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Ausschreibung: Munition - DE-Berlin
Munition
Dokument Nr...: 460390-2017 (ID: 2017111709224943051)
Veröffentlicht: 17.11.2017
*
DE-Berlin: Munition
2017/S 221/2017 460390
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Der Polizeipräsident in Berlin, Serviceeinheit Technik und Logistik
SE TL B 2, Frau Schumann
PPrBln 320/17
Friesenstr. 16
Berlin
10965
Deutschland
Kontaktstelle(n): Serviceeinheit Finanzen, SE Fin 5, Platz der
Luftbrücke 6, 12101 Berlin
Telefon: +49 304664-795500
E-Mail: [1]sefin5@polizei.berlin.de
Fax: +49 304664-82299021
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.polizei.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Kauf von Munition im Kaliber 5,56mm x 45.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
35330000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Kauf von 730 000 Schuss Munition im Kaliber 5,56mm x 45.
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 464 776.40 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Kauf von 730 000 Schuss Munition im Kaliber 5,56mm x 45.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Niedrigster Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es ist beabsichtigt den Vertrag mit der RUAG Ammotec GmbH zur Lieferung
von 730 000 Schuss Munition im Kaliber 5,56mm x 45 am 30. November 2017
zu schließen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Auftragsvergabe ohne vorherige Bekanntmachung eines Aufrufs zum
Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (für die unten
aufgeführten Fälle)
* Der Auftrag fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
Erläuterung:
Die Lieferung der Munition mit einem speziellen Geschosstyp ist, um die
Einsatzbereitschaft der sich in Auslieferung befindlichen
Mitteldistanzwaffen zu gewährleisten, nur über die RUAG Ammotec GmbH
möglich. Diese spezielle Munition in dem Kaliber wird zur Einführung
des Systems (Anschuss) und der damit verbundenen Schulungen der
Dienstkräfte benötigt.
Die betreffende Munition ist auf Waffen in diesem Kaliber besonders
abgestimmt und bereits bei der Polizei Berlin eingeführt.
Die Einführung einer neuen Munition anderer Anbieter ist zum jetzigen
Zeitpunkt nach einsatztaktischer Bewertung der Polizei Berlin nicht
möglich, da dies eine umfangreiche Erprobung in Bezug auf die
Funktionssicherheit und die Treffpunktlage, eine Bewertung u.a. durch
den behördlichen Arbeitsschutz sowie einen neuen Anschuss aller Waffen
erfordern würde. Vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage ist
jedoch eine schnellstmögliche Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft der
funktionsfähigen Waffensysteme erforderlich.
Aus diesen Gründen kommt zur Deckung des aktuellen Bedarfs nur eine
direkte Beauftragung der RUAG Ammotec GmbH gemäß § 12 Abs. 1 Ziff. 1
lit. c) VSVgV in Betracht.
Für die nachfolgenden Jahresbedarfe ist der Abschluss eines
Rahmenvertrages vorgesehen, für den nachfolgend eine Ausschreibung
erfolgen wird.
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Auftrags-Nr.: 1
Bezeichnung des Auftrags:
Kauf von Munition im Kaliber 5,56mm x 45
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
13/11/2017
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern
vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
RUAG Ammotec GmbH
Kronacher Str. 63
Fürth
90765
Deutschland
NUTS-Code: DE253
Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 464 776.40 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer
zu stellen (§ 160 Gesetz
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht,
wenn der Auftraggeber
gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige
Veröffentlichung einer Bekanntmachung
im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies
aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er
die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne
vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes
gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie
im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht
später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der
Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
(§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2017
References
1. mailto:sefin5@polizei.berlin.de?subject=TED
2. http://www.polizei.berlin.de/
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