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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Diez
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Dokument Nr...: 308537-2018 (ID: 2018071709574668104)
Veröffentlicht: 17.07.2018
*
  DE-Diez: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2018/S 135/2018 308537
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der Finanzen,
   vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung,
   Niederlassung Diez, vertreten durch die Niederlassungsleitung
   Goethestraße 9
   Diez
   65582
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle
   FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
   Telefon: +49 2619701-0
   E-Mail: [1]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Fax: +49 2619701-444
   NUTS-Code: DEB1A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.LBBnet.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.vergabe.rlp.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   18 D 0361  Burgruine Burgschwalbach, Bauliche Umsetzung eines
   Gastrokonzepts u. Revitalisierung der Burganlage, Fachplanung
   Technische Ausrüstung, Anl.Gr. 1-3 u. 7 gem. Teil 4 Abschn. 2 HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Fachplanung
   Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-3 u. 7 gemäß Teil 4 Abschnitt 2
   HOAI für die baul. Umsetzung eines Gastronomiekonzeptes u. die
   Revitalisierung der Burganlage, Leistungsphasen (LPH) 2-9 (aufgr. von
   Eigenleistungen des Auftraggebers (AG) in Teilbereichen Wegfall von
   Teilleistungen von Grundleistungen, LPH 4 nur für Anl.Gr. 3) gem. § 55
   HOAI ergänzt durch Besondere Leistungen, insbes.:
    Leerrohrplanung mit bes. Aufwand: Denkmalschutz/Außenbereich,
    Mitwirkung bei Detailplanungen mit bes. Aufwand, z.B. Darstellung von
   Wandabwicklungen in hochinstallierten Bereichen z.B. Küche,
    Prüfen u. Werten von Nebenangeboten,
    Mitwirken bei der Prüfung von bauwirtschaftl. begründeten Angeboten,
    Überwachen der Mängelbeseitigung innerh. der Verjährungsfristen.
   Die Leistungsphasen 2-3 bzw. 4 werden direkt vergeben. Die Beauftragung
   der LPH 5-9 erfolgt optional (siehe Ziffer II.2.11)
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   71321200
   71321300
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB1A
   Hauptort der Ausführung:
   Burgschwalbach
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Burgruine Burgschwalbach liegt oberhalb des Örtchens Burgschwalbach
   (Rhein-Lahn-Kreis). Die Burganlage aus dem 14. Jahrhundert wurde bis in
   die 1730er Jahre genutzt, danach dem Verfall preisgegeben. Mitte des
   19. Jahrhunderts begann die touristische Nutzung der Anlage mit
   Instandsetzungsarbeiten und dem Betrieb einer Gastronomie. Die letzten
   größeren Umbaumaßnahmen wurden in den 1980er Jahren durchgeführt.
   Gegenwärtig ruht der Gastronomiebetrieb, an der Bausubstanz werden
   Instandsetzungs- und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
   Künftig soll in der Burganlage wieder eine Gastronomie betrieben
   werden. Im Rahmen eines Gutachtens wurden als Nutzungskonzept eine
   kleine Tages- und Ausflugsgastronomie sowie flexibel nutzbare
   Veranstaltungsräume vorgeschlagen. Auch Teile der Außenbereiche sollen
   für eine gastronomische Bewirtschaftung entwickelt werden.
   Das Land Rheinland-Pfalz hat einen architektonischen Planungswettbewerb
   ausgelobt, in dem konkrete Vorschläge für eine architektonische
   Umsetzung des Nutzungskonzepts erarbeitet und zugleich Aussagen für die
   Gestaltung der Freiflächen innerhalb der Burg getroffen werden sollen.
   Ziel ist insgesamt die Schaffung eines attraktiven und qualitätsvollen
   touristischen Anziehungspunktes im nördlichen Rheinland-Pfalz, der
   zugleich der Geschichte und historischen Bedeutung der Burganlage
   Rechnung trägt.
   Baumaßnahmen im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung, Anl.Gr. 1-3
   u. 7:
    Rückbau der kompletten, abgängigen Bestands-Installationen Heizung,
   Lüftung, Sanitär
    Rückbau der kompletten küchentechnischen Anlagen inkl. der
   zugehörigen Kälteanlagen, Kühlräume, Kühlzellen
    Technische Ausrüstung  komplette Neuinstallation Heizung, Lüftung,
   Sanitär und nutzungsspezifische Anlagen unter Beachtung der weiteren
   Neuinstallationen (insbesondere im Bereich Elektrotechnik) sowie den
   besonderen Anforderungen an den Denkmalschutz.
