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Ausschreibung: Erdgas - DE-Kempen
Erdgas
Dokument Nr...: 406838-2018 (ID: 2018091809413872502)
Veröffentlicht: 18.09.2018
*
DE-Kempen: Erdgas
2018/S 179/2018 406838
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadtwerke Kempen GmbH
Heinrich-Horten-Straße 50
Kempen
47906
Deutschland
Kontaktstelle(n): Anwaltskanzlei Bommert, Johann-Adolf-Hasse-Platz 2,
21029 Hamburg
Telefon: +49 40356239880
E-Mail: [1]Ausschreibung@kanzlei-bommert.de
Fax: +49 40356239899
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.stadtwerke-kempen.de
I.1)Name und Adressen
Gasgesellschaft Kerken Wachtendonk mbH
Dionysiusplatz 4
Kerken
47647
Deutschland
Kontaktstelle(n): Anwaltskanzlei Bommert, Johann-Adolf-Hasse-Platz 2,
21029 Hamburg
Telefon: +49 40356239880
E-Mail: [3]Ausschreibung@kanzlei-bommert.de
Fax: +49 40356239899
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [4]http://www.gasgesellschaft.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
Auskünfte sind erhältlich unter: [5]www.kanzlei-bommert.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Erhebungs- und Anpassungsleistungen im Rahmen der Marktraumumstellung
L-/H-Gas-Anpassung in den Netzgebieten der Stadtwerke Kempen GmbH und
(optional) der Gasgesellschaft Kerken Wachtendonk mbH
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
09123000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Auftraggeber planen die Anpassung sämtlicher Gasverbrauchsstellen
von L- auf H-Gas in ihren Netzgebieten. Die Ausschreibung für die
Gasgesellschaft Kerken Wachtendonk (GKW) mbH erfolgt vorerst optional.
Die voraussichtlichen Umstellungszeitpunkte sind nach diesseitigem
Stand in den Jahren 2024 und 2028,
in 2024 im Netzgebiet der Stadtwerke Kempen mit ca. 5 000 Zählpunkte
/ ca. 6 000 Gasgeräte,
in 2028 im Netzgebiet der Stadtwerke Kempen mit ca. 1 800 Zählpunkte
/ ca. 2 200 Gasgeräte und,
(optional) in 2028 im Netzgebiet der GKW mit ca. 3 200 Zählpunkte /
ca. 3 800 Gasgeräte.
Bei einem Gerätefaktor von 1,2 angepasst werden.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Erhebungs- und
Anpassungsleistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE
Hauptort der Ausführung:
Netzgebiete der Stadtwerke Kempen GmbH und (optional) der
Gasgesellschaft Kerken Wachtendonk mbH
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Leistung betrifft die Erbringung von Erhebungs- und
Anpassungsleistungen im Netzgebiet der Stadtwerke Kempen GmbH und
(optional) der GKW im Zeitraum 2022 bis 2028 inklusive
Materialdisposition und -logistik. Im Rahmen Erhebung hat der
Auftragnehmer die erforderlichen Vorleistungen der späteren Anpassung
der Gasgeräte zu erbringen. Zu den Leistungen des späteren
Auftragnehmers gehören die Identifikation und Dokumentation jeweils
aller hinter den Gashausanschlüssen vorhandenen Gasverbrauchsgeräte,
die Überprüfung jedes Gerätes auf Mängel, einschließlich des Gas- und
Abgasanschlusses, sowie gegebenenfalls auch deren photographische
Dokumentation, die Abgasanalyse, die Einregulierung bei Über- bzw.
