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Ausschreibung: Hausmeisterdienstleistungen - DE-Düsseldorf
Hausmeisterdienste
Hauswartungsdienste
Dokument Nr...: 854157-2017 (ID: 2017092509254050092)
Veröffentlicht: 25.09.2017
*
  Hausmeisterdienstleistungen
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VERGABEUNTERLAGE
Teil 1
Verfahrensbedingungen
zum Vergabeverfahren
Hausmeisterdienstleistungen
 ID: 10484
Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Ende der Angebotsfrist: 17.10.2017, 12:00 Uhr
INFORMATIONEN ZUR AUFTRAGSVERGABE
zum Vergabeverfahren Hausmeisterdienstleistungen  ID: 10484
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1. Allgemeine Informationen
1.1. Auftraggeber
Die Erste Abwicklungsanstalt (EAA) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Der Sitz des Unternehmens
ist in der Elisabethstr. 65, 40217 Düsseldorf. Aufgabe der EAA ist es, von der WestLB AG  die seit 1. Juli
2012 als Portigon AG firmiert  übernommene Vermögensgegenstände und Risikopositionen
wertschonend abzuwickeln. Damit leistet sie einen Beitrag zur Stabilisierung der Finanzmärkte und verfolgt
gleichzeitig das Ziel, eventuelle Belastungen für die öffentlichen Haushalte so gering wie möglich zu halten.
Als öffentlicher Auftraggeber hat die EAA bei der Vergabe von Liefer- und Dienstleistungsaufträgen die
Vorschriften über die Vergabe öffentlicher Aufträge zu berücksichtigen und den Zuschlag auf das
wirtschaftlichste Angebot zu erteilen. In diesem Kontext steht diese öffentliche Ausschreibung.
1.2. Ansprechpartner
Ansprechpartner für das Vergabeverfahren ist:
Erste Abwicklungsanstalt AöR
Vergabestelle
Elisabethstraße 65
40217 Düsseldorf
E-Mail: ausschreibung@aa1.de
1.3. Auftragsgegenstand und Leistungsbeschreibung
Die EAA plant mit dieser Ausschreibung die Vergabe von Hausmeisterdienstleistungen für Ihren Standort
an der Elisabethstrasse 65 in 40217 Düsseldorf.
1.3.1 Auftragsgegenstand
Einsatzort: Erste Abwicklungsanstalt, Elisabethstraße 65, 40217 Düsseldorf
Vertragslaufzeit: Der Vertrag beginnt mit dem 01.12.2017 und endet am 31.03.2021 ohne
Verlängerungsoptionen.
Objekt: Aufgrund der Strukturen und Aufgaben der EAA ist eine Reduktion der zu
bewirtschaftenden Flächen zu erwarten und erwünscht. Pro Jahr ist mit einer
Verringerung um jeweils ca. 15 % zu rechnen.
Geschäftsjahr Fläche in m
2017 7.500
2018 7.500
2019 6.375
2020 5.400
2021 4.600
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Geschätzter Zeitaufwand:
Entsprechend der Reduktion der Flächen verringert sich auch der zeitliche Aufwand.
Geschäftsjahr Zeitaufwand täglich Zeitaufwand Sonderaufgaben monatlich
2017 4 Stunden 10 Stunden
2018 4 Stunden 10 Stunden
2019 3 Stunden, 30 Minuten 8 Stunden, 30 Minuten
2020 3 Stunden 7 Stunden, 15 Minuten
2021 2 Stunden, 30 Minuten 6 Stunden
Folgende Aufgaben sind abzudecken:
- Kleinreparaturen und Serviceleistungen
o Einstellarbeiten an Türen/ Fenstern nach Bedarf
o tägliche Kontrollgänge und Dokumentation der Ereignisse/Ereignisinformationen an die
benannte Person der EAA
o Kontrolle der Geruchsverschlüsse in WC Anlagen/ eventuell Auffüllen der Wasservorlage
o monatliches Ablesen/ Dokumentation der der Mietfläche direkt zugeordneten
Energiezählereinrichtungen/ Zwischenzähler
o Auswechseln defekter Leuchtmittel nach Bedarf, inkl. Entsorgung der defekten
Leuchtmittel, sowie Bereitstellung der neuen Leuchtmittel
o Auswechseln von Raumbezeichnungen (Türschilder) bei Bedarf
o Auswechseln von Dichtungen an wasserführenden Armaturen inkl. Bereitstellung der
Dichtungen
- Serviceunterstützung
o Ansprechpartner für alle Belange rund um das Gebäude
o Meetings mit Verwalter und Eigentümer (bei Bedarf)
o Unterstützung des Gebäudemanagements der Abteilung IT/Organisation z. B.
