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Ausschreibung: Immobiliendienste - DE-Hamburg
Immobiliendienste
Dokument Nr...: 508020-2020 (ID: 2020102609150837515)
Veröffentlicht: 26.10.2020
*
  DE-Hamburg: Immobiliendienste
   2020/S 208/2020 508020
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
   Wohlfahrtspflege (BGW)
   Postanschrift: Pappelallee 33/35/37
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 22089
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@bgw-online.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bgw-online.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E96411369
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E96411369
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausschreibung zur Durchführung ganzheitlicher Dienstleistungen zur
   Steuerung des Immobilienmanagements der BGW
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   70000000 Immobiliendienste
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die BGW beabsichtigt, die Durchführung ganzheitlicher Dienstleistungen
   zur Steuerung des Immobilienmanagements aufgeteilt in Gebäudemanagement
   (GM) und Facility Management (FM) für alle ihre Objekte zu vergeben, um
   sich in ihren Verwaltungsfunktionen auf die Kernfunktionen der
   gesetzlichen Unfallversicherung zu konzentrieren.
   Unter GM in Sinne dieser Vergabe wird die operative Bewirtschaftung der
   Vertragsobjekte verstanden. Dem FM dagegen obliegen Beratungs- und
   Planungsleistungen zur Sicherstellung der bedarfsgerechten
   Funktionalität der Objekte.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gebäudemanagement
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   70000000 Immobiliendienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
   Hauptort der Ausführung:
   Bundesweit
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auftragsgegenstand ist die Durchführung ganzheitlicher Dienstleistungen
   zur Steuerung des Gebäudemanagements der BGW. Nicht Gegenstand dieses
   Auftrags ist die Erbringung der zugehörigen gewerblichen
   Ausführungsleistungen. Die Ausführungsleistungen werden separat an
   dritte Unternehmen vergeben und sind durch den Auftragnehmer im Rahmen
   des hiesigen Auftragsgegenstands zu steuern.
   Zur Sicherstellung einer transparenten und wettbewerbswahrenden
   Beschaffung soll dabei grundsätzlich die Bedarfsermittlung
   einschließlich Steuerung einerseits (zuständig: Auftragnehmer) von den
   Ausführungsleistungen anderseits (zuständig: Dritte) getrennt werden
   (Grundsatz der Trennung von Bedarfsermittlung und Bedarfsdeckung).
   Soweit der Auftragnehmer deshalb beabsichtigt, neben den von ihm
   geschuldeten Leistungen zur Bedarfsermittlung und Steuerung auch von
   ihm zu betreuende bzw. zu steuernde Ausführungsleistungen selbst zu
   erbringen, mit ihm verbundene Unternehmen sich an vom Auftragnehmer für
   den Auftraggeber betreuten oder durchgeführten Vergabeverfahren über
   solche Ausführungsleistungen beteiligen oder mit ihm verbundene
   Unternehmen solche Ausführungsleistungen erbringen oder beabsichtigen
   zu erbringen, muss der Auftragnehmer eigenverantwortlich die
   vorbenannten Grundsätze  bei der Durchführung von Vergabeverfahren
   insbesondere auch die Vergabegrundsätze und -vorschriften  beachten.
   Nähere Einzelheiten ergeben sich aus den mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe versandten Vergabeunterlagen.
   Erwartet wird, dass die technischen und kaufmännischen Funktionen des
   Gebäudemanagements in hoher fachtechnischer und
   betriebswirtschaftlicher Qualität erfüllt werden. Ziel ist es, einen
   reibungslosen, störungsfreien Verwaltungsbetrieb sicherzustellen, die
   Betriebskosten zu minimieren und den Vermögenswert der Immobilien zu
   sichern.
