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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Frankfurt am Main
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 462393-2017 (ID: 2017111809232945221)
Veröffentlicht: 18.11.2017
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DE-Frankfurt am Main: Projektmanagement im Bauwesen
2017/S 222/2017 462393
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
RTW Planungsgesellschaft mbH
Stiftstraße 9-17
Frankfurt am Main
60313
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Maria Schmidt
E-Mail: [1]m.schmidt@rtwgmbh.de
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.rtw-hessen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=4305-17
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projektmanagementleistungen für das Infrastrukturprojekt
Regionaltangente West (RTW).
Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2017/EU/RTW
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der ausgeschriebenen Projektmanagementleistungen für das
Schieneninfrastrukturvorhaben Regionaltangente West (RTW) sind
Einzelleistungen der Projektsteuerung und der Unterstützung des AG bei
der Projektleitung in den Handlungsbereichen A bis E der Projektstufen
1 5, inklusive bestimmter Besonderer Leistungen. Die
Leistungsbeschreibung ist dabei angelehnt an die
Leistungsbeschreibungen des Leistungsbildes der
Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft der
AHO-Fachkommission (Stand: Mai 2014).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Regionaltangente West (RTW) ist eine neue tangentiale
Schienenverbindung im Rhein-Main-Gebiet zur Verbesserung des
öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Ballungsraum Frankfurt am
Main. Sie dient in erster Linie der besseren Verbindung der westlichen
Stadtteile der Stadt Frankfurt am Main sowie der umliegenden Kreise,
Städte und Gemeinden miteinander und untereinander und der besseren
Anbindung an den Frankfurter Flughafen. Das Projektvolumen wird
voraussichtlich über 500 000 000 EUR betragen.
Das Projekt befindet sich derzeit in der Planungsphase und ist in die
Planfeststellungsabschnitte PFA Nord, PFA Mitte sowie die PFA Süd I und
Süd II aufgeteilt. Die Planungsstände in den einzelnen PFA weichen
deutlich voneinander ab. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass in einem
PFA bereits die Bauausführungsphase läuft, während in einem anderen PFA
die Planfeststellung noch nicht abgeschlossen sein wird. Zum Zeitpunkt
der Beauftragung mit den hier ausgeschriebenen
Projektmanagementleistungen ist der Planfeststellungsantrag für den PFA
Nord bereits eingereicht, möglicherweise ist die
Vollständigkeitsprüfung durch die Planfeststellungsbehörde
abgeschlossen und ggf. hat die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung
schon begonnen. Im PFA Mitte fand bereits die frühe
Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Siehe hierzu
[4]https://www.rtw-hessen.de.
Gegenstand der Beauftragung sind Projektmanagementleistungen
(Projektsteuerung und Unterstützung bei der Projektleitung) für die
Regionaltangente West. Insbesondere die Erstellung von
genehmigungsfähigen Planfeststellungsunterlagen, deren Umsetzung und
die Leistungsziele der Qualitätssicherung und die Einhaltung der
Kosten- und Terminvorgaben sind durch den AN sicherzustellen. Von dem
AN wird daher eine intensive Kommunikation mit sämtlichen
Projektbeteiligten erwartet, um auf dieser Basis die Interessen des AG
zu wahren und die Leistungsziele zu erreichen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der AG beauftragt die Leistungen pro Kalenderjahr (Jahresscheiben)
für eine Maximallaufzeit bis zum 31.12.2025. Der AG ist insbesondere
(aber nicht ausschließlich) in den Fällen von § 132 Abs. 2 Nr. 2 und
Nr. 3 GWB berechtigt, die grundsätzlich am 31.12.2025 endende
Maximallaufzeit zu verlängern. Dieses Recht steht dem AG maximal
dreimal zu. Siehe hierzu § 1.3 des Projektmanagementvertrages.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
(1) Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz in dem Tätigkeitsfeld des
Auftrags der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (bis zu 120
Punkte).
(2) Unternehmensreferenzen (bis zu 480 Punkte). Die zur Wertung
herangezogenen Referenzen werden mit Bezug auf folgende Unterkriterien
gepunktet und gewichtet:
Art des Projekts (bis zu 240 gewichtete Punkte),
Anzahl der Planfeststellungsabschnitte (bis zu 60 gewichtete Punkte),
Projektkosten (bis zu 120 gewichtete Punkte),
(Gesamt-) Projektsteuerungsleistung aller Projektstufen 1 bis 5 (bis
zu 60 gewichtete Punkte).
Die mit den bewerteten Referenzen erzielten Punkte werden summiert und
durch drei geteilt. Die so ermittelte Gesamtpunktzahl ist für die
Wertung maßgeblich.