Warenannahme und Verteilung der Verbrauchsgüter
- Qualitätsmaßnahmen
o Erfassung und Überwachung der Aufgaben in einer vom Bieter bereitgestellten
Softwarelösung oder alternativ im Excel-Format
o Aktive Mängelmeldung an den externen Facility Manager der EAA und Überwachung der
Mängelbeseitigung
Servicezeiten:
Der Auftragnehmer gewährleistet den Service von Montag bis Freitag
In 2017 und 2018: von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
In 2019: von 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr
In 2020: von 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr
In 2021: von 8:00 Uhr bis 10:30 Uhr.
Abweichungen hiervon sind zwischen EAA und Auftragnehmer im Einzelfall
abzustimmen.
Der Auftragnehmer gewährleistet für Sonderfälle innerhalb einer Stunde auf Abruf den
Service von Montag bis Freitag
2017 bis 2021: von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Eingesetzte Personen:
Um eine einheitliche Qualität bei der Leistungserbringung sicherzustellen und
insbesondere Vorsorge für Krankheits- und Urlaubsfälle zu treffen, sind durch den
Auftragnehmer 2 Personen zur Ausführung der Leistungen zu benennen. Ein
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permanenter oder temporärer Austausch ist jeweils vorab zwischen Auftraggeber und
Auftragnehmer abzustimmen.
Sollte der Service in Sonderfällen in Anspruch genommen werden, sind bei Verfügbarkeit
die beiden vorab benannten Personen einzusetzen. Wenn dies nicht gegeben ist, sind
nur Mitarbeiter einzusetzen, welche die Verpflichtungserklärung für externe Beschäftigte
der EAA unterzeichnet haben. Dem Auftragnehmer werden die notwendigen Zutrittsmittel
hierzu in einfacher Ausführung zur Verfügung gestellt, sie sind in den Räumlichkeiten des
Auftragnehmers so aufzubewahren, dass sie vor dem Zugriff Unbefugter geschützt sind.
Die Ausgabe der Zutrittsmittel ist beim Auftragnehmer zu dokumentieren und auf Wunsch
der EAA zur Verfügung zu stellen.
Eingesetztes Material:
Die Verbrauchsmaterialien, welche für die Ausübung der Dienstleistung notwendig sind,
werden monatlich mit der Dienstleistung in Rechnung gestellt. Die EAA erhält zusätzlich
zur monatlichen Abrechnung eine Auflistung dieser Verbrauchsmaterialien mit folgenden
Angaben:
 Eindeutige Produktbezeichnung
 Hersteller
 Menge
 Einzelpreis
 Gesamtpreis
 Nutzungsort (Raumnummer) in der EAA
Bei Anschaffungen von Materialien für Reparaturen (z.B. an Armaturen) ist eine vorherige
Freigabe beim Auftraggeber einzuholen (Kostenvoranschlag). Dies bezieht sich auf einen
Anschaffungswert von >50 EUR.
Der Auftragnehmer ist jederzeit zum wirtschaftlichen Handeln angehalten.
Arbeitsgeräte und Hilfsmittel, die für die Ausübung der Tätigkeit benötigt werden, sind
durch den Auftragnehmer zu stellen.
Vergütung: Die Vergütung erfolgt in Form einer monatlichen Pauschale unter Berücksichtigung des
zeitlichen Aufwands (siehe oben). Etwaige zusätzlich anfallende
Stunden(Sonderstunden) sind separiert anzugeben und werden gesondert in Rechnung
gestellt.
2. Durchführung des Vergabeverfahrens
2.1. Verfahrensart und Terminplan
Für den Ablauf des Verfahrens gilt folgender, unverbindlicher Terminplan:
Möglichkeit für Bieterfragen Bis 09.10.2017; 12:00 Uhr
Angebotsfrist 17.10.2017, 12:00 Uhr
(Eingang bei der EAA)
Voraussichtliche Zuschlagserteilung 26.10.2017
Bindefrist 01.12.2017
Leistungsbeginn 01.12.2017
2.2. Änderungsvorbehalt
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Die EAA behält sich vor, den oben dargestellten zeitlichen Ablauf zu ändern. Etwaige Änderungen des
Verfahrens werden auf der in Kapitel 2.3. genannten Internetadresse bekannt gegeben.
