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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Saarbrücken
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 457301-2017 (ID: 2017111609103939780)
Veröffentlicht: 16.11.2017
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  DE-Saarbrücken: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 220/2017 457301
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kath. Kirchengemeinde St. Johann, Saarbrücken, vertreten durch die
   Bauverantwortliche Frau Karin König, Rendantur Saarbrücken
   Kossmannstraße 31
   Saarbrücken
   66119
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Karin König
   Telefon: +49 6819473636
   E-Mail: [1]karin.koenig@bgv-trier.de
   NUTS-Code: DEC01
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.pfarrei-st-johann.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3966-426
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Bischöfliches Generalvikariat Trier, ZB 2.5  Bauabteilung z.Hd. Frau
   Sarah Engel
   Mustorstraße 2
   Trier
   54290
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Sarah Engel
   Telefon: +49 6517105699
   E-Mail: [4]sarah.engel@bgv-trier.de
   Fax: +49 6517105516
   NUTS-Code: DEB21
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.bistum-trier.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Körperschaft des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Religion, Bildung und Schule
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umbau und Erweiterung der Kindertagesstätte St. Michael.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 20160275-1 St. Michael
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Kindertagesstätte St. Michael soll durch Umbau- und
   Erweiterungsmaßnahmen dem heutigen Bedarf angepasst werden. Hierzu
   gehört der Umbau des zweistöckigen Bestandsgebäudes, welcher durch
   Abbruch- und Neubau verschiedener Bereich eine bedarfsgerechte
   Raumaufteilung auf einer Fläche von etwa 615 m^2 schaffen soll. Die
   zukünftige Nutzung beinhaltet Gruppenräume der Kinder, Schlaf-, Wickel-
   und Waschräume sowie Förderräume und Materiallager. Darüber hinaus soll
   ein einstöckiger Erweiterungsbau im Osten des Bestandes realisiert
   werden. Auf einer Fläche von ca. 287 m^2 sollen eine Küche und ein
   großer Mehrzweckraum sowie Räumlichkeiten für das Kindergartenpersonal
   (Büro, Personalraum, Umkleide etc.) entstehen. Verbunden werden die
   beiden Gebäude durch ein ca. 5,6 m x 6,2 m großes Verbindungsbauwerk.
   Im Zuge des Umbaus sollen so die Kapazitäten für 3 Kindergartengruppen
   à 25 Kindern und 2 Krippengruppen à 11 Kindern geschaffen werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71222000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC01
   Hauptort der Ausführung:
   Kindertagesstätte St. Michael,
   Schumannstraße 27,
   66111 Saarbrücken.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Planungsleistung maßgeblich bestehend aus
    Objektplanung (§34 HOAI): LPh 3 in Teilleistungen (ca. 50 %), LPh 4 
   9 vollumfänglich
    Freianlagen (§39 HOAI): LPh 1  9 vollumfänglich
   Es ist eine Überprüfung und ggf. Überarbeitung der bereits erfolgten
   Entwurfs- und Genehmigungsplanung durchzuführen. Die betreffenden
   Unterlagen werden in der Anlage 2 zur Verfügung gestellt.
   Kostenschätzung (netto)
   KG 200: 33 118,00 EUR
   KG 300: 1 144.509,00 EUR
   KG 400: 323 853,00 EUR
   KG 500: 152 371,00 EUR
   KG 600: 76 700,00 EUR.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept / Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Bietergespräche / Gewichtung: 25
   Kostenkriterium - Name: Preis (Honorarangebot) / Gewichtung: 30
   Kostenkriterium - Name: Preis (Stundensätze) / Gewichtung: 5
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Eine durch äußere Umstände verursachte Verzögerung im Planungsablauf
   oder in der Bauabwicklung kann zur Verlängerung des Auftrages des AN
   führen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Inhalt ist dem Anhang Anlage 1  II.2.9 Beschränkung der Zahl der
   Bewerber, Wertungskriterien zu entnehmen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Es sind die Eignungsnachweise entsprechend der Abschnitte A  F des
   Teilnahmeantrgs zu erbringen; die Vorlage dieser Eigenerklärung ist
   zunächst ausreichend.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es sind die Eignugnsnachweise entsprechend der Abschnitte A  F des
   Teilnahmeantrgs zu erbringen; die Vorlage dieser Eigenerklärung ist
   zunächst ausreichend.
   Vorzulegen ist der Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens (gem. § 45
   Abs. 4.4 VgV) aus den letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahren.
