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Ausschreibung: Durchführung der Maßnahme Aktivierung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten unter 25 Jahren ohne Berufsausbildung - DE-Wiesbaden
Coaching
Dokument Nr...: 858398-2018 (ID: 2018021909225897103)
Veröffentlicht: 19.02.2018
*
  50-800/18 Beauftragung mit der Durchführung der Maßnahme
Aktivierung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten unter 25 Jahren
ohne Berufsausbildung auf der Grundlage von  16 h Zweites Buch
Sozialgesetzbuch (SGB II).
Vergabenummer/Aktenzeichen: 50-800/18 Blitzstart
a)		Auftraggeber (Vergabestelle):
Offizielle Bezeichnung:Landeshauptstadt Wiesbaden Der Magistrat Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge Kommunale
Arbeitsvermittlung
Straße:Konradinerallee 11
Stadt/Ort:65189 Wiesbaden
Land:Deutschland (DE)
Zu Hdn. von :Frau Isabell Heizmann
Telefon:+49 611315859
Fax:+49 611315851
E-Mail:Massnahmemanagement-KommAV@Wiesbaden.de
digitale Adresse(URL): http://www.Wiesbaden.de Die Vergabe erfolgt unter Anwendung des Vergaberechts nach den Bestimmungen der
Unterschwellenvergabeordnung (UVgO).
Einreichung der Angebote:
Offizielle Bezeichnung:Landeshauptstadt Wiesbaden Der Magistrat Zentrale Verdingungsstelle
Straße:Gustav-Stresemann-Ring 15
Stadt/Ort:65189 Wiesbaden
Land:Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n) :Zimmer A 520
Telefon:+49 611314702
E-Mail:vergabeundbeschaffung@wiesbaden.de
digitale Adresse(URL):www.wiesbaden.de
Zuschlagserteilung:
Offizielle Bezeichnung:Landeshauptstadt Wiesbaden Der Magistrat Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge Kommunale
Arbeitsvermittlung
Straße:Konradinerallee 11
Stadt/Ort:65189 Wiesbaden
Land:Deutschland (DE)
Zu Hdn. von :Frau Isabell Heizmann
Telefon:+49 611315859
Fax:+49 611315851
E-Mail:Massnahmemanagement-KommAV@Wiesbaden.de
digitale Adresse(URL): http://www.Wiesbaden.de
b)		Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung VOL/A
c)		Form, in der Angebote einzureichen sind:
(x) über den Postweg
( ) mittels Telekopie
( ) direkt
( ) elektronisch
d)		Bezeichnung des Auftrags: 50-800/18 Beauftragung mit der Durchführung der Maßnahme Aktivierung von
erwerbsfähigen Leistungsberechtigten unter 25 Jahren ohne Berufsausbildung auf der Grundlage von  16 h Zweites Buch
Sozialgesetzbuch (SGB II).
		Art des Auftrags: Dienstleistung
		Art und Umfang der Leistung: 50-800/18 Beauftragung mit der Durchführung der Maßnahme Aktivierung von
erwerbsfähigen Leistungsberechtigten unter 25 Jahren ohne Berufsausbildung auf der Grundlage von  16 h Zweites Buch
Sozialgesetzbuch (SGB II).
Die Vergabe erfolgt unter Anwendung des Vergaberechts nach der Unterschwellen-vergabeordnung (UVgO)
Die Beauftragung hat eine Laufzeit von 12 Monaten. Sie beginnt am 01.05.2018 und endet am 30.04.2019. Es besteht eine Option
zur Vertragsverlängerung um
ein weiteres Jahr. Die Entscheidung über die Ausübung des Gestaltungsrechtes der Vertragsverlängerung (Option) wird von dem
Auftraggeber getroffen und steht nur diesem zu.
Zielsetzung:
Nicht in allen Fällen gelingt es dem Fallmanagement im Kommunalen Jobcenter, Angebote so zu organisieren, dass die betroffenen
jungen Menschen diese als Hilfe, Unterstützung und Förderung wahrnehmen und bereit sind, sie für ihre Entwicklung zu nutzen.