2.3. Kommunikation
Die EAA hat die Vergabeunterlagen unter der Adresse https://www.aa1.de/die-eaa/oeffentliche-vergabe
bereitgestellt.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich
den Auftraggeber schriftlich per E-Mail, Brief oder Fax darauf hinzuweisen. Informationsanfragen während
der Angebotsfrist können schriftlich an die in Ziff. 1.2 benannte Vergabestelle gerichtet werden. Die Antwort
erfolgt per E-Mail und zeitgleich an alle Bieter.
Bei den personenbezogenen Bezeichnungen innerhalb dieser Vergabeunterlagen gilt die gewählte Form
für jegliche Art von natürlichen und juristischen Personen. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt ist,
sind mit Bieter sowohl einzelne Unternehmen als auch Bietergemeinschaften gemeint; mit
Auftragnehmer ist der Bieter oder die Bietergemeinschaft gemeint, der/ die den Zuschlag erhält.
Die interessierten Bieter werden gebeten, sich per E-Mail an ausschreibung@aa1.de mit Angabe einer
eindeutigen Unternehmensbezeichnung sowie einer E-Mail-Adresse zu registrieren. Damit kann
sichergestellt werden, dass etwaige Verfahrensmitteilungen (Antworten auf Bieterfragen, Änderungen der
Vergabeunterlagen etc.) der EAA den Bietern direkt zugehen. Eine Pflicht zur Registrierung besteht nicht.
Sollte keine Registrierung erfolgen, sind die interessierten Unternehmen verpflichtet, sich selbständig
fortlaufend bis zum Ende der Angebotsfrist über etwaige Verfahrensmitteilungen über die o. g.
Internetadresse zu informieren.
Während des Vergabeverfahrens dürfen die Bieter mit der EAA ausschließlich per E-Mail kommunizieren.
Es ist stets die Betreffzeile  zu verwenden. Sofern die
Bieter einen hiervon abweichenden Betreff verwenden, tragen sie das Risiko, dass ihre E-Mails nicht oder
nicht zeitnah von der EAA wahrgenommen werden und es dadurch zu Verzögerungen kommt oder Fristen
versäumt werden.
Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Somit werden den Bietern sämtliche Vergabeunterlagen in deutscher
Sprache zur Verfügung gestellt. Die Einreichung der Angebotsunterlagen ist einzig in deutscher Sprache
zulässig.
2.4. Bieterfragen
Die Bieter können ihre Fragen bis zum 09.10.2017, 12:00 Uhr, in Textform ausschließlich per E-Mail an
ausschreibung@aa1.de unter Verweis auf das relevante Dokument und die Seitenzahlen bzw. die Ziffern
der Vergabeunterlage stellen. Telefonische Bieterfragen werden nicht entgegengenommen. Es ist stets die
Betreffzeile  zu verwenden.
Die EAA wird die gestellten Fragen ebenso wie die Antworten in anonymisierter Form allen Bietern in Form
eines Fragen- und Antwortkataloges auf der Internetseite der EAA (https://www.aa1.de/dieeaa/
oeffentliche-vergabe/) zur Verfügung stellen. Sofern der EAA die E-Mail-Adresse bekannt ist, wird
dieser zusätzlich per E-Mail versandt.
2.5. Öffnung der Angebote
Die Öffnung der Angebote findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Bieter sind zur Teilnahme an der
Öffnung der Angebote nicht zugelassen. Angebote, die nicht aus formalen Gründen ausgeschlossen
werden, unterzieht der Auftraggeber einer vergleichenden Bewertung. Auf Basis dieser Bewertung erfolgt
die Vergabeentscheidung.
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Bei den Verfahrensregeln handelt es sich um eine Groborientierung für die Bieter im Rahmen der
Angebotsabgabe. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren nach vorheriger Information aller
betroffenen Bieter zu ändern, soweit daraus keine Wettbewerbsbeeinflussungen resultieren.
2.6. Optionale Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen
Die EAA wird die fristgerecht eingegangenen Angebote zunächst summarisch auf Vollständigkeit sowie auf
rechnerische und fachliche Richtigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass Angebote unvollständig sind,
behält sich die Aufraggeberin das Recht vor, die betroffenen Bieter nach pflichtgemäßem Ermessen
aufzufordern, entsprechende Unterlagen innerhalb einer kurzen, für alle Bieter einheitlichen Frist
(Nachforderungsfrist) nachzureichen. Dies gilt ausdrücklich auch für den Fall, dass die Angebote nicht
ordnungsgemäß vorliegen und zwar auch bei fehlenden Angaben auf Formblättern oder widersprüchlichen
Angaben auf Formblättern.
