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Ausschreibung: Glasfaserverbindungen - DE-Großolbersdorf
Glasfaserverbindungen
Kommunikationsanlage
Fernsprech- und Datenübertragungsdienste
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 411005-2018 (ID: 2018092009255477060)
Veröffentlicht: 20.09.2018
*
  DE-Großolbersdorf: Glasfaserverbindungen
   2018/S 181/2018 411005
   Konzessionsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/23/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Gemeinde Großolbersdorf
   DE
   Am Rathaus 8
   Großolbersdorf
   09432
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Uwe Günther
   Telefon: +49 3736914111
   E-Mail: [1]buergermeister@grossolbersdorf.de
   Fax: +49 3736914120
   NUTS-Code: DED42
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.grossolbersdorf.de
   I.3)Kommunikation
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Bewerbungen oder gegebenenfalls Angebote sind einzureichen an die oben
   genannten Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Pachtweise Überlassung und Betrieb eines zu errichtenden passiven
   Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes auf Basis des Betreibermodells in
   den Gemeinden Drebach und Großolbersdorf
   Referenznummer der Bekanntmachung: A0001
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   32561000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand dieser Ausschreibung ist die pachtweise Überlassung eines
   passiven NGA-Breitbandnetzes in den Gemeinden Drebach und
   Großolbersdorf sowie deren aktive Betriebsführung, Wartung und
   Instandhaltung für die Dauer von 7 Jahren auf Grundlage der Vergabe
   einer Dienstleistungskonzession. Ziel der Ausschreibung ist es, einen
   Netzbetreiber zu ermitteln, der die noch von den Gemeinden zu
   errichtende Breitbandinfrastruktur mit aktiven Netzkomponenten
   ausstattet, während der Vertragslaufzeit betreibt, wartet und eine
   flächendeckende, zuverlässige Versorgung des Projektgebiets und aller
   dort befindlichen Anschlussnehmer mit hochbitratigen
   Breitbandinternetzugängen und entsprechenden Diensten zu marktüblichen
   Preisen gewährleistet. Nähere Einzelheiten zu dem Auftrag lassen sich
   der Leistungsbeschreibung und der Langversion der
   Konzessionsbekanntmachung entnehmen, die als Teile der
   Vergabeunterlagen unter [3]www.breitbandausschreibungen.de abrufbar
   sind.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Diese Konzession ist in Lose aufgeteilt: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   32570000
   64210000
   72000000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED42
   Hauptort der Ausführung:
   Gemeinden Drebach und Großolbersorf
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Pachtweise Überlassung und Betrieb eines noch zu errichtenden passiven
   Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes auf Basis des Betreibermodells in
   den Gemeinden Drebach und Großolbersdorf
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die Konzession wird vergeben auf der Grundlage der Kriterien, die in
   den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder
   zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
   aufgeführt sind
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit der Konzession
   Laufzeit in Monaten: 84
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Voraussetzung für die Teilnahme eines Bewerbers ist, dass dieser der
   Vergabestelle schriftlich mit dem Teilnahmeantrag bestätigt, dass er
   der Bundesnetzagentur alle erforderlichen Daten zu einer vorhandenen
   Infrastruktur für den Infrastrukturatlas zur Verfügung gestellt hat, um
   es anderen Bietern zu ermöglichen, die betreffende Infrastruktur in ihr
   Angebot einzubeziehen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der
   erforderlichen Informationen und Dokumente:
    Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als zwölf Monate, ab dem
   Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung) bzw. vergleichbarer
   Nachweis der gewerblichen Tätigkeit.
    Nachweis der Meldebestätigung nach § 6 Telekommunikationsgesetz
   (TKG).
    Eigenerklärung im Original, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe
   gem. § 123 Abs. 1 und 2 und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen.
    Bestätigung der Steuerbehörde (nicht älter als 12 Monate), dass die
   Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß
   erfüllt sind und Erklärung des Bewerbers, dass diese Aussage auch noch
   zur Zeit des Teilnahmeantrags gilt.
    Bestätigung gesetzlicher Sozialversicherer der Mehrzahl der
   Beschäftigten (nicht älter als 12 Monate), dass die Beiträge
   ordnungsgemäß bezahlt sind und die Erklärung des Bewerbers, dass dieses
   Aussage nach wie vor zutrifft.
    Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer
   Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter
   hervorgehen.
    Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der
   Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit im
   Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert
   werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte
   berücksichtigen Sie, dass die vorgenannten Ausführungen zu Erklärungen
   und Nachweisen aus anderen Mitgliedstaaten auch für die Darlegung zur
   wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen
   Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Maßgabe von Ziff. III.1.2)
   und III.1.3) gelten.
   Der Teilnahmeantrag ist formlos schriftlich im Original und
   unterschrieben bei der unter Ziff. I.1) benannten Kontaktstelle
   einzureichen.
