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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bergisch Gladbach
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 375323-2017 (ID: 2017092309154248926)
Veröffentlicht: 23.09.2017
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DE-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2017/S 183/2017 375323
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesanstalt für Straßenwesen
Brüderstraße 53
Bergisch Gladbach
51427
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Müngersdorff Referat Z5
E-Mail: [1]forschungsvergabe@bast.de
NUTS-Code: DEA2B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bast.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=170354
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
FE 82.0609/2013 Wirkung von Markierungen auf die Verkehrssicherheit.
Referenznummer der Bekanntmachung: Z5mg - FE 82.0609/2013
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
73000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
FE 82.0609/2013 Wirkung von Markierungen auf die Verkehrssicherheit.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 176 470.59 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2B
Hauptort der Ausführung:
Bergisch Gladbach.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Kurzfassung der Leistungsbeschreibung:
Das Ziel des Projektes besteht in der Quantifizierung des Einflusses
von Längsmarkierungen auf Landstraßen auf die Verkehrssicherheit
außerorts am Tag und bei Nacht. Hierzu ist die Wirkung der
Fahrbahnmarkierung auf sicherheitsrelevante Verhaltensweisen zu
ermitteln. Es soll untersucht werden, welche Auswirkungen fehlende
Markierungen auf die Verkehrssicherheit haben können. Der Einfluss
verschiedener Straßentypen, Querschnitte, Markierungszeichen,
Witterungsbedingungen und umfeldbezogener Randbedingungen ist dabei zu
berücksichtigen. Innerhalb der von den Richtlinien für die Markierung
von Straßen gegebenen Randbedingungen soll das Potenzial für weitere
Sicherheitsverbesserungen aufgrund eines zielgerichteten Einsatzes von
Markierungen ermittelt werden. Zudem soll beurteilt werden, inwieweit
die Bereitstellung und Erhaltung qualitativ hochwertiger
Fahrbahnmarkierungen volkswirtschaftlich generell vorteilhaft ist.
Darüber hinaus soll bewertet werden, ob die Markierung im Hinblick auf
die demografische Entwicklung des Fahrerkollektivs und die zunehmende
Verbreitung von Fahrerassistenzsystemen künftig besondere Bedeutung
erlangt.
Für die vorliegende Fragestellung ist eine geeignete
Untersuchungsmethodik zu entwickeln, wobei auf die Berücksichtigung
bestehender Erkenntnisse zu achten ist. Aufbauend auf einer umfassenden
Literaturanalyse soll ein kombinierter Ansatz aus Untersuchungen im
Fahrsimulator (ggf. in Verbindung mit weiteren Laborexperimenten) und
anschließender Validierung im Realverkehr (Untersuchung des
Fahrverhaltens, Probandenfahrten, Unfallanalysen, etc.) verfolgt
werden. Dabei soll die Simulation genutzt werden, um Hypothesen zu
generieren und Erkenntnisse zur Festlegung geeigneter
Beobachtungsbedingungen und Kennwerte zu schaffen. Die so gewonnenen
Ergebnisse sind an Daten aus dem Realverkehr zu validieren.
Abschließend sollen eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt
und die oben genannten weiteren Fragestellungen beantwortet werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 176 470.59 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 999
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit des Vertrages ist vom Forschungsnehmer anzubieten.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Keine Anforderungen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach
Ausstellungsdatum). Körperschaften des öffentlichen Rechts können die
finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.
und
ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und
Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens
Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter
bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu
verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o.
g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch
eine Eigenerklärung nachweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweise und Erklärungen hinsichtlich der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit:
Fachliche Kenntnisse und praktische Erfahrungen:
1) Erfahrungen und Kenntnisse in der Planung, Durchführung und
Auswertung von Fahrversuchen in Fahrsimulatoren. Mindestens ein
Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (s. Referenzblatt 1).
