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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Lörrach
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 459879-2017 (ID: 2017111709174142557)
Veröffentlicht: 17.11.2017
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DE-Lörrach: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 221/2017 459879
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH
Spitalstraße 25
Lörrach
73539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Geschäftsführung
E-Mail: [1]geschaeftsfuehrung@klinloe.de
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.klinloe.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://odv.andreeconsult.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Andree Consult GmbH. Zugangsdaten zu den Verfahrensunterlagen siehe
Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung
Wilhelmstraße 26
Siegburg
53721
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Campus Zentralklinikum Lörrach
Telefon: +49 22411273970
E-Mail: [4]vergabestelle@andreeconsult.de
Fax: +49 224112739799
NUTS-Code: DEA2C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.andreeconsult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Andree Consult GmbH
Wilhelmstraße 26
Siegburg
53721
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Campus Zentralklinikum Lörrach
Telefon: +49 22411273970
E-Mail: [6]vergabestelle@andreeconsult.de
Fax: +49 224112739799
NUTS-Code: DEA2C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.andreeconsult.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikgesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungswettbewerb Campus Zentralklinikum Lörrach.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Ausloberin beabsichtigt die Zentralisierung der Kliniken des
Landkreises Lörrach GmbH mit ihren drei Klinikstandorten in Lörrach,
Rheinfelden und Schopfheim sowie dem St. Elisabethen-Krankenhaus
Lörrach zu einem Zentralklinikum. Das klinische Portfolio ergänzend
wird das Zentrum für Psychiatrie Emmendingen einen Neubau für eine
psychiatrische Klinik auf dem neuen Campus des zukünftigen
Zentralklinikums, das Zentrum für seelische Gesundheit Lörrach,
errichten.
Im Zuge des Planungswettbewerbes Campus Zentralklinikum Lörrach
sollen Leitideen für die städtebauliche Grundkonzeption des
Campusareals am Markt abgefragt werden. Hierbei gilt es zunächst eine
Grundstücksklärung herbeizuführen. Aus dem aktuell zur Verfügung
stehenden Areal von 9,7 ha so die seitens der Stadt Lörrach benannte
Grundstücksgröße im Rahmen der Angebotsphase für ein geeignetes
Campus-Areal ist als Teilfläche das künftige, zum Erwerb seitens der
Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH vorgesehene Baugrundstück mit
einer Größe von 7 ha, herauszuarbeiten. Die über diese 7 ha
hinausgehenden weiteren Grundstücksflächen, aktuell noch nicht zum
Erwerb vorgesehen, sollen als perspektivische Options-/
Entwicklungsfläche für die heute bereits vorgesehenen, aber auch
künftig sich noch ergebenden Nutzungen ergänzend vorgehalten werden.
Demzufolge ist zunächst die Grundstücksfläche von 7 ha, basierend auf
einer ersten raumordnerischen Planung, herauszuarbeiten.
Das Wettbewerbsergebnis soll zugleich zur Definition der
städtebaulichen Randparameter für die Aufstellung eines Bebauungsplans
als Grundlage für künftige Planungsleistungen herangezogen werden.
Die wesentlichen Aufgaben, die an den mehrstufigen Planungswettbewerb
gestellt werden, sind demzufolge in der Phase 1:
1. Entwicklung einer Leitidee zur Grundstücksklärung und damit
Grundlage des bevorstehenden Grunderwerbs zur Abgrenzung der
Grundstücksflächen:
a. künftiges Baufeld 7ha (Entwicklungsstufe 1) und
b. weitere perspektivische Options-/Entwicklungsfläche
(Entwicklungsstufe 2)
2. Entwicklung einer Campus-Konzeption, welche die künftigen (derzeit
bereits bekannten) Nutzer mit ihren entsprechenden Baumassen
berücksichtigt und im Hinblick auf die räumlichen, gestalterischen und
funktionellen Qualitäten ordnet und zuordnet
3. Entwicklung einer städtebaulichen Konzeption, die die künftigen
Nutzungseinheiten mit den gegebenen Rahmenbedingungen verzahnt
4. Entwicklung einer Konzeption zur Freianlagengestaltung und Schaffung
diesbezüglicher Bereiche, Zonierungen und Qualitäten
In der 2. Phase der Wettbewerbsbearbeitung sind dann zu leisten:
1. Aufzeigen einer baumassenklärenden Strukturplanung nach
Funktionsbereichen des Klinikums und des Zentrums für seelische
Gesundheit
2. Visualisierung einer vertiefenden Idee für eine
krankenhausspezifische Nutzung (hier: Grundriss einer Pflegestation für
Normalpflege sowie für eine psychiatrische Pflege und eines Elektiv-/
Diagnostikzentrums)
3. Benennung von Parametern für die anstehende Bebauungsplanerstellung,
wie
a. Maß der baulichen Nutzung mit Aussagegehalt zur Intensität der
Grundstücksausnutzung, per Angabe von Geschossflächenzahl (GFZ) und
Grundflächenzahl (GRZ),
b. Anzahl der Vollgeschosse
c. Gebäudehöhe.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt/-in, Ingenieur/-in, Stadtplaner/-in oder
Landschaftsarchitekt/-in.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
1.Leitidee Campuskonzeption
a)Bewertung des städtebaul. Gesamtkonzeptes für das Campusareal mit den
bekannt gegebenen Nutzern: Zentralklinikum Lörrach mit Logistikzentrum,
Zentrum für seelisch Gesundheit Lörrach, zentral. Parken, Ärztehaus,
etc.