Auf Seiten der jungen Menschen sind es ihre Biografie, ihre Lebenssituation und ihre sozialen Bezüge, die ihnen den Zugang zu
den Organisationen und Angeboten erschweren oder verhindern.
Mit dem Instrument einer Eingliederungsmaßnahme nach  16h SGB II soll die Möglichkeit gegeben werden, durch aufsuchende
Arbeit Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren in ihrem persönlichen Umfeld anzusprechen, dem Fallmanagement Jugend
im Kommunalen Jobcenter (wieder) zuzuführen und zur Mitarbeit an ihrem beruflichen Integrationsprozess motiviert zu werden.
Ziel ist eine stabile Aufnahme in das Fallmanagement (FM) sowie die mögliche Überleitung in eine sich anschließende
Eingliederungsmaßnahme.
Das Nachrangprinzip gegenüber  13 SGB VIII wurde berücksichtigt.
In der Aktivierungsmaßnahme sollten Kenntnisse und Fertigkeiten festgestellt werden, die für die weitere Integrationsplanung
durch das FM von Bedeutung sind. Diese Feststellung kann in Werkstätten des Auftragnehmers, in denen Produkte erstellt und
Dienstleistungen angeboten werden, erfolgen.
Die Ergebnisse der Maßnahme werden in einer Sachstandinformation und später in einer Integrationsempfehlung zusammengefasst.
Die Sachstandinformation wird
dem/der zuständigen Fallmanager/Fallmanagerin erstmalig nach drei Wochen zur Verfügung gestellt. Die spätere
Integrationsempfehlung erhält der/die zuständige Fallmanager/Fallmanagerin nach dem Ausscheiden des/der Teilnehmenden. Diese
enthält Aussagen über die individuelle Situation des Teilnehmers/der Teilnehmerin, seine/ihre Motivation zur Mitarbeit an
beruflichen Bildungsmaßnahmen, zu Ressourcen und Vermittlungshemmnissen, sowie eine Empfehlung für eine anschließende
Eingliederungsmaßnahme.
Zielgruppe:
Die Zielgruppe sind (dem Grunde nach) Leistungsempfänger und Leistungsempfängerinnen nach dem SGB II unter 25 Jahren, die
nicht stabil in das FM einmünden. Dies sind u.a. Jugendliche, die trotz Einladung und Aufforderung durch das FM Termine
wiederholt oder dauerhaft nicht wahrnehmen oder, die nach Zuweisung in eine Eingliederungsmaßnahme nach SGB II, diese
Maßnahme nicht antreten.
Es handelt es sich überwiegend um Personen, die starke individuelle Beeinträchtigungen und Benachteiligungen aufweisen, Neben
familiären Konflikten und weitergehenden Beziehungsstörungen sind es insbesondere oft prekäre Wohnsituationen oder drohende
Wohnungslosigkeit sowie Schulden- oder Suchtproblematik, die die jungen Menschen psychisch erheblich belasten. Ihre
Motivationslage zur Aufnahme einer beruflichen Qualifizierung ist nicht oder nur sehr gering vorhanden.
Anzahl der Teilnehmerplätze:
Es sind insgesamt 12 Teilnehmerplätze während der gesamten Laufzeit vorzuhalten. Für die Beauftragung können Auftraggeber
und Auftragnehmer im gegenseitigen Einvernehmen zur Vermeidung von Wartezeiten bei Nachfragespitzen eine temporäre Erhöhung
um bis zu 30 % der vorgegeben Anzahl von 12 Teilnehmerplätzen vereinbaren. Die entsprechende räumliche, sächliche und
technische Ausstattung ist der Platzanzahl anzupassen.
Zuweisungsdauer/Platzbelegung:
Die individuelle Zuweisungsdauer der Teilnehmenden beträgt 6 Wochen. Die Maßnahme kann bei Bedarf und in Abstimmung mit dem
Fallmanagement um weitere 6 Wochen verlängert werden. Die zugewiesenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen müssen spätestens
3 Wochen nach Zuweisung stabil eingemündet sein.. Mündet der/die Jugendliche nach 3 Wochen nicht ein (keine Kontaktaufnahme
zwischen Auftragnehmer und dem Teilnehmenden, ist die Maßnahme zu beenden.
