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Ausschreibung: Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen - DE-Leipzig
Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen
Dokument Nr...: 69911-2018 (ID: 2018021509135991487)
Veröffentlicht: 15.02.2018
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DE-Leipzig: Veranstaltung von Ausstellungen, Messen und Kongressen
2018/S 32/2018 69911
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Arbeitsgemeinschaft Medientage Mitteldeutschland e.V.
c/o Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien,
Ferdinand-Lassalle-Straße 21
Leipzig
04109
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Dr. Ulrike Meyer
E-Mail: [1]vergabestelle@slm-online.de
Fax: +49 3412259-199
NUTS-Code: DED5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.slm-online.de/
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.slm-online.de/ausschreibungen.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Medien, Kultur, Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Organisation, Durchführung und Nachbereitung des jährlichen
Medienkongresses "Medientage Mitteldeutschland"
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79950000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Auftragsgegenstand ist die umfassende und eigenverantwortliche
Konzeption, Organisation, Akquise, Durchführung und Nachbereitung der
jährlich stattfindenden "Medientage Mitteldeutschland" für die Jahre
2019, 2020 und 2021 sowie optional für einen darüber hinausgehenden
Zeitraum. Die "Medientage Mitteldeutschland" umfassen jährlich einen
zweitägigen Kongress in Leipzig sowie optional zusätzlich jährlich eine
eintägige, zeitlich vorangestellte Satellitenveranstaltung in einer
anderen deutschen Stadt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79950000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED5
Hauptort der Ausführung:
Leipzig.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftragnehmer hat umfassend und eigenverantwortlich die jährlich
stattfindenden "Medientage Mitteldeutschland" (MTM) für die Jahre 2019,
2020 und 2021 sowie optional für einen darüber hinausgehenden Zeitraum
zu konzipieren, zu organisieren und durchzuführen. Zum Auftragsumfang
zählt auch die Gewinnung von zahlenden Teilnehmern, Sponsoren und
Ausstellern sowie eine Nachbereitung der jeweiligen Medientage. Die MTM
umfassen jährlich einen zweitägigen Kongress in Leipzig sowie optional
jährlich eine eintägige Satellitenveranstaltung in einer anderen
deutschen Stadt.
Die MTM richten sich an sämtliche in- und ausländischen Entscheider und
sonstigen Vertreter aus allen privaten und öffentlichen Bereichen der
nationalen und internationalen Medienbranche.
Die MTM sollen diesen Zielgruppen als eine nationale sowie europäische
Plattform zur Diskussion von aktuellen Entwicklungen in allen
relevanten Medienbereichen (u.a. Medienpolitik, -regulierung, -recht,
-wirtschaft, Journalismus) dienen. Der Auftraggeber strebt durch die
Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer an, die MTM im Bewusstsein der
Zielgruppen und der Öffentlichkeit als einen der wichtigsten
Medienkongresse in Deutschland und Europa zu positionieren, die MTM als
eine bundesweit und international beachtete und besuchte Veranstaltung
mit rund 1.000 Teilnehmern dauerhaft zu etablieren, durch die MTM einen
wichtigen Beitrag zum weiteren Ausbau des Medienstandortes
Mitteldeutschland zu leisten und die MTM kontinuierlich
fortzuentwickeln.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2018
Ende: 31/07/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber hat die einseitige Möglichkeit (Option), den Vertrag
um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags für die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, Gewichtung 25 %. Ein
spezifischer Jahresumsatz von bis zu 300 000 EUR wird mit 0 Punkten,
ein spezifischer Jahresumsatz von 3 Mio. EUR oder höher mit maximal 25
Punkten bewertet. Alle dazwischen liegenden spezifischen Jahresumsätze
werden im Wege einer linearen Interpolation ins Verhältnis gesetzt. Aus
den jeweiligen Punktzahlen für die spezifischen Jahresumsätze der
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre wird ein
Gesamtpunktedurchschnitt gebildet, der auf zwei Nachkommastellen
kaufmännisch gerundet wird;
2) Referenzen über ausgeführte, mit der hier zu vergebenden Leistung
vergleichbare Aufträge in den letzten fünf Jahren vor Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist, Gewichtung 75 %. Der Auftraggeber berücksichtigt
die durch die Referenzen nachgewiesenen Erfahrungen im Hinblick auf die
Kriterien (a) "Art und Umfang der Referenzveranstaltung" und (b)
"Umfang der je Referenzveranstaltung durchgeführten
Projektmanagementleistungen". Hinsichtlich des Unterkriteriums (a) "Art
und Umfang der Referenzveranstaltung" werden folgende weitere
Unter-Unterkriterien berücksichtigt: "fachliche Ausrichtung" (höchste
Wertung: Schwerpunkt im Bereich Medien oder in einem oder mehreren der
Themenfelder Medienpolitik, -regulierung, -recht, -wirtschaft,
-technik, -bildung, Journalismus, Mediennutzung in Deutschland und
anderen Märkten, Angebotsinnovation und inhaltliche/programmliche
Trends in den Medien), "konzeptionelle Gestaltung" (höchste Wertung:
Diskussionsplattform mit modularen oder sonst innovativem
Veranstaltungsformat), "Internationalität" (höchste Wertung:
internationale Themen mit internationalem, wenigstens europäischen
Teilnehmerkreis), "Veranstaltungsgröße" (höchste Wertung: mind. 800
Teilnehmer) und "Veranstaltungsdauer" (höchste Wertung: mind.
zweitägige Veranstaltung mit mind. 12 Stunden Veranstaltungsprogramm).