b)Bewertung der verwendeten Grundstücksareale zur Erzielung der zum
Grunderwerb vorges. Grundstücksfläche von 7ha, sowie der verbleibenden
Optionsflächen für künftige Erweiterungspotentiale
2.Architekt. Konzept
a)Bewertung Leitkonzept für die Baumassen der Bauwerke und die zugeh.
Freianlagen im Kontext des Campusareals
b)Bewertung der auszuweisenden Erweiterungspotenziale für das
Zentralklinikum, das Zentrum für seelische Gesundheit und das
zentrierte Parken
c)Bewertung der gestalterischen und ggf. energetischen Leitidee
3.Funktionales Konzept: Flächenbedarfsprogramm
a)Bewertung der Umsetzung der vorgegebenen Flächenbedarfsprogramme
(Baumassen) sowie deren funkt. Zusammenhänge je nach
Bearbeitungstiefe der 1. und 2. Phase
4.Erschließungskonzept: Transport/Logistik und Verkehrs-/Wegeführung
a)Bewertung der Erschließungskonzeption bzw. Verkehrs- und Wegeführung
für Patienten, Besucher, Notfallanlieferung, Menschen mit eingeschr.
Mobilitätsmöglichkeiten, ÖPNV, Busandienung und Shuttle-Bus-Verkehr
b)Bewertung des Waren- und Gütertransports innerhalb des Campusareals
sowie die Warenanlieferung von außerhalb
c)Bewertung des Patiententransports innerhalb des Campusareals sowie
deren An- u. Abtransport m. Rettungswagen u. Hubschrauber.
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/01/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Preis: 50 000 EUR (netto),
2. Preis: 40 000 EUR (netto),
3. Preis: 30 000 EUR (netto),
4. Preis: 20 000 EUR (netto),
5. Preis: 10 000 EUR (netto).
Mit einem weiteren Betrag aus der Wettbewerbssumme in Höhe von 50
000,00 EUR netto werden die Nutzungs- und Verwertungsrechte einer von
dem Preisgericht ausgewählten Wettbewerbsarbeit erworben. Näheres dazu
in den Wettbewerbsunterlagen.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Sachpreisrichter Marion Dammann (Landrätin Landkreis Lörrach)
Sachpreisrichter Armin Müller (Geschäftsführer Kliniken des
Landkreises Lörrach GmbH)
Sachpreisrichter Michael Eichhorst (Geschäftsführer Zentrum für
Psychiatrie Emmendingen)
Sachpreisrichter Helmut Schillinger (Geschäftsführer St.
Elisabethen-Krankenhaus)
Sachpreisrichter Jörg Lutz (Oberbürgermeister der Stadt Lörrach)
Fachpreisrichter Prof. Maren Harnack (Architektin, Vorsitzende
Gestaltungsbeirat Stadt Lörrach)
Fachpreisrichter Monika Neuhöfer-Avdi (Leiterin Stadtentwicklung,
Stadtplanung Stadt Lörrach)
Fachpreisrichter Prof. Peter Schmieg (BPS GmbH, Freiburg)
Fachpreisrichter Albert Wimmer (Albert Wimmer ZT GmbH, Wien)
Fachpreisrichter Herr Michael Mutterer (Architekt, Kliniken des
Landkreises Lörrach GmbH)
Fachpreisrichter Herr Torsten Decker (Architekt, ZfP Emmendingen )
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zugangsdaten zu den Verfahrensunterlagen:
[8]http://odv.andreeconsult.de/
Benutzername: [9]ZKLoe-IWW@andreeconsult.de
Passwort: C5REM9UwXG
1. Offener, 2phasiger Planungswettbewerb in Anlehnung an RPW 2013, RPW
2013 kommen nicht direkt zur Anwendung. Phase 1 steht allen
teilnahmeberechtigten Bewerbern offen. In Phase 2 erfolgt eine
Reduzierung auf 10-15 Teilnehmer.
2. Der Kreistag des Lkr. Lörrach entscheidet nach Auswertung d.
Wettbewerbs über Realisierung d Projektes. Erteilung d. Auftrags steht
daher unter Vorbehalt der Mittelfreigabe durch die entscheidenden
Gremien. Näheres siehe Ziffer 16.1 d. Verfahrensleitfadens.
