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Ausschreibung: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung - DE-Konstanz
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 74564-2018 (ID: 2018021709294396189)
Veröffentlicht: 17.02.2018
*
DE-Konstanz: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2018/S 34/2018 74564
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Konstanz
Untere Laube 24
Konstanz
78462
Deutschland
Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
Telefon: +49 7531900879
E-Mail: [1]Andreas.Trieber2@Konstanz.de
Fax: +49 7531900514
NUTS-Code: DE138
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.konstanz.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://datastore.konstanz.info:5001/sharing/Sq8rZ8VwY
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
bgsm Architekten Stadtplaner Josef Mittertrainer
Weißenburger Platz 4
München
81667
Deutschland
E-Mail: [4]mail@bgsm.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.bgsm.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadt Konstanz
Untere Laube 24
Konstanz
78462
Deutschland
E-Mail: [6]andreas.trieber2@konstanz.de
NUTS-Code: DE138
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.konstanz.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerbsverfahren Planungsdialog Hafner in Konstanz
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71400000
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Mit dem nicht offenen, städtebaulich-landschaftsplanerischen
Wettbewerbsverfahren soll die beste Lösung für die Entwicklung eines
städtebaulich-landschaftsplanerischen Rahmenplans für das Gebiet
Hafner in Konstanz gefunden werden.
Die Stadt Konstanz ist seit dem Jahr 2000 um 10 468 Einwohner (14,2 %)
gewachsen. Um dem Bedarf weiter gerecht zu werden, will die Stadt
gemeinsam mit den BürgerInnen einen neuen Stadtteil entwickeln. Die
Fläche Hafner am nördlichen Rand des Stadtgebiets ist mit einem
Potenzial für ca. 45 Hektar Wohnbauflächen und ca. 15 Hektar
Gewerbeflächen die größte Siedlungserweiterungsfläche der Stadt
Konstanz. Hier soll ein neuer Stadtteil der Zukunft entstehen, der dem
Leitbild der Stadt der kurzen Wege folgt und Wohnen, Arbeiten,
Versorgung und Erholung eng miteinander verbindet und Raum bietet, die
Ideen der Zukunftsstadt Konstanz ([8]www.zukunftsstadt-konstanz.de)
umzusetzen.
Das Gebiet Hafner soll mit dem Instrument der Städtebaulichen
Entwicklungsmaßnahme entwickelt werden. Die Entwicklung eines
städtebaulichen Rahmenplans ist als Grundlage für die städtebauliche
Entwicklung des Gebietes und für die Bebauungsplanung erforderlich. An
der Entwicklung des Rahmenplans soll die Bürgerschaft intensiv
beteiligt werden. Weitere Informationen zum Verfahren stehen unter der
in Punkt I.3 genannten Adresse zur Verfügung.
Das städtebauliche Konzept für die Rahmenplanung soll in einem
mehrstufigen Planungsverfahren erarbeitet werden, das zwei aufeinander
aufbauende Planungswettbewerbe und Dialogelemente umfasst. Es ist wie
folgt aufgebaut:
1) Offenes Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 13 Teilnehmern am
Ideenwettbewerb. 7 weitere Teilnehmer sind vorab ausgewählt (siehe
Punkt IV 1.7);
2) Anonymer Planungswettbewerb gemäß der Richtlinie für
Planungswettbewerbe (RPW 2013 1.Wettbewerb).
Im Zusammenhang mit dem Auftaktkolloquium findet eine
Dialogveranstaltung mit der interessierten Öffentlichkeit,
Wettbewerbsteilnehmern und Mitgliedern des Preisgerichts statt, bei der
Anregungen der Bürgerschaft gesammelt und diskutiert werden.
In der abschließenden Preisgerichtssitzung werden drei bis fünf
gleichrangige Preisträger bestimmt, die den Teilnehmerkreis des
nachfolgenden 2. Wettbewerbs bilden;
3) Bürgerforum nach Abschluss des 1. Wettbewerbs:
Im Bürgerforum nehmen die Preisträger persönlich zu ihren Projekten
Stellung;
4) Anonymer Planungswettbewerb gemäß RPW 2013 2. Wettbewerb):
In der abschließenden Preisgerichtsitzung werden Preisträger in einer
Rangfolge ermittelt. Das Preisgericht spricht eine
Beauftragungsempfehlung aus;
5) Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des 2. Wettbewerbs:
Die Ausloberin wird, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende
Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der
Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV mit
allen Preisträgern des 2. Wettbewerbs durchführen und, unter Würdigung
der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger/-innen
des 2. Wettbewerbs mit städtebaulichen Leistungen für das
Wettbewerbsgebiet beauftragen. Die zu vergebenden Leistungen umfassen
mindestens die Komplettierung des Wettbewerbsbeitrags zum
Städtebaulichen Entwurf nach Merkblatt 51 (Städtebaulicher Entwurf als
besondere Leistung in der Flächenplanung - Anlage 9 HOAI 2013) als
Grundlage für die Bebauungsplanung.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung nach dem Vergabeentscheid werden
die im Rahmen des Wettbewerbs und der Vertiefung bereits erbrachten
Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht
erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen
wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde
gelegt wird. Die Gewichtung der im Wettbewerb zuerkannten Rangfolge
beträgt bei der Vergabe des Auftrags mindestens 50 %. Die endgültigen
Vergabeunterlagen mit den Zuschlagskriterien einschließlich des
verbindlichen Vertragsentwurfs werden den Teilnehmern am
Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst übermittelt.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Es werden Bewerbergemeinschaften (Architekten und / oder Stadtplaner
mit Landschaftsarchitekten) gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit
Projekten haben, deren Komplexität mit der Aufgabenstellung
vergleichbar ist.
