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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Lüneburg
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 510670-2020 (ID: 2020102709145040260)
Veröffentlicht: 27.10.2020
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DE-Lüneburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2020/S 209/2020 510670
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige
GmbH
Postanschrift: Bögelstraße 1
Ort: Lüneburg
NUTS-Code: DE935 Lüneburg, Landkreis
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [6]Jan-Hendrik.Kramer@gesundheitsholding-lueneburg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.klinikum-lueneburg.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDUBV/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: D & K drost consult GmbH
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
E-Mail: [9]vergabe@drost-consult.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDUBV
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: gemeinnützige GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Ausrüstung Bettenhaus und Funktionsgebäude am Städtischen
Klinikum Lüneburg
Referenznummer der Bekanntmachung: 2687.12 AF
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Städtische Klinikum Lüneburg (SKL) versorgt als Krankenhaus der
Schwerpunktversorgung einen zunehmend großen Teil der Bevölkerung im
nordöstlichen Niedersachsen.
Hauptbestandteil der Maßnahme ist die Realisierung eines komplexen
Funktionsneubaus in einem Bauabschnitt. Der Komplettneubau als
Funktionsbau soll den Zentral-OP, die Endoskopie und die Urologie,
sowie die gesamte Frauen- und Kinderklinik beinhalten.
Der Neubau soll auch in der Geste zukünftig das zentrale Element für
die medizinische Versorgung aller Patientengruppen am Klinikum
darstellen. Die Herausforderung dabei ist das Einfügen in die
bestehende bauliche Struktur und die funktionale Verzahnung zum
Erweiterungsbau, der 2018 in Betrieb gegangen ist, und zum restlichen
Bestand.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 4 190 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE935 Lüneburg, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
Lüneburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der zu errichtende Flächenbedarf für den Funktionsneubau ergibt sich
aus den vorliegenden Einzelraumprogrammen und umfasst in Summe ca. 11
100 qm.
Zur Realisierung des Funktionsneubaus ist in einem ersten Schritt ein
Ersatzbettenhaus mit 3 Stationen zu errichten, um den Abriss des
bestehenden Bettenhauses B und so eine Baufeldfreimachung zu
ermöglichen.
Die Kosten der Maßnahmen (Neubau Ersatzbettenhaus, Neubau
Funktionsgebäude und Abbruch Bestandsbettenhaus) werden aktuell auf ca.
116 Mio. EUR brutto geschätzt (KG 200-700).
Das zu vergebende Leistungsbild besteht aus:
Bau des Ersatzbettenhauses (1. Bauabschnitt):
Leistungsphasen 1-4 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI ALG 1-8;
Leistungsphasen 5-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI ALG 1-8 als
optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von dem
Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Funktionsneubau (2. Bauabschnitt):
Leistungsphasen 1-2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI ALG 1-8;
Leistungsphase 3-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI ALG 1-8 als
optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von dem
Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der
Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich
der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl.
§17 Abs. 11 VgV).
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV
Verhandlungsverfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg,
unterstützen und beratend begleiten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Kundendienst / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 4 190 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 96
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben
und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für
die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt
anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie
anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen
zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen
erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden
und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er
zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Technischen
Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 eingereichten 2 besten
Referenzprojekte. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre
(Stichtag 1.1.2015) mit der Leistungsphase 8 abgeschlossen worden sein.