Entscheidet sich die EAA zur Nachforderung von Dokumenten, so wird sie diskriminierungsfrei die Bieter,
die fristgerecht ein Angebot vorgelegt haben, zur Nachreichung von Erklärungen (Angaben) und
Nachweisen unter Setzung einer Frist auffordern. In der Aufforderung zur Nachreichung wird die EAA den
Bietern mitteilen, welche Dokumente den bekanntgegebenen oder gesetzlichen Anforderungen nicht
genügen.
Den Bietern wird weder ein Recht darauf gewährt, dass die EAA eine allgemeine Nachforderungsrunde
durchführt, noch besteht ein Recht zur Nachreichung von Nachweisen und Unterlagen außerhalb einer
allgemeinen Nachforderungsrunde. Das Recht zur Nachforderung von Unterlagen begründet keine
Verantwortung der EAA für die Vollständigkeit der Angebote. Die Bieter bleiben für den Nachweis ihrer
Eignung und die Vollständigkeit ihres Angebotes allein verantwortlich.
Macht die EAA von ihrem allgemeinen Nachforderungsrecht keinen Gebrauch, werden der Wertung der
Angebote nur die Dokumente zu Grunde gelegt, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist vorlagen.
3. Angebotsbedingungen
Bei der Erstellung und Übermittlung der Angebote an die EAA sind zwingend die nachfolgenden
Angebotsbedingungen zu beachten.
3.1. Unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen
Bieter, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen
Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden zwingend ausgeschlossen.
3.2. Nebenangebote und Änderungen
Nebenangebote und Alternativvorschläge sind nicht zugelassen.
Von der Einreichung vorgefertigter Unternehmensdarstellungen oder Broschüren ist Abstand zu nehmen.
3.3. Angebotsabgabe
Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen. Für die Erstellung des Angebotes wird keine Vergütung
gewährt.
Das Angebot ist in Papierform, mit handschriftlicher Unterschrift, im Original und zusätzlich in
elektronischer Form per CD / DVD in einem verschlossenen Umschlag bis spätestens zum
09.10.2017, 12:00 Uhr
(fristwahrend ist nur der Eingang bei der EAA)
an folgende Anschrift zu richten:
Erste Abwicklungsanstalt
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Vergabestelle
Controlling & Planung
Elisabethstraße 65
40217 Düsseldorf
Sollte das elektronisch gespeicherte Angebot von dem schriftlichen Angebot abweichen, ist das schriftliche
Angebot maßgeblich. Aufgrund der IT-Sicherheit werden USB-Sticks nicht akzeptiert.
Der Angebotsumschlag ist außen mit dem Namen (Firma / Name der Bietergemeinschaft) und der Anschrift
zu versehen. Auf dem Umschlag ist ein Hinweis anzubringen mit folgendem Text:
Angebot im Vergabeverfahren
Hausmeisterdienstleistungen  ID: 10484
Nicht vor Ablauf der Angebotsfrist öffnen!
Persönlich und ungeöffnet
zu Händen der Vergabestelle
Angebote, die nach diesem Termin eingehen, können nicht berücksichtigt werden und werden zwingend
vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
3.4. Berichtigung oder Änderung des Angebots
Nachträgliche Berichtigungen und Änderungen des Angebotes werden nur bis zum Ablauf der
Angebotsfrist berücksichtigt.
3.5. Inhalt der Angebote
Das Angebot muss folgende Dokumente enthalten. Die Nichtvorlage der aufgelisteten
Angebotsbestandteile führt  vorbehaltlich einer eventuellen Nachforderung  zum Ausschluss aus dem
Vergabeverfahren.
Formblatt Art der Unterlage
A1 Angebotsschreiben
A2 Kontaktdaten des Bieters / der Mitglieder der Bietergemeinschaft
A3 Erklärung zur Vertretungsberechtigung und zur gesamtschuldnerischen
Haftung der Mitglieder einer Bietergemeinschaft (soweit zutreffend)
A4
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmens, dass die erforderlichen
Mittel bei der Durchführung des Auftrags zur Verfügung gestellt werden
(soweit zutreffend)
A5 Verpflichtungserklärung zur Einhaltung datenschutzrechtlicher
Vorschriften und Eigenerklärung zum Interessenskonflikt
A6 Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe vorliegen
A7 Referenzen zu Aufträgen mit vergleichbarer Leistung
A8 Qualifikation der fest zu benennenden Mitarbeiter
A9 Preisblatt
Kein
Formblatt Leistungskonzept
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Kein
Formblatt Dienstleistungsvertrag
Unvollständige Angebote oder Angebote, die den folgenden Bedingungen nicht entsprechen, können
ausgeschlossen werden. Unvollständig sind Angebote, in denen geforderte Angebotsteile fehlen oder nicht
ausgefüllt wurden.