   Eine Entlastung der BGW von Gebäudemanagement-Aufgaben, bei
   gleichzeitiger Sicherstellung der durchgängigen und stetigen
   Durchführung sowie einer hinreichenden Qualität des Gebäudemanagements,
   kann unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen (insbesondere der
   Struktur und des Aufbaus der Institution und Aufgaben des
   Auftraggebers) nur durch Übertragung der Auftrags gegenständlichen
   Leistungen des Gebäudemanagements an einen Auftragnehmer erreicht
   werden. Der besonderen  erfolgskritischen  Relevanz der nachhaltigen
   Verfügbarkeit personeller Ressourcen sowie der Gewährleistung
   BGW-weiter, hoher Service Level Standards kann nur durch den Einsatz
   eines gesamtverantwortlichen GM-Dienstleisters entsprochen werden.
   Der Auftragnehmer ist als dieser GM-Dienstleister somit verantwortlich
   für die ganzheitliche Steuerung des Gebäudemanagements über alle zu
   betreuenden Objekte der BGW einschließlich einer zentralen
   Koordinationsfunktion über die jeweils ausführenden Dienstleister
   (Services), von der Planung über die Bewirtschaftung der Objekte bis
   hin zur Dienstleisterauswahl und -steuerung (einschl. Vertrags- und
   Mangelmanagement) und der Erstellung eines spezifischen Berichtswesens.
   Darüber hinaus übernimmt er die Durchführung der verantwortlichen
   technischen Betriebsführung/Objektbewirtschaftung sowie des Gefahren-,
   Notfall- und Störfallmanagements. Hierunter fallen u. a. auch
   Beschreibungen von Leistungen zur Prüfung, Inspektion und Wartung von
   baulichen und technischen Anlagen (z. B. DGUV V3-Prüfungen). Auch
   obliegt dem GM-Dienstleister die Durchführung von kaufmännischen
   Verwaltungsleistungen, u. a. Aufstellung und Abstimmung von
   Wirtschaftsplänen sowie Erbringung kaufmännischer Dienstleistungen
   (Rechnungsprüfungen, Nebenkosten-abrechnungen etc.).
   Klarstellend wird festgehalten, dass der Auftragnehmer seine Leistungen
   stets unter Beachtung aller gesetzlichen und berufsständischen Vorgaben
   zu erbringen hat, etwa unter Beachtung des
   Rechtsdienstleistungsgesetzes (RDG).
   3.1.1. Zur Umsetzung dieser Vorgaben erbringt der Auftragnehmer nach
   Maßgabe des abzuschließenden Vertrages insbesondere folgende
   wesentlichen Leistungen im Rahmen eines Pauschalpreises:
    Leistungskomponente 1: Verantwortliche Durchführung der
   GM-Gesamtleitung;
    Leistungskomponente 2: Verantwortliche Durchführung der
   Objektleitung;
    Leistungskomponente 2.1: Unterstützung und Vertretung der
   Objektleitung für die Hauptverwaltung (Objektbetreuung);
    Leistungskomponente 3: Unterstützung in der Entwicklung von
   strategischen Zielen und Standards;
    Leistungskomponente 4: Koordination und Sicherstellung der
   Durchführung des Gefahren-, Notfall- und Störfallmanagements ;
    Leistungskomponente 5:
   Betriebsführung/Objektbewirtschaftung/Gebäudemanagement;
    Leistungskomponente 5.1: Steuerung der Betriebsführung/des
   Objektbetriebs;
    Leistungskomponente 5.2: Gewährleistung und Steuerung des
   infrastrukturellen Gebäudemanagements;
    Leistungskomponente 5.2.1: Gewährleistung und Steuerung der
   Reinigungsdienste;
    Leistungskomponente 5.2.2: Gewährleistung und Steuerung des
