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Ausschreibung: Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen - DE-Leipzig
Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen
Dokument Nr...: 69911-2018 (ID: 2018021509135991487)
Veröffentlicht: 15.02.2018
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  DE-Leipzig: Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen
   2018/S 32/2018 69911
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Arbeitsgemeinschaft Medientage Mitteldeutschland e.V.
   c/o Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien,
   Ferdinand-Lassalle-Straße 21
   Leipzig
   04109
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Dr. Ulrike Meyer
   E-Mail: [1]vergabestelle@slm-online.de
   Fax: +49 3412259-199
   NUTS-Code: DED5
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.slm-online.de/
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.slm-online.de/ausschreibungen.html
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Medien, Kultur, Bildung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Organisation, Durchführung und Nachbereitung des jährlichen
   Medienkongresses "Medientage Mitteldeutschland"
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79950000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Auftragsgegenstand ist die umfassende und eigenverantwortliche
   Konzeption, Organisation, Akquise, Durchführung und Nachbereitung der
   jährlich stattfindenden "Medientage Mitteldeutschland" für die Jahre
   2019, 2020 und 2021 sowie optional für einen darüber hinausgehenden
   Zeitraum. Die "Medientage Mitteldeutschland" umfassen jährlich einen
   zweitägigen Kongress in Leipzig sowie optional zusätzlich jährlich eine
   eintägige, zeitlich vorangestellte Satellitenveranstaltung in einer
   anderen deutschen Stadt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79950000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED5
   Hauptort der Ausführung:
   Leipzig.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftragnehmer hat umfassend und eigenverantwortlich die jährlich
   stattfindenden "Medientage Mitteldeutschland" (MTM) für die Jahre 2019,
   2020 und 2021 sowie optional für einen darüber hinausgehenden Zeitraum
   zu konzipieren, zu organisieren und durchzuführen. Zum Auftragsumfang
   zählt auch die Gewinnung von zahlenden Teilnehmern, Sponsoren und
   Ausstellern sowie eine Nachbereitung der jeweiligen Medientage. Die MTM
   umfassen jährlich einen zweitägigen Kongress in Leipzig sowie optional
   jährlich eine eintägige Satellitenveranstaltung in einer anderen
   deutschen Stadt.
   Die MTM richten sich an sämtliche in- und ausländischen Entscheider und
   sonstigen Vertreter aus allen privaten und öffentlichen Bereichen der
   nationalen und internationalen Medienbranche.
   Die MTM sollen diesen Zielgruppen als eine nationale sowie europäische
   Plattform zur Diskussion von aktuellen Entwicklungen in allen
   relevanten Medienbereichen (u.a. Medienpolitik, -regulierung, -recht,
   -wirtschaft, Journalismus) dienen. Der Auftraggeber strebt durch die
   Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer an, die MTM im Bewusstsein der
   Zielgruppen und der Öffentlichkeit als einen der wichtigsten
   Medienkongresse in Deutschland und Europa zu positionieren, die MTM als
   eine bundesweit und international beachtete und besuchte Veranstaltung
   mit rund 1.000 Teilnehmern dauerhaft zu etablieren, durch die MTM einen
   wichtigen Beitrag zum weiteren Ausbau des Medienstandortes
   Mitteldeutschland zu leisten und die MTM kontinuierlich
   fortzuentwickeln.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2018
   Ende: 31/07/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftraggeber hat die einseitige Möglichkeit (Option), den Vertrag
   um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags für die
