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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Kaiserslautern
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 405895-2018 (ID: 2018091809264471556)
Veröffentlicht: 18.09.2018
*
  DE-Kaiserslautern: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2018/S 179/2018 405895
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der Finanzen,
   vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung,
   Niederlassung Kaiserslautern, vertreten durch die Niederlassungsleitung
   Rauschenweg 32
   Kaiserslautern
   67663
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabstelle FbT, Hofstraße
   257a, 56077 Koblenz
   Telefon: +49 261-9701-0
   E-Mail: [1]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Fax: +49 261-9701-444
   NUTS-Code: DEB32
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.LBBnet.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.vergabe.rlp.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   18D0265  Umbau zentrale Wärmeversorgung der TU Kaiserslautern 
   Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-3 und 8
   (Versorgungstechnik und Gebäudeautomation) gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, Anlagengruppen 1-3 und 8, umfassen die
   Leistungen des Auftragnehmers die LPH 7 (teilweise), LPH 8 + 9 gem. §
   55 HOAI für den Umbau bzw. Erneuerung der zentralen Wärmeversorgung der
   TU Kaiserslautern. Die Arbeiten erfolgen im laufendem Betrieb mit
   Umschlussarbeiten an den Wochenenden.
   Arbeiten in der Energiezentrale:
    Demontage von 3 Kesseln mit je 8 MW,
    Erneuerung von 3 Kesseln (2MW + 6 MW + 8 MW),
    Modernisierung des Bestandskessels (8 MW),
    Einbau von 2 BHKWs mit jeweils 1 MW therm. Leistung und 1 MW elektr.
   Leistung,
    Einbau von 2 Trafos, je 1,6 MVA / 20 kV,
    Einbau der zentralen Leittechnik und Gebäudeautomation.
   Arbeiten in den Gebäuden:
    Erneuerung von ca. 30 Nahwärmeunterstationen einschl. weiterer
   sekundärseitger Maßnahmen zur Sicherstellung der
   Gebäudewärmeversorgung.
   Arbeiten in den begehbaren Versorgungskanälen zur Sicherstellung der
   künftigen Wärmeversorgung der Gebäude.
   Provisorien zur Sicherstellung der Wärmeversorgung während der Bauzeit.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB32
   Hauptort der Ausführung:
   Kaiserslautern
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ziel des Vergabeverfahres ist die Vergabe von Ingenieurleistungen für
   die Anlagengruppen 1-3 und 8 (Versorgungstechnik und Gebäudeautomation)
   gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, hier die LPH 7  Mitwirkung bei der
   Vergabe (teilweise), LPH 8+9 (Objektüberwachung + Objektbetreuung) für
   den Umbau und die Erneuerung der zentralen Wärmeversorgung der TU
   Kaiserslautern.
   Die geschätzten TGA-Gesamtkosten (brutto) der Maßnahme betragen ca:
   KG 541: 8 483,94 EUR
   KG 420: 6 013 931,80 EUR
   KG 490: 981 084,84 EUR
   KG 544: 522 793,23 EUR
   KG 549: 39 149,82 EUR
   KG 430: 128 647,12 EUR
   KG 440: 824 520,27 EUR
   KG 546: 1 723,36 EUR
   KG 547: 4 879,00 EUR
   KG 480: 1 219 238,01 EUR
   Summe: 9 735 967,45 EUR
   Besondere organisatorische Randbedingungen:
   Umsetzung der Genehmigungen nach BImSchG
   Umbau der Maßnahme im laufenden Betrieb unter ständiger
   Aufrechterhaltung der Wärmversorgung der TU
   Umschlussarbeiten und unvermeidbare Stillstandzeiten nur an Wochenenden
   und nur in Abstimmung mit dem Anlagenbetreiber
   Arbeiten in den Unterstationen nur in Abstimmung mit dem
   Anlagenbetreiber
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Tagen: 510
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 5
   Höchstzahl: 8
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
   Vergabeunterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt
   und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
   Jahresumsatz, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
   Beschäftigtenzahl, Zahl der Fach- und Führungskräfte der Fachrichtung
   Versorgungstechnik, Anzahl und Qualität der Referenzen, Maßnahmen zur
   Qualitätssicherung.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 8 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Verfahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen
   Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen
   Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen
   (LPH) nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt:
   Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6),
   Leistungsstufe 3 (LPH 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und Leistungsstufe 5
   (LPH 9).
   Die Leistungstufen 1 und 2 sind bereits erbracht.
   Die Leistungstufe 3 wird teilweise beauftragt.
   Hinweis:
   Die Objektüberwachung (LPH 8) wird ab dem IV. Quartal 2018 bis zum
   Vertragsabschluss nach erfolgtem VgV-Verfahren durch LBB eigenes
   Personal durchgeführt.
   Es ist beabsichtigt die weiteren o. g. Leistungen stufenweise zu
   beauftragen (Stufenvertrag). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der
   weiteren Leistungen sowie der besonderen Leistungen besteht nicht.
   Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer
   Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die
   jeweils folgende Stufe erst nach Ablauf von 24 Monaten nach Erfüllung
   der Leistungen der vorangegangenen Stufe beauftragt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
   Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer von 4 Jahren
   für den Anspruch auf Mängelbeseitigung gem. § 13 Abs. 4 VOB/B.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister (nicht älter als 2 Monate vor dieser
   Bekanntmachung) oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle
   Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
   oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des
   Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
   Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung aus dem Jahr
   2018 oder eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte
   und nicht älter als 3 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im
   Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
   Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
   dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
   Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
   der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
   pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme
   beträgt.
   Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
   die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
   die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
   dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
   ARGE enthalten ist.
   Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den
   spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die
   Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 2 000 000 EUR für
   Personenschäden und von mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
   Der allgemeine Mindestjahresumsatz (brutto) der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mind. 975 000 EUR pro Jahr betragen
   und der spezifische Mindestumsatz brutto im Tätigkeitsbereich des
   Auftrags (Fachplanung Versorgungstechnik gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI)
   der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mind. 650 000 EUR pro
   Jahr betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV, wie
   nachfolgend näher beschrieben, einzureichen. Entsprechende Formblätter
   werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und
   Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
    der Bauleiter (BL),
    der stellvertretende Bauleiter (stv. BL).
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   Für den Bewerber/das Unternehmen sind aussagekräftige projektbezogene
   Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge
   einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige
   Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die in den letzten 10 Jahren
   (Beginn ab 1.1.2008) erbracht wurden und die geforderten
   Mindeststandards erfüllen.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Mindestangaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme;
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift;
   c) Anrechenbare Kosten der Maßnahme (netto);
   d) erbrachte Leistungsphasen;
   e) Leistungszeitraum (von/bis);
   f) Rechnungswert Honorar (netto).
   Für den Bauleiter und den stellvertretenden Bauleiter sind
   aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
   ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle
   Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
   die in den letzten 10 Jahren (Beginn ab 1.1.2008) erbracht wurden und
   die geforderten Mindeststandards erfüllen.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Mindestangaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme;
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift;
   c) Anrechenbare Kosten der Maßnahme (netto);
   d) erbrachte Leistungsphasen;
   e) Leistungszeitraum (von/bis);
   f) Rechnungswert Honorar (netto).
   Erfahrungen beim Umbau von Heizzentralen im laufenden Betrieb werden
   gem. Bewertungsmatrix positiv bewertet.
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren sowie die Zahl seiner Fach- und Führungskräfte in der
   Fachrichtung Versorgungstechnik ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8
   VgV).
   Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der hervorgeht, über
   welche Ausstattung, welches Gerät und welche technische Ausstattung er
   für die Dienstleistung verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).).
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
   46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
   Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und  soweit
   bekannt  die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
   46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der BL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH bzw. Master) der Fachrichtung Versorgungstechnik oder
   eine vergleichbare Berufszulassung und eine Berufserfahrung von mind 5
   Jahren in der Fachrichtung Versorgungstechnik nach Studienabschluss
   nachweisen, davon mind. 3 Jahre in der Bauleitung.
   Der stellvertretende BL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Master) der Fachrichtung
   Versorgungstechnik oder eine vergleichbare Berufszulassung und eine
   Berufserfahrung von mind 5 Jahren in der Fachrichtung
   Versorgungstechnik nach Studienabschluss nachweisen, davon mind. 3
   Jahre in der Bauleitung.
   Für die Referenzobjekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   1) Bewerber/ das Unternehmen
   Wertungskriterium: Mindestens 1 Referenz über die Planung,
   Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 3-8 gem. § 55 HOAI) einer
   Neubau- und/oder Umbaumaßnahme einer Heizzentrale mit anrechenbaren
   Kosten in Höhe von mind. 5,0 Mio. EUR netto.
   Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
   abgeschlossen;
   2) Bauleiter (BL)
   Mind. 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 gem. § 55 HOAI)
   einer Neubau- und/oder Umbaumaßnahme einer Heizzentrale mit
   anrechenbaren Kosten in Höhe von mind. 3,0 Mio.  netto. Aktueller
   Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung abgeschlossen;
   3) Stellvertretende Bauleiter (stv. BL)
   Mind. 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 gem. § 55 HOAI)
   einer Neubau- und/oder Umbaumaßnahme einer Heizzentrale mit
   anrechenbaren Kosten in Höhe von mind. 3,0 Mio.  netto.
   Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
   abgeschlossen.
   Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren muss mind. 10 Beschäftigte betragen.
   Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fach- und Führungskräfte
   der Fachrichtung Versorgungstechnik in den letzten 3 Jahren muss mind.
   7 Beschäftigte betragen.
   Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
   Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
   Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind nach § 75 VgV natürliche Personen, die nach
   dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Ingenieur oder Beratender Ingenieur zu tragen oder in
   der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Ein
   entsprechender Nachweis ist vorzulegen.
   Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind
   teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
   verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten
   Anforderungen erfüllt.
   Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
   der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
   den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung
   für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten
   Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung
   von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU,
   gewährleistet ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/10/2018
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften
   Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
   Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen
   Bewerbergemeinschaften.
   Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein eigener mit den
   erforderlichen Angaben ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen
   einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind nur ein Bauleiter und ein
   stellvertretender Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung
   innerhalb der Bewerbergemeinschaft ist darzustellen.
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen und erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht oder liegt bei diesem Unternehmen ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein fakultativer
   Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt
   werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen
   werden soll, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben
   ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum
   Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen
   Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen.
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, und soweit bekannt die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern und dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in
   einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer
   I.1) angegebenenen Kontaktstelle einzureichen. Der
   Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle
   durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien)
   einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den
   Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht oder in elektronischer
   Form eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen bzw. formlose
   Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des Auftraggebers
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz
   Rheinland-Pfalz [4]www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2))
   heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes. Zusätzlich können die
   Vergabeunterlagen unter der E-Mail-Adresse
   [5]vofvergabe.koblenz@lbbnet.de kostenlos angefordert werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
   Landwirtschaft und Weinbau
   Stiftstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   Telefon: +49 6131162234
   E-Mail: [6]rlp@mwvlw.rlp.de
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse: [7]http://www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
   rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften:
   1) die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
   2) die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   keine Angabe
   keine Angabe
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/09/2018
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   3. http://www.vergabe.rlp.de/
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   6. mailto:rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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