Je Unter-Unterkriterien werden zwischen 0 und 3 Punkte vergeben, so
dass eine Referenzveranstaltung hinsichtlich des Kriterium "Art und
Umfang der Referenzveranstaltung" maximal 15 Punkte erzielen kann.
Hinsichtlich des weiteren Kriteriums (b) "Umfang der je
Referenzveranstaltung durchgeführten Projektmanagementleistungen"
erzielt diejenige Referenzveranstaltung eine hohe Punktzahl, bei der
der Bewerber die nachfolgend aufgeführten einzelnen
Projektmanagementleistungen (Unter-Unterkriterien) möglichst umfassend
und eigenverantwortlich selbst durchgeführt hat oder unter seiner
Verantwortung von einem Drittunternehmen hat durchführen lassen. Zu den
Projektmanagementleistungen zählen "Konzeption", "Organisation",
"Durchführung", "Nachbereitung" und "Gewinnung von Teilnehmern,
Sponsoren und ggf. Ausstellern". Es werden je Unter-Unterkriterium
zwischen 0 und 1 Punkt vergeben. Danach kann eine Referenzveranstaltung
hinsichtlich des Kriteriums "Umfang der je Referenzveranstaltung
durchgeführten Projektmanagementleistungen" max. 5 Punkte erzielen. Die
Gesamtpunktzahl für das Kriterium "Referenzen" ermittelt sich durch
Multiplikation der erzielten Punktzahl für das Unterkriterium "Art und
Umfang der Referenzveranstaltungen" (max. 15 Punkte) und der erzielten
Punktzahl für das Unterkriterium "Umfang der je Referenzveranstaltung
durchgeführten Projektmanagementleistungen" (max. 5 Punkte). Mithin
kann eine Referenzveranstaltung hinsichtlich des Kriteriums
"Referenzen" eine Punktzahl von maximal 75 Punkten (15x5) erzielen. Aus
der so für die einzelnen Referenzveranstaltungen (Mindestanzahl: 3)
ermittelten Punktzahlen wird ein Punktedurchschnitt ermittelt. Legt ein
Bewerber mehr als drei wertbare Referenzveranstaltungen vor, werden nur
die drei Veranstaltungen mit den jeweils höchsten Punktzahlen bei der
Wertung berücksichtigt.
Die Punkte für die genannten Kriterien 1) und 2) werden addiert. Die
Bewerber mit den drei höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur
Angebotsabgabe aufgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
1) Der Auftraggeber hat das Recht, den bis zum 31.7.2021 laufenden
Vertrag um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern;
2) Der Auftraggeber hat das Recht, als weiteren Bestandteil der
jährlichen "Medientage Mitteldeutschland" zusätzlich zu dem zweitägigen
Hauptkongress in Leipzig eine hierzu zeitlich vorgelagerte eintägige
Satellitenveranstaltung in einer anderen deutschen Stadt zu
veranstalten, die gleichfalls von dem Auftragnehmer umfassend und
eigenverantwortlich zu konzipieren, zu organisieren, durchzuführen und
nachzubereiten ist.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Eigenerklärung über das (Nicht-)Vorliegen von Ausschlussgründen und
der Durchführung etwaiger Maßnahmen zur Selbstreinigung gemäß §§ 123
ff. GWB. Hinweis: Es ist das Formblatt Anlage 7 des
Informationsmemorandums zu verwenden;
2) Berufs- oder Handelsregisterauszug: Auszug aus dem Berufs- oder
Handelsregister, der nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt des
Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein darf;
3) Alternativer Nachweis: Sofern der Wirtschaftsteilnehmer nicht in
einem Berufs- oder Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis
der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise.
Hinweis: Zur Nachweisführung hinsichtlich der Ziffern 2) und 3) ist das
Formblatt Anlage 4 des Informationsmemorandums zu verwenden und
gegebenenfalls um eigene Anlagen zu ergänzen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz für die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist;
2) Eigenerklärung über den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich
des hier zu vergebenden Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist;
3) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden. Soweit diese noch nicht zum Zeitpunkt der Abgabe des
Teilnahmeantrags vorliegt, ist eine Verpflichtungserklärung abzugeben,
eine solche Versicherung unmittelbar nach Erhalt des Zuschlages
abzuschließen, diese für die Dauer der Vertragslaufzeit
aufrechtzuerhalten und eine entsprechende Bescheinigung unaufgefordert
vorzulegen.