Zur besseren Vergleichbarkeit und zur Erhöhung der Übersichtlichkeit haben die Bieter die jeweiligen
Formblätter für die Angebotsabgabe zu verwenden, soweit gefordert zu unterschreiben und im Original
zusammen mit den darin geforderten Erklärungen (Angaben) und Nachweisen mit ihrem Angebot
einzureichen.
Einseitige Änderungen des Bieters an den vorformulierten Texten der Formblätter sind unzulässig und
führen zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Wenn der Bieter die Eintragungen in die Formblätter vornimmt, sind Änderungen an den Eintragungen des
Bieters zweifelsfrei kenntlich zu machen. Soweit auf den Formblättern eine Unterschrift gefordert ist, ist
diese zwingend zu leisten.
Die den Bietern im Verlauf des Verfahrens erteilten weiteren Informationen (Antworten der EAA auf Fragen
der Bieter, sonstige schriftliche Hinweise etc.) sind ebenso wie die Vergabeunterlagen bei der Erstellung
des Angebots zugrunde zu legen. Antwortschreiben und schriftliche Hinweise der EAA, welche die
Vergabeunterlagen ergänzen, präzisieren oder abändern, gehen diesen Vergabeunterlagen vor.
4. Eignungskriterien
Der Auftraggeber überprüft die Eignung, d.h. die Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit der Bieter.
Die Eignungsprüfung erfolgt anhand der mit dem Angebot einzureichenden Formblätter:
Formblatt Art der Unterlage
A5 Verpflichtungserklärung zur Einhaltung datenschutzrechtlicher
Vorschriften und Eigenerklärung zum Interessenskonflikt
A6 Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe vorliegen
A7 Referenzen zu Aufträgen mit vergleichbarer Leistung
5. Zuschlagskriterien
Die EAA ist verpflichtet, den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot" zu erteilen. Das wirtschaftlichste
Angebot wird anhand der nachfolgenden Kriterien (Gewichtungen) ermittelt:
 Preis 40 %
 Qualität 60 %
Unter Berücksichtigung der zuvor genannten Kriterien und deren Gewichtungen verwendet die EAA die im
nachfolgenden Kapitel dargestellte Angebotsbewertung.
Zur Beurteilung des Zuschlagskriteriums Qualität des jeweiligen Angebots sind die Bieter aufgefordert, ein
Leistungskonzept mit der Darstellung des Bestellprozesses und der Lieferzeiten sowie der Beschreibung
der Wartungs-und Serviceleistungen einzureichen.
Zur Bewertung des Preises reichen die Bieter das ausgefüllte Preisblatt (Formblatt A9) ein.
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6. Angebotsbewertung
Sowohl der Preis als auch die Qualität der angebotenen Leistungen werden mit Wertungspunkten
bewertet. Die Bieter können insgesamt maximal 1.000 Wertungspunkte erreichen. Aufgrund der
Gewichtung des Preises zu 40 % und der Qualität zu 60 % können die Bieter in der Preiswertung
maximal 300 Wertungspunkte erreichen; im Rahmen der Wertung der Qualität der angebotenen
Leistungen können die Bieter maximal 700 Wertungspunkte erreichen.
Die Wertungspunkte werden auf Basis der Angaben in dem konkreten Angebot des Bieters nach den
unten jeweils dargestellten Formeln berechnet. Das Ergebnis der jeweiligen Berechnung sind die
Wertungspunkte für das eingereichte Angebot.
6.1. Wertungspunkte für den Angebotspreis
Der Preis ergibt sich aus dem mit dem Angebot des Bieters einzureichenden Preisblatt (Formblatt A10).
