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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Würzburg
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 457157-2017 (ID: 2017111609092339643)
Veröffentlicht: 16.11.2017
*
  DE-Würzburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2017/S 220/2017 457157
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Staatliches Bauamt Würzburg
   Weißenburgstraße 6
   Würzburg
   97082
   Deutschland
   Telefon: +49 931392-00
   E-Mail: [1]vergabe@stbawue.bayern.de
   Fax: +49 931392-2755
   NUTS-Code: DE263
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://my.vergabe.bayern.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]https://my.vergabe.bayern.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/1/tenderId/147022
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://my.vergabe.bayern.de
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [6]https://my.vergabe.bayern.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Hochbau
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Festung Marienberg Würzburg, GeneralsanierungBA2 Museum für Franken 
   Staatliches Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Würzburg.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 17D0576
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Festung Marienberg Würzburg, Generalsanierung
   BA2
   Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe der Architekten u.
   Ingenieurleistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 1 für die Objektplanung
   Sanierung der Kernburg und Museumsplanung Museum für Franken.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 6 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE263
   Hauptort der Ausführung:
   Würzburg.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Festung Marienberg in Würzburg soll in den nächsten Jahren
   umfassend saniert und restauriert werden. Insbesondere soll das Museum
   für Franken, Staatliches Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in
   Würzburg in den vorhandenen Gebäudekomplex der Kernburg einziehen.
   Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Würzburg,
   sucht ein Planungsteam, das ein ganzheitliches und zukunftsorientiertes
   Nutzungs- und Sanierungskonzept der Kernburg der Festung Marienberg
   plant und durchführt.
   Ziel ist es ein modernes, besucherfreundliches und erlebnisorientiertes
   Museum zu realisieren, das sich denkmalpflegerischer,
   architektonischer, interaktiver und multimedialer Mittel gleichermaßen
   bedient.
   Es wird vorausgesetzt, dass mit dem baulichen Denkmal sensibel
   umgegangen und planerische Lösungen entwickelt werden, die der Historie
   des Gebäudes entsprechen.
   Die uneingeschränkten Nutzungsrechte gehen an den Auftraggeber über.
   Die Projektleitung und das Projektmanagement obliegen dem Staatlichen
   Bauamt Würzburg.
   Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe der Objektplanung für Gebäude
   und Innenräume (Museumsplanung) gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 1.
   Die Gebäudeplanung sowie die museale Planung der Innenräume soll
   zusammen an ein Büro oder eine Bürogemeinschaft vergeben werden, um die
   erforderliche Koordination zwischen Sanierungs- und Innenraumplanung
   möglichst direkt zu ermöglichen.
   Der Auftrag umfasst mehrere Gebäudeteile, die historisch,
   anlagentechnisch und funktional als Teile einer Gesamtmaßnahme geplant
   und saniert werden müssen. Das Honorar ist gemäß den nachfolgend
   beschriebenen Gebäudeteilen und Honorarzonen getrennt zu ermitteln.
   Planungs-Sanierungsumfang nach Gebäudeteilen:
   A Kernburg mit Ecktürmen: Honorarzone 4 Modernisierung
   B Bergfried: Honorarzone 3 Instandsetzung
   C Brunnenhaus: Honorarzone 2 Instandsetzung
   D Bering mit Türmchen, Kasematten, Husarenbau und Pavillons im
   Fürstengarten Honorarzone 3 Instandsetzung
   Auf Grund der geteilten Nutzung der Kernburg durch das StMBW und das
   StMFLH ist auch die Finanzierung durch beide Ministerien festgelegt.
   Daher sind die aufzustellenden Kosten der Maßnahme haushaltstechnisch
   in allen Leistungsstufen in drei Kostenanteile getrennt anzugeben:
   Kernburg, museale Ausstattung und Festungsarchitektur (Bergfried,
   Brunnenhaus, Bering mit Türmchen, Kasematten, Husarenbau, Pavillons im
   Fürstengarten, Fürstengarten, Innenhof Kernburg, Barrierefreie
   Zuwegung).
   Kostenobergrenze: (inkl. 19 % MwSt.)
