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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 455358-2017 (ID: 2017111509103337632)
Veröffentlicht: 15.11.2017
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2017/S 219/2017 455358
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d  VOB
   Hofgartenstraße 8
   München
   80539
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): van der Laan, Mareike
   Telefon: +49 892108-0
   E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
   Fax: +49 892108-1344
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=tewFHjVac%2fA%3d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Halbleiterlabor (HLL) am Standort des Max-Planck-Instituts für
   Plasmaphysik in Garching bei München, hier Objektplanung LPH 6-9.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 01367_VgV_HLL_Arch
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bei der zu vergebenden Leistung handelt es sich um
   Objektplanungsleistungen der Leistungsstufen 6-9 für das Bauvorhaben
   Neubau eines Halbleiterlabors der MPG in Garching.
    weitere Beschreibung siehe Ziffer II.2.4 des Bekanntmachungstextes-.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   A) Allgemein zum Institut
   Bereits in den 80er Jahren wurde an den Max-Planck-Instituten für
   Physik und extraterrestrische Physik mit der Entwicklung von
   halbleiter-Strahlungssensoren für Experimente im Bereich der
   Hochenergiephysik und der Röntgenastronomie begonnen. Erste, in
   Zusammenarbeit mit dem Diodenlabor der Technischen Universität München
   prozessierte Prototypen demonstrieren das große Potenzial dieser
   Technologie und führten zu dem Entschluss, eine eigene Fertigungsstätte
   zu gründen. Das gemeinsam von den beiden Max-Planck-Instituten
   betriebene Halbleiterlabor (HLL) bezog 1990 zunächst Räumlichkeiten in
   München-Pasing. Die starke Auslastung und gestiegene
   Qualitätsanforderungen erforderten bereits 2000 einen Umzug in eine
   größere und modernere Reinraumhalle auf dem Siemens-Gelände in
   München-Neuperlach. Seit der 2013 erfolgten organisatorischen
   Umstrukturierung ist das HLL eine zentrale Einrichtung der
   Max-Planck-Gesellschaft und steht sowohl deren Instituten als auch
   externen Forschungseinrichtungen zur Entwicklung kommerziell nicht
   erhältlicher Strahlungssensoren zur Verfügung. Aktuell arbeiten am HLL
   ca. 35 Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Studenten.
   Das für den Neubau des Halbleiterlabors (HLL) vorgesehene Baugrundstück
   befindet sich am Forschungszentrum Garching auf dem Campus des
   Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik.
   B) Angaben zur Planungsleistung
   Die Gesamtfläche (NF 1-6) des Neubaus beträgt insgesamt 2 318 m^2.
   Der hochinstallierte Neubau umfasst im Wesentlichen die beiden
   Funktionsbereiche Reinraumlabore mit unterschiedlicher Reinraumklassen
   sowie wissenschaftliche Büros. Ein Seminarbereich mit angrenzenden
   Nebenräumen ergänzt das Raumprogramm.
   Der Planungsbeginn war im Dezember 2016. Die Planung erfolgt nach den
   deutschen gültigen Regeln und nach dem Stand der Technik, sowie nach
   den BNB-Kriterien für nachhaltiges Bauen.
   Die Kostenobergrenze für die Bauwerkskosten nach KGR 300 und 400
   beträgt ca. 20, 5 Mio. EUR netto. Die Bewerber erklären mit Abgabe
   eines Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen
   innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) zu erbringen und insbesondere,
   dass sie über die hierfür notwendigen fachlichen, personellen,
   sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
   Die voraussichtlichen anrechenbaren Kosten Leistungserbringung liegen
   bei ca. 15 Mio. EUR netto.
   Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
   erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
   Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
   Verfügung zu stehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2018
   Ende: 31/03/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   (1) Inhaltlich vergleichbare Referenzprojekte zu Ziffer III.1.3.(1),
   Gewichtung: 30 %.
   Hier können für jede Referenz maximal 4 Punkte erreicht werden
   (Punktestufen siehe unten). Die Höchstpunktzahl wird vergeben, wenn die
   benannte Referenz bezüglich der angegebenen Kriterien dem zu
   realisierenden Projekt bestmöglichst entspricht. Die erreichten Punkte
   (max.8 bei max. 2 wertbaren Referenzen) werden aufsummiert, halbiert
   und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet.
   (2) Referenzprojekte für öffentliche Auftraggeber zu Ziffer III.1.3
   (2),
   Gewichtung: 20 %.
   Hier können für jede Referenz maximal 4 Punkte erreicht werden
   (Punktestufen siehe unten). Die Höchstpunktzahl wird vergeben, wenn die
   benannte Referenz bezüglich der angegebenen Kriterien dem zu
   realisierenden Projekt bestmöglichst entspricht. Die erreichten Punkte
   (max. 8 bei max. 2 wertbaren Referenzen) werden aufsummiert, halbiert
   und dann entsprechend des angegebenen Prozentsatzes gewichtet.