Die Bewertung erfolgt anhand der Kriterien: vergleichbare Größe (0-2
Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte) und vergleichbares
Leistungsbild (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen
zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien
prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der
Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte
anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu
dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien,
Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem
Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu
hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog §
75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Bau des Ersatzbettenhauses (1. Bauabschnitt):
Leistungsphasen 5-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI ALG 1-8 als
optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von dem
Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Funktionsneubau (2. Bauabschnitt):
Leistungsphase 3-9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI ALG 1-8 als
optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von dem
Auftraggeber festzulegenden Stufen).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein
Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem
Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch
einzureichen:
ausgefüllter Bewerberbogen;
Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen;
Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/zur
Zusammenarbeit und Angaben zur Leistungsbereitstellung im Falle einer
Unterbeauftragung;
Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines
Mindestlohnes;
Vordruck 1D: Vollmacht des Vertreters im Falle einer
Bietergemeinschaft;
Vordruck 1E: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft;
Vordruck 1F: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für
Bietergemeinschaften;
Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2) genannten
Deckungssummen, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2);
Vordruck 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den
letzten 3 Jahren;
Vordruck 3A: Eigenerklärung zur Beschäftigtenanzahl der letzten 3
Jahre;
Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der
Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen
(Kopie);
Vordruck 3B2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung (Kopie);
Vordruck 3C: Darstellung von mind. zwei vergleichbaren
Referenzprojekten für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§
53 HOAI (siehe II.2.9), III.1.3)).
Näheres siehe Auswahlbogen.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden,
Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht
zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen
sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei
jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es
übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit
Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber
sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten
Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden
anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in
dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in
anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen
sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und
Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben.
Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder
Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.
Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht
fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und
bindend.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung:
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine
Eigenerklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle
eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis
zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft zu erbringen.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers:
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten
wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw.
inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am
Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus
berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte
Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere,
als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die
Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung
(mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für
sonstige Schäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt,
d.h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere
Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit
anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung
der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden
Versicherungssummen liegt.
Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall:
Es ist eine Eigenerklärung zur Erhöhung der Deckungssummen der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall einzureichen. Die
Deckungssummen dieser Versicherung müssen für Personenschäden 3,0 Mio.
EUR (zweifach maximiert) und für sonstige Schäden 1,5 Mio. EUR
(zweifach maximiert) betragen.
Zu B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI in
den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss
mindestens 1,0 Mio. EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der
Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer
Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die
Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des
jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate)
einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
zwingend zu beachten und bindend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die
Ausführung der Leistung Verantwortlichen,
B) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen
Projektleitung,
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten,
D) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im
Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender
fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu A) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (Nachweis durch Kammereintrag
oder Studiennachweis);
zu B) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische
Ausrüstung (mindestens FH, Nachweis durch Studiennachweis);
zu C) Öffentlicher Auftraggeber oder mit öffentlich geförderten
Maßnahmen;
zu D) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI
(HLS) sind 5 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder
Ingenieure bzw. Absolventen für den Leistungsbereich (mind. FH) inkl.
Büroinhaber, Geschäftsführer etc.im Durchschnitt der letzten 3
Geschäftsjahre nachzuweisen, für den Leistungsbereich Technische
Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT) sind 5 festangestellte staatlich
geprüfte Techniker oder Ingenieure bzw. Absolventen für den
Leistungsbereich (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc.im
Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen
sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend
zu beachten und bindend.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen
gem. § 55 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige
gemäß vorangegangenem Satz benennen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von
Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten
Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die
förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz)
vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die
zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/11/2020
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in
anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform
veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per
E-Mail erfolgt nicht.
Während den Verhandlungsphasen werden Fragen und Antworten nur in
anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gem. § 17
(11) VgV auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben. Sollte die
Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 (14) VgV notwendig
sein, so erfolgt diese ebenfalls über die bekanntgegebene
Vergabeplattform.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden
Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung zum Angebot in der 03. KW 2021;
Einreichung der Angebote in der 08. KW 2021, Verhandlungsgespräche in
der 10. KW 2021.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu
beachten und bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VDUBV
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160
Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/10/2020
References
6. mailto:Jan-Hendrik.Kramer@gesundheitsholding-lueneburg.de?subject=TED
7. https://www.klinikum-lueneburg.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDUBV/documents
9. mailto:vergabe@drost-consult.de?subject=TED
10. http://www.drost-consult.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VDUBV
12. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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