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Ausschreibung: Rohbauarbeiten - DE-Berlin
Rohbauarbeiten
Baustelleneinrichtung
Abbrucharbeiten
Maurerarbeiten
Betonrohbauarbeiten
Bauarbeiten für Stahlkonstruktionen
Dokument Nr...: 506689-2020 (ID: 2020102609031436134)
Veröffentlicht: 26.10.2020
*
DE-Berlin: Rohbauarbeiten
2020/S 208/2020 506689
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gesobau AG
Postanschrift: Stiftsweg 1
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13187
Land: Deutschland
E-Mail: [6]matthias.brinker@gesobau.de
Telefon: +49 304073-1772
Fax: +49 304073-1788
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.gesobau.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.berlin.de/vergabeplattform/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungsbaugesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
WHG 28 Bauhauptarbeiten Lückenschließung
Referenznummer der Bekanntmachung: 28-1-1880
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45223220 Rohbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gesobau AG beabsichtigt, die Wohnhausgruppe 28 Gerichtstraße
12/13 in 13347 Berlin und Wiesenstraße 62 in 13357 Berlin mit insg.
81 Wohnungen und 12 Gewerbe und mit einer Gesamtfläche von ca. 6 200
m^2 zu sanieren.
Dieser Auftrag betrifft die baulichen Maßnahmen der Lückenschließung im
zentralen Bereich des Vorderhauses Gerichtstraße durch ergänzende
Bauteile. Die Symmetrie des bau zeitlichen Baukörpers wird
wiederhergestellt und ein Erker ausgebildet. Die bestehenden
Nutzungseinheiten in den Obergeschossen werden teilweise zur Straße
erweitert. In den Regel geschossen 2., 3. und 4.OG wird jeweils eine
neue Wohnung mit Balkon über der Einfahrt errichtet. Die Erschließung
erfolgt über einen Stichflur zum TRH 2. Der Durchfahrtbereich wird
parallel zur Mittelwand überspannt. Die neuen Decken werden als
Ziegeleinhangdecken ausgebildet.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45113000 Baustelleneinrichtung
45111100 Abbrucharbeiten
45262500 Maurerarbeiten
45262311 Betonrohbauarbeiten
45223210 Bauarbeiten für Stahlkonstruktionen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Lücke im zentralen Bereich des Vorderhauses Gerichtstraße wird
durch ergänzende Bauteile wieder geschlossen. Die Konstruktion, Nutzung
und Erschließung werden an das bestehende Bauteil angeschlossen. Die
Symmetrie des bauzeitlichen Baukörpers wird wiederhergestellt und ein
Erker ausgebildet. Die bestehenden Nutzungseinheiten in den
Obergeschossen TRH 2 li werden zur Straße erweitert. In den
Regelgeschossen 2., 3. und 4.OG wird jeweils eine neue Wohnung mit
Balkon über der Einfahrt errichtet. Die Erschließung erfolgt über einen
Stichflur zum TRH 2. Der Durchfahrtbereich wird mit Stahlträgern in den
Achsen Außenwand und parallel zur Mittelwand überspannt. Die Decken
erhalten Ziegeleinhangdecken mit Trittschalldämmung und Estrich mit
Belag. Die Balkone werden mit Iso-Korb angeschlossen. Der
Mindestschallschutz wird erfüllt. Die Außenwände werden aus
Ziegelmauerwerk erstellt. Teilabbruch Bestandsfassade,-wände und
-decken als vorbereitende Maßnahmen, Rohbau inkl. Maurerarbeiten,
Betonarbeiten und Stahlbauarbeiten für Decken, Innen- und Außenwände,
Balkone und UG 4.OG.
Leistungen:
Baustelleneinrichtung:
Kranstellung und -vorhaltung, 35 m Höhe, 40 m Schwenkbereich;
Bauzaun für Absicherung der Lager- und Containerflächen sowie der
Zuwegung für die bewohnten Häuser, 307 m;
Sanitärcontainer, 1 St.
Abbrucharbeiten:
Anpassung der bestehenden MW-Fassade, ca. 20 m^3;
Herstellung Auflagertaschen zum nachträglichen Einbau von
Stahlträgern und Ziegeleinhangdecken, ca. 120 St.;
Abbruch der Decke der vorhandenen Durchfahrt, Kappendecke, 88m^2;
Abbruch der Dächer der 2 Gewerbeeinheiten, 47 m^2.
Betonarbeiten:
Neubau einer Halbfertigteildecke, d= 18, 88 m^2;
Neubau von 5 St. Ziegeleinhangdecken d= 24, 367 m^2;
Neubau von Stahlbetondecken d= 24, 17 m^2;
Bewehrungsstahl ca. 3,9 t.
Stahlbauarbeiten:
Liefern und Einbauen von verschiedenen Stahlträgern als Unterstützung
für die Zeigeleinhangdecken;
HEA 160, 54,6 m;
HEB 240, 14,1 m;
HEM 240, 8,4 m;
HEA 320, 7,35 m;
HEM 450, 7,35 m.