Für die Wertung ist die Angabe des Gesamtpreises netto in EUR maßgeblich. Die Zusammensetzung
des Preises hat der Bieter wie folgt zu differenzieren:
 Monatspauschale in EUR netto
 Stundenpreis Sonderstunden (außerhalb der fixierten Servicezeit) in EUR netto
Die Zuschlagspunkte des Preises für das jeweilige Angebot berechnen sich wie folgt:
(     )
(     )
× (400 Wertungspunkte) = (   "")
6.2. Wertungspunkte für die Qualität
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage des vom Bieter eingereichten Leistungskonzeptes (Formblatt A9)
bzgl.:
a) Leistungskonzept: Darstellung des Leistungsprozesses
b) Lebensläufe der fest zu benennenden Mitarbeiter
Die Bewertung der Leistungskonzepte der Bieter erfolgt anhand der nachfolgenden Wertungsmatrix. Diese
Wertungsmatrix enthält die einzelnen Aspekte, die für die Bewertung herangezogen werden
(Wertungsaspekte), sowie die jeweils erreichbaren Bewertungspunktzahlen.
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Kriterium
Wertungspunkte
Max.
Bewertungspunkte
je
Kriterium
Max.
Bewertungspunkte
aller
10 7 3 0 Kriterien
a) Darstellung des
Leistungsprozesses
Die Beschreibung des
angebotenen
Leistungsprozesses ist
verständlich und plausibel.
Die Beschreibung des
angebotenen
Leistungsprozesses ist
weitestgehend
verständlich und plausibel.
Die Beschreibung des
angebotenen
Leistungsprozesses ist
wenig verständlich und
plausibel.
Die Beschreibung des
angebotenen
Leistungsprozesses ist
nicht verständlich und
plausibel.
300
b) Qualifikation der fest 600
benannten Mitarbeiter
Die Qualifikation der fest
benannten Mitarbeiter
entspricht aufgrund von //
hinsichtlich
Berufsausbildung und
Berufserfahrung
vollständig den
Erwartungen.
Die Qualifikation der fest
benannten Mitarbeiter
entspricht durch
Berufsausbildung und
Berufserfahrung
weitestgehend den
Erwartungen.
Die Qualifikation der fest
benannten Mitarbeiter
entspricht durch
Berufsausbildung und
Berufserfahrung noch den
Erwartungen.
Die Qualifikation der fest
benannten Mitarbeiter
entspricht durch
Berufsausbildung und
Berufserfahrung nicht den
Erwartungen.
300
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Die Ermittlung der Bewertungspunkte für den jeweiligen Bieter erfolgt in
zwei Schritten:
 In einem ersten Schritt erhält jeder Bieter für jedes Kriterium - je nach Erfüllungsgrad - 10, 7, 3 oder
0 Wertungspunkte (vgl. im Einzelnen vorstehende Bewertungsmatrix).
 In einem zweiten Schritt werden die erzielten Leistungspunkte in Bewertungspunkte umgerechnet.
Im Rahmen der Umrechnung erhält ein Bieter, der ein Angebot mit der bestmöglichen
Leistungsqualität in einem Detailkriterium abgegeben hat, die maximale Wertungspunktzahl für
dieses Kriterium.
Die Angebote, die in diesem Kriterium qualitativ unter dem Angebot mit der besten Leistungsqualität in
diesem Kriterium liegen, erhalten eine in dem Verhältnis geringere Wertungspunktzahl. Diese wird wie
folgt errechnet: (Erreichte Wertungspunkte / Maximal erreichte Wertungspunkte) x Maximal
erreichbare Bewertungspunktzahl. Die ermittelten Bewertungspunkte für die Kriterien werden für jeden
Bieter addiert.
Beispiel (fiktiv): Erhält ein Bieter für ein Kriterium, das mit maximal 300 Wertungspunkten bewertet wird, 7
Wertungspunkte, während das Angebot mit der besten Leistungsqualität in diesem Kriterium 10
Wertungspunkte erhalten hat, erhält der Bieter 7/10 der maximal erreichbaren Bewertungspunkte (300),
mithin 210 Bewertungspunkte.
7. Zuschlagserteilung
Der Zuschlag wird auf das Angebot mit der höchsten Gesamtzahl an Bewertungspunkten erteilt.
Die Gesamtzahl der Wertungspunkte ergibt sich aus der Summe der Bewertungspunkte für die beiden
Zuschlagskriterien Preis und Qualität.
Die Bewertungspunkte für das Angebot berechnen sich insgesamt wie folgt:
Bewertungspunkte Preis + Bewertungspunkte Qualität = Bewertungspunkte für das Angebot insgesamt
****
Source: 4 http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Erste-Abwicklungsanstalt/2017/09/2100622.html
Data Acquisition via: p8000000
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