Hinweis: Zur Nachweisführung ist das Formblatt Anlage 5 des
Informationsmemorandums zu verwenden und gegebenenfalls um eigene
Anlagen zu ergänzen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 3) Die Deckungssumme der Berufs- beziehungsweise
Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadenfall für Sach-,
Personen- und Vermögensschäden mindestens 1 000 000 EUR betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen des Wirtschaftsteilnehmers
über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten
fünf Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist erbrachten
wesentlichen Leistungen;
2) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl und die Zahl der Führungskräfte des
Wirtschaftsteilnehmers der letzten drei Jahre vor Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist ersichtlich werden;
3) Eigenerklärung zu der durchschnittlichen jährlichen Anzahl der
Beschäftigten für die letzten drei Jahre vor Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist, die sich speziell mit Leistungen des hier zu
vergebenden Auftrags befassten. Die Angaben sind nach
Tätigkeitsbereichen aufzuschlüsseln;
4) Eigenerklärung zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang
mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon,
ob diese dem Wirtschaftsteilnehmer angehören oder nicht;
5) Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Wirtschaftsteilnehmer
als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, sofern bereits eine
derartige Aussage möglich ist.
Hinweis: Zur Nachweisführung ist Anlage 6 des Informationsmemorandums
zu verwenden und gegebenenfalls um eigene Anlagen zu ergänzen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1).
(a) Angabe von mindestens drei, in den letzten fünf Jahren vor Ablauf
der Teilnahmeantragsfrist ausgeführten und mit dem Auftragsgegenstand
vergleichbaren Referenzaufträgen;
(b) Bei den Referenzaufträgen muss es sich um
Informationsveranstaltungen handeln, die den Erfahrungsaustausch und
Informationsgewinn eines Fachpublikums zum Gegenstand haben. Als
Referenzen ausgeschlossen sind demnach beispielsweise die Organisation
und Durchführung von Sportveranstaltungen oder sonstigen
Freizeit-Events.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/03/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/03/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Formblätter:
Zur Beantragung der Teilnahme am Verfahren sind zwingend die
Formblätter zu verwenden, welche dem Informationsmemorandum zum
Teilnahmewettbewerb als Anlagen beigefügt sind. Neben den geforderten
Unterlagen können erforderlichenfalls zusätzliche, vom Bewerber selbst
erstellte Anlagen beigefügt werden;
2) Bewerbergemeinschaft:
Die Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist zulässig. Die
Bewerbergemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter für den
Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen, der Anlage 1
des Informationsmemorandum zu unterzeichnen hat. Die Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft müssen außerdem das Formblatt Anlage 2 des
Informationsmemorandums gemeinsam ausfüllen, in dem auch der
bevollmächtigte Vertreter benannt wird. Die Befähigung und Erlaubnis
zur Berufsausübung muss für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
mittels Formblatt Anlage 4 des Informationsmemorandums und das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe aus § 123 und § 124 GWB mit
Formblatt Anlage 7 des Informationsmemorandums individuell nachgewiesen
werden. Für die übrigen Eignungskriterien (Anlagen 5 und 6 des
Informationsmemorandums) kommt es auf die Bewerbergemeinschaft
insgesamt an. Insofern füllt jedes Mitglied die Anlagen 5 und 6 nur
soweit aus, wie es für ihn zutrifft;
3) Eignungsleihe:
Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft,
zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde der Fähigkeiten
Dritter (z.B. Subunternehmer) bedienen. Jeder Dritte, auf dessen
Eignung sich der Bewerber oder das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
bezieht, muss das Formblatt Anlage 3 des Informationsmemorandums
ausfüllen und unterzeichnet mit dem Teilnahmeantrag des Bewerbers
einreichen. Zudem muss dieser Dritte seine wirtschaftliche und
finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit unter
Verwendung der vom Auftraggeber gestellten Formblätter in dem Umfang
nachweisen, in dem sich der Bewerber beziehungsweise die
Bewerbergemeinschaft darauf beruft.
Unabhängig davon muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der
Bewerber beziehungsweise die Bewerbergemeinschaft beruft, seine
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie das Nichtvorliegen
der in § 123 und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe unter Verwendung
der gestellten Formblätter individuell und vollständig nachweisen. Ein
Bewerber kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche
berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer
Wirtschaftsteilnehmer nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die
Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden;
4) Präqualifizierung
Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an
Präqualifizierungssystemen (z.B. AVPQ) erfolgen;
5) Einheitliche Europäische Eigenerklärung:
Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von
Ausschlussgründen akzeptiert der Auftraggeber die Vorlage der
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 3419773800
E-Mail: [4]wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst
nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15
Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§
134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt
ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von
10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus
der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum
Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3,
Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB
genannten Fristen verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/02/2018
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References
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2. http://www.slm-online.de/
3. http://www.slm-online.de/ausschreibungen.html
4. mailto:wiltrud.kadenbach@lds.sachsen.de?subject=TED
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