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Ausschreibung: Markt- und Wirtschaftsforschung; Umfragen und Statistiken - DE-Bamberg
Markt- und Wirtschaftsforschung; Umfragen und Statistiken
Dokument Nr...: 306536-2018 (ID: 2018071409414763654)
Veröffentlicht: 14.07.2018
*
  DE-Bamberg: Markt- und Wirtschaftsforschung; Umfragen und Statistiken
   2018/S 134/2018 306536
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   LIfBi Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V.
   Wilhelmsplatz 3
   Bamberg
   96047
   Deutschland
   Telefon: +49 9518633431
   E-Mail: [1]beschaffung@lifbi.de
   Fax: +49 9518633405
   NUTS-Code: DE
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.lifbi.de
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erhebungen für das Projekt ReGES  Refugees in the German Educational
   System 2016-2021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE
   NUTS-Code: DE2
   NUTS-Code: DE6
   NUTS-Code: DEA
   NUTS-Code: DEB
   NUTS-Code: DED
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   Nach einer möglichst breiten Ausgangsmessung wird sich die Studie durch
   eine Eingrenzung der angebotenen Befragungssprachen auf bestimmte
   Herkunftsgruppen fokussieren. In beiden Startkohorten müssen zum ersten
   Messzeitpunkt zunächst jeweils 2 400 Personen befragt werden. Ungefähr
   die Hälfte dieser Befragten wird dann im Längsschnitt für eine Dauer
   von 3 Jahren begleitet, um gerade den Beginn der Integrationsprozesse
   differenziert abbilden zu können. Aufgrund der hohen Mobilität der
   Zielgruppe ist eine engmaschige Befragung im halbjährlichen Rhythmus
   mit insgesamt 6 Messzeitpunkten bei den Eltern bzw. Jugendlichen
   geplant. Ergänzt werden die Befragungen durch 2 Testungen der
   Zielpersonen sowie die Befragung wichtiger Kontextpersonen. Zur
   Ausgangsmessung werden auch die in den Gruppenunterkünften tätigen
   Personen befragt sowie im weiteren Verlauf zu 3 Messzeitpunkten das
   jeweils für die Kinder und Jugendlichen verantwortliche pädagogische
   Fachpersonal.
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 22/03/2017
   Ende: 22/01/2021
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: 2016-2021
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   23/03/2018
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
   Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
   Friedrich-Wilhelm-Straße 18
   Bonn
   53113
   Deutschland
   NUTS-Code: DE
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Gesamtwert der Beschaffung: 6 731 875.00 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken
   Promenade 27
   Ansbach
   91511
   Deutschland
   Telefon: +49 98153-1277
   E-Mail: [3]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Fax: +49 98153-1837
   Internet-Adresse:
   [4]http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg210
   1.htm
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/07/2018
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   79300000
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In der Studie ReGES war geplant nach einem Ausgangssample von 2.400
   Fällen pro Startkohorte über eine Reduktion der Befragungssprachen von
   8 auf 4 angebotene Sprachen mit ca. der Hälfte der Fälle in die
   Längsschnittstudie zu gehen.
   Die Schätzung dieser Fallzahl basierte einerseits auf Erfahrungen zur
   Panelbereitschaft aus anderen Studien sowie anderseits auf
   Informationen zur Verkehrssprache der Hauptherkunftsländern der
   Flüchtlinge in Deutschland.
   Nach Beendigung der ersten Welle zeigt sich nun jedoch, dass wir mit
   wesentlich mehr Fällen in die zweite Welle starten können. Hierfür gibt
   es 2 Gründe.
   1) Die Zielgruppe hat eine sehr hohe Panelbereitschaft in beiden
   Startkohorten, die in dem Ausmaß nicht vorhersehbar war. In der
   frühkindlichen Kohorte liegt die Panelbereitschaft bei 95,6 %, in der
   Jugendlichenkohorte bei 94,3 % (Reporting des Erhebungsinstitutes aus
   dem Feld vom 4.7.2018).
   2) Darüber hinaus sind wesentlich mehr Personen in der Lage, das
   Interview in einer der vier angebotenen Panelsprachen durchzuführen:
   94,5 % der Panelbereiten in der frühkindlichen Kohorte und 99,8 % der
   Panelbereiten in der Jugendlichenkohorte (ebd.). Dies liegt
   insbesondere am hohen Anteil derer, die bereits nach einer kurzen
   Aufenthaltsdauer in Deutschland in der Lage sind, das Interview in
   Deutsch durchzuführen (knapp ein Viertel pro Startkohorte; ebd.); ein
   Befund der ebenfalls nicht vorher zu sehen war.
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 23/03/2017
   Ende: 22/01/2021
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 195 600.00 EUR
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
   Friedrich-Wilhelm-Straße 18
   Bonn
   53113
   Deutschland
   NUTS-Code: DE
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   In der Studie ReGES war geplant nach einem Ausgangssample von 2.400
   Fällen pro Startkohorte über eine Reduktion der Befragungssprachen von
   8 auf 4 angebotene Sprachen mit ca. der Hälfte der Fälle in die
   Längsschnittstudie zu gehen.
   Die Schätzung dieser Fallzahl basierte einerseits auf Erfahrungen zur
   Panelbereitschaft aus anderen Studien sowie anderseits auf
   Informationen zur Verkehrssprache der Hauptherkunftsländern der
   Flüchtlinge in Deutschland.
   Nach Beendigung der ersten Welle zeigt sich nun jedoch, dass wir mit
   wesentlich mehr Fällen in die zweite Welle starten können. Hierfür gibt
   es 2 Gründe.
   1) Die Zielgruppe hat eine sehr hohe Panelbereitschaft in beiden
   Startkohorten, die in dem Ausmaß nicht vorhersehbar war. In der
   frühkindlichen Kohorte liegt die Panelbereitschaft bei 95,6 %, in der
   Jugendlichenkohorte bei 94,3 % (Reporting des Erhebungsinstitutes aus
   dem Feld vom 4.7.2018).
   2) Darüber hinaus sind wesentlich mehr Personen in der Lage, das
   Interview in einer der vier angebotenen Panelsprachen durchzuführen:
   94,5 % der Panelbereiten in der frühkindlichen Kohorte und 99,8 % der
   Panelbereiten in der Jugendlichenkohorte (ebd.). Dies liegt
   insbesondere am hohen Anteil derer, die bereits nach einer kurzen
   Aufenthaltsdauer in Deutschland in der Lage sind, das Interview in
   Deutsch durchzuführen (knapp ein Viertel pro Startkohorte; ebd.); ein
   Befund der ebenfalls nicht vorher zu sehen war.
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher
   Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde,
   und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:
   Die fundierte Schätzung der Fallzahl zur Panelbereitschaft wurde
   wesentlich übertroffen.
   VII.2.3)Preiserhöhung
   Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
   Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
   Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
   durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
   Wert ohne MwSt.: 195 600.00 EUR
   Gesamtauftragswert nach den Änderungen
   Wert ohne MwSt.: 6 927 475.00 EUR
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   1. mailto:beschaffung@lifbi.de?subject=TED
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   3. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
   4. http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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