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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Mindelheim
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 453432-2017 (ID: 2017111409115735578)
Veröffentlicht: 14.11.2017
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DE-Mindelheim: Projektmanagement im Bauwesen
2017/S 218/2017 453432
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kreiskliniken Unterallgäu
Bad Wörishofer Str. 44
Mindelheim
87719
Deutschland
E-Mail: [1]vgv@meixner-partner.de
NUTS-Code: DE27C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.kreiskliniken-unterallgaeu.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.meixner-partner.de/ausschreibungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Meixner + Partner Projektsteuerung GmbH
Gögginger Str. 93
Augsburg
86199
Deutschland
Telefon: +49 82150105-192
E-Mail: [4]vgv@meixner-partner.de
Fax: +49 82150105-10
NUTS-Code: DE271
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.meixner-partner.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Umbaumaßnahmen in den beiden Kreiskliniken Mindelheim und Ottobeuren
Projektsteuerungsleistungen nach der Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO
(Projektstufen 2-5).
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Kreiskliniken Unterallgäu planen verschiedene Strukturmaßnahmen zur
Anpassung und Verbesserung der Bestandssituation der Kreisklinik
Mindelheim und der Kreisklinik Ottobeuren an aktuelle räumliche und
strukturelle Anforderungen. In der Kreisklinik Mindelheim ist die
Erweiterung des OP durch einen Neubau erforderlich, zudem die
Brandschutzsanierung im Bestand und die Installation einer
Lichtrufanlage. In der Kreisklinik Ottobeuren ist die Erweiterung des
OP und der Intensivstation durch einen Neubau notwendig sowie der Umbau
der Funktionsdiagnostik und die Brandschutzsanierung im Bestand.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE27C
Hauptort der Ausführung:
Kreisklinik Mindelheim und Kreisklinik Ottobeuren.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistungen der Projektsteuerung gem. AHO, Projektstufen 2-5,
Handlungsbereiche A-E, stufenweise Beauftragung, jeweils separat für
die Kreisklinik MIndelheim und die Kreisklinik Ottobeuren.
Aufgrund der aktuellen Bestandssituation ist in der Kreisklinik
Mindelheim ein Neubau inkl. Radiologie, Endoskopie, Notaufnahme und
OP-Abteilung (3 OPs) mit angegliedertem Aufwachraum geplant. Der Neubau
soll ebenengleich an den Bestand angeschlossen werden. Im Zuge des
Neubaus wird der Abbruch der bisherigen Küche notwendig. Künftig soll
die Küche im UG des Bestandgebäudes untergebracht werden.
In der Kreisklinik Ottobeuren ist aufgrund der Bestandssituation eine
Zentralisierung der OP-Abteilung mit angegliedertem zentralem
Aufwachzentrum notwendig. Für die überwachungspflichtigen Patienten
sind die erforderlichen IMC-Betten außerhalb der Allgemeinpflegestation
in einer Integrationsstation ICU / IMC geplant. Die Station ist auf der
OP-Ebene vorgesehen. Desweiteren ist die Umstrukturierung der
Funktionsdiagnostik vorgesehen, hier soll zum einen des Erdgeschosses
umgebaut werden und zum anderen in den Neubau erweitert werden.
Darüberhinaus sollen auch Brandschutzmängel in den Bereichen, die nicht
von den Umbaumaßnahmen betroffen sind, behoben werden.
Für die Kreisklinik Mindelheim und die Kreisklinik Ottobeuren wurden
bereits die folgenden Projektsteuerungsleistungen erbracht:
Kreisklinik Mindelheim:
Erweiterung OP (Projektstufe 1 gem. § 205 der Nummer 9 der
Schriftenreihe des AHO (Handlungsbereiche A-E))
Brandschutzsanierung (Projektstufe 1 gem. § 205 der Nummer 9 der
Schriftenreihe des AHO (Handlungsbereiche A-E))
Lichtrufanlage (Projektstufe 1 gem. § 205 der Nummer 9 der
Schriftenreihe des AHO (Handlungsbereiche A-E))
Kreisklinik Ottobeuren:
Erweiterung OP und Intensivstation (Projektstufe 1 und Teilleistungen
aus Projektstufe 2 gem. § 205 der Nummer 9 der Schriftenreihe des AHO
(Handlungsbereiche A-E))
Umbau Funktionsdiagnostik (Projektstufe 1 gem. § 205 der Nummer 9 der
Schriftenreihe des AHO (Handlungsbereiche A-E))
Brandschutzsanierung (Projektstufe 1 gem. § 205 der Nummer 9 der
Schriftenreihe des AHO (Handlungsbereiche A-E))
Die Aufraggeber wird alle relevanten Unterlagen hinsichtlich der
bislang erbrachten Projektsteuerungsleistungen (z.B.
Organisationshandbuch, Kostenermittlungen und Planunterlagen, sowiet
nicht betriebliche Geheimhaltungspflichten entgegenstehen) allen
Bietern mit der Einladung zur Vergabeverhandlung zur Verfügung stellen.
Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich im Januar / Februar 2017
statt. Auftragsvergabe ist aller Voraussicht nach im Februar / März
2018, Planungsbeginn ist direkt im Anschluss an die Auftragserteilung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 53
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
dargestellten Bewertungsmatrix.
Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 Abs. 6 VgV: Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
Auswahlverfahrens entsprechend das nächst platzierte Büro zur Teilnahme
an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor dem
Verhandlungstermin ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung, jeweils separat für die
Kreisklinik Mindelheim und die Kreisklinik Ottobeuren:
Stufe 1: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
2 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Mindelheim
Stufe 2: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
2 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Ottobeuren
Stufe 3: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
3 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Mindelheim
Stufe 4: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
3 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Ottobeuren
Stufe 5: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
4 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Mindelheim
Stufe 6: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
4 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Ottobeuren
Stufe 7: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
5 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Mindelheim
Stufe 8: Teilleistungen über alle Handlungsfelder A-E der Projektstufe
5 gem. Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO für die Kreisklinik Ottobeuren
Zuerst wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung
der weiteren Stufen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB.
