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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Kamen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 459452-2017 (ID: 2017111709134142179)
Veröffentlicht: 17.11.2017
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DE-Kamen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 221/2017 459452
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
GSW Gemeindestadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen
Poststraße 5
Kamen
59174
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Jochen Baudrexl
E-Mail: [1]jochen.baudrexl@gsw-kamen.de
NUTS-Code: DEA5C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.gsw-kamen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y62Y9AJ
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte PartG mbB
Königsallee 100
Düsseldorf
40215
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
E-Mail: [4]steinert@buse.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.buse.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater PartG mbH
Königsallee 100
Düsseldorf
40215
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Carsten Steinert
E-Mail: [6]steinert@buse.de
NUTS-Code: DEA11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.buse.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Wasser, Energie, Bäder
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung für Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI / Neubau eines
Kombibades in Kamen.
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 731
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftrag umfasst die Leistungen der Objektplanung für Gebäude nach §
34 HOAI für den Neubau eines Kombibades in Kamen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA5C
Hauptort der Ausführung:
Kamen.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen plant den
Neubau eines Kombibades am Standort des bisherigen Freibades in
Kamen-Mitte.
Ziel ist die Errichtung eines zukunftsorientierten Bades (Frei- und
Hallenbad) unter Berücksichtigung der drei verschiedenen Nutzergruppen
in den Bereichen Schulsport, öffentliches Schwimmen
(einschl.Gesundheitsvorsorge) und Vereinsschwimmen, welches modernen
energetischen Anforderungen entspricht und ökologische Aspekte
berücksichtigt. Das bisherige 50-Meter-Außenbecken soll erhalten
bleiben.
Folgende Anforderungen sollen mit dem Neubau umgesetzt werden:
Gedeckte Wasserflächen:
1. Sportbecken 25,00 m x 16,66 m mit Sprunganlage und Teilhubboden.
2. Multifunktionsbecken mit rund 100 qm Wasserfläche und Hubboden.
3. Elternbereich mit Kinderbecken (Wasserfläche rund 30 qm).
Ungedeckte Wasserflächen:
1. Sportbecken 50,00 m x 21,00 m.
2. Nichtschwimmerbecken mit rund 400 m² Wasserfläche.
3. Elternbereich mit Kinderbecken (Wasserfläche rund 150 m²).
Die Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Die geschätzten Baukosten für den Neubau des Kombibades belaufen sich
auf rund 12,73 Mio. EUR/netto (Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276).
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind die Leistungen der
Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2018
Ende: 31/05/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Eignung nach Ziffer III. 1.2) III. 1.3).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des
Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen
1 bis 2 in einer ersten Stufe. Weitere vorgesehene Stufen sind die
Leistungsphasen 3 bis 5 (Stufe 2), 6 und 7 (Stufe 3) sowie 8 und 9
(Stufe 4). Die Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu
entnehmen. Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 GWB,
Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2 500
000 EUR für Personenschäden und 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als zwölf Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV; der Auftraggeber verlangt als Beleg der
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber
gemäß § 45 Abs. 2 VgV einen Mindestumsatz von 1 000 000 EUR pro Jahr in
den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen.
Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Objektplanung für den Neubau und/oder Sanierung von Hallen- und
Freibädern) in den letzten drei Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4
VgV (10 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (10 %);
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Objektplanung für den Neubau und/oder die
Sanierung von Hallen- und Freibädern der Projektgröße mit mindestens
6,5 Mio. EUR/netto (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276)) gemäß § 46
Abs. 3 Nr. 2 VgV (20 %);
Benennung der stellvertretenden Projektleitung für das Projekt mit
Qualifikation sowie Erfahrungen des stellvertretenden Projektleiters in
vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen
(Objektplanung für den Neubau und/oder die Sanierung von Hallen- und
Freibädern der Projektgröße mit mindestens 6,5 Mio. EUR/netto
(Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276)) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV
(20 %);
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten 5 Jahren (Objektplanung für den Neubau und / oder die Sanierung
von Hallen- und/oder Freibädern der Projektgröße mit mindestens 6,5
Mio. EUR/netto (Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276)) gemäß § 46
Abs. 3 Nr. 1 VgV (30 %);
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
3.) Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von
Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn
dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist,
kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung
abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern,
sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den
Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV auch bei Bietergemeinschaften wird
hingewiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen hat bei
der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue- und
Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zu beachten. Sie wird
daher in Übereinstimmung mit § 9 Abs. 1 TVgG-NRW von demjenigen Bieter,
der den Zuschlag erhalten soll (Bestbieter), folgende nach dem Gesetz
erforderlichen Nachweise und Erklärungen verlangen:
a) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach §
4 TVgG-NRW,
b) Verpflichtungserklärung nach § 8 TVgG-NRW zur Frauenförderung und
Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (bei mehr als 20
Beschäftigten im Unternehmen des Bestbieters).
c) Nachweis der Beachtung von Mindestanforderungen der internationalen
Arbeitsorganisation an die Arbeitsbedingungen nach § 7 TVgG-NRW.
Die Frist zur Vorlage der erforderlichen Nachweise und Erklärungen vom
Bestbieter beträgt 3 Werktage.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/12/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen.
Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
genannten URL kostenlos verfügbar.
3. Der Teilnahmeantrag ist auf dem Postweg oder direkt im
verschlossenen Umschlag bei der unter Ziffer I.1) dieser Bekanntmachung
genannten Anschrift der Sozietät Buse Heberer Fromm, Herr Rechtsanwalt
Carsten Steinert, einzureichen. Eine ausschließlich elektronische
Einreichung des Teilnahmeantrages per E-Mail ist ausgeschlossen.
4. Den mindestens drei, höchstens fünf qualifizierten Bewerbern der
Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum
Download zur Verfügung gestellt. Die übrigen Bewerber werden
entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre
Nichtberücksichtigung informiert.
5. Für den Fall, dass mehr als fünf Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen. Es findet eine vergleichende Wertung der
Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten
Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0
bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien
transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl.
Grundlage für die Auswahl der fünf Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind
die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand,
kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6 VgV
treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt.
6. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
7. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
8. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin bei der unter
Ziffer I.1) dieser Bekanntmachung genannten Anschrift der Sozietät Buse
Heberer Fromm, Herrn Rechtsanwalt Carsten Steinert, schriftlich
eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des
Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56
VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht
vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen
werden.
9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail bis
spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge
an die unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Kontaktstelle
gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt
entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der
Antworten unter der in Ziffer I.3) genannten URL, die die Bewerber
regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y62Y9AJ.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabe Westfalen bei der Bezirksregerung Müntser
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2017
References
1. mailto:jochen.baudrexl@gsw-kamen.de?subject=TED
2. http://www.gsw-kamen.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y62Y9AJ
4. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
5. http://www.buse.de/
6. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
7. http://www.buse.de/
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