Ort:
Ort der Leistungserbringung ist das Stadtgebiet der Landeshauptstadt Wiesbaden. Der Standort muss über eine geeignete
Infrastruktur verfügen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV) in angemessener Zeit gut erreichbar sein.
		Produktschlüssel (CPV):
79998000 Coaching
		Ort der Leistung: Straßennamen, 69189 Wiesbaden
NUTS-Code : DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
e)		Unterteilung in Lose: Nein
f)		Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen
g)		Ausführungsfrist:
Die Beauftragung hat eine Laufzeit von 12 Monaten. Sie beginnt am 01.05.2018 und endet am 30.04.2019. Es besteht eine Option
zur Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr. Option vom 01.05.2019  30.04.2020, Die Entscheidung über die Ausübung des
Gestaltungsrechtes der Vertragsverlängerung (Option) wird von dem Auftraggeber getroffen und steht nur diesem zu.
Beginn : 01.05.2018
Ende : 30.04.2019
h)		Anfordern der Unterlagen bei:
Stadt/Ort:65189
		Anforderungsfrist: 08.03.2018 08:00 Uhr
		Ort der Einsichtnahme in Vergabeunterlagen:
siehe unter a) Zuschlagserteilung
i)		Ablauf der Angebotsfrist: 08.03.2018 10:00 Uhr
		Bindefrist: 06.04.2018
j)		Sicherheitsleistungen: .
.....
k)		Zahlungsbedingungen: .
Zahlungen erfolgen gemäß  19 HVTG, VOL/B sowie den Allgemeinen Bedingungen der Landeshauptstadt Wiesbaden
l)		Unterlagen zum Nachweis der Eignung: .
Vorzulegende Nachweise:
-Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit und Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe-und Tariftreuegesetz (HVTG) Anlage 1
-Nachweis der Leistungsfähigkeit
-Referenzliste
- Anlage Personal
- Anlage Räume
- Anlage Zertifizierung AZAV/AZWV
Nutzen Sie die zum Download in dieser Bekanntmachung bereitgestellten Vordrucke
Die Bieter und deren Nachunternehmer haben nach dem Hess. Vergabe- und Tariftreuegesetz (Gültig ab 01.März 2015) die
Verpflichtungserklärung nach  4 Abs.1-5 (Tariftreueerklärung),  6 (Mindestentgelterklärung) und  8 Abs.2 (Nachunternehmen)
abzugeben und mit dem Angebot einzureichen (Anlage 1).
Geforderte Eignungsnachweise (gem.  6 Abs. 3, 4 VOL/A/1,  13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
m)		
n)		Zuschlagskriterien
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten
und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn
eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
	Kriterium	Gewichtung
1	Preis	40
2	Konzept	60
o)		Nichtberücksichtigte Angebote: .
 19 Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gem  19 VOL/A.
p)		Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz:
		Abgabe einer Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt, auch für Nach- und Verleihunternehmen.
Vertragsstrafe nach  18 Hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz: Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung hat der Auftragnehmer eine Vertragsstrafe in
Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme zu zahlen.
Die Vertragsstrafe wird insgesamt auf 5 % der Nettoauftragssumme begrenzt.
		Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung wird vereinbart: Ja
		Angaben zur Höhe der Vertragsstrafe: siehe Vergabeunterlagen
q)		Sonstige Informationen:
Sämtliche Kommunikation ist ausschließlich per E-Mail, unter Angabe der Vergabe-Nummer und der Maßnahme, über das unter
lit. a) genannte E-Mail-Postfach zu führen.
Die Angebotsunterlagen sind vollständig (ohne die Allgemeinen Bedingungen der Landeshauptstadt Wiesbaden für Leistungen jeder
Art (ABL) Fassung 2007) zurückzusenden. Inhaltliche Änderungen sind nicht zulässig. Einzutragen sind lediglich Angaben wie:
Preise, - Marke, - Produkt.
Bereitgestellte Formulare: Die zum Download in dieser Veröffentlichung hinterlegten Dateien sind zur Abgabe vorgeschrieben.
nachr. V-Nr/AKZ : 50-800/18 Blitzstart
Source: 4 http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/hessen/2018/02/002131003159.html
Data Acquisition via: p8000000
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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