Sieben Teilnehmer sind vorab ausgewählt, weitere 13 Teilnehmer werden
in einem offenen Bewerbungsverfahren ausgewählt. Von den Bewerbern sind
die in Punkt VI.3 b - f der Bekanntmachung aufgeführten
Eignungskriterien im Sinne von Mindestanforderungen zu erfüllen.
Alle Bewerbergemeinschaften, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht
eingereicht haben und die Mindestanforderungen erfüllen, sind für die
Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Die Wertung erfolgt anhand
folgender Auswahlkriterien:
1a) Städtebauliche Qualität der Referenzprojekte;
1b) Erfahrung im Bereich großflächiger städtebaulicher Entwicklungen;
2a) Freiraumplanerische Qualität der Referenzprojekte;
2b) Erfahrung im Bereich großflächiger Freiraumplanungen.
Alle Kriterien werden gleich gewichtet. Die Erfüllung der Kriterien
wird auf Basis von Referenzprojekten bewertet (siehe Punkt VI.3 g,h der
Bekanntmachung). Die Referenzen sollen in ihrer Gesamtschau eine
Beurteilung der fachlichen Eignung für das Erbringen der
ausgeschriebenen Leistung ermöglichen.
Die Bewerber/-innen werden gebeten, in den Bewerbungsunterlagen bis zu
vier Referenzprojekte vergleichbarer Größe und Komplexität anzugeben
(mind. 10 ha, gemischte Nutzung) und auf insgesamt max. zwei DIN A3
Seiten, Querformat, in Text und Bild und auf einem Datenträger
darzustellen. Die Referenzen sollen die Entwurfsqualität und Erfahrung
im Hinblick auf die Auswahlkriterien erkennbar machen. Die Planungen
müssen nach dem 29.2.2008 fertig gestellt worden sein. Maßgeblich für
die Beurteilung ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern die
Aussagekraft bezüglich der Kriterien.
Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z. B.
Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die
Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers
nachvollziehbar anzugeben. Die Bewerbergemeinschaften geben an, welches
Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied ist mindestens
ein Referenzobjekt anzugeben.
Für die Teilnahme am 1. Wettbewerb werden 13 geeignete
Teilnehmer/-innen (Architekturbüros) aus den eingegangenen Bewerbungen
unter Hinzuziehung eines Beratungsgremiums, bestehend aus unabhängigen
Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Ausloberin,
ausgewählt. Die Auswahl erfolgt unter Anwendung eines Punktesystems.
Die Kriterien werden vom Auswahlgremium mit jeweils 1 5 Punkten
bewertet:
5 Punkte: sehr gute Qualität/Erfahrung,
4 Punkte: gute Qualität/Erfahrung,
3 Punkte: befriedigende Qualität/Erfahrung,
2 Punkte: ausreichende Qualität/Erfahrung,
1 Punkt: nicht befriedigende Qualität/Erfahrung.
Die Gesamtbewertung errechnet sich aus der Addition der in allen
Kriterien jeweils erreichten Punkte. Soweit nach den benannten
Kriterien bei Punktegleichstand keine nachvollziehbare Auswahl
getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten
Bewerbern/-innen eine Auswahl durch Los getroffen. In gleicher Weise
werden Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt.
Ausführliche Informationen zur Teilnahmeberechtigung können den mit der
Bekanntmachung zur Verfügung gestellten ergänzenden Teilnahmeunterlagen
entnommen werden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt(-in); Stadtplaner(in);
Landschaftsarchitekt(-in) gemäß der Richtlinie 2005/36/EG
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien/München mit Hager Partner AG,
Zürich
Atelier Lorentzen Langkilde, Kopenhagen + GHB Landskabsarkitekter a/s,
Valby
KCAP Architects & Planners, Rotterdam mit Ramboll Studio Dreiseitl,
Überlingen
Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, München +
bogevischs buero Architekten + Stadtplaner
LS Architektur Städtebau, Stuttgart + VAU Architektur + E-V-H
Architekten + Pit Müller Landschaftsarchitektur, Freiburg
MORPHO-LOGIC Architekten Stadtplaner, München + Burger
Landschaftsarchitekten, München
Pesch + Partner, Stuttgart + Lohrberg Landschaftsarchitektur, Stuttgart
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebauliche und landschaftsplanerische Leitidee,
Qualität des öffentlichen Raums,
Qualität des Verkehrskonzepts,
Nachhaltigkeit,
Wirtschaftlichkeit und Realisierungsfähigkeit,
Anpassungsfähigkeit und Entwicklungsfähigkeit.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Wettbewerb
Summe Bearbeitungshonorare 240 000 .