In diesem Zusammenhang stehende Veröffentlichungen und
Gremientätigkeiten sind ebenfalls anzugeben.
2) Erfahrungen und Kenntnisse der Wahrnehmungspsychologie. Mindestens
ein Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (s. Referenzblatt 2).
In diesem Zusammenhang stehende Veröffentlichungen und
Gremientätigkeiten sind ebenfalls anzugeben.
3) Erfahrungen und Kenntnisse in der Planung, Durchführung und
Auswertung von Beobachtungen im Realverkehr. Mindestens ein
Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (s. Referenzblatt 3).
In diesem Zusammenhang stehende Veröffentlichungen und
Gremientätigkeiten sind ebenfalls anzugeben.
4) Erfahrungen und Kenntnisse in der Erstellung von
Kosten-Nutzen-Analysen im Bereich der Verkehrssicherheit. Mindestens
ein Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren (s. Referenzblatt 4).
In diesem Zusammenhang stehende Veröffentlichungen und
Gremientätigkeiten sind ebenfalls anzugeben.
Anforderungen an die technische Ausstattung:
Vorhandensein der technischen Ausstattung für die Projektdurchführung.
Auflistung der für das Projekt zur Verfügung stehenden technischen
Ausstattung (Eigenerklärung).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
(geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder §
124 GWB auszuschließen sind.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/10/2017
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 26/10/2017
Ortszeit: 15:00
Ort:
Bergisch Gladbach.
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Form der Angebote:
Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5)
vorgegebenen Vordrucke (siehe Nr. 2, Liste der Vergabe- und
Vertragsunterlagen) zu verwenden. Die Angebote sind in Schriftform
einzureichen.
Das Angebot ist mit Namen (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum
und Unterschrift zu versehen und in einen Umschlag einzulegen.
Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen: Angebot
FE 82.0609/2013
Wirkung von Markierungen auf die Verkehrssicherheit
Schlusstermin für den Eingang der Angebote: 25.10.2017; 15:00 Uhr
Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen -
Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten: Bundesanstalt für
Straßenwesen
Brüderstraße 53
51427 Bergisch Gladbach
Nachträgliche Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können
innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag,
gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden.
Die schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung
folgendermaßen gestaltet werden:
kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet /
nicht gebunden. Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der
Bewertung keine Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen
(Ordner, Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurückgeschickt.
Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen unter
[4]www.evergabe-online.de bzw. [5]www.bund.de kostenlos zur Einsicht
und zum Download zur Verfügung.
Aufträge werden grundsätzlich nur an fachkundige und leistungsfähige
(geeignete) Bieter vergeben, sofern diese nicht nach § 123 GWB oder §
124 GWB auszuschließen sind.
Der Bieter hat nachzuweisen, dass kein Ausschlussgrund nach § 123 GWB
oder § 124 GWB vorliegt.
Hierzu hat er eine Eigenerklärung nach den §§ 123, 124 GWB vorzulegen
(Nr. 4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
Ab einem Auftragswert von 30 TEUR wird die Vergabestelle beim Bundesamt
für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister
(gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung
entsprechend bewerten. Diese Abforderung erfolgt nur bei Bietern, die
für eine Zuschlagsentscheidung in Frage kommen.
Von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist
zusätzlich die Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen
und Quersubventionen (siehe Nr. 5, Liste Vergabe- und
Vertragsunterlagen) vorzulegen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
E-Mail: [6]info@bundeskartellamt.bund.de
Internet-Adresse:[7]http://www.bundeskartellamt.bund.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, §
160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen
des Vergabeverstoßes.
Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen
Auftraggeber.
Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: Innerhalb
von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/
Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des
Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/09/2017
References
1. mailto:forschungsvergabe@bast.de?subject=TED
2. http://www.bast.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=170354
4. http://www.evergabe-online.de/
5. http://www.bund.de/
6. mailto:info@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
7. http://www.bundeskartellamt.bund.de/
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