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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Görlitz
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Dokument Nr...: 70034-2018 (ID: 2018021509151691586)
Veröffentlicht: 15.02.2018
*
  DE-Görlitz: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
   2018/S 32/2018 70034
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landkreis Görlitz
   Bahnhofstraße 24
   Görlitz
   02826
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Amt für Hoch- und Tiefbau, Herr Reckzeh
   Telefon: +49 35816635446
   E-Mail: [1]daniel.reckzeh@kreis-gr.de
   Fax: +49 358166365446
   NUTS-Code: DED2D
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.kreis-goerlitz.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.de/unterlagen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Schubert Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB
   Antonstraße 16
   Dresden
   01097
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Nareike
   Telefon: +49 3518892280
   E-Mail: [4]nareike@schubert-horst.de
   Fax: +49 35188922824
   NUTS-Code: DED21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]http://www.schubert-horst.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Schubert Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB
   Antonstraße 16
   Dresden
   01097
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Nareike
   Telefon: +49 3518892280
   E-Mail: [6]nareike@schubert-horst.de
   Fax: +49 35188922824
   NUTS-Code: DED21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.schubert-horst.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Anlagengruppen 4
   (Starkstromanlagen) und 8 (Gebäudeautomation) für die Erweiterung des
   Landratsamtes Görlitz
   Referenznummer der Bekanntmachung: LRAGR/2018/03
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71321000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das bestehende Landratsamt auf der Bahnhofstraße in Görlitz soll zu
   einem großen Verwaltungscampus für insges. ca. 680 Mitarbeiter
   erweitert werden. Derzeit arbeiten am Standort ca. 300 Mitarbeiter.
   Dazu wird mit einer baulichen Anbindung an die bestehenden Gebäude des
   Landratsamtes ein Verwaltungsgebäude neu errichtet und sechs
   denkmalgeschützte gründerzeitliche Bestandswohngebäude durch Umbau,
   Sanierung und Umnutzung eingebunden. Im Blockinnenbereich ist ein
   Tiefgeschoss für Parken und Archivnutzung vorgesehen.
   Der geplante Umfang des Bauvorhabens beträgt in etwa:
    Gebäudesanierungen ca. 6 000 m^2 BGF,
    Neubauten ca. 7 000 m^2 BGF,
    Tiefgarage unterhalb des Verwaltungsgebäudes ca. 4 000 m^2.
   Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 27,74 Mio. EUR brutto,
   Bauwerkskosten KG 400: ca. 6,8 Mio. EUR brutto, KG 440 und KG 480 ca.
   2,36 Mio. EUR brutto.
   Nach derzeitiger Grobterminplanung sind der Baubeginn für September
   2019 und die Fertigstellung für September 2022 vorgesehen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 370 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71321000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2D
   Hauptort der Ausführung:
   Görlitz,
   DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (LPH) 1-9 für
   Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4 und 8 gem. HOAI §53 ff. i.V.m.
   Anlage 15 zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach
   einzelnen LPH. Mit Abschluss des Verfahrens wird vertraglich die LPH
   1-3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
   vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 370 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/06/2018
   Ende: 30/09/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
   Teilnahmeanträge (TA) formal und inhaltlich bewerten. Die Auswahl
   erfolgt unter d. formal zulässigen TA (Nachweis d. Erfüllung d.
   geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei d.
   Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis
   3 Pkt. (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, d. Punktzahl pro
   Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter
   Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. d. 5 Bewerber mit höchster
   Punktzahl zum Verhandlungsgespräch geladen. Wird d. Anzahl durch
   Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen
   d. Los.
   Formale Prüfung d. Mindeststandards:
   1. Abgabefrist eingehalten
   2. Einreichen d. vollständigen TA (Formular zur Eigenerklärung und
   entspr. Anlagen) im Original im verschlossenen Umschlag und digital auf
   einer CD oder DVD (d.h. Ausschluss von TA, d. per E-Mail oder Fax
   eingereicht werden)
   3. Abschlusserklärungen unterschrieben
   4. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen
   gem. § 73(3) VgV
   5. bei Bewerbergemeinschaften (BG): im Original gezeichnete Erklärung
   zur BG
   6. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
   Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer im Original gezeichnet
   7. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, bei Eignungsleihe
   Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen im Original gezeichnet
   8. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft bzw.
   unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros sowie Nachunternehmer
   (Eignungsleihe gem. § 47 VgV) sind nicht zulässig und haben das
   Ausscheiden aller betreffenden Bieter zur Folge.
   Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern gem. § 36 VgV sind zugelassen.
   9. Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer
   Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
   10. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)
   11. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)
   12. Mindestreferenzen 1 + 2 gem. Pkt. III.1.3)
   Auswahlkriterien und deren Wichtung:
   Zu III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
   Durchschnittlicher Jahresumsatz des Bewerbers für die Planung der
   Technischen Ausrüstung AG 4 und AG 8 (Mittelwert der letzten 3
   Geschäftsjahre): Gesamtwichtung 5 %.
   Zu III.1.3)Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtwichtung
   95 %, davon:
   1. Personelle Kapazität des Bewerbers (Mittelwert der letzten 3 Jahre),
   Wichtung 5 %
   2. Mindestreferenz 1- Planung der Technischen Ausrüstung, mindestens
   Planung für die Anlagengruppe 4 nach § 55 ff. HOAI für den Neubau/ die
   Sanierung eines Gebäudes, welches im Zeitraum von 1.1.2012 bis
   15.2.2018 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt),
   Herstellungskosten (KG 440) min. 0,5 Mio. EUR brutto, mind. LP 2-3 und
   5-8 erbracht, Wichtung 30 %,
   3. Mindestreferenz 2- Planung der Technischen Ausrüstung, mindestens
   Planung für die Anlagengruppe 8 nach § 55 ff. HOAI für den Neubau/ die
   Sanierung eines Gebäudes, welches im Zeitraum von 1.1.2012 bis
   15.2.2018 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt),
   Herstellungskosten (KG 480) min. 200 000 EUR brutto, mind. LP 2-3 und
   5-8 erbracht, Wichtung 30 %,
   4. Zusatzreferenz 1- Erfahrung bei Migration vorhandener
   Gebäudeautomationsanlage in ein neues System bei einem laufenden
   (mindestens LP 5 begonnen) oder im Zeitraum von 01.01.2012 bis
   15.2.2018 fertiggestellten Projekt, Wichtung 15 %
   5. Zusatzreferenz 2- Erfahrung bei Planung eines Verwaltungsgebäudes
   bei einem laufenden (mindestens LP 5 begonnen) oder im Zeitraum von
   1.1.2012 bis 15.2.2018 fertiggestellten Projekt,
   Wichtung 15 %.
   Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
   (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) können der beigefügten
   Bewertungsmatrix entnommen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
   des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 1-3 beauftragt. Ein
   Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen
   besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
   Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Hinweis zu Punkt I.3): Wenn sich Bewerber ohne Registrierung die
   erforderlichen Unterlagen kostenfrei herunterladen, erhalten sie keine
   automatische Benachrichtigung über eventuelle Änderungen zur Vergabe.
   In diesem Fall wird gebeten, regelmäßig eigenständig auf eVergabe nach
   neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf
   eVergabe (kostenpflichtig) entfällt Vorgenanntes.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Teilnahmeantrag / Formblatt zur Eigenerklärung erhältlich unter:
   [8]http://www.evergabe.de/unterlagen.
   Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag/ Formblatt zur
   Eigenerklärung ist im Original unterschrieben und abgestempelt
   (Ausschlussgrund) in einem verschlossenem Umschlag unter Verwendung des
   beigefügten Kennzettels fristgerecht einzureichen. Mitglieder von
   Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen / Nachweise
   für jedes Mitglied separat abzugeben, mit Ausnahme der Angaben zu den
   Referenzen. Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht
   hat.
   Geforderte Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
    Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift,
   Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen / Niederlassungen,
   Kontakt,
    Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV (bei GmbH bzw.
   Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister-bzw.
   Partnerschaftsregisterauszug),
    Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 Abs. 3 VgV zur
   Unabhängigkeit von Ausführung- und Lieferinteressen,
    Art der Bewerbung: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (bei
   Gemeinschaftsbewerbung gem. § 43 Abs. 2 VgV: Es ist in diesem Fall eine
   Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der
   Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch
   über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen
   bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen,
   das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches unter
   [9]http://www.evergabe.de/unterlagen abrufbar ist.
   Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.
    Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zum
   Vertretungsberechtigten,
    Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten gem. § 36 VgV in
   Anspruch genommen werden. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden
   Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt
   im Anhang Formular zur Eigenerklärung) unterschrieben beizufügen,
    Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist durch jedes der
   betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als
   Anlage (Formblatt im Anhang Formular zur Eigenerklärung) unterschrieben
   beizufügen,
    Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
   a. Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
   Verurteilung gem. § 123 Abs. 1 GWB;
   b. Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
   Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 Abs.1
   GWB.
    Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV und § 75 (2,3) VgV:
    Nachweis der Berechtigung zur Berufsausübung, Anlage beilegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
   Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die
   Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
   EUR brutto): Gesamtumsatz und Honorarumsatz im Bereich der Technischen
   Ausrüstung AG 4 und AG 8 gemäß § 53 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2014,
   2015 und 2016.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen
   Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem
   Bereich Technische Ausrüstung AG 4 und AG 8 maßgebend.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV:
   Name des Versicherers; Deckungssummen:
   Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen
   bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der
   Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:
   Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 3 Mio. EUR;
   Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 500 000 EUR.
   Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung mindestens das Dreifache dieser Versicherungssumme
   beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum
   Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages sein. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu
   erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine
   Versicherungsbestätigung vorliegen.
   Gemäß § 47 (3) verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
   Bewerbers oder Bieters, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des
   Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens
   für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Personelle Kapazität des Bewerbers (Mittelwert der letzten 3 Jahre),
   Referenzen gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:
   Nachweis der Mindestreferenzen 1 und 2 entsprechend Punkt III.1.3)
   Mindeststandards.
   Zusatzreferenzen:
   Hinweis: Die nachfolgenden Zusatzreferenzen können auch mit den
   Mindestreferenzen identisch sein.
   Zusatzreferenz 1:
   Erfahrung bei Migration vorhandener Gebäudeautomationsanlage in ein
   neues System bei einem laufenden (mindestens LP 5 begonnen) oder im
   Zeitraum von 1.1.2012 bis 15.2.2018 fertiggestellten Projekt.
   Folgende Angaben sind zu Zusatzreferenz 1 gefordert:
   Bezeichnung der Baumaßnahme,
   Beschreibung der Baumaßnahme,
   Angabe des Auftragnehmers,
   Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer,
   Realisierungszeitraum,
   Gegenwärtiger Planungsstand,
   Geplante Anlagengruppen,
   Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI 2013,
   Herstellungskosten (brutto) der Anlagengruppe 8,
   Angabe, ob Migration vorhandener Gebäudeautomationsanlage in ein neues
   System,
   Textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3
   Seiten DIN-A4.
   Zusatzreferenz 2:
   Erfahrung bei Planung eines Verwaltungsgebäudes bei einem laufenden
   (mindestens LP 5 begonnen) oder im Zeitraum von 1.1.2012 bis 15.2.2018
   fertiggestellten Projekt.
   Folgende Angaben sind zu Zusatzreferenz 2 gefordert:
   Bezeichnung der Baumaßnahme,
   Beschreibung der Baumaßnahme,
   Angabe des Auftragnehmers,
   Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer,
   Realisierungszeitraum,
   Gegenwärtiger Planungsstand,
   Geplante Anlagengruppen,
   Erbrachte Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI 2013,
   Herstellungskosten (brutto) der Anlagengruppen 4 und 8,
   Angabe ob es sich bei dem Objekt um ein Verwaltungsgebäude handelt,
   Textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3
   Seiten DIN-A4.
   Hinweis: Angabe von zwei Mindestreferenzen ist aus Sicht des AG
   ausreichend. Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG
   nicht fest, d.h. es ist zulässig, dass der Bewerber mehr als die 2
   Mindestreferenzen einreicht. Sollte der Bewerber mehr als 2 Referenzen
   einreichen, hat er anzugeben, welche Mindestreferenzen der AG für seine
   Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird
   der AG die ersten 2 eingereichten Mindestreferenzen zur Prüfung gemäß
   der Mindestforderungen heranziehen. Das gleiche gilt für die
   Zusatzreferenzen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachweis der folgenden Mindestreferenzen:
   Mindestreferenz 1, Mindestanforderungen:
   Planung der Technischen Ausrüstung, mindestens Planung für die
   Anlagengruppe 4 nach § 55 ff. HOAI für den Neubau/ die Sanierung eines
   Gebäudes, welches im Zeitraum von 1.1.2012 bis 15.2.2018 fertig
   gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt), Herstellungskosten (KG
   440) min. 0,5 Mio. EUR brutto, mind. LP 2-3 und 5-8 erbracht,
   Folgende Angaben sind zu Referenz 1 gefordert:
   Bezeichnung der Baumaßnahme,
   Beschreibung der Baumaßnahme,
   Angabe des Auftragnehmers,
   Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer,
   Angabe ob öffentlicher AG,
   Realisierungszeitraum,
   Geplante Anlagengruppen,
   Erbrachte Leistungsphasen gemäß §55 HOAI 2013,
   Herstellungskosten (brutto) der Anlagengruppe 4,
   Textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3
   Seiten DIN-A4.