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, Gewichtung 25 %. Ein
   spezifischer Jahresumsatz von bis zu 300 000 EUR wird mit 0 Punkten,
   ein spezifischer Jahresumsatz von 3 Mio. EUR oder höher mit maximal 25
   Punkten bewertet. Alle dazwischen liegenden spezifischen Jahresumsätze
   werden im Wege einer linearen Interpolation ins Verhältnis gesetzt. Aus
   den jeweiligen Punktzahlen für die spezifischen Jahresumsätze der
   letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre wird ein
   Gesamtpunktedurchschnitt gebildet, der auf zwei Nachkommastellen
   kaufmännisch gerundet wird;
   2) Referenzen über ausgeführte, mit der hier zu vergebenden Leistung
   vergleichbare Aufträge in den letzten fünf Jahren vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist, Gewichtung 75 %. Der Auftraggeber berücksichtigt
   die durch die Referenzen nachgewiesenen Erfahrungen im Hinblick auf die
   Kriterien (a) "Art und Umfang der Referenzveranstaltung" und (b)
   "Umfang der je Referenzveranstaltung durchgeführten
   Projektmanagementleistungen". Hinsichtlich des Unterkriteriums (a) "Art
   und Umfang der Referenzveranstaltung" werden folgende weitere
   Unter-Unterkriterien berücksichtigt: "fachliche Ausrichtung" (höchste
   Wertung: Schwerpunkt im Bereich Medien oder in einem oder mehreren der
   Themenfelder Medienpolitik, -regulierung, -recht, -wirtschaft,
   -technik, -bildung, Journalismus, Mediennutzung in Deutschland und
   anderen Märkten, Angebotsinnovation und inhaltliche/programmliche
   Trends in den Medien), "konzeptionelle Gestaltung" (höchste Wertung:
   Diskussionsplattform mit modularen oder sonst innovativem
   Veranstaltungsformat), "Internationalität" (höchste Wertung:
   internationale Themen mit internationalem, wenigstens europäischen
   Teilnehmerkreis), "Veranstaltungsgröße" (höchste Wertung: mind. 800
   Teilnehmer) und "Veranstaltungsdauer" (höchste Wertung: mind.
   zweitägige Veranstaltung mit mind. 12 Stunden Veranstaltungsprogramm).
   Je Unter-Unterkriterien werden zwischen 0 und 3 Punkte vergeben, so
   dass eine Referenzveranstaltung hinsichtlich des Kriterium "Art und
   Umfang der Referenzveranstaltung" maximal 15 Punkte erzielen kann.
   Hinsichtlich des weiteren Kriteriums (b) "Umfang der je
   Referenzveranstaltung durchgeführten Projektmanagementleistungen"
   erzielt diejenige Referenzveranstaltung eine hohe Punktzahl, bei der
   der Bewerber die nachfolgend aufgeführten einzelnen
   Projektmanagementleistungen (Unter-Unterkriterien) möglichst umfassend
   und eigenverantwortlich selbst durchgeführt hat oder unter seiner
   Verantwortung von einem Drittunternehmen hat durchführen lassen. Zu den
   Projektmanagementleistungen zählen "Konzeption", "Organisation",
   "Durchführung", "Nachbereitung" und "Gewinnung von Teilnehmern,
   Sponsoren und ggf. Ausstellern". Es werden je Unter-Unterkriterium
   zwischen 0 und 1 Punkt vergeben. Danach kann eine Referenzveranstaltung
   hinsichtlich des Kriteriums "Umfang der je Referenzveranstaltung
   durchgeführten Projektmanagementleistungen" max. 5 Punkte erzielen. Die
   Gesamtpunktzahl für das Kriterium "Referenzen" ermittelt sich durch
   Multiplikation der erzielten Punktzahl für das Unterkriterium "Art und
   Umfang der Referenzveranstaltungen" (max. 15 Punkte) und der erzielten
   Punktzahl für das Unterkriterium "Umfang der je Referenzveranstaltung
   durchgeführten Projektmanagementleistungen" (max. 5 Punkte). Mithin
   kann eine Referenzveranstaltung hinsichtlich des Kriteriums
   "Referenzen" eine Punktzahl von maximal 75 Punkten (15x5) erzielen. Aus
   der so für die einzelnen Referenzveranstaltungen (Mindestanzahl: 3)
   ermittelten Punktzahlen wird ein Punktedurchschnitt ermittelt. Legt ein
   Bewerber mehr als drei wertbare Referenzveranstaltungen vor, werden nur
   die drei Veranstaltungen mit den jeweils höchsten Punktzahlen bei der
   Wertung berücksichtigt.