   Erklärungen und Nachweise können, falls sich aus den Ausführungen zu
   Ziff. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) nichts anderes ergibt, auch als
   Kopie eingereicht werden. Die Vergabestelle behält sich aber vor, zur
   näheren Überprüfung die Nachreichung von Originalen zu verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der
   erforderlichen Informationen und Dokumente:
    Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit dieser Leistungen betrifft, die
   mit den zu erbringenden Leistungen in diesem Ausschreibungsverfahren
   vergleichbar sind (Netzausbau, Netzbetrieb und Dienste-Angebote), unter
   Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
   ausgeführten Aufträgen. Die Vergabestelle behält sich vor, die
   Bestätigung in der Eigenerklärung gemachte Angaben durch weitergehende
   Nachweise zu verlangen.
    Nachweis über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit Angaben
   der Deckungssumme, differenziert nach Personenschäden sowie Sach- und
   Vermögensschäden.
    Absichtserklärung  auch unter Gremienvorbehalt  eines
   Kreditinstituts oder Kreditversicherers, die ausgeschriebene Maßnahme
   finanziell zu begleiten oder Erklärung, dass die Maßnahme durch
   Eigenmittel finanziert wird.
    Die Eigenerklärung zum Umsatz, der Nachweis über den Abschluss einer
   Haftpflichtversicherung und die Absichtserklärung sind für jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Die Vergabestelle fordert als vergaberechtliche Mindestbedingung
   (Mindeststandards) einen Mindestumsatz in den 3 letzten abgeschlossenen
   Geschäftsjahren von zusammen (kumuliert) insgesamt mindestens 750 000
   EUR aus Leistungen, die mit der Maßnahme hier vergleichbar sind
   (Netzausbau, Netzbetrieb und Dienste-Angebote). Bei
   Bewerbergemeinschaften kann dieser Umsatz insgesamt, also durch
   Addition der einzelnen Umsätze, nachgewiesen werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der
   erforderlichen Informationen und Dokumente:
    Angaben zur grundsätzlichen personellen Ausstattung des Bewerbers
   bzw. der Bewerbergemeinschaft, insbesondere Angaben über die Zahl der
   in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich
   beschäftigten Kräfte, gegliedert nach Berufsgruppen und zur Verfügung
   stehendem, qualifizierten Fachpersonals.
    Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers bzw. der
   Bewerbergemeinschaft für Leistungen, die mit der Maßnahme hier
   vergleichbar sind (Netzausbau, Netzbetrieb und Dienste-Angebote)
   insbesondere Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Kräfte, gegliedert
   nach Berufsgruppen und zur Verfügung stehendem, qualifizierten
   Fachpersonals.
    Eigenerklärung mit Erläuterungen zum technischen Equipment, um grds.
   auch Projektsteuerungsleistungen für die Errichtung von
   Breitbandinfrastrukturen durchführen zu können.
    Eigenerklärung zu Referenzen zu Projektsteuerungstätigkeiten bei
   aktuellen Breitbandausbauprojekten und Kenntnissen im Bereich der
   VOB/A; Eigenerklärung zu Referenzen hinsichtlich der Zusammenarbeit mit
   Stellen der öffentlichen Verwaltung und Erfahrungen im Bereich
   öffentlich geförderter Breitbandprojekte.
    Eigenerklärung mit Erläuterungen zu Referenzprojekten in den letzten
   3 Kalenderjahren, die Leistungen zum Gegenstand haben, die mit dieser
   Maßnahme vergleichbar sind (Bereitstellung von
   Hochgeschwindigkeitsbreitbandanschlüssen). Anerkannt werden nur
   Referenzen, die nicht länger als 3 Kalenderjahre (gerechnet bis Ablauf
   der Bewerbungsfrist) zurückliegen. Die Eigenerklärung ist für jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzeln abzugeben. Die
   Vergabestelle behält sich vor, die Bestätigung gemachter Angaben durch
   weitergehende Nachweise zu verlangen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Die Vergabestelle fordert als vergaberechtliche Mindestbedingung
   (Mindeststandards) mindestens 2 abgeschlossene Referenzprojekte, die
   Leistungen zum Gegenstand haben, die mit dieser Maßnahme vergleichbar
   sind (Bereitstellung von Hochgeschwindigkeitsbreitbandanschlüssen) mit
   einem Volumen von jeweils mindestens 1 000 erschlossenen
   Anschlussnehmern. Bei Bewerbergemeinschaften kann dieser Nachweis
   insgesamt, also durch Addition von durch mehrere Projekte erschlossener
   Anschlussnehmer, nachgewiesen werden.