Sollten sich im Falle identischer Endpunktzahlen mehr als drei Bewerber
/ Bewerbergemeinschaften auf den ersten drei Rängen platzieren, erfolgt
unter den insoweit betroffenen Bewerbern / Bewerbergemeinschaften eine
Auswahl nach dem Losverfahren.
Hinweis: Eine Referenz wird nur gewertet, wenn in dem Formblatt
(Bewerbungsbogen) zu allen dort geforderten Punkten vollständige
Angaben gemacht wurden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: INEA/CEF/TRAIN/M2014/1052064.
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser
Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit
dem zwingend zu verwendeten Bewerbungsbogen vorzulegen.
Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen (vgl.
Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abgegeben werden, behält sich der
Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen
anzufordern.
Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der
eigenen Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen
Leistungen auf andere Unternehmen verweisen, gelten die §§ 36, 47
SektVO. Für den Fall, dass sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft
zum Nachweis seiner / ihrer wirtschaftlichen / finanziellen
Leistungsfähigkeit auf diejenige eines anderen Unternehmens beruft,
haften der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft und das andere
Unternehmen für die Auftragsaufführung entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe gemeinsam i.S.v. § 47 Abs. 3 SektVO; eine entsprechende
verbindliche Erklärung des anderen Unternehmens ist der Bewerbung
beizulegen.
Der spätere Austausch eines zum Nachweis der Eignung benannten anderen
Unternehmens bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Diese Zustimmung
wird nur dann erfolgen, wenn der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auch
mit dem neuen anderen Unternehmen bei einer fiktiv vorgenommenen
Wertung anhand Ziff. II.2.9) der Bekanntmachung zur Angebotsabgabe
aufgefordert worden wäre.
Geforderte Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers:
(1) Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB
nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung
gem. § 125 GWB zu erbringen.
(2) Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie,
soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im
Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer Nachweis.
Der Auszug aus dem Handelsregister bzw. der vergleichbare Nachweis darf
zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge
(siehe Ziff. IV.2.2) der EU-Bekanntmachung) nicht älter als 3 Monate
sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Der Bewerbung ist die Erklärung eines in der EU zugelassenen
Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine objektbezogene
Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils
zweifach maximiert) in Höhe von 5 000 000,00 EUR für Personenschäden
und 5 000 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden)
mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft (als Auftragnehmer)
abzuschließen, beizufügen. (Beachte darüber hinaus die unten stehenden
Mindeststandards).
(2) Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
(3) Angaben zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren mit Leistungen, die in dem Tätigkeitsbereich des
Auftrags liegen (d.h. Projektsteuerungsleistungen von
Schieneninfrastrukturprojekten im Anwendungsbereich der BOStrab
und/oder EBO). (Beachte darüber hinaus die unten stehenden
Mindeststandards).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (1):
(1) Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens,
im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit
den Mindestdeckungssummen (jeweils zweifach maximiert) in Höhe von 5
000 000,00 EUR für Personenschäden und 5 000 000,00 EUR für sonstige
Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem Bewerber / der
Bewerbergemeinschaft abzuschließen.
Zu (3):
Durchschnittlicher Jahresumsatz von mindestens 1 000 000,00 EUR/Jahr,
gebildet aus den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Darstellung von Referenzen aus den letzten 5 Jahren, die mit den
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Vergleichbare
Leistungen in diesem Sinne sind Projektsteuerungsleistungen von
Infrastrukturprojekten im Bereich Verkehrsleistungen (Straße,
Eisenbahn, automatische Systeme, Straßenbahn, Hafen und Flughafen).
Zur Darstellung der Referenzen sind die betreffenden Formblätter des
Bewerbungsbogens zu verwenden.
Dementsprechend sind insbesondere anzugeben:
Bezeichnung und Kurzbeschreibung des Projekts (inkl. Angabe des
Verkehrsbereichs, Anzahl der Planfeststellungsabschnitte,
Projektvolumina);
Name und Adresse des Referenzgebers sowie Benennung eines
Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzgeber (der Bewerber
stimmt mit Abgabe des Teilnahmeantrages zu, dass der Auftraggeber
ergänzende Erkundigungen über die benannten Referenzen bei den
Ansprechpartnern einholen kann);
Auftragswert der erbrachten Eigenleistung (ggfs. ARGE- oder
Nachunternehmeranteil) in EUR;
Kurzbeschreibung der Eigenleistung im Projekt (inkl. Angaben zu
Projektstufen gem. AHO);
Zeitraum der erbrachten Eigenleistung.
