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Ausschreibung: Personensonderbeförderung (Straße) - DE-Dortmund
Personensonderbeförderung (Straße)
Dokument Nr...: 311138-2018 (ID: 2018071809210269437)
Veröffentlicht: 18.07.2018
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DE-Dortmund: Personensonderbeförderung (Straße)
2018/S 136/2018 311138
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Christopherus-Haus e. V.
Kreisstraße 55
Dortmund
44267
Deutschland
Telefon: +49 251-591-4340
E-Mail: [1]Josef.Rewer@lwl.org
Fax: +49 251-591-5422
NUTS-Code: DEA
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.lwl.org/zek
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Detail
s&TenderOID=54321-Tender-161c2470943-71a6093ca685d793
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.lwl.org/eVergabe
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
HPK-Fahrdienst Christopherus Haus Dortmund
Referenznummer der Bekanntmachung: RVE-009-37-18
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60130000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Werktägliche Beförderung von Kindern mit Behinderung zur
Chrisopherus-Kindertagesstätte in Dortmund.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
60130000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA52
Hauptort der Ausführung:
Dortmund
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Werktägliche Beförderung von Kindern mit Behinderung zur Christopherus
Kindertagesstätte in Dortmund. Die Beauftragung umfasst die Beförderung
sämtlicher in der Region wohnenden Kinder, die Fahrdienstorganisation,
sowie das Beschwerdemanagement.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitätskonzept / Gewichtung: 20,00
Preis - Gewichtung: 80,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2019
Ende: 31/01/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit den Angebotsunterlagen sind folgende Angaben zu tätigen:
zum Unternehmen (Name, Straße, PLZ, Ort, Ansprechperson, Telefon,
Telefax, E-Mail, Rechtsform, Art der wirtschaftlichen Tätigkeit,
Amtsgericht, Handelsregister-Nr., Vertretungsberechtigte Person,
Geburtsname, -datum und -ort sowie Nationalität bei natürlichen
Personen),
zu Subunternehmen (Name, Anschrift, Bezeichnung der Teilleistung,
Unterschrift),
zur Bietergemeinschaft (Bezeichnung der Teilleistung, Name,
Anschrift, Unterschrift, Name des bevollmächtigten Vertreters),
zu Insolvenzverfahren (Insolvenzverfahren eröffnet, befindet sich
Liquidation).
Darüber hinaus ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass der Bieter:
sein Gewerbe angemeldet hat (falls erforderlich) und den gesetzlichen
Verpflichtungen, z. B. zur Zahlung von Steuern und
Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die
krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse
angemeldet hat,
das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen
Beschäftigung vom 23.7.2004 (in der geltenden Fassung) beachtet,
nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und
Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit
wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen
ähnlicher Art steht,
bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs- bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der
Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird
dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt,
keine Verfehlungen vorliegen, die seinen Ausschluss von der Teilnahme
am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu
einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten.
Der Bieter/ die Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in
§§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie
zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere
Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten
Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB
darzustellen.
Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten
Angaben zu überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder
Bestätigungen zu verlangen. Der Bieter ist sich bewusst, dass eine im
Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende Erklärung in
Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb
führen kann.
Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Voraussetzungen für
einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und
Erklärungen nachzufordern sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen
und zu diesem Zweck belastbare Nachweise vom Bieter zu verlangen. Der
Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der eingesetzten
Unterauftragnehmer nachzufordern, die auch für den Bieter gefordert
werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben zu dem Gesamtumsatz für die Jahre 2014, 2015, 2016 sowie den
Umsatz im Geschäftsbereich Beförderung von behinderten Menschen für
die Jahre 2015, 2016, 2017.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes (Fahrzeugtyp, Anzahl der
Plätze - getrennt nach Sitz- und Rollstuhlplatz-, Baujahr und Angaben
aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung).
Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung neu angeschafft werden
müssen, ist dieses zu benennen. Darüber hinaus ist darzulegen, dass die
Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind. Auf Verlangen
des Auftraggebers ist für neu anzuschaffende Fahrzeuge die Lieferzusage
der Händler sowie die Finanzierungszusage der Banken einzureichen bzw.
das Finanzierungskonzept zu erläutern;
2) Referenzen aus dem Bereich Beförderung von Menschen mit
Behinderung benennen. Die Referenzen sollten hinsichtlich ihrer
Größenordnung und der Vertragsart (Rahmenvertrag mit
Fahrdienstorganisation durch den Auftragnehmer) möglichst vergleichbar
mit der ausgeschriebenen Leistung sein.
Gemäß § 47 Abs. 1 VgV kann ein Bieter im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
nehmen. Er hat in diesem Falle nachzuweisen, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dieser
Nachweis ist bereits mit dem Angebot zu führen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss im Besitz einer gültigen
Genehmigung zur gewerblichen Personenbeförderung gemäß
Personenbeförderungsgesetz (PeBfG) sein.
Das Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer) muss eine gültige Fahrerlaubnis zur
Fahrgastbeförderung nach § 48 Fahrerlaubnisverordnung (FeV) oder die
Führerscheinklasse D bzw. D1 besitzen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/08/2018
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21/08/2018
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe führt das Vergabeverfahren im
Namen und im Auftrag des Christopherus Haus e. V. durch.
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die Vergabeplattform des
LWL ([6]www.lwl.org/eVergabe) erhältlich und stehen dort kostenlos zum
Download zur Verfügung.
Fragen zu den Unterlagen können schriftlich bis zum 14.8.2018 an die
angegebene Ansprechperson gestellt werden.
Aus Gründen des Datenschutzes ist die Datei Kalkulationsgrundlagen
(exemplarische Adressen und Besonderheiten der zu befördernden
Personen) verschlüsselt und mit einem Zugangscode versehen, welcher nur
auf Anforderung zur Verfügung gestellt wird.
Die Anforderung ist durch beigefügten Vordruck per Fax oder E-Mail
anzufordern. Erst nach Erhalt der entsprechenden unterschriebenen
Datenschutzbestätigung wird der Zugangscode für die
Kalkulationsgrundlagen per E-Mail zur Verfügung gestellt.
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss den Auftrag gemäß der den
Vergabeunterlagen beigefügten Verpflichtungserklärungen und besonderen
Vertragsbedingungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes
Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) ausführen.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Auszug aus dem
Gewerbezentralregisterund dem Vergaberegister NRW vom Auftraggeber für
den Bieter eingeolt wird, der den Zuschlag erhalten soll.
Es gilt deutches Recht.
Die Vergabeunterlagen können von der Vergabestelle geändert oder
ergänzt werden. Sofern die Vergabe über die Vergabeplattform
abgewickelt wird, ist ein verbindlicher und jeweils aktueller Stand der
Informationen zu dem Vergabeverfahren dort hinterlegt. Durch eine
freiwillige Registrierung wird der Bieter über Änderungen des
Vergabeverfahrens (z. B. aktualisierte Unterlagen) automatisch per
E-Mail informiert. Ohne Registrierung ist der Bieter verpflichtet, sich
selbst über eventuelle Änderungen im Vergabeverfahren zu informieren
und unterliegt somit der sogenannten Holschuld.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Str. 9
Münster
48128
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/07/2018
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References
1. mailto:Josef.Rewer@lwl.org?subject=TED
2. http://www.lwl.org/
3. http://www.lwl.org/zek
4. https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-161c2470943-71a6093ca685d793
5. https://www.lwl.org/eVergabe
6. http://www.lwl.org/eVergabe
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