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Ausschreibung: Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren - DE-Frankfurt am Main
Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren
Dokument Nr...: 375829-2017 (ID: 2017092309212249505)
Veröffentlicht: 23.09.2017
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DE-Frankfurt am Main: Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren
2017/S 183/2017 375829
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadtwerke VerkehrsGesellschaft Frankfurt am Main mbH
Kurt-Schumacher-Straße 8
Frankfurt am Main
60311
Deutschland
Telefon: +49 6921323981
E-Mail: [1]l.lebo@vgf-ffm.de
Fax: +49 6921323336
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.vgf-ffm.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.vgf-ffm.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=6442-17
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fahrstromverstärkung Stadtbahn (ohne U5) und Straßenbahn Teil B/BA4
Hier: Ertüchtigung Gleichrichterwerk Niddapark.
Referenznummer der Bekanntmachung: VGF 216-17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
31100000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ertüchtigung des Gleichrichterwerkes Niddapark.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712
Hauptort der Ausführung:
Frankfurt am Main.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main plant den Einsatz neuer
Fahrzeuge im Stadtbahn-Netz. Die Leistungsfähigkeit der vorhandenen
Bahnstromversorgungsanlagen ist hinsichtlich der zukünftigen
Betriebsbedingungen teilwiese unzureichend. Darüber hinaus soll die
Fahrleitungsspannung perspektivisch auf DC 750V angehoben werden. Dafür
sind diverse Ertüchtigungsmaßnahmen notwendig, so auch in dem
Gleichrichterwerk Niddapark.
Die Leistungen umfassen:
Die Lieferung, Anpassungsarbeiten, Montageleistungen und
Inbetriebnahme von Gleichrichtern, Transformatoren, Leistungskabeln und
Leistungsschaltern mitsamt Komponenten.
Anpassungsarbeiten und Rückleiterfeld.
Sanierungsarbeiten in den Transformatorräumen.
Vor Angebotsabgabe ist eine Besichtigung der Anlagen und Örtlichkeiten
vorzunehmen.
Terminabsprach ist unter den in I.1 genannten Kontaktdaten vorzunehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 05/12/2017
Ende: 01/10/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eintragung im Handelsregister, soweit das Unternehmen
eintragungspflichtig ist. Nachweis durch die Kopie des
Handelsregisterauszuges, der nicht älter sein darf als 6 Monate.
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach den §§ 123 GWB.
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach den §§ 124 GWB.
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 21
Arbeitnehmerentsendegesetz und § 19 Mindestlohngesetz.
Die Art der Nachweiserbringung in den Vergabeunterlagen angegeben.
Regelmäßig werden Formblätter vorgegeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe des Gesamtumsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren.
Angabe des Umsatzes mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Die Art der Nachweiserbringung ist in den Vergabeunterlagen angegeben.
Formblätter sind vorgegeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage von mindestens drei vergleichbaren Referenzprojekten in den
letzten 5
abgeschlossenen Geschäftsjahren, mit kurzer Beschreibung des Projektes.
Bei den drei Referenzen bitte folgende Angaben machen:
Angaben zum Auftraggeber (mit Telefonnummer).
Angaben zum Zeitpunkt des Beginns und der Beendingung der
Leistungserbringung.
Angaben zum abgerechneten Netto-Auftragswert.
Die Art der Nachweiserbringung ist in den Vergabeunterlagen angegeben.
Das Formblatt ist vorgegeben.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Sicherheit für Vertragserfüllung ist bei einem Auftrag im Offenen
Verfahren von mehr als 250 000 EUR (netto) in Höhe von 5 % der
Auftragssumme zu leisten. Diese wird nach Abnahme auf Verlangen des
Auftragnehmers gegen eine Sicherheit für Mängelansprüche
ausgetauscht.Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3 % der
Netto-Abrechnungssumme (abweichend von Nr. 110.2 ZVB/E-StB).Sind bei
der Abnahme festgestellte Mängel noch zu beseitigen, ist hierfür als
Sicherheit ein Druckzuschlag (netto (abweichend von Nr. 110.2
ZVB/E-StB) gem. §641(3) BGB als Einbehalt in Höhe des zweifachen
Betrags der voraussichtlichen Aufwendungen für die Mängelbeseitigung zu
leisten.Die Sicherheit wird nach Abnahme der Mängelbeseitigung,auf die
sich der Druckzuschlag bezieht,zurückgezahlt. Wenn ein Einbehalt nicht
möglich ist,kann zur Absicherung des Druckzuschlags separat eine
gesonderte Mängelansprüchebürgschaft gestellt werden.Höchstbetrag für
Mängelansprüche ist der Betrag der Sicherheit nachZiffer110.1ZVB/E-StB.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Nach VOB/B, Besonderen Vertragsbestimmungen (HVA B-StB) und den
ZVB/EStB (2014), die Bestandteil der Vergabeunterlagen sind, und zudem
bei der unter Punkt I.3 genannten Stelle angefordert werden können.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Bietergemeinschaften (BIGE) haben mit ihrem Angebot eine von allen
Mitgliedern
unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, dass sie im
Falle der
Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem
Vertreter bilden und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften
(Bietergemeinschaftserklärung).
Nimmt ein Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
und finanzielle
Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die
Auftragsausführung mit als Gesamtschuldner haften und eine
entsprechende rechtsverbindliche Haftungserklärung abgeben.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.2.1)
Der AN verpflichtet sich für den Zeitraum seiner Leistungserbringungn
folgende Versicherung abzuschließen: Die Deckungssumme der
Betriebshaftpflichtversicherung muss mindestens 5 000 000 EUR pauschal
für Personen- und Sachschäden, 2-fach maximiert p. a. und 500 000 EUR
für Vermögensschäden, 1-fach maximiert p. a. betragen.