   (3) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte,
   jeweils in den letzten 3 Jahren bis heute, jeweils bezogen auf die
   beiden Bereiche Objektplanung Hochbau und Tragwerksplanung,
   Gewichtung insgesamt: 15 %.
   ab 20 Mitarbeiter 4 Punkte
   15-19 Mitarbeiter 3 Punkte
   7-14 Mitarbeiter 2 Punkte
   4-6 Mitarbeiter 1 Punkt
   0-4 Mitarbeiter 0 Punkte.
   (4) Mindestumsatz p.a.: 500.000 EUR netto,
   Gewichtung: 15 %.
   > 600.000 EUR 4 Punkte
   551.000 600.000EUR 3 Punkte
   501.000 550.000EUR 2 Punkte
   Mind. 500.000 EUR 1 Punkt
   Wird ein Netto-Mindestumsatz > 600.000 EUR nachgewiesen, führt dies
   nicht zu einer besseren Bewertung.
   (5) Angaben zur Gewährleistung der Qualität und der örtlichen Präsenz,
   Gewichtung: 10 %.
   Eine schlüssige Darstellung der Organisation von der Vergabe bis zur
   Inbetriebnahme und Baufertigstellung sowie zur
   Gewährleistungsverfolgung nach Übergabe an den Nutzer führt zur
   Höchstpunktzahl mit 4 Punkten.
   (6) Detailangaben mit Kostenermittlungen zu Ziffer III.1.(6),
   Gewichtung: 5 %.
   Die Vorlage nachvollziehbarer Muster zur Kostenermittlung,
   Kostenverfolgung und Kostenfeststellung führt zur Höchstpunkzahl mit 4
   Punkten.
   (7) Detailangaben mit Terminplanungen zu Ziffer III.1.(7),
   Gewichtung: 5 %.
   Die Vorlage nachvollziehbarer Muster zur Terminplanung von der Vergabe
   bis zur Inbetriebnahme und Baufertigstellung sowie zur
   Gewährleistungsverfolgung nach Übergabe an den Nutzer führt zur
   Höchstpunkzahl mit 4 Punkten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Gegenstand der zu vergebenen Leistung sind in der Objektplanung Hochbau
   die Leistungsphasen LPH 6 bis 9.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer
   Leistungsphasen vorgesehen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eigenerklärung gem. Formblatt
   124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen.
   Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere
   Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb
   von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
   Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
   anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
   Präqualifikationsverzeichnis oder die Eigenerklärung VHB 124 sowie nach
   Aufforderung die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt
   124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das
   Formblatt ist erhältlich unter
   [5]http://www.mpg.de/6609468/Eigenerklaerung_VHB_124.
   Einheitliche Europäische Eigenerklärungen (EEE) werden ebenfalls
   akzeptiert. Falls Sie sich auf eine in einem anderen Vergabeverfahren
   für die Max-Planck-Gesellschaft abgegebene EEE berufen und keine neue
   EEE einreichen möchten, ist anzugeben bei welchem Verfahren und bei
   welcher Stelle diese abgegeben wurde. Auch ist zu beachten, dass nur
   eine EEE aus einem anderen Vergabeverfahren berücksichtigt werden kann,
   wenn der Auftragsgegenstand und die Rahmenbedingungen vergleichbar
   sind.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem MPG-Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft s. Ziffer
   III.1.1):
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
   von den Bewerbern unter [6]https://portal.deutsche-evergabe.de
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
   geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
   teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
   ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
   Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
   Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
   nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
   fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   Für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gilt: Unter
   Punkt 2.1 des MPG-Bewerbungsbogens haben Angaben zum Umsatz in Euro
   netto für die Objektplanung zu erfolgen; bei Bewerbergemeinschaften von
   jedem Mitglied jeweils bezogen auf den eigenen Leistungsanteil. Hierbei
   ist der nachstehend vorgegebenen Mindeststandard unbedingt zu beachten.
   Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt ein, bezogen auf die vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
   Netto-Geschäftsumsatz in Höhe von 500.000 EUR für generelle Leistungen
   der Objektplanung Hochbau (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe
   der Umsätze der Mitglieder). Wird dieser geforderte durchschnittliche
   Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt es zum Ausschluss des
   Teilnahmeantrages.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum MPG- Bewerbungsbogen
   folgen Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen einzureichen:
   (1) Angabe von 2 in den letzten 7 Jahren abgeschlossenen oder
   gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten, die der
   Gebäudetypologie eines Halbleiterlabors entsprechen.
   Die Leistungsphasen 6 bis 9 nach § 34 HOAI 2013 (siehe II.2.4 u.