Maurerarbeiten:
Neubau MW-Fassade, d=24 cm, ca. 200 m^2.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2021
Ende: 30/06/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der
Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
2. Die Eignung ist durch eine der folgenden Bescheinigungen bzw.
Erklärungen nachzuweisen:
Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis);
Eintragung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für
Bauleistungen (ULV) bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Berlin;
ULV-Eintragung bei der Auftragsberatungsstelle Brandenburg oder
Sachsen oder Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern oder
gleichwertige Bescheinigungen anderer Bundesländer;
Beibringung des ausgefüllten beiliegenden Formblattes Eigenerklärung
zur Eignung I;
Gelangt das Angebot eines Bieters, der nur die Eigenerklärung zur
Eignung I abgegeben hat, in die engere Auswahl, hat der Bieter nach
Aufforderung durch die Vergabestelle folgende einschlägige Nachweise
unverzüglich beizubringen:
a) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes über die Zahlung von
Steuern und Abgaben;
b) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse über die
ordnungsgemäße Entrichtung der gesetzlichen Beiträge;
c) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe
der Lohnsummen;
d) Nachweis einer gültigen Betriebs- oder
Berufshaftpflichtversicherung.
Wenn keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen die unter a. bis d.
geforderten Bescheinigungen und Nachweise am Tag des Eröffnungstermins
nicht älter als ein Jahr sein.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des
Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher
Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche
beizufügen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz in den abgeschlossenen
Geschäftsjahren 2017, 2018, 2019.
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung II ist für die unter Nummer
III.1.2 Punkt 1) geforderte Erklärung den Verdingungsunterlagen
beigefügt und zwingend zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Als Mindestanforderung gilt ein mittlerer Jahresgesamtumsatz in
den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2017, 2018, 2019 in Höhe von
mindestens 1 000 000 EUR Brutto.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über die Zahl der in den abgeschlossenen Geschäftsjahren
2017, 2018, 2019 jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung II ist für die unter Nummer
III.1.3 Punkt 1) geforderte Erklärung den Verdingungsunterlagen
beigefügt und zwingend zu verwenden.
2. Referenzliste über ähnliche Leistungen in vergleichbarer
Größenordnung, welche im Zeitraum 1.1.2017 bis zur Angebotseröffnung
abgeschlossen wurden (Abnahme durch den Auftraggeber), mit folgenden
Angaben:
Auftraggeber (Name und Adresse);
Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer;
Bezeichnung des Referenzprojektes;
Beschreibung der Art der Leistung;
Beschreibung des Leistungsumfanges;
Ausführung unter bewohnten Bedingungen (ja/nein);
Auftragssumme (brutto);
Ausführungszeitraum (von/bis).
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung III (Referenzliste) ist für
die unter Nummer III.1.3 Punkt 2) geforderten Angaben den
Verdingungsunterlagen beigefügt und zwingend zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Als Mindestanforderung gilt eine durchschnittliche Anzahl von
mindestens 20 Arbeitskräften in den abgeschlossenen Geschäftsjahren
2017, 2018, 2019.
Zu 2) Als Mindestanforderung gilt eine vergleichbare Referenz für
Rohbauarbeiten, welche im Zeitraum vom 1.1.2017 bis zur
Angebotseröffnung abgeschlossen (Abnahme durch den Auftraggeber) wurde,
mit einer Bruttoauftragssumme von mindestens 400 000 EUR.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/01/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/11/2020
Ortszeit: 12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Mitglieder
einer Bietergmeinschaft haften gesamtschuldnerisch und benennen einen
bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften haben eine
entsprechende Bietergemeinschaftserklärung (liegt den Vergabeunterlagen
bei) vorzulegen.
b) Es wird gemäß § 6b EU VOB/A der Nachweis verlangt, dass das
Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und
Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist.
c) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für
Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
d) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten
soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister des
Landes Berlin abfragen.
e) Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen
zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG)
Nr. 881/2002 vom 27.5.2002, 753/2011 vom 1.8.2011 sowie 2580/2001 vom
27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten
([10]www.finanz-Sanktionsliste.de) veranlassen.
f) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen:
Die Teilnahme am Vergabeverfahren und der Erhalt der Vergabeunterlagen
sind über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter
[11]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
chungen/ möglich. Die Vergabeunterlagen werden gemäß § 12a EU Absatz 1
VOB/A ab dem Tag der Veröffentlichung einer Auftragsbekanntmachung oder
dem Tag der Aufforderung zur Interessensbestätigung unentgeltlich und
vollständig als pdf-Dokumente auf der Plattform angeboten.
Die Einreichung/Abgabe der Angebote kann elektronisch mit
qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder elektronisch in
Textform erfolgen. Für den Erhalt der elektronischen bearbeitbaren
Vergabeunterlagen ist eine einmalige, kostenlose Registrierung auf der
Internetseite
[12]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrie
rung-firma/ notwendig, soweit der Bieter nicht bereits registriert ist.
Die Angebotsabgabe zu dieser Ausschreibung ist nur in elektronischer
Form zulässig! Schriftlich eingereichte Angebote werden ausgeschlossen.
Bitte beachten Sie, dass alle Bieter eigenverantwortlich die weitere
Entwicklung zum Verfahren wie z. B. die Ergänzung oder Änderung der
Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bieterfragen
durch selbstständige Einsicht verfolgen müssen.
Einzusehen unter:
[13]http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntma
chungen/
g) Weitere Informationen:
Die Frist für rechtzeitig schriftlich beantragte Auskünfte über die
Vergabeunterlagen gemäß § 12a EU Absatz 3 VOB/A endet am
17.11.2020/12.00 Uhr.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin Luther Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer
richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160
Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf
Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen,
das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung
in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr.
1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen
des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der
Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2
GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen
Vergabevorschriften, Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß
§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/10/2020
References
6. mailto:matthias.brinker@gesobau.de?subject=TED
7. http://www.gesobau.de/
8. https://www.berlin.de/vergabeplattform/
9. https://www.berlin.de/vergabeplattform/
10. http://www.finanz-Sanktionsliste.de/
11. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
12. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/
13. http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
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