   Weiter ist der Umsatz bezüglich der Objektplanung und
   Freianlagenplanung aus den letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahren
   für alle Leistungen unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit
   anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
   Die Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit sind in der Anlage 1  II.2.9 Beschränkung der Zahl
   der Bewerber beschrieben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Es folgen die Mindestanforderungen für die Wertungskriterien
   Jahresumsatz (gem. §45 Abs. 1 Nr. 1 VgV):
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung dahingehend abzugeben,
   dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (gem. §45 Abs.
   1 VgV) in Höhe 2,5 Mio. EUR jeweils für Personen und sonstige Schäden
   vorgelegt wird.
   Vorzulegen ist der Mindestgesamtumsatz des Unternehmens in Höhe von
   250.000 EUR [netto] durchschnittlich pro Jahr (gem. § 45 Abs. 4.4 VgV).
   Es werden die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bewertet.
   Die Mindest- und Wertungskriterien bzgl. der Eignungskriterien zur
   wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind in der Anlage
   1  II.2.9 Beschränkung der Zahl der Bewerber beschrieben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es sind die Eignungsnachweise entsprechend der Abschnitte A-F des
   Teilnahmeantrages zu erbringen; die Vorlage in Form dieser
   Eigenerklärung ist zunächst ausreichend.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Die Eignungskriterien zur technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit sind in der Anlage 1  II.2.9 Beschränkung der Zahl
   der Bewerber beschrieben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Es folgen die Mindestanforderungen für die Wertungskriterien Personal
   und Referenzen (gem. §46 Abs. 3 Nr. 1 und 8 VgV):
   Personal
    keine Mindestanforderung-
   Referenzprojekte
   Es sind mindestens drei wertbare Referenzprojekte einzureichen und
   maximal vier Referenzen können in der Bewertung berücksichtigt werden.
   Ein Referenzprojekt gilt als wertbar, sobald mindestens drei
   aufeinanderfolgende Leistungsphasen der Objektplanung (gem. §34 HOAI)
   oder der Freianlagenplanung (gem. §39 HOAI) in den maximal letzten fünf
   Jahren erbracht wurden (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Folgenden
   Planungsleistungen müssen unter den eingereichten Referenzen mindestens
   mit einem Referenzprojekt nachgewiesen werden:
    Objektplanung (Lph 3-9) für eine Kindertagesstätte (§ 34 HOAI) mit
   Baukosten (KG 300, 400 und 600 gem. DIN 276 [netto]) über 950 000 EUR.
    Freianlagenplanung (Lph 1-9) (§ 39 HOAI) für eine Kindertagesstätte
   (§ 34 HOAI) mit Baukosten (KG 200 und 500 gem. DIN 276 [netto]) über
   110 000 EUR.
   Die Mindest- und Wertungskriterien bzgl. der Eignungskriterien zur
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind in der Anlage 1 
   II.2.9 Beschränkung der Zahl der Bewerber beschrieben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche und/oder juristische Personen
   sowie Bewerbergemeinschaften derer, die berechtigt sind die
   Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu führen. Zwingende Vorgabe
   für die Teilnahme ist eine gültige Bauvorlageberechtigung gem. §66 LBO
   im Bundesland Saarland oder vgl. für andere Bundesländer. Für
   ausländische Bewerber ist die Anerkennung gem. Artikel 46 ff. der
   Richtlinie 2005/36 EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) zu erfüllen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Das Saarländisches Tariftreuegesetz ist einzuhalten.
   2. Als Geschäftssprache wird für dieses Projekt Deutsch (in Wort und
   Schrift) vorausgesetzt.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/01/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/04/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Erstellung der bis zu der in Ziffer IV.2.2) genannten
   Bewerbungsfrist einzureichenden Bewerbung (Teilnahmeantrag) sind
   folgende Maßgaben unbedingt zu beachten:
   1.- Sofern Nachunternehmer vorgesehen werden, sind diese namentlich und
   in Bezug auf die hierfür vorgesehene Leistung zu benennen (vgl.
   Formblatt Nachunternehmer in den Bewerbungsformularen). Die Vorlage
   weiterer Nachweise (z.B. in Bezug auf Eignungsnachweise sowie eine
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers) ist im Rahmen des
   Teilnahmeantrags noch nicht erforderlich; die Vergabestelle behält sich
   jedoch vor, solche weiteren Nachweise im Verlauf des weiteren
   Verfahrens anzufordern. Sollte sich erst zu einem späteren Zeitpunkt
   herausstellen, dass der Bewerber nicht oder nicht mehr geeignet ist,
   behält sich die Vergabestelle auch einen nachträglichen Ausschluss vor.