   Winterdienstes;
    Leistungskomponente 5.2.3: Gewährleistung und Steuerung der
   Sicherheitsdienste;
    Leistungskomponente 5.2.4: Gewährleistung und Steuerung der
   Entsorgung/Abfallbeseitigung;
    Leistungskomponente 5.2.5: Gewährleistung und Steuerung der
   Außenanlagepflege und Innenbegrünung;
    Leistungskomponente 5.3: Leistungen des technischen
   Gebäudemanagements;
    Leistungskomponente 5.3.1: Steuerung der Leistungserbringung Wartung
   durch vertraglich gebundene Dienstleister;
    Leistungskomponente 5.3.2: Planung, Koordinierung und Steuerung von
   Unterhaltungsmaßnahmen;
    Leistungskomponente 5.3.3: Gewährleistung und Steuerung der
   Durchführung von DGUV V3  Prüfungen;
    Leistungskomponente 5.4: Leistungen des kaufmännischen
   Gebäudemanagements;
    Leistungskomponente 5.4.1: Rechnungsprüfung und Haushaltsüberwachung
   im Gebäudemanagement;
    Leistungskomponente 5.4.2: Vertretung der BGW als Mieter;
    Leistungskomponente 5.4.3: Unterstützung beim Ankauf und Verkauf von
   Eigentumsobjekten;
    Leistungskomponente 5.4.4: Verwaltung fremd vermieteter
   Objekte/Objektteile;
    Leistungskomponente 5.4.5: Erstellung und Prüfung von
   Nebenkostenabrechnungen;
    Leistungskomponente 5.4.6: Durchführung des Vergabe- und
   Vertragsmanagements mit ausführenden Unternehmen im Leistungsbereich
   Gebäudemanagement;
    Leistungskomponente 5.5: Durchführung des Mangelanspruchsmanagements
   im Leistungsbereich Gebäudemanagement;
    Leistungskomponente 6: Konzeption, Bereitstellung, Betrieb und
   Fortschreibung eines CAFM;
    Leistungskomponente 7: Durchführung der GM-Dokumentation;
    Leistungskomponente 8: Durchführung des GM-Berichtswesens.
   Soweit der Auftragnehmer im Rahmen des Vertrages
   Vergabemanagementleistungen im Namen der BGW zu übernehmen hat, hat er
   dabei, insbesondere bei der Durchführung von Vergabeverfahren, alle
   geltenden Vorschriften, insbesondere vergabe- und haushaltsrechtliche
   Vorschriften (z. B. GWB, VgV, UVgO, VOB/A, VOF) sowie die
   BGW-Richtlinien zur Vergabe an einen dritten Dienstleister zu beachten
   und einzuhalten.
   3.1.2. Nachfolgende Leistungskomponenten sind Bestandteil des
   abzuschließenden Vertrages mit dem Auftragnehmer, werden dabei aber
   erst mit Eintritt eines bestimmten Ereignisses (Fertigstellung des
   Präventionszentrums Hamburg) zu Regelleistungen:
    Leistungskomponente 2. (Verantwortliche Durchführung der
   Objektleitung) für das Präventionszentrum;
    Leistungskomponente 2.2 (Unterstützung und Vertretung der
   Objektleitung für das Präventionszentrum (Objektbetreuung)).
   3.1.3. Nachfolgende Leistungskomponenten sind Bestandteil des
   abzuschließenden Vertrages mit dem Auftragnehmer, werden dabei aber
   lediglich bedarfsabhängig abgerufen:
    Einmalige Leistungen zur Einnahme/Aufnahme des Regelbetriebs;
    Leistungskomponente 5.4.3: Unterstützung bei Ankauf und Verkauf von
   Eigentumsobjekten;
    Leistungskomponente 5.4.7: Durchführung des Verfahrens der (Neu-)
   Vergabe zur Auswahl eines Pächters zum Betrieb der Kantine der
   Hauptverwaltung Hamburg;
    Leistungskomponente 5.6 (Vorbereitung und Übernahme des Betriebs des
   Präventionszentrums der BGW/VBG in Hamburg).
