BGB
   eingereicht werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, Ihr
   Angebot/Teilnahmeantrag postalisch an die in der Vergabebekanntmachung
   genannte Anschrift zu senden. Das vollständig ausgefüllte
   Bewerbungsformular ist in diesem Fall unter Verwendung des beigefügten
   Kennzettels für den Umschlag im Original und verschlossen fristgerecht
   einzureichen. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte
   Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Nicht
   erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur
   Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
   geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
   berücksichtigt. Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb sind vorrangig über
   die Vergabeplattform [13]https://portal.evergabemv.de/ oder schriftlich
   bzw. elektronisch an die unter I.1) genannte Adresse zu richten.
   Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit
   der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
   Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er
   unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen.
   Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen
   Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu
   übermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht
   bis spätestens 6 Tage vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind,
   nicht zu beantworten.
   Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen
   in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen.
   Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine
   weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung
   zulässig.
   Die örtliche Präsenz des Bewerbers in Greifswald ist während der
   Planungszeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis
   sicherzustellen.
   Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität
   hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]vergabekammer@wm.mv-regierung.de
   Telefon: +49 385 / 588-4855817
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
   Nachprüfungsverfahren bei der vorgenannten Vergabekammer eingeleitet
   werden.
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Universitäts- und Hansestadt Greifswald,
   Stadtbauamt, Abt. Bauverwaltung
   Postanschrift: Markt 15
   Ort: Greifswald
   Postleitzahl: 17489
   Land: Deutschland
   E-Mail: [15]vob@greifswald.de
   Telefon: +49 3834/8536-4155
   Fax: +49 3834/8536-4153
   Internet-Adresse: [16]www.greifswald.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22/10/2020
References
   6. mailto:vob@greifswald.de?subject=TED
   7. http://www.greifswald.de/
   8. https://portal.evergabemv.de/E54553227
   9. https://portal.evergabemv.de/E54553227
  10. http://www.subreport-elvis.de/
  11. http://portal.evergabemv.de/
  12. http://portal.evergabemv.de/
  13. https://portal.evergabemv.de/
  14. mailto:vergabekammer@wm.mv-regierung.de?subject=TED
  15. mailto:vob@greifswald.de?subject=TED
  16. http://www.greifswald.de/
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