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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau - DE-Heiligenstadt i. OFr.
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 74204-2018 (ID: 2018021709192895834)
Veröffentlicht: 17.02.2018
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DE-Heiligenstadt i. OFr.: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
2018/S 34/2018 74204
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Markt Heiligenstadt in Oberfranken
Marktplatz 20
Heiligenstadt i. OFr.
91332
Deutschland
Kontaktstelle(n): Markt Heiligenstadt i. OFr., Geschäftsführer Herr
Rüdiger Schmidt, Marktplatz 20, 91332 Heiligenstadt i. OFr.
E-Mail: [1]ruediger.schmidt@markt-heiligenstadt.de
Fax: +49 91989299720
NUTS-Code: DE245
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.markt-heiligenstadt.de/
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.kapellmann.de/vergabemanagement
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Tiefbauplanung für ein flächendeckendes, passives FTTH-Breitband-Netz
im Gebiet des Marktes Heiligenstadt i. OFr.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftraggeber beabsichtigt, in seinem Gemeindegebiet flächendeckend
FTTH-Breitbandanschlüsse mit einem Netz der nächsten Generation
(NGA-Netz) zu realisieren. Angeschlossen werden sollen ca. 1327
Haushalte und ca. 150 Unternehmen. Für die Errichtung des passiven
Netzes werden Leistungen der Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung
benötigt, außerdem soll das Planungsbüro die spätere Ausschreibung der
späteren Bauausführung begleiten, die Bauausführung überwachen und
Leistungen des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators übernehmen. Die
zu beauftragenden Leistungen orientieren sich an den Leistungsphasen 4
9 HOAI (Leistungsbild Ingenieurbauwerke).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE245
Hauptort der Ausführung:
Markt Heiligenstadt in Oberfranken
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber beabsichtigt, eine möglichst flächendeckende
Versorgung seines Gemeindegebiets mit hochleistungsfähigen
FTTH-Breitbandanschlüssen und den Aufbau von Netzen der nächsten
Generation (Next Generation Access NGA-Netze) zu realisieren. Ziel
der Beschaffung ist es, in den betroffenen Gebieten möglichst
flächendeckend eine hochleistungsfähige FTTH-Infrastruktur zu
realisieren. Die zu beauftragenden Leistungen orientieren sich an den
Leistungsphasen 4 9 HOAI. Die Leistungsphasen 8 und 9 sind optional
anzubieten und werden bei Bewertung der Angebote berücksichtigt. Der
Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt über die Vergabe
dieser Leistungsbestandteile (LP 8-9 HOAI). Es ist deshalb von einer
stufenweisen Vergabe auszugehen.
Die Herstellungskosten für das passive Netz (Netto-Investitionskosten,
ohne Planungsleistungen) liegen gemäß Strukturplanung bei ca. 8 500 000
EUR netto.
Die Beauftragung erfolgt insbesondere unter Beachtung der folgenden
Vorgaben:
Leitlinien der EU für die Anwendung der Vorschriften über staatliche
Beihilfen im Zusammenhang mit dem schnellen Breitbandausbau (2013 / C
25 / 01) vom 26.1.2013,
Die nationale Umsetzung, Rahmenregelung der Bundesrepublik
Deutschland zur Unterstützung des Aufbaus einer flächendeckenden Next
Generation Access (NGA)-Breitbandversorgung vom 15.6.2015,
Richtlinie ,,Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der
Bundesrepublik Deutschland, Bekanntmachung des Bundesministeriums für
Verkehr und digitale Infrastruktur vom 22.10.2015, 1.
Überarbeitung vom 20.6.2016;
GIS-Nebenbestimmungen, Version 3.1 vom 1.11.2016,
Einheitliches Materialkonzept, Version 4.1 vom 09.04.2016,
Vorgaben für die Dimensionierung passiver Infrastruktur im Rahmen des
geförderten Breitbandausbaus (Vorgaben für Dimensionierung),
Förderbescheid vom 21.3.2017 einschließlich Auflagen und
Nebenbestimmungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Im Teilnahmewettbewerb werden aufgrund der Teilnahmeanträge und der mit
den Teilnahmeanträgen vorgelegten Erklärungen und Nachweise diejenigen
geeigneten Bewerber ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots
aufgefordert werden. Die Prüfung der Teilnahmeanträge vollzieht sich in
einem dreistufigen Verfahren:
1. Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten
Angaben und Unterlagen enthält. Der AG behält sich vor, fehlende
Angaben und Unterlagen nach § 56 VgV nachzufordern. Eine Nachforderung
mit dem Ziel, Referenzen, die nicht den Mindestanforderungen
entsprechen, durch wert bare Referenzen zu ersetzen, findet nicht
statt,
2. Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
nach den von ihm/ ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds.
geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht
auszuführen, insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die
technische Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3)) erfüllt. Soweit sich
ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der
technischen Leistungsfähigkeit/ fachlichen Eignung auf die Fähigkeiten
und Kapazitäten anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und
insoweit für diese die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit
der Bewerbung nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel
dieser Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, § 47 Abs. 1 VgV. In
Bezug auf die Kriterien für die einschlägige berufliche Erfahrung
(Referenzen) können die Bewerber jedoch nur die Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn diese die Arbeiten ausführen
beziehungsweise die Dienstleistungen erbringen, für die diese
Kapazitäten benötigt werden (§ 47 Abs. 1 Satz 3 VgV),
3. Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber/
Bewerbergemeinschaften die geplante Anzahl der Bewerber/
Bewerbergemeinschaften, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den
Bewerberkreis zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben
zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3. der Bekanntmachung. Es werden
diejenigen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren
beteiligt, die anhand ihrer Referenzangaben nachweisen können, im
Vergleich zu ihren Mitbewerbern über eine noch größere Erfahrung mit
der Durchführung von Leistungen zu haben, die mit den zu vergebenden
Leistungen (vgl. Ziff. II.1.4) und Ziff. II.2.4)) nach Art und Umfang
möglichst vergleichbar sind. Dabei werden nur solche Referenzen
betrachtet, welche die unter Ziff. III.1.3 festgelegten
Mindestanforderungen erfüllen.
Kriterien der Bewertung der Referenzen sind:
Erbringung von Planungsleistungen für den Ausbau von
Breitbandkommunikationsnetzes mit Microverrohrung werden höher bewertet
als solche, die nur den Ausbau herkömmlicher
Telekommunikationsleistungen betreffen,
Höhe des Auftragswerts; Anzahl der durch die Maßnahme
anzuschließenden Haushalte und Unternehmen,
Höher bewertet werden Referenzen, die Erfahrungen mit
FTTH-Netzstrukturen erkennen lassen (GPON, Peer-to-Peer),
Höher bewertet werden Referenzen, die Erfahrungen mit dem
Bundesförderprogramm Breitband erkennen lassen,
Höher bewertet werden Referenzen, bei denen die Leistungsphasen 4
8 vollständig beauftragt wurden,
Höher bewertet werden Leistungen, bei denen die Leistungsphase 8
erbracht und abgeschlossen wurde.
Maßgeblich für die Bewerberauswahl ist nicht die Anzahl an Referenzen,
welche die unter Ziff. III.1.3 festgelegten Mindestanforderungen
erfüllen, sondern vorrangig der Grad ihrer Vergleichbarkeit nach den
vorgenannten Kriterien. Die Verwendung einer Bewertungsmatrix, in der
Anzahl sowie einzelne Inhalte der Referenzangaben bepunktet werden, ist
nicht vorgesehen und wird nach dem Verständnis des Auftraggebers von §
51 VgV auch nicht gefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Geplant ist die stufenweise Vergabe der einzelnen Leistungsphasen. Mit
Zuschlagserteilung sollen die Leistungsphasen 4 - 7 beauftragt werden,
die Leistungsphasen 8 und 9 werden ggf. zu einem späteren Zeitpunkt
abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen
besteht nicht. Im Falle des Abrufs von Leistungssphasen ist der AN aber
verpflichtet, die Leistungen zu erbringen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen dessen
verantwortliche Mitarbeiter im Sinne des § 75 Abs. 3 VgV müssen
berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Ingenieur" zu führen.
Staatsangehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, eines
anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum oder eines Staates, dem gegenüber die Mitgliedstaaten
der Europäischen Union vertragsrechtlich zur Gleichbehandlung seiner
Staatsangehörigen hinsichtlich der Anerkennung von.
Berufsqualifikationen verpflichtet sind, bzw. juristische Personen, die
dort ihren Sitz haben, sind zugelassen, wenn sie bzw. bei
juristischen Personen ihre verantwortliche Mitarbeiter im Sinne des §
75 Abs. 3 VgV nach dem Recht des Freistaats Bayern berechtigt ist, die
entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik
Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Formulare für die Verwendung beim Teilnahmeantrag können unter der in
Ziff. I.3. genannten Internetadresse heruntergeladen werden. In den
Formularen werden die nachfolgend unter Ziff. III.1.2 bis III.1.3
geforderten Angaben zur Beurteilung der Eignung bzw. die nach Ziff.
II.2.9 maßgeblichen Kriterien der Bewerberauswahl eingetragen.
Gefordert werden die folgenden Erklärungen:
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen,
Firmenprofil mit Angaben zu Gründungsdatum, Gesellschaftsform,
Anteilseigner,
Erklärung, ob und in welcher Art der Bewerber wirtschaftlich mit
Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art der Bewerber auf
den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet,
sofern nach dem Recht des Staates, in dem der Bewerber ansässig ist,
erforderlich: Handelsregisterauszug, zum Zeitpunkt des Ablaufs der
Frist für die Abgabe des Teilnahmeantrages nicht älter als drei Monate.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (zum Zeitpunkt des
Ablaufs der Frist für die Abgabe des Teilnahmeantrages nicht älter als
ein Jahr) mit Deckungssummen für Personenschäden 5 Mio EUR.