   Hierbei wird von einer aktuell abschätzbaren Menge von 100
   Personentagen (= PT) ausgegangen, die Grundlage der Bewertung der
   Angebote im weiteren Vergabeverfahren sein wird und für die der Bieter
   mit seinem Angebot einen Preis (Tagessatz) anzugeben hat, wobei ein Tag
   8 Arbeitsstunden (ohne Reisezeiten) entspricht.
   Eine detaillierte Leistungsbeschreibung der dem Auftragsgegenstand zu
   Grunde liegenden Leistungskomponenten nach Ziff. 3.1 bis 3.1.3 wird den
   im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe übersendet.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2021
   Ende: 31/03/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der der Ausschreibung zu Grunde liegende Leistungsgegenstand sowohl des
   GM als auch des FM soll über einen Vertragszeitraum von 4 Jahren, mit
   Verlängerungsoptionen um zweimal 1 Jahr (12 Monate) erbracht werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Facility Management und Beratung
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   70000000 Immobiliendienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
   Hauptort der Ausführung:
   Bundesweit
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Sicherzustellen ist die bedarfsgerechte Funktionalität der Gebäude der
   BGW sowie deren Werterhaltung und Wertsteigerung. Der
   Auftragsgegenstand gliedert sich hierzu einerseits in die stetige
   Bewertung der Gebäudezustände und der Aufzeigung von
   Handlungsnotwendigkeiten, andererseits um die fundierte Beratung der
   BGW hinsichtlich der Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Gebäude. Hierzu
   bereitet der FM-Dienstleister auch die Kalender jährlich zu erstellende
   Investitionsplanung vor. Die anstehenden investiven Baumaßnahmen sind
   planerisch vorzubereiten und auch unter Berücksichtigung von
   alternativen Lösungsvorschlägen den Entscheidungsträgern vorzutragen
   (gem. Leistungsphase 1 der HOAI). Dabei wird mit der planerischen
   Umsetzung jener Baumaßnahmen, deren anrechenbaren Baukosten oberhalb
   von 25 000 EUR netto, aber unter einem Betrag liegen, der durch die
   Genehmigungsfreigrenze der Aufsichtsbehörde der Auftraggeberin nach §
   85 Abs. 2 SGB IV (für 2021 liegt dieser bei 505 800,00 EUR brutto)
   definiert wird, generell dem FM-Dienstleister mittels gesonderter
   HOAI-Verträge beauftragt.
   3.2.1. Zur Umsetzung dieser Vorgaben erbringt der Auftragnehmer nach
   Maßgabe des abzuschließenden Vertrages regelmäßig insbesondere folgende
   wesentlichen Leistungen im Rahmen eines Pauschalpreises:
    Leistungskomponente 1: FM-Beratung und Unterstützung in der
   Entwicklung von strategischen Zielen und Standards;
    Leistungskomponente 2: Bedarfsermittlung, Planung und Steuerung von
   Investitionsmaßnahmen;
    Leistungskomponente 3: Durchführung des Vergabe- und
   Vertragsmanagements mit ausführenden Unternehmen im Leistungsbereich
   Facility Management;
    Leistungskomponente 4: Rechnungsprüfung und Haushaltsüberwachung im
   Facility Management;
    Leistungskomponente 5.1: Unterstützung der BGW bei der Anmietung;
    Leistungskomponente 6: Durchführung der FM-Dokumentation;
    Leistungskomponente 7: Durchführung des FM-Berichtswesens.
   Planerische Leistungen für investive Maßnahmen werden über einen
   gesondert abzurechnenden HOAI-Vertrag abgerechnet.
   3.2.2. Nachfolgende Leistungskomponenten sind Bestandteil des
   abzuschließenden Vertrages mit dem Auftragnehmer, werden dabei aber
   erst mit Eintritt eines bestimmten Ereignisses (Fertigstellung des
   Präventionszentrums Hamburg) zu Regelleistungen:
    Leistungskomponente 2.1: Bedarfsermittlung, Planung und Steuerung von
   Investitionsmaßnahmen für das Präventionszentrum der BGW/VBG in
   Hamburg.
   3.2.3. Nachfolgende Leistungskomponenten sind Bestandteil des
   abzuschließenden Vertrages mit dem Auftragnehmer, werden dabei aber
   lediglich bedarfsabhängig abgerufen:
    Einmalige Leistungen zur Einnahme/Aufnahme des Regelbetriebs;
    Leistungskomponente 2.2: Vorbereitung und Übernahme des Betriebs des
   Präventionszentrums der BGW/VBG in Hamburg;
    Leistungskomponente 5.2: Unterstützung bei Ankauf und Verkauf von
   Eigentumsobjekten.