Unterlast sowie die Kennzeichnung des Gerätes, inkl. Aufkleber mit
ausgedruckten Protokoll. Der spätere Auftragnehmer hat sich bei der
Leistungsausführung mit den übrigen Projektbeteiligten abzustimmen
(insbesondere mit dem Projektmanager, den anderen Erhebungs- und
Anpassungsunternehmen und dem Qualitätssicherer). Die genauen
Leistungsanforderungen werden sich aus den Vergabeunterlagen ergeben,
die den Bietern zur Verfügung gestellt werden, die zum
Verhandlungsverfahren zugelassen werden. Grundlage der Ausführung der
Leistungen des Erhebungsunternehmens bilden die Anforderungen der DVGW
Regelwerke G 680, Umstellung und Anpassung von Gasgeräten, G 676 B1-
Qualifikationskriterien für Umbau-, Anpassungs-, Kontrollfirmen und
Projektmanagement (Engineeringfirmen), G 106
Qualifikationsanforderungen an Fachkräfte für den Gasgeräteumbau
Im Rahmen einer Änderung der Gasbeschaffenheit; Schulungsplan und G 695
Qualitätskontrolle von Umstell- und Anpassungsmaßnahmen bei
Gasverbrauchsgeräten. Die Auftraggeber wünschen ausdrücklich die
Beteiligung mehrerer Bieter an der Durchführung der Erhebungs-
undAnpassungsleistungen. Daher wird den Bietern eingeräumt, sich auch
auf Teilmengen zu bewerben, die im Folgenden definiert werden:
Die Bieter dürfen für die Erhebungs- und Anpassungsleistungen ein
Angebot für ein Teilmengenlos von minimal 1 000 Geräten anbieten,
maximal 6 000 Geräte. Dazwischen können gestaffelt in 1 000er-Schritten
Teilmengen angeboten werden (also z. B. 2 000, 3 000, 4 000 Geräte
etc.). Der maximale Umfang desjeweilig angebotenen Mengenloses ist im
Angebot des Bieters ausdrücklich zu vermerken. Aus Gründen der
Vergleichbarkeit wird bei der späteren Bewertung der Angebote der Preis
von je 1 000 Geräten zugrundegelegt werden.
Sollten sich mehrere Bieter auf einzelne Lose bewerben, so können
Angebote von Bietern, die bereitsvorgesehen wurden, den Zuschlag von
maximal 6 000 Geräten zu erhalten, bei der Vergabe der weiteren
Mengenlose ggf. nicht weiter berücksichtigt werden (Loslimitierung).
Ebenso kann es sein, sollte die Anzahl der zu bearbeitenden Geräte
kleiner sein wird, als die Summe der Angebote von geeigneten Bietern,
dass der Zuschlag nicht auf den vollen Umfang der angebotenen Teilmenge
erteilt wird, sondern lediglich auf einen entsprechenden Anteil. Die
Einzelheiten zur Wertung der Angebote und zur Auswahl der Auftragnehmer
bleiben den Ausschreibungsunterlagen vorbehalten. Ziel der
Loslimitierung ist es, einen möglichst großen Wettbewerb zu ermöglichen
und die fristgemäße Umsetzung des Gesamtprojekts zu gewährleisten.
Insbesondere sollen mehrere Bieter die Möglichkeit erhalten, Referenzen
zu erwerben, damit auch für zukünftige L-/H-Gas-Anpassungsprojekte eine
ausreichende Anzahl qualifizierter Bieter zur Verfügung steht. Es wird
darauf hingewiesen, dass Angebote, die unter Verstoß gegen den
vergaberechtlichen Grundsatz des Geheimwettbewerbs abgegeben werden,
nach der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf zwingend auszuschließen sind
(vgl. OLG Düsseldorf; Beschl. v. 4.2.2013,VII Verg 31/12).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/01/2020
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Von ca. 3 Monaten
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Anforderungen, werden davon pro Los
nur die 5 nach den folgenden Kriterienbesten Bewerber zum
Verhandlungsverfahren zugelassen. Eine Auswahl der Bewerber erfolgt
anhand nachfolgender Kriterien:
1) Erfahrungen im Bereich von Erhebungsleistungen bei Sondergeräte und
RLM-Gewerbegeräten (50 %);
2) Darstellung der voraussichtlichen Personalkapazität (50 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Zur Information wird darauf hingewiesen, dass die Stadtwerke Kempen
GmbH kaufmännische und technische Betriebsführerin der GKW ist und die
Veröffentlichung der Ausschreibung für die GKW vorgenommenhat. Eine
finale Entscheidung, ob die GKW die Stadtwerke Kempen GmbH für die
Marktraumumstellung im Rahmen dieser Ausschreibung beauftragen wird,
kann erst im 4. Quartal des Jahres 2018 getroffen werden. Somit weisen
wir darauf hin, dass die Bekanntmachung für die Gasgesellschaft Kerken
Wachtendonk mbH lediglich optional erfolgt.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Klarstellungshalber weisen wir darauf hin, dass zwischen den beiden
Umstellungszeitpunkten im Jahr 2024 und 2028 für die Erhebungs- und
Anpassungsunternehmen eine Unterbrechung der Tätigkeit von ca. 2 Jahren
besteht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Teilnahmeantrag hat die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise zu
enthalten und ist nachdem genannten Punkten zu gliedern (gem. Ziffern
III.1.1 III.1.3 dieser Bekanntmachung). Fehlen Unterlagen oder
Nachweise, behalten sich die Auftraggeber eine Nachforderung unter
Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ausdrücklich vor.