   Der AN stellt gem. RLBau Abschnitt F eine Haushaltsunterlage-Bau
   (HU-Bau) auf.
   Nach Freigabe der HU-Bau erstellt der AN insbesondere die
   Ausführungsplanung (LPH 5), die Leistungsbeschreibungen mit
   Leistungsverzeichnissen (LPH 6), wirkt bei der Vergabe mit (LPH 7),
   übernimmt die Bauüberwachung und Dokumentation während der Ausführung
   (LPH 8) sowie die Objektbetreung (LPH 9).
   Bei der Planung, Ausschreibung und Bauausführung sind die gültigen
   Gesetze u. Vorschriften nach dem Stand der Technik und die Regelungen
   der RLBau zu beachten.
   Darüber hinaus sind bei Planung, Ausschreibung und Bauausführung die
   besonderen Anforderungen an den Denkmalschutz zwingend zu beachten.
   Historisch überkommene Bauteile dürfen durch die Baumaßnahme nicht
   beeinträchtigt werden. Neuzeitliche Ergänzungen des 19. und 20.
   Jahrhundert dürfen jedoch überplant werden. Dies bedeutet unter anderem
   eine erhöhte Sorgfalt bei Planung, Ausschreibung und Bauausführung
   sowie Abstimmung mit den anderen Beteiligten (z.B. Architekt und andere
   Fachplaner sowie Behörden) bzgl. des Denkmalschutzes.
   Die geschätzten Gesamtbaukosten (KG 200-600 DIN 276) betragen ca. 2 800
   000 EUR brutto, davon KG 400 ca. 960 000 EUR brutto.
   Zusammenstellung der terminlichen Vorgaben:
   Vorlage Bauunterlage: Januar 2020
   Bauausführung: März 2021  Oktober 2023
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
   Vergabeunterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt
   und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
   Jahresumsatz im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung Anl.Gr. 1-3
   u. 7, Beschäftigtenzahl, Zahl der Fach- und Führungskräfte der
   Fachrichtung Versorgungstechnik, Anzahl und Qualität der Referenzen,
   Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen
   Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen
   Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen
   nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und
   4), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6), Leistungsstufe 3 (LPH 7),
   Leistungsstufe 4 (LPH 8) und Leistungsstufe 5 (LPH 9). Ein
   Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
   Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer
   Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die
   jeweils folgende Stufe erst nach Ablauf von 24 Monaten nach Erfüllung
   der Leistungen der vorangegangenen Stufe beauftragt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
   aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
   erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
   des Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
   Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung oder eine
   schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter
   als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall
   zur Verfügung zu stellen.
   Der Auftragnehmer/die Arbeitsgemeinschaft muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
   dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
   Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
   der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
   pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme
   beträgt.
   Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
   die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
   die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
   dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
   ARGE enthalten ist.
   Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den
   spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die
   Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für
   Personenschäden und von mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
   Der allgemeine Jahresumsatz brutto im Bereich Fachplanung Technische
   Ausrüstung, Anl.Gr. 1-3 u. 7 der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 135 000 EUR pro Jahr
   betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen.
   Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen zur
   Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und
   Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
    der Projektleiter,
    der Bauleiter.
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter
   sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
   ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle
   Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
   die in den letzten 10 Jahren erbracht wurden und die geforderten
   Mindeststandards erfüllen. Referenzobjekte des Bewerbers/des
   Unternehmens und des Projektleiters finden nur insoweit
   Berücksichtigung als mit der LPH 2 nach dem 1.7.2008 begonnen wurde und
   bis zum Zeitpunkt des Abblaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2))
   mind. die LPH 8 (Objektüberwachung) oder die Bauausführung
   abgeschlossen ist. Referenzobjekte des Bauleiters finden nur insoweit
   Berücksichtigung als mit der LPH 6 nach dem 1.7.2008 begonnen wurde und
   bis zum Zeitpunkt des Abblaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2))
   mind. die LPH 8 (Objektüberwachung) oder die Bauausführung
   abgeschlossen ist.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme,
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
   c) Nutzfläche der Maßnahme (NF nach DIN 277),
   d) erbrachte Leistungsphasen,
   e) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis),
   f) Rechnungswert (Honorar, netto).