Die Deckungssumme der Umwelthaftpflichtversicherung muss mindestens 5
000 000 EUR pauschal für Personen- Sach- und mitversicherte
Vermögensschäden, 1-fach maximiert p. a. betragen.
III.2.2.2)
Der Auftraggeber wird von dem Auftragnehmer die Übergabe der
Urkalkulation in einem verschlossenen Umschlag unmittelbar nach
Zuschlagserteilung gemäß Ziffer 1.1 ZVB/E-StB verlangen. Nach Ziffer
1.1 ZVB/E-StB besteht für den Auftragnehmer die vertragliche
Verpflichtung eine Urkalkulation auf Verlangen vorzulegen. Dies erfolgt
auch für den Fall, dass während der Auftragsdurchführung nachträglich
gebildete Preise nach § 2 VOB/B geprüft werden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/11/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 05/12/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/11/2017
Ortszeit: 10:00
Ort:
Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH, Raum H304,
Kurt-Schumacher-Straße 8, 60311 Frankfurt am Main.
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Öffnung der Angebote findet nicht öffentlich statt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch unter
[5]https://www.had.de zum kostenfreien Download zur Verfügung gestellt.
Interessierte Unternehmen können sich über diese Seite neu
registrieren. Registrierte Unternehmen werden vom Auftraggeber per
E-Mail über Änderungen im Vergabeverfahren oder der Vergabeunterlagen
informiert, die auf der unter Ziffer I.3 angegebenen Internetseite
erfolgen.
(2) Eignungsnachweis
Der Nachweis von Eignungskriterien bezüglich Fachkunde und
Leistungsfähigkeit (Eignung) und das Nichtvorliegen der einzelnen
Ausschlussgründe nach den §§ 123 oder 124 GWB kann soweit darin
enthalten durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare
Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die
Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch
eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Gelangt das Angebot
in die engere Wahl ist beim Einsatz von Nachunternehmen der o. g.
Nachweis der Eignung und das Nichtvorliegen der einzelnen
Ausschlussgründe nach den §§ 123 oder 124 GWB auch für die vorgesehenen
Nachunternehmen wie beschrieben zu führen.
Beim offenen Verfahren behält sich der öffentliche Auftraggeber vor,
vor Zuschlagserteilung die Bieter und die Nachunternehmer, an die er
den Auftrag vergeben will und die bislang nur eine Eigenerklärung als
vorläufigen Nachweis vorgelegt haben oder auf hinterlegte Angaben im
Präqualifikationsverzeichnis verwiesen haben, aufzufordern, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich zur Prüfung beizubringen.
3) Nachunternehmereinsatz
Beim Einsatz von Nachunternehmern hat der Bieter ein Verzeichnis über
deren Leistungen (Art und Umfang) mit dem Angebot einzureichen.
(3) Die Abgabe des Angebotes muss in Papierform (2-fach) inkl.
GAEB-Datei abgegeben werden.
(4) Die von der VGF zur Verfügung gestellten Formulare (HVA-B-StB,
sowie Anlagen) sind zwingend, sofern in dieser Veröffentlichung nicht
anders erwähnt, zu verwenden.
(5) Rückfragen zu dem Verfahren können nur in schriftlicher Form
(E-Mail ist möglich), bis zum 24.10.2017 (12:00 Uhr), erfolgen und
werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur schriftlich
beantwortet.
(6) Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen
Bietern und der Vergabestelle erfolgt per E-Mail. Wir empfehlen daher
den interessierten Bietern sich auf der HAD für die Ausschreibung zu
registrieren, damit der Bieter über evtl. Bieterfragen bzw. über evtl.
Änderungen in den Ausschreibungsunterlagen vollumfänglich informiert
werden kann. Der Bieter ist im Sinne der Erstellung eines vollständigen
Angebots verpflichtet, sich regelmäßig auf der HAD über die
Ausschreibung zu informieren.
(7) Im Falle einer Auftragserteilung ist die weitere Abwicklung gemäß
AVA-Richtlinie der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main
mbH zwingend einzuhalten. Weitere Ausführungen hierzu entnehmen Sie in
der angehängten Aufforderung zur Angebotsabgabe.
(8) Die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) ist abzugeben.
(9) Die Gewährleistungszeit beträgt 5 Jahre.
(10) Hinweispflicht bei Unvollständigkeit oder Unklarheiten
Die Bieter haben sich von der Vollständigkeit der ihnen überlassenen
Unterlagen zu überzeugen. Bei Unvollständigkeit der Unterlagen haben
sie die Auftraggeberin in
Textform unverzüglich darüber zu unterrichten. Enthalten die
Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bieter Unklarheiten, so haben die
Bieter die Auftraggeberin
unverzüglich und vor Abgabe ihrer Angebote in Textform darauf
hinzuweisen. Ferner haben die Bieter die Auftraggeberin auf eventuelle
Widersprüche in den Vergabeungsunterlagen unverzüglich in Textform
aufmerksam zu machen. Gleiches gilt, falls die Bieter der Auffassung
sind, dass die Unterlagen gegen geltendes Recht verstoßen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 160 GWB.
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht (§ 160 Abs. 1 und 2 GWB).
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig,
soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder bis zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160
Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber mit, dass einer Rüge nicht abgeholfen wird, ist
ein Nachprüfungsantrag nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
der Mitteilung zulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/09/2017
References
1. mailto:l.lebo@vgf-ffm.de?subject=TED
2. http://www.vgf-ffm.de/
3. http://www.vgf-ffm.de/
4. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=6442-17
5. https://www.had.de/
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