   Hierbei wird von einer aktuell abschätzbaren Menge von 100
   Personentagen (= PT) ausgegangen, die Grundlage der Bewertung der
   Angebote im weiteren Vergabeverfahren sein wird und für die der Bieter
   mit seinem Angebot einen Preis (Tagessatz) anzugeben hat, wobei ein Tag
   8 Arbeitsstunden (ohne Reisezeiten) entspricht.
   3.2.4. Überschreiten die nach DIN 276-1: 2008-12 ermittelten
   anrechenbaren Baukosten die oben benannte Genehmigungsfreigrenze nach §
   85 Abs. 2 SGB IV sind die Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne der HOAI im
   Namen der BGW an einen Dritten zu vergeben. Zur Erleichterung der
   Vergabe dieser Leistungen beabsichtigt die Auftraggeberin eine
   Rahmenvereinbarung mit einem weiteren Dienstleister zu schließen.
   Leistungsgegenstand des Auftragnehmers als originärem FM-Dienstleister
   der BGW sind dabei aber insbesondere weiterhin:
    Initiierung und verantwortliche Durchführung der Vergabeverfahren
   unter Beachtung und Einhaltung aller geltenden Vorschriften,
   insbesondere vergabe- und haushaltsrechtlicher Vorschriften,
   Verordnungen, Satzungen, technischen Richtlinien, DIN-Vorschriften und
   insbesondere der BGW-Richtlinien zur Vergabe an einen dritten
   Dienstleister (einschl. Angebotsbewertungen und Erarbeitung eines
   Vergabevorschlags) für maßnahmenbedingte Architekten- und
   Ingenieurleistungen gemäß der HOAI-Leistungsphasen 2 bis 8. Soweit der
   Auftragnehmer der Rahmenvereinbarung für Maßnahmen hiermit beauftragt
   wird, entfällt dieser Teil für den FM-Dienstleister;
    Steuerung des dritten Vertragspartners auf Grundlage der Empfehlungen
   der AHO-Kommission Projektsteuerung/Projektmanagement.
   Zum Zwecke der mit der Beschaffungskonzeption verfolgten Sicherstellung
   des Grundsatzes der Trennung von Bedarfsermittlung und Bedarfsdeckung
   ist der Auftragnehmer als originärer FM-Dienstleister der BGW als
   Bewerber/Bieter/Auftragnehmer für die Durchführung der
   HOAI-Leistungsphasen 2 bis 8 oberhalb anrechenbarer Baukosten über der
   oben benannten Genehmigungsfreigrenze nach § 85 Abs. 2 SGB IV
   ausgeschlossen.
   Eine detaillierte Leistungsbeschreibung der dem Auftragsgegenstand zu
   Grunde liegenden Leistungskomponenten nach Ziff. 3.2 bis 3.2.3 wird den
   im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern mit der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe übersendet.
   3.2.5. Zum Zeitpunkt des voraussichtlichen Beginns der
   Auftragsausführung am 1.4.2021 (vgl. unten unter 5.) bestehen noch
   HOAI-Verträge mit dritten Planern für laufende Baumaßnahmen, die
   parallel zur Auftragsdurchführung der mit diesem Verfahren
   ausgeschriebenen Leistungen zu Ende geführt werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2021
   Ende: 31/03/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der der Ausschreibung zu Grunde liegende Leistungsgegenstand sowohl des
   GM als auch des FM soll über einen Vertragszeitraum von 4 Jahren, mit
   Verlängerungsoptionen um zweimal 1 Jahr (12 Monate) erbracht werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Bitte geben Sie die Höhe Ihres Jahresumsatzes (netto) in den letzten
   3 Jahren getrennt für die Jahre 2017, 2018 und 2019 mit vergleichbaren
   Leistungen an. Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind solche
   gem. Ziff. II.2.4) der Bekanntmachung und Ziff. 3 des Teils B der
   Teilnahmeunterlagen.