   Die Punkte für die genannten Kriterien 1) und 2) werden addiert. Die
   Bewerber mit den drei höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur
   Angebotsabgabe aufgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   1) Der Auftraggeber hat das Recht, den bis zum 31.7.2021 laufenden
   Vertrag um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern;
   2) Der Auftraggeber hat das Recht, als weiteren Bestandteil der
   jährlichen "Medientage Mitteldeutschland" zusätzlich zu dem zweitägigen
   Hauptkongress in Leipzig eine hierzu zeitlich vorgelagerte eintägige
   Satellitenveranstaltung in einer anderen deutschen Stadt zu
   veranstalten, die gleichfalls von dem Auftragnehmer umfassend und
   eigenverantwortlich zu konzipieren, zu organisieren, durchzuführen und
   nachzubereiten ist.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Eigenerklärung über das (Nicht-)Vorliegen von Ausschlussgründen und
   der Durchführung etwaiger Maßnahmen zur Selbstreinigung gemäß §§ 123
   ff. GWB. Hinweis: Es ist das Formblatt Anlage 7 des
   Informationsmemorandums zu verwenden;
   2) Berufs- oder Handelsregisterauszug: Auszug aus dem Berufs- oder
   Handelsregister, der nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt des
   Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein darf;
   3) Alternativer Nachweis: Sofern der Wirtschaftsteilnehmer nicht in
   einem Berufs- oder Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis
   der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise.
   Hinweis: Zur Nachweisführung hinsichtlich der Ziffern 2) und 3) ist das
   Formblatt Anlage 4 des Informationsmemorandums zu verwenden und
   gegebenenfalls um eigene Anlagen zu ergänzen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz für die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist;
   2) Eigenerklärung über den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich
   des hier zu vergebenden Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist;
   3) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und
   Vermögensschäden. Soweit diese noch nicht zum Zeitpunkt der Abgabe des
   Teilnahmeantrags vorliegt, ist eine Verpflichtungserklärung abzugeben,
   eine solche Versicherung unmittelbar nach Erhalt des Zuschlages
   abzuschließen, diese für die Dauer der Vertragslaufzeit
   aufrechtzuerhalten und eine entsprechende Bescheinigung unaufgefordert
   vorzulegen.
   Hinweis: Zur Nachweisführung ist das Formblatt Anlage 5 des
   Informationsmemorandums zu verwenden und gegebenenfalls um eigene
   Anlagen zu ergänzen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 3) Die Deckungssumme der Berufs- beziehungsweise
   Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadenfall für Sach-,
   Personen- und Vermögensschäden mindestens 1 000 000 EUR betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen des Wirtschaftsteilnehmers
   über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten
   fünf Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist erbrachten
   wesentlichen Leistungen;
   2) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl und die Zahl der Führungskräfte des
   Wirtschaftsteilnehmers der letzten drei Jahre vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist ersichtlich werden;
   3) Eigenerklärung zu der durchschnittlichen jährlichen Anzahl der
   Beschäftigten für die letzten drei Jahre vor Ablauf der
   Teilnahmeantragsfrist, die sich speziell mit Leistungen des hier zu
   vergebenden Auftrags befassten. Die Angaben sind nach
   Tätigkeitsbereichen aufzuschlüsseln;
   4) Eigenerklärung zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang
   mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon,
   ob diese dem Wirtschaftsteilnehmer angehören oder nicht;
   5) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer
   als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, sofern bereits eine
   derartige Aussage möglich ist.
   Hinweis: Zur Nachweisführung ist Anlage 6 des Informationsmemorandums
   zu verwenden und gegebenenfalls um eigene Anlagen zu ergänzen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1).