   II.2.9) vergleichbar sind, unter Angabe der im Bewerbungsbogen unter
   der Ziffern 3.6.1-3.6.5.anzugebenden Punkte. Die Leistungsphasen 6-9
   müssen im genannten Zeitraum abgeschlossenen sein, nicht aber zwingend
   das Projekt.
   a) Kurzbeschreibung der Gebäudetypologie
   b) Projektgröße nach Nutzfläche in m^2
   c) Leistungszeitraum
   d) Auftragswert in netto
   e) verantwortliche Projektleitung
   f) Benennung des Auftraggebers
   g) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
   (2) Angabe von 2 Referenzprojekten für öffentliche Auftraggeber, bei
   denen die Leistungsphasen 6 bis 8 insoweit erbracht sind, als dass
   sämtliche VOB-Abnahmen abgeschlossen wurden. Teilleistungen der
   Mängelbeseitigung aus LPH 8 sowie die LPH 9 müssen nicht final
   nachgewiesen werden. Bei den Referenzen anzugeben sind:
   a) Kurzbeschreibung mit Angaben zu DIN 276 und DIN 277
   b) Projektgröße nach Nutzfläche in m^2
   c) Leistungszeitraum
   d) Leistungsumfang mit kurzer und nachvollziehbarer Darstellung von
   VOB-Vergabeverfahren (z.B. Verantwortung, Arten der Ausschreibung,
   Zusammenarbeit mit Vergabestellen)
   e) verantwortliche Projektleitung
   f) Benennung des Auftraggebers
   g) Kontakt Auftraggeber (Name, Telefon).
   Die Referenzen sind im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen unter Ziffer
   3.6.
   (3) Erklärung aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten drei
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
   ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
   Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
   Hochschulabschluss, technische Angestellte, technische Zeichner, etc.)
   bezogen auf die vier Fachbereiche Objektplanung, technische
   Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und Objektplanung Verbau. Es sind
   geforderte Mindestanforderungen zu beachten. Mindestbedingung ist ein
   durchschnittliches Mittel von 4 Beschäftigten und Führungskräften in
   den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei Bewerbergemeinschaft
   zählt die Summe aller Mitglieder im durchschnittlichen Mittel. Die
   Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen unter Ziffer 3.2.
   (4) Angaben zur Gewährleistung der Qualität im Unternehmen.
   Der Bewerber hat in seinem Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wie er die
   Bauüberwachung unter
   Berücksichtigung der Vorgaben unter Ziffer II.2.4 u. II.2.9)
   sicherstellt und vor allem, wie er auf zu erwartende
   Abstimmungsnotwendigkeiten kurzfristig auf der Baustelle reagieren kann
   und vor Ort präsent sein kann. (Die Angaben sind anzugeben nach Maßgabe
   der Ziffer 3.5 im MPG-Bewerbungsbogen.)
   (5) Darstellung der vorgesehenen Struktur des Projektteams unter Angabe
   der Anzahl der vorgesehen Personen gegliedert nach Berufsgruppen und
   des betreffenden Aufgabenbereiches in Form eines Organigramms mit
   Texterläuterungen als Anlage zum MPG-Bewerbungsbogen, die namentliche
   Benennung aller Projektmitglieder (außer Projektleiter und dessen
   Stellvertreter) ist nicht vorausgesetzt). Diese Darstellung hat unter
   Berücksichtigung der Vorgaben unter Ziffer II.2.4 u. II.2.9) zu
   erfolgen (Die Angaben sind einzutragen und zu ergänzen gemäß Ziffer 3.4
   im MPG-Bewerbungsbogen).
   Sind die unter (1) bis (5) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen
   im
   Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es sich um
   Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen (Ziffer
   II 2.9).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/12/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/01/2018
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Nachfolgende Rahmenbedingungen sind dem Angebot zu Grunde zu legen:
   Der Auftraggeber führt ein Verhandlungsverfahren mit
   Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV in Verbindung mit Abschnitt 6 der VgV
   durch. Mit diesem Schreiben sind die Bieter aufgefordert Erstangebote
   einschließlich geforderter Unter-/ Anlagen  hierunter insbesondere
   Präsentationsunterlagen  elektronisch mittels eines eVergabetools
   einzureichen.
   Sofern im vorliegenden Schreiben entsprechend angegeben, werden die
   Bieter zu einem, in den Unterlagen dann vorgegebenen,
   Präsentationstermin eingeladen. Die Durchführung eines solchen
   Präsentationstermins bleibt vorbehalten. Findet der Präsentationstermin
   statt, fließt die Präsentation als Angebotsbestandteil nach dem untern
   ausgeführten Verfahren in die Bewertung mit ein.
   Der Auftraggeber behält sich ferner nach § 17 Abs. (11) vor, den
   Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote  mit oder ohne
   Präsentationstermin  zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   E-Mail: [7]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/11/2017
References
   1. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   2. http://www.mpg.de/
   3. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=tewFHjVac%2fA%3d
   4. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   5. http://www.mpg.de/6609468/Eigenerklaerung_VHB_124
   6. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   7. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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