   Für Bewerbergemeinschaften sind die Werte für jedes Mitglied getrennt
   anzugeben, werden für die Bewertung jedoch addiert.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.8 Jahresumsatz.
    Bitte bestätigen Sie, dass Sie  im Falle von Bewerbergemeinschaften
   die Bewerbergemeinschaft  im Falle der Zuschlagserteilung über eine
   Betriebs-/bzw. Berufshaftpflichtversicherung verfügen, und zwar mit
   einer Deckungssumme von mindestens jeweils 5 Mio. EUR für:
    Personenschäden,
    Sachschäden und
    Vermögensschäden Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.9 Erklärung zur
   Betriebs-/bzw. Berufshaftpflichtversicherung.
   Als Anlage fügen Sie den Nachweis über die ungekündigte
   Haftpflichtversicherung (Kopie ausreichend) bei.
    Alle weiteren Kriterien entnehmen Sie bitte den Auftragsunterlagen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Geben Sie bitte die Bezeichnung des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft und einen für das gesamte Vergabeverfahren
   zuständigen Ansprechpartner nebst Stellvertreter mit E-Mail, Telefon-
   und Faxnummer an.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.1 Anschreiben zur Einreichung des
   Teilnahmeantrags.
   Der Vordruck ist nach dem Ausfüllen zu unterschreiben und an den
   entsprechenden Stellen mit dem Firmenstempel und dem Datum zu versehen.
   Vgl. hierzu auch Teil A  Bewerbungsbedingungen gem. Ziff. 2.3.1.3.
    Beschreiben Sie Ihr Leistungsportfolio bzw. die besonderen
   Kompetenzen, die Ihre grundsätzliche Eignung für die ausgeschriebenen
   Leistungen verdeutlichen.
   Bei einer Bewerbergemeinschaft sind diese Angaben für jedes Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft zu machen. Bei Bewerbergemeinschaften sind
   dabei auch Angaben zu Beteiligungsverhältnissen innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft und dazu zu machen, welches Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft welche Einsatzbereiche (Leistungsteile) im Falle
   der Zuschlagserteilung übernimmt.
   Bitte beschränken Sie sich in Ihrer Darstellung insgesamt auf 5 DIN A4
   Seiten, Schriftgrad Arial 11 Pkt. Zeilenabstand 1,5.
    Erläutern Sie, ob, mit wem und auf welche Art Sie auf den Auftrag
   bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten. Stellen Sie
   weiter dar, ob, mit wem und auf welche Art Sie mit anderen Unternehmen
   wirtschaftlich verknüpft sind (z.B. Benennung konzernverbundener
   Unternehmen).
   Bei einer Bewerbergemeinschaft sind diese Angaben für jedes Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft zu machen.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.3 Zusammenarbeit und wirtschaftliche
   Verknüpfungen.
    Bitte erklären Sie, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1
   Nr. 1-10 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen. Sofern ein Ausschlussgrund
   oder mehrere der Ausschlussgründe in der vorgenannten Vorschrift
   vorliegen, sind hierzu nähere Angaben (genauere Umstände, Durchführung
   von Selbstreinigungsmaßnahmen) zu machen, um der Auftraggeberin die
   Entscheidung über den Ausschluss zu ermöglichen. Die Angaben werden in
   beigefügter Anlage gemacht. Die Auftraggeberin behält sich für diesen
   Fall vor, weitere Aufklärung sowie weitere Unterlagen zu fordern.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die Erklärungen für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.4 Erklärung über Ausschlussgründe
   nach § 123 Abs. 1 Nr. 1-10 GWB und § 124 Abs. 1 GWB.
    Bitte erklären Sie, dass Sie:
    die geltenden gesetzlichen Arbeits- und Gesundheitsschutzregelungen
   einhalten und
    ihren Verpflichtungen nach der DGUV-Vorschrift 2, die
   Konkretisierungen aus dem Arbeitssicherheitsgesetz enthält, nachkommen.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Angaben für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu machen.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.5 Erklärung zum Arbeits- und
   Gesundheitsschutz.