   III.1.5)Angaben über vorbehaltene Konzessionen
   III.2)Bedingungen für die Konzession
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Konzessionsausführung:
   Vgl. Vergabeunterlagen unter [4]www.breitbandausschreibungen.de
   III.2.3)Angaben zu den für die Ausführung der Konzession
   verantwortlichen Mitarbeitern
   Pflicht zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Mitarbeiter, die für die Ausführung der betreffenden Konzession
   eingesetzt werden
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen oder den
   Eingang der Angebote
   Tag: 18/10/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Ausschreibungsverfahren erfolgt zweistufig als
   Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb in
   Anlehnung an die (Konzessions-) Vergabeverordnung. Die Vergabestelle
   überprüft zunächst die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge auf
   formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche
   Ausschlussgründe. Bei den nach dieser Prüfung verbleibenden Bewerbern
   wird in einem zweiten Schritt geprüft, ob
   Sie die unter Ziff. III.1.2) und III.1.3) aufgeführten Mindeststandards
   (= Mindest-bedingungen) erfüllen. Bewerber, die diese nicht erfüllen,
   scheiden aus.
   Unter den dann noch verbleibenden Bewerbern findet eine Bewertung der
   Teilnahmeanträge gemäß der nachfolgenden Eignungsmatrix statt:
   Erfahrungen mit öffentlich geförderten Breitbandprojekten, insbesondere
   Betreibermodellen in den vergangenen 3 Jahren (0 Projekte: 0 Punkte;
   1-2 Projekte: 10 Punkte; 3-4 Projekte: 20 Punkte; 5-6 Projekte: 30
   Punkte, 7-8 Projekte: 40 Punkte; ab 9 Projekten: 50 Punkte)
   Erfahrungen mit Projektsteuerungsleistungen im Zusammenhang mit dem
   Aufbau von Breitbandnetzen und der VOB/A (Keine Erfahrungen: 0 Punkte;
   Erfahrungen in 1-3 Projekten mit Stellen der öffentlichen Verwaltung:
   15 Punkte; Erfahrungen ab 4 Projekten mit Stellen der öffentlichen
   Verwaltung: 30 Punkte)
   Erfahrungen mit der Zusammenarbeit mit Stellen der öffentlichen
   Verwaltung (Keine Erfahrungen: 0 Punkte; Erfahrungen in 1-3 Projekten
   mit Stellen der öffentlichen Verwaltung: 10 Punkte; Erfahrungen ab 4
   Projekten mit Stellen der öffentlichen Verwaltung: 20 Punkte)
   Die Vergabestelle wird anhand der von den Bewerbern vorgelegten
   Unterlagen zu den einzelnen Eignungskriterien und des fachlichen
   Beurteilungsspielraums eine Gesamtbewertung vornehmen. Insgesamt können
   max. 100 Punkte vergeben werden. Im Rahmen ihres Beurteilungsspielraums
   behält sich die Vergabestelle vor, die oben genannten Abstufungen bei
   der Punktevergabe zu den einzelnen Eignungskriterien vorzunehmen.
   Anhand des Ergebnisses der Gesamtbewertung werden anschließend für die
   Durchführung des Verhandlungsverfahrens maximal (wenn vorhanden) 3
   geeignete Bewerber zur Abgabe von Angeboten aufgefordert. Bei
   Punktegleichstand und über 3 Bewerbern findet eine Losauswahl statt.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419771040
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419771040
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ob sich die Vergabekammer aufgrund der Besonderheiten dieses Verfahrens
   (Umsetzung einer Bundesfördermaßnahme im Betreibermodell) für
   inhaltlich zuständig erklären wird, kann die Vergabestelle naturgemäß
   nicht für die Vergabekammer entscheiden. Die Entscheidung obliegt
   ausschließlich der Vergabekammer.
   Zudem geht die Vergabestelle davon aus, dass der für die sachliche
   Zuständigkeit der Vergabekammer für Konzessionen maßgebliche
   Schwellenwert von 5 548 000 EUR  berechnet anhand der zu erwartenden
   Umsätze während des Konzessionszeitraums von sieben Jahren  in den
   Gemeinden Drebach und Großolbersdorf nicht erzielt werden kann, sodass
   sich die Vergabekammer für sachlich unzuständig erklären wird. Die
   Vergabestelle führt daher ein Ausschreibungsverfahren nur in Anlehnung
   an die Konzessionsvergabeverordnung (KonzVgV) durch.
   Wir weisen gleichwohl darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig ist, sofern ein Verstoß nicht
   fristgerecht bei der Vergabestelle gerügt wird. Es sind die ggf.
   Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen nach § 160 Abs. 3 GWB
   zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419771040
   Fax: +49 3419771049
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/09/2018
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   1. mailto:buergermeister@grossolbersdorf.de?subject=TED
   2. http://www.grossolbersdorf.de/
   3. http://www.breitbandausschreibungen.de/
   4. http://www.breitbandausschreibungen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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