(1) Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag ein unterschriebenes
Anschreiben voranzustellen.
(2) Der Bewerber hat darzulegen, wer sich um den Auftrag bewirbt, also
ob es sich um einen Einzelbieter oder eine Bietergemeinschaft handelt.
(3) Wenn die Bildung einer Bietergemeinschaft oder der Einsatz von
Nachunternehmen geplant ist, müssen Bietergemeinschaften mit ihrer
Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abgeben:
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
wird;
b) in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind und in
der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet wird;
c) in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner
haften.
Sollen Nachunternehmer eingesetzt werden, müssen alle entsprechenden
Nachweise und Erklärungen auch vom Nachunternehmer mit dem
Teilnahmeantrag vorgelegt werden. Zudem muss der Bewerber den AG durch
Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des
Nachunternehmers verbindlich
Nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel dieses Unternehmens für
die Laufzeit des Projekts zur Verfügung stehen.
Ist keine Bietergemeinschaft oder kein Nachunternehmereinsatz geplant,
braucht zu Ziffer (3) kein Nachweiserbracht werden.
(4) Bescheinigung der Berufsgenossenschaft (Gültigkeit mind. bis zum
Abschluss des Teilnahmewettbewerbs);
(5) Vorlage einer Versicherungsbestätigung über das Vorliegen einer
Betriebshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mindestens für das laufende
Kalenderjahr) bzw. eine Eigenerklärung des Bewerbers, in der er die
Bereitschaft erklärt, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung
abzuschließen. Ausländische Bieter können gleichwertige Bescheinigungen
ihres Herkunftslandes vorlegen;
(6) Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder eine
gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen
Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des
Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung
vorgesehen ist;
(7) Eigenerklärung, dass keine rechtskräftig festgestellten Verstöße im
Sinne von § 123 Abs. 1, 4 GWB und keine rechtskräftige
Bußgeldentscheidung wegen einer Ordnungswidrigkeit nach §§ 19,21 MiLoG
oder wegen eines Verstoßes gegen §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m. § 23
Abs. 2 und Abs. 3 AEntG vorliegt.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(8) Angabe zur Unternehmensgröße, also Anzahl der festangestellten
Mitarbeiter, aufgeteilt nach Berufsgruppen, insbesondere im Bereich der
Marktraumumstellung (Erhebung und Anpassung);
(9) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (nicht älter als 6
Monate oder noch mindestens 6 Monate gültig);
(10) GuV-Rechnungen mind. der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
soweit das Unternehmen bereits so lange besteht. Ansonsten sind die
GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
(11) Der Bewerber muss über eine entsprechende Zertifizierung der DVGW
(Anwendungsbereich Wartungs-/Umbauunternehmen für Gasgeräte nach DVGW G
676 B1) verfügen, wobei eine Zertifizierung nach Zertifizierungsumfang
Gruppe A (Umstell- und Anpassungsarbeiten an Gasgeräten) erforderlich
Ist. Die Qualifikationsanforderungen ergeben sich unter anderem aus den
Ziffern 7.1, 8.1 und 8.2 des DVGW-Arbeitsblattes G 676 B1 sowie den
DVGW-Regelwerken G 695 und G 106 (M);
(12) Nachweis (Referenzen) über die Erfahrung des Unternehmens
bezüglich der Durchführung von Erhebungs- bzw. Anpassungsleistungen in
L-/H-Gas-Projekten für verschiedene Netzbetreiber. Bei den Referenzen
kann es sich um Eigenerklärungen handeln. In diesem
Fall hat der Bewerber folgende Angaben zu machen:
a) Angabe des Zeitraums, in dem die Leistungen erbracht wurden;
b) Umfang des Projekts, beauftragte Mengen;
c) Grobe Skizzierung der durchgeführten Aufgaben;
d) Adresse, Telefonnummer und Ansprechpartner des damaligen
Auftraggebers für etwaige Nachfragen durch die jetzigen Auftraggeber.