    Bitte erklären Sie die Einhaltung der Regelungen zur Verschwiegenheit
   und Geheimhaltung, zur Sicherstellung des Datenschutzes und der
   Datensicherheit.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Angaben für jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu machen.
   Das beigefügte Muster Verpflichtung auf den Datenschutz, den
   Sozialdatenschutz sowie zur Verschwiegenheit und Geheimhaltung kann im
   Rahmen der Auftragsdurchführung zur Verpflichtung der jeweiligen
   Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwendet werden.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.6 Verpflichtungserklärung
   Datenschutz und V.6a Verpflichtungserklärung DS Mitarbeiter.
    Soweit Sie sich zum Nachweis Ihrer Eignung auf Dritte/Nachunternehmer
   beziehen möchten und deren Einsatz bei der späteren Ausführung der
   Leistung vorsehen, benennen Sie diese Dritten/Nachunternehmer in Ihrem
   Teilnahmeantrag mit den jeweiligen Einsatzbereichen (Leistungsteilen),
   die Sie durch diese Dritten/Nachunternehmer erbringen lassen wollen.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.7 Erklärung zum Einsatz
   Dritter/Nachunternehmer und Vordruck V. 7a Leistungsteile
   Unterauftragnehmer bei Eigungsleihe und Vordruck V.7b
   Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
   Legen Sie zudem in diesem Fall mit Ihrem Teilnahmeantrag für diese
   Dritten/Nachunternehmer die von Ihnen mit dem Teilnahmeantrag
   geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise in dem Umfang vor, in
   dem Sie sich auf die Fähigkeiten dieser Dritten/Nachunternehmer
   berufen. Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers müssen Sie auch
   entsprechende Verpflichtungserklärungen der Dritten/Nachunternehmer
   vorlegen, aus denen sich ergibt, dass Ihnen die erforderlichen Mittel
   der Dritten/Nachunternehmer bei der Erfüllung des Auftrags zur
   Verfügung stehen.
    Bitte reichen Sie bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft eine
   Erklärung zur Bewerbergemeinschaft ein.
   Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag unter Angabe von
   Gründen (z. B. konkrete technische und/oder kaufmännische Gründe)
   darzulegen, dass die Bewerbergemeinschaft zulässig gebildet wurde, d.
   h. der Teilnahmeantrag nicht unter Verstoß gegen § 1 GWB erfolgte, der
   wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen, Verhaltensweisen und
   Beschlüsse verbietet. Ein Teilnahmeantrag, der von einer unter Verstoß
   gegen diese Vorschrift gebildeten Bewerbergemeinschaft stammt, wird
   zwingend vom Verfahren ausgeschlossen.
   Ausschlusskriterium: Teilnahmeantrag stammt von einer unter Verstoß
   gegen § 1 GWB gebildeten Bewerbergemeinschaft.
   Die vorstehenden Regelungen zu Bewerbergemeinschaften geltend
   entsprechend für im Teilnahmewettbewerb ausgewählte
   Bietergemeinschaften und deren etwaige im weiteren Verfahren abgegebene
   Angebote.
   Eine Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung
   einzureichen, in der alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   namentlich benannt werden und erklären, dass:
    sie sich im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe zu einer
   Bietergemeinschaft und im Falle der Zuschlagserteilung zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen;
    ihnen bekannt ist, dass § 1 GWB wettbewerbsbeschränkende
   Vereinbarungen, Verhaltensweisen und Beschlüsse verbietet, und ein
   Teilnahmeantrag oder Angebot einer unter Verstoß gegen diese Vorschrift
   gebildeten Bewerber-/Bietergemeinschaft zwingend vom Verfahren
   ausgeschlossen wird;
    sie zulässig eine Bewerbergemeinschaft gebildet haben, um ein
   technisch und/oder kaufmännisch sinnvolles Angebot abgeben zu können.
   Dabei sind die für die Bildung der Bewerbergemeinschaft maßgeblichen
   Gründe anzugeben;
    das in der Erklärung bezeichnete bevollmächtigte Mitglied die
   Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
   vertritt, dies schließt Erklärungen im Vergabeverfahren ein;
    das in der Erklärung bezeichnete geschäftsführende Mitglied
   berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung Zahlungen anzunehmen;
    alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfalle als
   Gesamtschuldner haften.