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten drei Jahren sowie die Zahl seiner Fach- und Führungskräfte in
   der Fachrichtung Fachplanung Versorgungstechnik ersichtlich ist (§ 46
   Abs. 3 Nr. 8 VgV).
   Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist,
   über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§
   46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
   46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
   Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und  soweit
   bekannt  die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
   46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) oder eine
   vergleichbare Berufszulassung in der Fachrichtung Versorgungstechnik
   oder einer vergleichbaren Fachrichtung und eine Berufserfahrung von
   mind. 3 Jahren nach Studienabschluss in der genannten Fachrichtung
   nachweisen.
   Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) oder mind. einen Abschluss
   als staatlich geprüfter Techniker oder eine vergleichbare
   Berufszulassung in der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer
   vergleichbaren Fachrichtung und eine Berufserfahrung in der Bauleitung
   (Baustellenpraxis) von mind. 3 Jahren nach Studien-/Berufsabschluss in
   der genannten Fachrichtung nachweisen.
   Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   1) Bewerber/das Unternehmen
   Mind. 2 Referenzen über die Planung, Ausschreibung und
   Objektüberwachung der versorgungstechnischen Anlagen (LPH 3 u. 5-8 gem.
   § 55 HOAI) für den Umbau und/oder die Modernisierung eines unter
   Denkmalschutz stehenden Gebäudes.
   2) Projektleiter
   Mind. 1 Referenzen über die Planung, Ausschreibung, Objektüberwachung
   der versorgungstechnischen Anlagen (LPH 3 u. 5-8 gem. § 55 HOAI) für
   den Umbau und/oder die Modernisierung eines unter Denkmalschutz
   stehenden Gebäudes.
   3) Bauleiter
   Mind. 1 Referenzen über die Ausschreibung und Objektüberwachung der
   versorgungstechnischen Anlagen (LPH 6-8 gem. § 55 HOAI) für den Umbau
   und/oder die Modernisierung eines unter Denkmalschutz stehenden
   Gebäudes.
   Die Referenzen des Büros, des Projektleiters und des Bauleiters dürfen
   identisch sein.
   Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten drei Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
   Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fach- und Führungskräfte
   der Fachrichtung Versorgungstechnik in den letzten drei Jahren muss
   mind. 2 Beschäftigte betragen.
   Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
   Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
   Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind nach § 75 VgV natürliche Personen, die nach
   dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik
   Deutschland entsprechend tätig zu werden. Ein entsprechender Nachweis
   ist vorzulegen.
   Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind
   teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
   verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten
   Anforderungen erfüllt.
   Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates
   der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
   den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung
   für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten
   Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung
   von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU,
   gewährleistet ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/08/2018
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften
   Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
   Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen
   Bewerbergemeinschaften.
   Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein eigener mit den
   erforderlichen Angaben ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen
   einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter
   zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft
   ist darzustellen.
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen und erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht oder liegt bei diesem Unternehmen ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein fakultativer
   Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt
   werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen
   werden soll, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben
   ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum
   Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen
   Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen.
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, und  soweit bekannt  die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern und dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in
   einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer
   I.1) angegebenenen Kontaktstelle einzureichen. Der
   Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle
   durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien)
   einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den
   Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht oder in elektronischer
   Form eingereichte Teilnahmeanträge/Bewerbungsbögen bzw. formlose
   Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des Auftraggebers
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz
   Rheinland-Pfalz [4]www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2))
   heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes. Zusätzlich können die
   Vergabeunterlagen unter der E-Mail-Adresse
   [5]vofvergabe.koblenz@lbbnet.de kostenlos angefordert werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
   Landwirtschaft und Weinbau
   Stiftsstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   Telefon: +49 6131162234
   E-Mail: [6]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse: [7]http://www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von
   zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
   rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   1) die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   2) die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/07/2018
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   1. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
   2. http://www.LBBnet.de/
   3. http://www.vergabe.rlp.de/
   4. http://www.vergabe.rlp.de/
   5. mailto:vofvergabe.koblenz@lbbnet.de?subject=TED
   6. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
   7. http://www.mwvlw.rlp.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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