3. Eignungskriterien für VgV-Verhandlungsverfahren:
a) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung, d sämtliche abgefragte
Leistungen abdeckt. Deckungssummen müssen mind. betragen:
Personenschäden 3,0 Mio. EUR, Sach-/Vermögensschäden 10,0 Mio. EUR., je
mind. 2fach jährlich maximiert.
b) Mindestreferenzen für VgV-Verfahren:
1 Ref. interdiszipl. Planungsleistungen für Bauvorhaben
Krankenhausneubau o. vgl. komplex. Bauprojekte mit Bauvolumen von
Baukosten KG 300 und 400 von mind. 50 Mio. EUR netto: beauftragte u.
erbrachte Leistungen mind. LPH 3-8 im Zeitraum 1.1.2012 bis 31.1.2018,
und
1 Ref. PL (nicht zwingend als interdis. PL) für Bauvorhaben
Krankenhausneubau o. vgl. komplex. Bauprojekte mit Bauvolumen von
Baukosten KG 300 und 400 von mind. 100 Mio. EUR netto: beauftragte u.
erbrachte Leistungen mind. LPH 3-8 im Zeitraum 1.1.2012 bis 31.1.2018
und
1 Ref. interdis. PL des vorgesehen Projektleiters für Bauvorhaben
Krankenhausneubau o. vgl. Bauprojekte mit Bauvolumen von Baukosten KG
300 und 400 von mind. 50 Mio. EUR netto: beauftragte u. erbrachte
Leistungen mind. LPH 3-8 im Zeitraum 1.1.2012 bis 31.1.2018, und
1 Ref. TGA-PL Anlagengruppe 1 bis 8 (ohne Medizintechnik) im Rahmen
interdis. PL für Krankenhausneubau o. vgl. Bauprojekte mit Zentral-OP
bestehend aus mind. 4 OP-Sälen (o vgl TGA-Anforderungen) u. mit
betriebskostenoptimierenden Planungsansätzen beauftragte u. erbrachte
Leistungen mind. LPH 3-8 im Zeitraum 1.1.2012 bis 31.1.2018 und
1 Ref. TGA-PL Medizintechnik (Anlagengruppen 3 u 7) für Neubau im
Bereich Intensivpflege (IMC und/oder ICU) und Zentral-OP mit mind. 4
OP-Sälen beauftragte u. erbrachte Leistungen mind. LPH 3-8 im
Zeitraum 1.1.2012 bis 31.1.2018.
c) Handelsregisterauszug
d) Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB
e) Eigenerklärung zu § 21 des AEntG, § 98c des AufenthG, § 19 des MiLoG
und § 21 SchwarzarbG
f) Eigenerklärung zur wirtschaftl. Verknüpfung mit anderen Unternehmen
g) Verpflichtungserklärung nach § 5 LTMG Baden-Württemberg
h) Jährl. Gesamtumsätze letzte 3 abgeschl. Geschäftsjahre
i) Jährl. Teilumsätze mit vgl. Leistungen letzte 3 abgeschl.
Geschäftsjahre bei Planung von Krankenhäusern/ Kliniken
j) %-Anteil interdis. PL vom o. g. Teilumsatz im Bereich Krankenhausbau
k) Organigramm zu Organisationsstruktur einschl. technischer Leitung
und Zuordnung der Leistungsbilder
l) Angabe Größe vorgesehenes Projektteam, einschließlich Benennung
Namen, Qualifikationen/ Erfahrungen u. Funktionen bzw. Zuständigkeiten
im Projekt
m) Angabe Anzahl Führungskräfte u. ständige Mitarbeiter
n) Angaben Verhältnis freie/feste Mitarbeiter sowie prozentualer Anteil
Fachingenieure
o) Beschreibung Qualitätssicherungsmaßnahmen hinsichtlich interdis. PL
p) Angabe Auftragsanteil, der von Nachunternehmern erbracht werden
soll, einschließlich Benennung Leistungsbilder sowie NUs
q) Darlegung organisatorisches Konzept zur Koordination evtl.
beauftragter NU für interdis. PL
r) Nachweis Qualifikation u. Berufserfahrung d vorges. Projektleitung
interdis. Planung u Krankenhausplanung
Grds. darf kein Nachweis älter als 12 Monate sein.
Nähere Angaben zu vorstehenden Anforderungen siehe Ziffer 16
Verfahrensleitfaden.
Erfüllt d Preisträger die Mindestbedingungen nicht, wird er automatisch
vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Nachforderung fehlerhafter,
unvollständiger und fehlende Unterlagen bleibt vorbehalten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern Baden-Württemberg
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [10]poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach
Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe
der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach
Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder
den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahme-
bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammern Baden-Württemberg
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219264049
E-Mail: [11]poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2017
References
1. mailto:geschaeftsfuehrung@klinloe.de?subject=TED
2. http://www.klinloe.de/
3. http://odv.andreeconsult.de/
4. mailto:vergabestelle@andreeconsult.de?subject=TED
5. http://www.andreeconsult.de/
6. mailto:vergabestelle@andreeconsult.de?subject=TED
7. http://www.andreeconsult.de/
8. http://odv.andreeconsult.de/
9. mailto:ZKLoe-IWW@andreeconsult.de?subject=TED
10. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
11. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
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