   Nutzen Sie hierfür  im Falle einer Bewerbergemeinschaft  den Vordruck
   V.2 Erklärung der Bewerbergemeinschaft.
   Der Vordruck ist nach dem Ausfüllen sowohl vom Bevollmächtigten der
   Bewerbergemeinschaft als auch von allen weiteren Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben und an den entsprechenden
   Stellen mit dem Firmenstempel und dem Datum zu versehen.
   Ausschlusskriterium: Die Erklärung der Bewerbergemeinschaft ist nicht
   von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet.
   Für Bewerbergemeinschaften ist in weiteren Vordrucken jeweils geregelt,
   ob der jeweilige Vordruck für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   gesondert vorzulegen ist.
    Bitte bestätigen Sie die uneingeschränkte Fähigkeit zur Erbringung
   der im Teil B der Teilnahmeunterlagen beschrieben Leistungen,
   insbesondere an den unter Ziff. 2 des Teils B der Teilnahmeunterlagen
   genannten Standorten.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.10 Fähigkeit zur
   Leistungserbringung.
   Ausschlusskriterium: Die Bestätigung liegt nicht vor.
    Bitte bestätigen Sie, dass die Kommunikations-, Vertrags- und
   Verhandlungssprache ausschließlich deutsch ist, die
   Vertragsdurchführung und Ausführung der zu vergebenden Leistungen,
   insbesondere das Verfassen sämtlicher Dokumente, ausschließlich in
   deutscher Sprache erfolgt.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.11 Dokumente und Verkehrssprache.
   Bitte geben Sie die durchschnittliche Gesamtanzahl Ihrer Mitarbeiter,
   die bei der Erbringung vergleichbarer Leistungen eingesetzt waren, in
   den letzten 3 Jahren, getrennt für die Jahre 2017, 2018 und 2019 an.
   Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind solche gem. Ziff. 3 des
   Teils B der Teilnahmeunterlagen.
   Für Bewerbergemeinschaften sind die Werte für jedes Mitglied getrennt
   anzugeben, werden für die Bewertung jedoch addiert.
   Nutzen Sie hierfür den Vordruck V.12 Mitarbeiterzahl.
    Bitte weisen Sie anhand von mindestens 2 Referenzen Ihres
   Unternehmens Ihre Erfahrung mit Leistungen nach, die mit den
   ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Vergleichbare
   Leistungen in diesem Sinne sind solche gemäß Ziff. 3 des Teils B der
   Teilnahmeunterlagen.
   Die Darstellung jeder Referenz muss folgenden Inhalt haben: (schauen
   Sie bitte in die Unterlagen).
    Alle weiteren Kriterien entnehmen Sie bitte den Auftragsunterlagen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/11/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt/Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15
   Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung (siehe § 160 Abs.
   3 Nr. 4 GWB).
   Bitte beachten Sie ferner neben den Warte- und Informationspflichten
   insbesondere auch die Vorschriften über das Verfahren vor den
   Vergabekammern aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
   1. Informations- und Wartepflichten (§ 134 GWB):
   (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
   Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
   Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt
   des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist,
   (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
   betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an,
   2. Unwirksamkeitsfolgen (§ 135 GWB) (1) Ein öffentlicher Auftrag ist
   von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber:
    gegen § 134 GWB verstoßen hat oder
    den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
   Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
   Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
   Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
   (2) Die Unwirksamkeit nach (1) kann nur festgestellt werden, wenn sie
   im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
   Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
   Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
   Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
   30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   3. Einleitung, Antragsfrist (§ 160 GWB).
   Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt/Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [13]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   21/10/2020
References
   6. mailto:vergabestelle@bgw-online.de?subject=TED
   7. http://www.bgw-online.de/
   8. https://www.subreport.de/E96411369
   9. https://www.subreport.de/E96411369
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. http://www.bundeskartellamt.de/
  12. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  13. http://www.bundeskartellamt.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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