Und Sach- und Vermögensschäden 5 Mio EUR pro Versicherungsfall. Als
anderer geeigneter Nachweis nach § 45 Abs. 5 VgV wird eine verbindliche
Deckungsbestätigung für den Auftragsfall durch den Versicherungsgeber
zugelassen. Es genügt jeweils die Vorlage einer unbeglaubigten Kopie.
Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied diesen Nachweis separat
zu führen,
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten
drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV),
Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Anzahl der Technischen
Mitarbeiter einschl. Büroinhaber und freier Mitarbeiter (Ingenieure) in
den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und werden wie
Einzelbieter behandelt, sofern sie ein federführendes, bevollmächtigtes
Mitglied benennen und jedes Mitglied der Bietergemeinschaft im
Auftragsfall gesamtschuldnerisch haftet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestumsatz 0,5 Mio EUR jährlich im Durchschnitt der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Umsätze der Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft bzw. benannter Nachunternehmer, auf die sich der
Bewerber zum Beleg seiner Eignung beruft, werden kumuliert
berücksichtigt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für die geforderten Erklärungen und Nachweise ist die Verwendung der
vom Auftraggeber vorgegebenen Formulare zwingend vorgeschrieben. Die
Nichtverwendung der vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare führt
zum Ausschluss der Bewerbung. Die Formulare können unter der in Ziff.
I.3. genannten Internetadresse heruntergeladen werden.
Für die Prüfung der Referenzangaben sind die folgenden Nachweise und
Angaben zwingend erforderlich:
1. Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnr),
2. Angaben zur erbrachten Dienstleistung (Angaben zur erbrachten
Dienstleistung, Leistungsphasen gem. § 34 bzw. 43 HOAI,
Honorarzone gem. §§ 44 Abs. 4 HOAI sofern möglich, Angabe der
Leistungszeit).
3. wirtschaftliche und termingetreue Abwicklung belegt durch ein
Referenzschreiben des Auftraggebers,
4. Gesamtbaukosten netto,
5 Unter fällt das Referenzprojekt dem Bundesförderprogramm Breitband,
ja/nein?,
6. Projektbeschreibung (max. 1 DIN A 4 Seite je Referenz).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
Referenzliste mit vergleichbaren Planungsleistungen des Bewerbers mit
Fertigstellung der Leistungsphase 5 nach dem 31.12.2013 aber vor dem
19.3.2018. Abgeschlossen muss also nur die Leistungsphase 5 sein. Es
können mithin auch Projekte benannt werden, bei denen die
Leistungsphase 8 noch nicht abgeschlossen ist, das führt aber zur
Abwertung. Einzelne Bauabschnitte eines Gesamtprojekts gelten als je
eine Referenz, auch im Hinblick auf das Fertigstellungsdatum. Die
Referenzleistung muss von dem Unternehmen erbracht worden sein, das im
Auftrags fall die Leistung tatsächlich erbringt (d. h. des Bewerbers,
des für die Leistungen der vorgesehenen Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft oder des für die Leistungen benannten Dritten).
Zu nennen sind für die nachfolgend genannte Referenzklasse mindestens
zwei Referenzprojekte:
Erbringung von Planungs- und Überwachungsleistungen für die Verlegung
von Telekommunikationsleitungen oder den Bau eines
Breitbandkommunikationsnetzes mit Microverrohrung. Wertbar sind auch
Referenzleistungen, bei denen nicht alle der Leistungsphasen 4 8
beauftragt oder erbracht wurden. Das führt aber zur Abwertung.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung
abzugeben,
mit der alle Mitglieder mit Name und Adresse benannt sind,
mit der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist,
mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
ist,
wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Referenzen von benannten Nachunternehmern können nur berücksichtigt
werden, wenn sich diese zur Unterstützung des Bewerbers verpflichten
und mit Abgabe der Bewerbung entsprechende Verpflichtungserklärungen
vorlegen. Aufgrund dessen müssen diese Nachunternehmer bereits im.
Teilnahmeantrag verbindlich benannt werden. Die Einzelheiten werden den
Interessenten mit den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mitgeteilt.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/03/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: [4]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse:[5]https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_
abt/abt2/abt3Sg2101.htm
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein wegen der Zurückweisung einer Rüge
eingereichter Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn seit Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr
als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/02/2018
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1. mailto:ruediger.schmidt@markt-heiligenstadt.de?subject=TED
2. https://www.markt-heiligenstadt.de/
3. http://www.kapellmann.de/vergabemanagement
4. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
5. https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm
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