(bei 20 Teilnehmenden 12 000 je Team).
5 gleichrangige Preise ohne Honorierung
Summe 1. Wettbewerb 240 000 .
2. Wettbewerb
Summe Bearbeitungshonorare 100 000 .
(bei 5 Teilnehmenden 20 000 je Team).
1. Preis 40 000
2. Preis 25 000
3. Preis 15 000
Summe 2. Wettbewerb 180 000 .
Das Preisgericht behält sich vor, die ausgelobten Preise mit
einstimmigem Beschluss anders zu verteilen. Der Betrag der ausgelobten
Summen für Bearbeitungshonorare und Preise kommt in jedem Fall zur
Verteilung.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Ein Teil der Wettbewerbssumme wird als Bearbeitungshonorar an die
Teilnehmer vergeben.
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Stadtplaner, Stuttgart
Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
Markus Müller, Architekt, Meckenbeuren
Prof. Sophie Wolfrum, München
Uli Hellweg, Architekt, Stadtplaner, Berlin
Marion Klose, Amt für Stadtplanung und Umwelt
Karl Langensteiner-Schönborn, Baudezernent
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:
a) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es
ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden (Formblatt
erhältlich bei der unter I.1) angegebenen Kontaktstelle); Für jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein Teilnahmeantrag einzureichen;
b) Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
(siehe auch III.2.1 der Bekanntmachung);
c) Eigenerklärung, in der sich der/die Bewerbergemeinschaft dazu
verpflichtet/-en im Auftragsfall eine entsprechende
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mindestens 0,5 Mio EUR für
sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmens abzuschließen. Die
Deckungssummen müssen für alle Versicherungsfälle eines
Versicherungsjahres 2-fach maximiert sein. (Bewerbungsbogen für die
Teilnahme am Wettbewerbsverfahren Anlage Vordruck C);
d) Eigenerklärung zum Nachweis der technischen und wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit: Die Bewerbergemeinschaft muss insgesamt mind. drei
Mitarbeiter (einschließlich Büroinhaber) je Fachrichtung
Architektur/Stadtplanung und Landschaftsarchitektur mit abgeschlossener
baufachlicher Hochschulausbildung (Dipl.Ing., MSc.,BSc, B.Eng.)
umfassen;
e) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. §123 GWB und zu
fakultativen Ausschlussgründen gem. §124 GWB (Bewerbungsbogen für die
Teilnahme am Wettbewerbsverfahren Anlage Vordruck B);
f) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Teilnahmehindernissen gem. § 4
(2) RPW (siehe Bewerbungsformular);
g) Referenzangaben (siehe Bewerbungsformular) mit Erläuterung gemäß
Vordruck C;
h) Bilddarstellungen zu den aufgeführten Referenzprojekten auf
insgesamt maximal zwei Seiten DIN A 3 (Querformat), jeweils ausgedruckt
und als pdf-Datei auf Datenträger
Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht
berücksichtigt. Die Bewerbergemeinschaft ist selbst für die
Vollständigkeit verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum
Ausschluss der Bewerbung führen. Eingereichte Unterlagen werden nicht
zurückgeschickt. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose
Blätter einzureichen. Um die weitere Bearbeitung zu vereinfachen bitten
wir um zusätzliche Einreichung der Unterlagen in digitaler Form auf
einem Datenträger. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.
Je Bewerbergemeinschaft ist nur eine Bewerbung zulässig.
Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten
auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bewerbergemeinschaften.
Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw.
ausgelosten Bewerbergemeinschaft zu überprüfen. Bei fehlenden oder
falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme
vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrücker zur Teilnahme zugelassen.
Die voraussichtlichen Termine des Verfahrens können den mit der
Bekanntmachung zur Verfügung gestellten ergänzenden Teilnahmeunterlagen
entnommen werden.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Karlsruhe Baden-Würrtemberg beim RP Karlsruhe, 76247
Karlsruhe
Karl-Friedrich-Straße 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/02/2018
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References
1. mailto:Andreas.Trieber2@Konstanz.de?subject=TED
2. http://www.konstanz.de/
3. https://datastore.konstanz.info:5001/sharing/Sq8rZ8VwY
4. mailto:mail@bgsm.de?subject=TED
5. http://www.bgsm.de/
6. mailto:andreas.trieber2@konstanz.de?subject=TED
7. http://www.konstanz.de/
8. http://www.zukunftsstadt-konstanz.de/
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The Federal Office of Foreign Trade Information
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