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Ausschreibung: Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung - DE-Seubersdorf in der Oberpfalz
Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Projektaufsicht und Dokumentation
Dokument Nr...: 408291-2018 (ID: 2018091909172774138)
Veröffentlicht: 19.09.2018
*
DE-Seubersdorf in der Oberpfalz: Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
2018/S 180/2018 408291
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Seubersdorf i.d. Opf.
Schulstr. 4
Seubersdorf in der Oberpfalz
92358
Deutschland
Kontaktstelle(n): Kämmerei
Telefon: +49 94979419624
E-Mail: [1]kindergarten@seubersdorf.de
Fax: +49 94979419620
NUTS-Code: DE236
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.seubersdorf.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=14746
3
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Neubau einer Kindertagesstätte
Referenznummer der Bekanntmachung: tbd
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71242000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Auftraggeberin beabsichtigt vorbehaltlich und unter Bewilligung von
Fördermitteln und der Mittelfreigabe durch den Gemeinderat den Bau
einer Kindertageseinrichtung mit einem viergruppigen Kindergarten und
einer zweistufigen Kindergrippe. Die vorliegende Kostenberechnung geht
von Gesamtkosten (Kostengruppen 200 700) in Höhe von ca. 3,3 Mio. EUR
(netto) aus. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die
Vergabe von Planungsleistungen der Objektplanung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 270 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71247000
71248000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE236
Hauptort der Ausführung:
Seubersdorf i.d. Oberpfalz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Erbringung von
Objektplanungsleistungen für die HOAI-Leistungsphasen 3 9, §§ 34
ff. HOAI,
Projektunterstützungsleistungen für den Auftraggeber,
Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination,
Erstellung des ENEV-Nachweises.
Der Auftraggeber hat bereits im Vorfeld des Vergabeverfahrens
Planungsleistungen für die HOAI-Leistungsphasen 1 und 2 erbringen
lassen. Der zukünftige Auftragnehmer hat diese Planungsleistungen zu
prüfen und hierauf aufbauend die Planung fortzusetzen.
Die zu beauftragenden Leistungen sind für die vorgenannten
Leistungsbereiche in nachfolgende Projektstufen in Anlehnung an die
HOAI Leistungsphasen aufgeteilt:
a) Projektstufe 1Prüfung der vorliegenden Planungsergebnisse für die
HOAI-Leistungsphasen 1 und 2, Erbringung der HOAI-Leistungsphase 3;
b) Projektstufe 2HOAI-Leistungsphase 4;
c) Projektstufe 3HOAI-Leistungsphasen 5, 6 und 7;
d) Projektstufe 4HOAI-Leistungsphase 8;
e) Projektstufe 5HOAI-Leistungsphase 9.
Die Festbeauftragung erfolgt zunächst nur für die Projektstufe 1. Für
die weiteren Projektstufen gilt jeweils die Abrufoption gemäß Vertrag.
Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Abruf weiterer Leistungen.
Aus einem Nichtabruf kann der Auftragnehmer keine Rechte ableiten.
Einzelheiten zum Leistungsgegenstand sind den Vergabeunterlagen zu
entnehmen (siehe Ziffer I.3 der vorliegenden Bekanntmachung).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 21/12/2018
Ende: 15/09/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr
Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen
am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die
nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen. Der Auftraggeber wird
eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1 000
Punkte erreichen kann. Von diesen 1 000 Punkten entfallen
maximal 800 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3).
Wobei hiervon maximal 700 Punkte auf die Unterlagen zu den
Referenzangaben nach Ziffer III.1.3 b) entfallen,
maximal 200 Punkte entfallen auf die Unterlagen gemäß Ziffer
III.1.2).
Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:
Vergleichbarkeit der Art der Leistungen, einschließlich etwaiger
besonderer Umstände der Leistungserbringung (max. 300 Punkte),
Vergleichbarkeit des Umfangs erbrachten Leistungen (max. 300 Punkte),
Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen (max. 100
Punkte).
Im Rahmen der vorgenannten Gewichtung werden die vorgenannten
Unterlagen bewertet. Die Bewertung der benannten Unterlagen wird anhand
des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:
5 Punkte: der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und
uneingeschränkt.
4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen
aufweisen.
3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und
Schwächen aufweisen.
2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und
Schwächen aufweisen oder: die Erklärungen und Angaben des Bewerbers
enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen.
1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen
aufweisen.
0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind,
oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum
jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
Der Auftraggeber wird Teilnahmeanträge unberücksichtigt lassen, die bei
einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen.
Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch
die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung
mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der
prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache
Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur
Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der
Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle
berücksichtigen.
Für ein Losverfahren verweist der Auftraggeber auf § 75 Abs. 6 VgV.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Abruf der Projektstufen 2 bis 5 gemäß Abrufoption des Auftraggebers
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Eigenerklärung,
aa) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines
Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder
Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu
einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr
als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt
worden ist;
bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen
des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen
Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber
nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit
eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB;
cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht
nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die
Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3
GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem
Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des
Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die
Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von
Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB
entsprechend.
Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB
auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen
Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer
III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher
nicht abschließend.
dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123
GWB vorliegt.
b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine
gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine
Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der
vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge,
Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher
Übersetzung).
c)Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine
gesellschafts-/konzernrechtlichen Verflechtungen und personelle
Verflechtungen mit anderen Architektur-/Ingenieurbüros oder mit Bau-
und Lieferfirmen vorliegen, die geeignet sind, im Auftragsfall bei
einem Auftraggeber die Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen
Interessenskonflikt auszulösen.
Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der
Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum
für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer VI.3) der
vorliegenden Bekanntmachung verwiesen, für eine ggf. erforderliche
Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
(Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen. Zusätzlich zu den
voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des Bewerbers nach
voranstehender Ziffer III.1.1 a) sind keine Bescheinigungen oder
Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder
Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an
der Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder
Erklärungen im vorgenannten Sinn zu fordern.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (Euro netto), der auf
Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre;
b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (Euro netto),
aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer VI.3) verwiesen,
für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung), wird auf Ziffer II.2.9)
verwiesen.
Mindeststandards zu Ziffer III.1.2 a):
Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im
Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nicht unter 200 000 EUR p. a.
(ohne Umsatzsteuer) liegen.
Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen
Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 a) die Angaben der benannten
Unternehmen addiert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bewerber beschäftigten
Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach
Berufsgruppen sowie nach Anzahl;
b)Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit
fortgeschrittenen Referenzprojekten des Bewerbers, bei denen in Art und
Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl.
Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.
Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und
E-Mail-Adresse,
Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts,
Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen, mit Beschreibung
des Objekts (Kindergarten, Kinderhort, Kinderkrippe, Gesundheit,
Sonstiges), Einordnung als Neubau, Umbau, Erweiterung; Benennung der
Honorarzone des Objekts nach Anlage 10.2 der HOAI,
Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben
zur Bruttogrundfläche, Auftragssumme, Benennung der vom Bewerber
bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen, Benennung der Baukosten nach
Kostengruppe 300 und 400 in Euro/netto, jeweils getrennt,
Zeitraum der Leistungserbringung und Datum der Inbetriebnahme (die
Inbetriebnahme muss nach dem 1.1.2012 erfolgt sein),
Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit
Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht
wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die
Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist
anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Mindeststandard:
Der Bewerber muss seine Erfahrung im Bereich der Planung von
Kindergärten und Kindertagesstätten mit vergleichbarer Komplexität und
vergleichbarem Umfang dadurch nachweisen, dass zusätzlich zu den
voranstehenden allgemeinen Anforderungen die nachfolgenden
Anforderungen durch mind. jeweils eine Referenz erfüllt werden:
Kombination von Kindergarten und Kinderkrippe in einem
Referenzauftrag.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens
wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer VI.3 verwiesen,
für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung), wird auf Ziffer II.2.9)
verwiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Planungsleistungen sind durch Personen zu erbringen, die berechtigt
sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen, und
über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen
gilt, dass sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Berufsangehörigen benennen müssen, der berechtigt ist, die
Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen, und über die
erforderlichen Nachweise verfügt. Ein entsprechender Nachweis ist den
Bewerbungsunterlagen beizulegen.
Als Nachweis dient die Kopie entsprechender Urkunden.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung
für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben
genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die
Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische
Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer
Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und
sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne
benennen
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/10/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Prüfung der Teilnahmeanträge:
Der Auftraggeber behält sich nach § 56 Abs. 2 VgV unter Einhaltung der
Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber
aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen,
zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht
eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht
sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
genannter Mindestanforderungen. Unbeschadet etwaiger
Mindestanforderungen wird der Auftraggeber inhaltlich prüfen, ob die
grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den in Ziffer III.1.1) bis
III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im Ergebnis die
grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der Teilnahmeantrag
nicht berücksichtigt. Eine ggf. erforderliche Bewertung der
Teilnahmeanträge erfolgt gemäß Ziffer II.2.9);
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind
bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen
(z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer
III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen
insoweit in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen, als die
Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat
der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der
anderen Unternehmen gesondert zum eigenen Bewerbungsbogen vorzulegen,
nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte
Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten
nachgewiesen wird;
c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher
Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher
Übersetzung;
d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen
Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist unter den in Ziffer I.3 genannten
Adresse abgerufen werden.
Die Teilnahmeanträge müssen in Schriftform (eigenhändig unterschrieben
und im Original) bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziffer
IV.2.2) im verschlossenen Umschlag unter Angabe der Kontaktstelle gemäß
Ziffer I.1) eingehen. Der Umschlag ist mit dem Hinweis
Teilnahmewettbewerb für Vergabeverfahren Objektplanung für Neubau
einer Kindertagesstätte Nicht öffnen zu versehen;
e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3
veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den
ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der
Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung
zu stellen.
bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 17 Abs. 11 VgV vor, den Auftrag
auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen
einzutreten.
f) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter
dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 2.10.2018
in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1)
vorliegen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Mittelfranken Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 9815312777
E-Mail: [4]Vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse: [5]www.regierung.mittelfranken.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Regierung von Mittelfranken Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 9815312777
E-Mail: [6]Vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse: [7]www.regierung.mittelfranken.bayern.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/09/2018
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5. http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
6. mailto:Vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
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