(Beachte darüber hinaus die unten stehenden Mindeststandards).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
A) Alle Referenzen dürfen zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den
Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2). der
EU-Bekanntmachung) nicht älter als fünf Jahre sein (maßgeblicher
Zeitpunkt: Abschluss Projektstufe 4).
b) Alle Referenzen müssen mit der Aufgabenstellung hinsichtlich
Schwierigkeit und Leistungsumfang vergleichbar sein. Im Zusammenhang
mit der Wertung sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur
Projektsteuerungsleistungen für Infrastrukturprojekte im Bereich
Verkehrsleistungen (Straße, Eisenbahn, automatische Systeme,
Straßenbahn, Hafen und Flughafen) an.
c) Alle Projektstufen gemäß Heft 9 der AHO-Schriftenreihe, 4. Auflage,
Mai 2014, müssen durch die eingereichten Referenzen insgesamt
abgebildet werden, wobei jede Referenz mindestens die Projektstufen 2
4 enthalten muss:
Projektstufe 1: Projektvorbereitung, Handlungsbereich A bis E
Projektstufe 2: Planung, Handlungsbereich A bis E
Projektstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Handlungsbereich A bis E
Projektstufe 4: Ausführung, Handlungsbereich A bis E
Projektstufe 5: Projektabschluss, Handlungsbereich A bis E;
d) mind. eine Referenz innerhalb der zu wertenden Referenzen mit
Projektkosten über 250 Mio. Euro (Ergebnis der Kostenberechnung der LPH
3 aller Leistungsbilder);
e) mind. eine Referenz innerhalb der zu wertenden Referenzen betrifft
ein Schieneninfrastrukturprojekt im Anwendungsbereich der EBO mit
Projektkosten über 15 Mio. Euro (Ergebnis der Kostenberechnung der LPH
3 aller Leistungsbilder);
f) mind. eine Referenz innerhalb der zu wertenden Referenzen betrifft
ein Schieneninfrastrukturprojekt im Anwendungsbereich der BOStrab mit
Projektkosten über 15 Mio. Euro (Ergebnis der Kostenberechnung der LPH
3 aller Leistungsbilder);
g) mind. eine der beiden Referenzen unter e) und f) weisen
Projektkosten über 150 Mio. Euro auf (Ergebnis der Kostenberechnung der
LPH 3 aller Leistungsbilder);
h) Mindestzahl der geforderten Referenzen:
Zur Einhaltung der Mindestanforderungen kann eine einzige
unternehmensbezogene Referenz, nicht älter als fünf Jahre, beigefügt
werden, die folgende Voraussetzungen erfüllt:
i. die vorgelegte Referenz beinhaltet alle geforderten Projektstufen,
ii. die Referenz weist Projektkosten von über 250 Mio. Euro auf
(Ergebnis der Kostenberechnung der LPH 3 aller Leistungsbilder) und
iii. die Referenz betrifft ein Schieneninfrastrukturprojekt im
Anwendungsbereich von BOStrab und EBO (Zwei-Bahn-System).
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des
Bewerbungsbogens möglich, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3 der
Bekanntmachung) heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen
werden nicht berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser
Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig und
verschlossen einzureichen. Der verschlossene Umschlag muss sämtliche
vorgenannten Unterlagen in Papier und zusätzlich einmal in digitaler
Form als PDF auf USB-Stick, CD oder DVD enthalten.
2) Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die
nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist grundsätzlich
nicht möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine
Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bietergemeinschaft
bilden wollen und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, insbesondere für
Erfüllung und Schadensersatz, haften. Außerdem ist ein bevollmächtigter
Vertreter zu benennen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat
einen eigenen Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterzeichnen. Diese
Bewerbungsbögen sind gemeinsam mit einem Bewerbungsanschreiben, das der
bevollmächtigte Vertreter zu unterzeichnen hat, einzureichen.
3) Enthalten die Ausschreibungsunterlagen nach Auffassung des Bieters
Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Rechtsverstöße, so hat der
Bieter den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen.
4) Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die
bis spätestens 08.12.2017, 10:00 Uhr, bei der oben angegebenen Auskunft
erteilenden Stelle eingegangen sind. Mündliche/ telefonische Anfragen
werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich mit
elektronischer Post (E-Mail) zu stellen und werden ausschließlich per
E-Mail beantwortet. Das Risiko der vollständigen und lesbaren
Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
5) Für die spätere Angebotsphase gilt: Der Auftraggeber behält sich
vor, entweder ganz auf Verhandlungen zu verzichten oder, sofern
erforderlich, auch weitere Verhandlungsrunden durchzuführen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich
aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160
Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/11/2017
References
1. mailto:m.schmidt@rtwgmbh.de?subject=TED
2. https://www.rtw-hessen.de/
3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=4305-17
4. https://www.rtw-hessen.de/
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