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG.
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i.V.m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer (Projektleiter) und
dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten
Anforderungen erfüllen.
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
anderer Unternehmen bedienen, hat er diese im Teilnahmeantrag zu
benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs.
3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als
Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist abzugeben.
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
A) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) gem. § 45 Abs. 1
Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von
500 000 EUR brutto.
b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3
VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3.000.000 EUR
für Personenschäden und über 2 000 000 EUR für Sachschäden bei einem
Versicherungsunternehmen, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das
Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über
die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Auf die
Möglichkeit des Abschlusses einer objektbezogenen Versicherung oder
einer exzedenten Versicherung wird hingewiesen.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d.h. ohne
Unterscheidung nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie den Abschluss
der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert.
Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als sechs Monate sein
gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung
beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich
sein.
Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein entsprechender
Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die
Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der Führungskräfte in den
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) gem. §
46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von
fünf Ingenieuren.
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, d.h.
eindeutige Benennung des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters. Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation
des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters gem. § 75
VgV. Die Person des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn sie
berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur (im Sinne des § 75
Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des
Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die
Berufsbezeichnung Ingenieur nicht gesetzlich geregelt sein sollte,
sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also
Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist.
c) Die Berufserfahrung des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen
Lebenslaufs nachzuweisen. Mindestanforderung sind zehn Jahre
Berufserfahrung für den Projektleiter und fünf Jahre für den
stellvertretenden Projektleiter.
d) Angabe von mindestens zwei verschiedenen Referenzen gem. § 75 Abs. 5
VgV. Im Falle einer ARGE ist von jedem ARGE-Partner mindestens eine
Referenz einzureichen.
Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
Der Referenzzeitraum muss zwischen 2007-2017 liegen, die Beauftragung
und Inbetriebnahme müssen innerhalb dieser Projektlaufzeit erfolgt
sein.
Wenn die Mindestanforderungen nicht erfüllt sind, kann die gesamte
Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht.
Folgende Angaben sind zu den Referenzprojekten gewünscht (dies sind
jedoch keine Mindestanforderungen, siehe Bewertungsmatrix):
Bezeichnung des beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE oder des
Unterauftragnehmers
Projektbezeichnung
Name des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters
Projektlaufzeit (Zeitraum Beauftraung bis Inbetriebnahme)
Beauftragte Projektstufen und Handlungsbereiche
Projektvolumen (KG 200-700, brutto)
Umbau
Umbau im laufendenden Betrieb mit mehreren Bauabschnitten
Klinikum oder Krankenhaus mit mindestens der Versorgungsstufe 1 oder
vergleichbare Bauvorhaben
Sonstiges:
Projektdarstellung des Referenzprojekts auf höchstens zwei DIN
A4-Seiten oder einer DIN A3-Seite, graphische Darstellung z.B. mit
Plänen, Fotos etc. und Beschreibung in Textform.
Die detaillierte Bewertung ist aus der Bewertungsmatrix
Auswahlverfahren ersichtlich, die mit dem Teilnahmeantrag abrufbar ist.
Die bestmögliche Bewertung wird nur erreicht, wenn zwei Referenzen die
genannten Kriterien vollständig erfüllen. Die teilweise Erfüllung der
genannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer
entsprechend geringeren Bewertung.
e) Der Auftraggeber behält sich vor, Auskünfte von öffentlichen und
privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der
Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht
korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) dieser Bekanntmachung
vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/12/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu
unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und
Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in einem verschlossenen
Umschlag im Original bei der unter I.3) genannten Anschrift (siehe
Rücksendeaufkleber) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Der
Poststempel gilt nicht. Bei Abgabe durch einen Zustelldienst tragen die
Bewerber Sorge dafür, dass sie den Nachweis über die rechtzeitige
Einlieferung führen können. Nicht unterschriebene bzw. formlose
Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden
ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten.
b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in
schriftlicher Form an die Kontaktstelle unter [6]vgv@meixner-partner.de
zu richten.
c) Informationspflicht des Bewerbers:
Die Teilnehmer / die Bewerber verpflichten sich, sich
eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
auf der zuvor genannten Internetseite zu informieren, ob Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen
wurden. Weiter werden die Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die
Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 6 Kalendertage
abzuändern, oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor
genannter Internetseite veröffentlicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen:
Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dem
Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail, an die zuvor
genannte E-Mailadresse, mitzuteilen, sofern
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,
der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist vorliegen,
der alte Teilnahmeantrag ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden
soll. Auf die Möglichkeit, diese, vom speziellen Einzelfall abhängige
Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
dem Auftraggeber vorliegen muss,
der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss. Sofern
keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der
alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nicht zurückgesandt.
e) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise
in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: [7]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
Internet-Adresse:[8]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach
Vertragsschluss gelten zu machen. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt (§ 135 Abs. 2
GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzung zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen.
Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der vorliegenden Bekanntmachung
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
siehe VI.4.1)
München
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/11/2017
References
1. mailto:vgv@meixner-partner.de?subject=TED
2. http://www.kreiskliniken-unterallgaeu.de/
3. http://www.meixner-partner.de/ausschreibungen
4. mailto:vgv@meixner-partner.de?subject=TED
5. http://www.meixner-partner.de/
6. mailto:vgv@meixner-partner.de?subject=TED
7. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
8. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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