   2.- Ein Nachunternehmerwechsel (Neubenennung, Wegfall oder Auswechslung
   eines Nachunternehmers) nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ist nur
   in begründeten Ausnahmefällen möglich, die der Vergabestelle
   unverzüglich schriftlich anzuzeigen sind. Die Vergabestelle behält sich
   vor, einen solchen Nachunternehmerwechsel in begründeten Fällen zu
   genehmigen; einen Anspruch hierauf haben die Bewerber bzw. Bieter
   jedoch nicht.
   3.- Die unter Ziffer III. aufgeführten Eignungsnachweise sind
   prinzipiell nur durch den Hauptbieter bzw. die
   Bietergemeinschaftsmitglieder zu erbringen. Hinsichtlich der
   Nachunternehmer reicht es aus, wenn die Nachweise zur technischen
   Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3) von dem Nachunternehmer für den von
   ihm verantworteten Leistungsbereich vorgelegt werden. Die Vergabestelle
   behält sich jedoch vor, in jeder Phase des Verfahrens sämtliche
   Eignungsmerkmale auch auf etwaige Nachunternehmer zu erstrecken und
   diesbezügliche Nachweise anzufordern.
   4.- Bei der Beurteilung der technischen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit werden Leistungsanteile von
   Bietergemeinschaftsmitgliedern mit berücksichtigt; es findet insoweit
   also eine kumulative Betrachtung statt.
   5.- Es werden im Rahmen der technischen Leistungsfähigkeit (Ziffer
   III.1.3) maximal vier Referenzen als Nachweis gewertet. Die Reihenfolge
   ist beim Einreichen der Referenzen anzugeben. Auch bei mehr als vier
   eingereichten Referenzen werden nur die vier markierten Referenzen
   bewertet. Gem. dem Fall die entscheidenden vier Referenzen wurden nicht
   markiert, werden die ersten vier Referenzen, die bei der Öffnung des
   Teilnahmeantrages gesichtet werden in die Wertung mit einbezogen.
   6.- Sofern Erklärungen und Nachweise in der Bewerbung oder dem späteren
   Angebot fehlen, behält sich die Vergabestelle eine Nachforderung nach
   pflichtgemäßem Ermessen und unter Wahrung des
   Gleichbehandlungsgrundsatzes vor. Anspruch auf Nachreichung von
   Unterlagen haben die Bewerber oder Bieter nicht.
   7.- Der für die Versendung des Teilnahmeantrages verwendete Umschlag
   ist mit Bitte nicht öffnen!  VgV  Bistum Trier  KiTa St. Michael
   zu beschriften.
   8.- Für die Bewerbung sind die auftraggeberseits vorbereiteten
   Formblätter zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor,
   Bewerbungen, die nicht auf den vorgesehenen Formblättern eingereicht
   worden sind, vom Verfahren auszuschließen. Die Formulare werden auf der
   Internetseite der Hessischen Ausschreibungsdatenbak (HAD) zum Download
   bereitgestellt. Die Unterlagen sind wie folgt zu erhalten:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
   Energie und Verkehr
   Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Saarbrücken
   66119
   Deutschland
   Telefon: +49 6815014994
   E-Mail: [6]vergabekammer@wirtschaft.saarland.de
   Fax: +49 6815013506
   Internet-Adresse:[7]http://www.saarland.de/3339.htm
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Schieds- und Schlichtungsstelle der Saarländischen Bauwirtschaft
   Kohlweg 18
   Saarbrücken
   66123
   Deutschland
   Telefon: +49 681389250
   E-Mail: [8]c.ullrich@bau-saar.de
   Fax: +49 6813892520
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Einleitung eines Nachprüfungsverfahren wird auf die
   Zulässigkeitsvoraussetzungen des § 160 GWB hingewiesen. Nach § 160 Abs.
   3 Satz 1 GWB ist ein Antrag insbesondere unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
   Energie und Verkehr des Saarlandes
   Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Saarbrücken
   66119
   Deutschland
   Telefon: +49 6815014994
   E-Mail: [9]vergabekammer@wirtschaft.saarland.de
   Fax: +49 6815013506
   Internet-Adresse:[10]http://www.saarland.de/3339.htm
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2017
References
   1. mailto:karin.koenig@bgv-trier.de?subject=TED
   2. http://www.pfarrei-st-johann.de/
   3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3966-426
   4. mailto:sarah.engel@bgv-trier.de?subject=TED
   5. http://www.bistum-trier.de/
   6. mailto:vergabekammer@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
   7. http://www.saarland.de/3339.htm
   8. mailto:c.ullrich@bau-saar.de?subject=TED
   9. mailto:vergabekammer@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
  10. http://www.saarland.de/3339.htm
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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