   (a) Angabe von mindestens drei, in den letzten fünf Jahren vor Ablauf
   der Teilnahmeantragsfrist ausgeführten und mit dem Auftragsgegenstand
   vergleichbaren Referenzaufträgen;
   (b) Bei den Referenzaufträgen muss es sich um
   Informationsveranstaltungen handeln, die den Erfahrungsaustausch und
   Informationsgewinn eines Fachpublikums zum Gegenstand haben. Als
   Referenzen ausgeschlossen sind demnach beispielsweise die Organisation
   und Durchführung von Sportveranstaltungen oder sonstigen
   Freizeit-Events.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/03/2018
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 26/03/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Formblätter:
   Zur Beantragung der Teilnahme am Verfahren sind zwingend die
   Formblätter zu verwenden, welche dem Informationsmemorandum zum
   Teilnahmewettbewerb als Anlagen beigefügt sind. Neben den geforderten
   Unterlagen können erforderlichenfalls zusätzliche, vom Bewerber selbst
   erstellte Anlagen beigefügt werden;
   2) Bewerbergemeinschaft:
   Die Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist zulässig. Die
   Bewerbergemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter für den
   Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen, der Anlage 1
   des Informationsmemorandum zu unterzeichnen hat. Die Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft müssen außerdem das Formblatt Anlage 2 des
   Informationsmemorandums gemeinsam ausfüllen, in dem auch der
   bevollmächtigte Vertreter benannt wird. Die Befähigung und Erlaubnis
   zur Berufsausübung muss für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
   mittels Formblatt Anlage 4 des Informationsmemorandums und das
   Nichtvorliegen der Ausschlussgründe aus § 123 und § 124 GWB mit
   Formblatt Anlage 7 des Informationsmemorandums individuell nachgewiesen
   werden. Für die übrigen Eignungskriterien (Anlagen 5 und 6 des
   Informationsmemorandums) kommt es auf die Bewerbergemeinschaft
   insgesamt an. Insofern füllt jedes Mitglied die Anlagen 5 und 6 nur
   soweit aus, wie es für ihn zutrifft;
   3) Eignungsleihe:
   Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
   zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde der Fähigkeiten
   Dritter (z.B. Subunternehmer) bedienen. Jeder Dritte, auf dessen
   Eignung sich der Bewerber oder das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
   bezieht, muss das Formblatt Anlage 3 des Informationsmemorandums
   ausfüllen und unterzeichnet mit dem Teilnahmeantrag des Bewerbers
   einreichen. Zudem muss dieser Dritte seine wirtschaftliche und
   finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit unter
   Verwendung der vom Auftraggeber gestellten Formblätter in dem Umfang
   nachweisen, in dem sich der Bewerber beziehungsweise die
   Bewerbergemeinschaft darauf beruft.
   Unabhängig davon muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der
   Bewerber beziehungsweise die Bewerbergemeinschaft beruft, seine
   Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie das Nichtvorliegen
   der in § 123 und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe unter Verwendung
   der gestellten Formblätter individuell und vollständig nachweisen. Ein
   Bewerber kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche
   berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer
   Wirtschaftsteilnehmer nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die
   Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden;
   4) Präqualifizierung
   Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
   kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
   Präqualifizierungssystemen (z.B. AVPQ) erfolgen;
   5) Einheitliche Europäische Eigenerklärung:
   Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von
   Ausschlussgründen akzeptiert der Auftraggeber die Vorlage der
   Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   PF 101364
   Leipzig
   04013
   Deutschland
   Telefon: +49 3419773800
   E-Mail: [4]wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
   nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
   der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15
   Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§
   134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt
   ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von
   10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw.  soweit die Vergabeverstöße aus
   der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind  bis zum
   Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3,
   Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB
   genannten Fristen verwiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/02/2018
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   1. mailto:vergabestelle@slm-online.de?subject=TED
   2. http://www.slm-online.de/
   3. http://www.slm-online.de/ausschreibungen.html
   4. mailto:wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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