(13) Darstellung der voraussichtlichen Personalkapazität für den
auszuführenden Auftrag zum Zeitpunkt der Auftragsausführung.
(14) Angabe des geplanten Ansprechpartners des Auftragnehmers
(Arbeitsverantwortlicher) und dessen Stellvertreters mit Darstellung
der Qualifikation und eines kurzen Lebenslaufs (siehe III.2.3).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Einzelheiten sind Gegenstand der Verhandlungen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Die Teilnahmeanträge sind inklusive aller geforderter Unterlagen bis
zum Ende der Teilnahmefrist bei der unter I.1) genannten Stelle
einzureichen. Zur Fristwahrung reicht die Einsendung vollständiger
digitaler Unterlagen unter [6]Ausschreibung@kanzlei-bommert.de;
b) Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote
sowie Angebotspräsentation erhält der Bewerber / Bieter keine
Kostenerstattung;
c) Auf Basis der Ergebnisse der Bewertung der Teilnahmeanträge (siehe
II.2.9)) erfolgt die Festlegung der Unternehmen, die zur Abgabe eines
Angebotes aufgefordert werden. Die ausgewählten Unternehmen erhalten
die Beschaffungsunterlagen/Leistungsbeschreibung, die nähere Hinweise
zu den Anforderungen an die Leistungen, den Wertungskriterien und der
Angebotserstellung enthalten.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Wir weisen darauf hin, dass zur Abgabe eines Angebotes eine
Eigenerklärung vorgelegt werden muss,dass die Bestimmungen des
Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zur
Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen
Auftragsvergaben vom 31.1.2017 eingehalten werden. Dieses Formular wird
den Bietern, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, mit
der Leistungsbeschreibung übersandt. Des Weiteren weisen wir darauf
hin, dass ebenfalls zur Abgabe eines Angebots ein aktueller Auszug aus
dem Gewerbezentralregister oder eine gleichwertige Urkunde oder
Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts
des Herkunftslandes des Bieters,soweit aufgrund der Unternehmensform
eine Eintragung vorgesehen ist, vorzulegen ist.
Der Teilnahmeantrag ist bei der genannten Kontaktstelle (Anwaltskanzlei
Bommert, HerrnRechtsanwalt Martin Bommert, Johann-Adolf-Hasse-Platz 2,
21029 Hamburg) abzugeben, zur Fristwahrung reicht die Einsendung
vollständiger digitaler Unterlagen unter
[7]Ausschreibung@kanzlei-bommert.de
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Fax: +49 211472891
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur
auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse
an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung
in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist
unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2018
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3. mailto:Ausschreibung@kanzlei-bommert.de?subject=TED
4. http://www.gasgesellschaft.de/
5. http://www.kanzlei-bommert.de/
6. mailto:Ausschreibung@kanzlei-bommert.de?subject=TED
7. mailto:Ausschreibung@kanzlei-bommert.de?subject=TED
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