   Die folgende vorläufige Kostenschätzung (KGR 200-600) wurde im Zuge des
   Bauantrages gemäß RLBau vom Staatlichen Bauamt ermittelt:
   Gesamt: ca. 76,5 Mio. EUR
    Kernburg: ca. 59,0 Mio. EUR
    Bergfried: ca. 1,6 Mio. EUR
    Brunnenhaus: ca. 0,6 Mio. EUR
    Bering mit Türmchen, Kasematten, Husarenbau, Pavillons im
   Fürstengarten: ca. 8,8 Mio. EUR
    Anlieferung Kernburg: ca. 1,6 Mio. EUR
    Sanierung Plätze, Wege, Freianlagen: ca. 4,1 Mio. EUR
    Sanierung Fürstengarten: ca. 0,8 Mio. EUR
   Rahmenterminplan: (vorläufig)
   Beauftragung Planungsteam: März April 2018
   Erstellung HU-Bau (Leistungsphasen 1-3): Mai 2018 bis Februar 2020
   Abgabe HU-Bau: Februar 2020
   Prüfung, Genehmigung HU-Bau: Februar 2020 bis Juli 2020
   Bauaufsichtliches Zustimmungsverfahren: Februar 2020 bis Juli 2020
   Weiterführungsauftrag Erstellung AFU-Bau: ab Juli 2020
   1.Paket AFU-Bau (80v.H.) Juli 2020 bis August 2021
   Baufreigabe: August 2021
   Vergabe von Bauleistungen (EU) 1.Paket: August 2021 bis Dezember 2021
   Baubeginn: Januar 2021
   Baufertigstellung  Übergabe: März 2028
   Bezug des Museum: März 2028 bis Februar 2029
   Eröffnung Museum: März 2029.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 6 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 130
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 8
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschlussgründe gemäß VGV,
   2. Rechtzeitiger Eingang der Bewerbungsunterlagen beim Auftraggeber
   (siehe VI.3). Verspätet eingehende Bewerbungen werden ausgeschlossen.
   3. Leistungsfähigkeit, Fachkunde, fachliche Eignung und besondere
   Erfahrung für die zu planenden Leistungen nach II.2.4. Die Auswahl
   erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben
   und Unterlagen mithilfe einer Bewertungsmatrix.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung
   Gegenstand des Auftrages ist zunächst die Bearbeitung der
   Leistungsstufe 1.1 (Leistungsphasen 1 bis 2 HOAI).
   Der Auftragnehmer behält sich vor die weitere Beauftragung auf
   Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte
   der Baumaßnahme zu beschränken und diese in Abhängigkeit von der
   Fortführung der Maßnahme stufenweise abzurufen.
   Leistungsstufe 1.1: Leistungen der Leistungsphase 1 bis 2 HOAI
   Leistungsstufe 1.2: Leistungen der Leistungsphase 3 bis 4 HOAI
   Leistungsstufe 2: Leistungen der Leistungsphase 5 HOAI
   Leistungsstufe 3: Leistungen der Leistungsphase 6 und 7 HOAI
   Leistungsstufe 4: Leistungen der Leistungsphase 8 HOAI
   Leistungsstufe 5: Leistungen der Leistungsphase 9 HOAI
   Folgende Besondere Leistungen gemäß HOAI hat der Planer in den
   einzelnen Leistungsstufen bzw. Leistungsphasen für die jeweiligen
   Gebäudeteile (A, B, C, D) mit anzubieten:
   Leistungsstufe 1:
   Bestandsaufnahme und technische Substanzerkundung bzw.
   Bestandsbegutachtung:
   A Kernburg: 4. und 5.OG inkl. Dachstuhl, B Bergfried, C Brunnenhaus, D
   Bering mit Türmchen, Ksematten, Husarenbau und Pavillons im
   Fürstengarten.
   Fortschreiben von Raumbüchern (MS-Access-Datenbank)
   Aufstellen und Fortschreiben einer vertieften Kostenberechnung
   Erarbeiten und Erstellen von besonderen bauordnungsrechtlichen
   Nachweisen für den vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz bei
   baulichen Anlagen besonderer Art und Nutzung, Bestandsbauten oder im
   Falle von Abweichungen von der Bauordnung
   Leistungsstufe 2:
   Fortschreiben von Raumbüchern (MS-Access-Datenbank) in detaillierter
   Form
   Leistungsstufe 5:
   Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist;
   Erstellen einer Gebäudebestandsdokumentation
   Aufstellen von Ausrüstungs- und Inventarverzeichnissen
   Erstellen von Wartungs- und Pflegeanweisungen
   Erstellen eines Instandhaltungskonzeptes.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Bewerbungsunterlagen sind möglichst in einem PDF-Dokument
   zusammengefasst einzureichen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1
   nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die
   natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder
   verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der
   beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des
   Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen
   Personen durch Nachweis der
    Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt,
   Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur,
   Stadtplaner).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
   Die Wertung erfolgt über beiliegender Wertungsmatrix. Die Auflistung
   der Erläuterungen zu den Unterkriterien stellt keine Rangfolge dar. Je
   Unterkriterien sind max. 5 Punkte erreichbar. Über die Wichtung ist
   eine maximale Punktzahl von 500 Punkten (100 %) möglich.
   Zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
   Es ist der (spezifische) Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in
   EUR netto anzugeben.^1
   Das zu beauftragende Büro soll neben dem hier in Aussicht gestellten
   Auftrag noch weitere Aufträge anderer Auftraggeber leisten und
   entsprechende Vertreter bereitstellen können.
   Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden
   von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss
   abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert.
   Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
   Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
   Die Wertung erfolgt über beiliegender Wertungsmatrix. Die Auflistung
   der Erläuterungen zu den Unterkriterien stellt keine Rangfolge dar. Je
   Unterkriterien sind max. 5 Punkte erreichbar. Über die Wichtung ist
   eine maximale Punktzahl von 500 Punkten (100 %) möglich.
   Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
   Auflistung, geeigneter Referenzen über vom Bewerber in den letzten 10
   Jahren erbrachten Dienstleistungen.
   Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder
   Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder
   Beratungsleistung vergleichbar sind.
   Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben
   berücksichtigt:
   a) Beschreibung (z.B. Aufgabe und Umfang der Leistung,
   Vertragsverhältnis),
   b) Beträge (z.B. Wert der erbrachten Leistung)
   c) Daten (z.B. Erbringungszeitraum)
   d) Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder
   privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
   Da die Referenzen unterschiedlich gewichtet werden, sind diese vom
   Bewerber eindeutig zu zuordnen; andernfalls werden die Referenzobjekte
   mit Null Punkten bewertet, da der Auftraggeber nicht darüber
   entscheiden darf, welche Referenzen an welcher Stelle gewertet werden
   sollen.
   Je Referenz sind max. 5 Punkte erreichbar, die mit dem im angegebenen
   Zeitraum erbrachtem Leistungsumfang  vgl. Bewerberbogen 4.3.1. c)
   Daten  prozentual multipliziert werden. Über den Leistungsumfang (100
   %) sind max. 5 Punkte pro Referenz erreichbar.
   Bewertungsformel Referenz: Punkte x Leistungsumfang x Wichtung
   Für Referenz 1 sind folgende Mindestanforderungen zu beachten:
   Sanierung eines denkmalgeschützten historischen Gebäudes (z.B.
   Schlösser, Burgen und vergleichbares)
   Für Referenz 2 sind folgende Mindestanforderungen zu beachten:
   Gestaltung von Museumsräumen in einem historischen Gebäude (z.B.
   Schlösser, Burgen und vergleichbares)
   Referenz 1 und 2 bzw. Referenz 1 und 3 können mit demselben
   Referenzobjekt nachgewiesen werden;
   für Referenz 2 und 3 müssen unterschiedliche Referenzobjekte vorgelegt
   werden.
   Nähere Angaben der erforderlichen bewertungsrelevanten Kriterien siehe
   beiliegende Wertungsmatrix.
   Zu 4.3.5 des Bewerberbogens
   Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte, gegliedert nach
   Berufsgruppen, die im Bereich Objektplanung und Ausstellungsgestaltung
   (Studienabschluss der Fachrichtung Architektur und/oder
   Innenarchitektur, Design/Gestaltung oder vergleichbare Abschlüsse)
   tätig sind.
   Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen.
   Die Projektverantwortlichen müssen über die fachliche und technische
   Kompetenz für die Objektplanung und für die museale raumbildende
   Innenausbauten verfügen (Studienabschluss der Fachrichtung Architektur
   und/oder Innenarchitektur, Design/Gestaltung oder vergleichbare
   Abschlüsse).
   Zu 4.3.7 des Bewerberbogens
   Erklärung des Bewerbers über die Teilvergabe (Prozentsatz) des
   Auftrages, den das Unternehmen als Unterauftrag zu vergeben
   beabsichtigt und ggf. angeben, welche Teilleistung als Unterauftrag
   vergeben werden soll.
   Ziel des Verfahrens ist es, ein Planungsbüro / eine Bietergemeinschaft
   zu finden, die bereits die entsprechenden Anforderungen der Aufgabe
   bearbeitet haben.
   Auf Grund der Komplexität und Größe der Aufgabe sollen daher auf der
   Planungsseite möglichst klare Strukturen und ein direkter
   Ansprechpartner mit wenigen Schnittstellen vorliegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   BauKaG, siehe geforderte Nachweise unter III.1.1.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen [7]https://my.vergabe.bayern.de
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/12/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 17/01/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/04/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
    gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
   Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen;
   sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
   ([8]www.vergabe.bayern.de) eingestellt.
   Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren
   Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal
   auszufüllen und zu speichern.
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform ([9]www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht
   werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als
   Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
   Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem
   entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die
   Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt.
   Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der
   Vergabeplattform ([10]www.vergabe.bayern.de) unter:
   [11]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.htm
   l
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Nordbayern
   Regierung von Mittelfranken
   Ansbach
   91511
   Deutschland
   Telefon: +49 98153-1277
   Fax: +49 98153-1837
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Staatliches Bauamt Würzburg
   Weißenburgstraße 6
   Würzburg
   97082
   Deutschland
   Telefon: +49 931392-00
   Fax: +49 931392-2755
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/11/2017
References
   1. mailto:vergabe@stbawue.bayern.de?subject=TED
   2. https://my.vergabe.bayern.de/
   3. https://my.vergabe.bayern.de/
   4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/147022
   5. https://my.vergabe.bayern.de/
   6. https://my.vergabe.bayern.de/
   7. https://my.vergabe.bayern.de/
   8. http://www.vergabe.bayern.de/
   9. http://www.vergabe.bayern.de/
  10. http://www.vergabe.bayern.de/
  11. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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