   Mindestreferenz 2- Mindestanforderungen:
   Planung der Technischen Ausrüstung, mindestens Planung für die
   Anlagengruppe 8 nach § 55 ff. HOAI für den Neubau/ die Sanierung eines
   Gebäudes, welches im Zeitraum von 1.1.2012 bis 15.2.2018 fertig
   gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt), Herstellungskosten (KG
   480) min. 200 000 EUR brutto, mind. LP 2-3 und 5-8 erbracht,
   Folgende Angaben sind zu Referenz 2 gefordert:
   Bezeichnung der Baumaßnahme,
   Beschreibung der Baumaßnahme,
   Angabe des Auftragnehmers,
   Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner u. Telefonnummer,
   Angabe ob öffentlicher AG,
   Realisierungszeitraum,
   Geplante Anlagengruppen,
   Erbrachte Leistungsphasen gemäß §55 HOAI 2013,
   Herstellungskosten (brutto) der Anlagengruppe 8,
   Textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3
   Seiten DIN-A4.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 Abs. 2 und 3 VgV.
   Teilnahmeberechtigt sind Personen, die berechtigt sind, die
   Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik
   Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Der Nachweis der Befähigung
   ist mit der Bewerbung zu führen. Teilnahmeberechtigt sind ferner
   Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische
   Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das
   Erbringen von Planungsleistungen Fachplanung Technische Ausrüstung
   ausgerichtet ist und sie für die Durchführung der Aufgabe einen
   verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß der genannten Bedingungen
   benennen können sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer
   Personen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Rechtsform bei Bewerbergemeinschaft:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: in diesem
   Fall ist eine Erklärung abzugeben, dass Mitglieder der
   Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die
   Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen
   bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das
   vorgegebene Formblatt zu verwenden.
   Erhältlich unter: [10]http://www.evergabe.de/unterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/03/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 29/03/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Unterschrift auf Abschlusserklärung: Die Unterzeichnenden erklären
   förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen
   eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der
   Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die
   Unterzeichnenden erklären weiterhin, dass Sie in der Lage sind,
   Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise
   unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
   Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig
   auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern
   III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise
   zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im
   Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen
   werden. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u.
   Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten
   Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten
   Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden
   anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung
   mit dem Original geben.
   Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
   Deutsch vorgelegt werden(Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
   AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der Angaben
   im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher
   Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht
   angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte
   Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz
   vor Ort zu gewährleisten.
   Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
   zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
   geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
   berücksichtigt.
   Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind
   nicht zulässig, siehe Pkt. II.2.9 der Bekanntmachung
   (Ausschlusskriterium).
   Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine
   Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u.
   Angebotsunterlagen.
   Enthalten die Bekanntmachung o. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
   Unklarheiten, Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des
   Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
   unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
   der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
   Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Bewerber, dass sie einer
   Verkürzung der Frist zur Angebotsabgabe in der 2. Stufe des Verfahrens
   gem. § 17 (7) VgV von 30 auf dann 25 Kalendertage zustimmen.
   Es ist vorgesehen, die Verhandlungsgespräche in der 18. KW 2018
   durchzuführen. Die konkreten Termine zum Verhandlungsverfahren werden
   mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   PF 101364
   Leipzig
   04103
   Deutschland
   Telefon: +49 3419771040
   E-Mail: [11]vergabekammer@ldl.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse:[12]www.ldl.sachsen.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der
   Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160
   (3) GWB unzulässig ist, soweit
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt.
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden.
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nichtabhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/02/2018
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References
   1. mailto:daniel.reckzeh@kreis-gr.de?subject=TED
   2. http://www.kreis-goerlitz.de/
   3. https://www.evergabe.de/unterlagen
   4. mailto:nareike@schubert-horst.de?subject=TED
   5. http://www.schubert-horst.de/
   6. mailto:nareike@schubert-horst.de?subject=TED
   7. http://www.schubert-horst.de/
   8. http://www.evergabe.de/unterlagen
   9. http://www.evergabe.de/unterlagen
  10. http://www.evergabe.de/unterlagen
  11. mailto:vergabekammer@ldl.sachsen.de?subject=TED
  12. http://www.ldl.sachsen.de/
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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