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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 375303-2017 (ID: 2017092309153548911)
Veröffentlicht: 23.09.2017
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DE-Dresden: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 183/2017 375303
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Staatbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
Dresden I
Königsbrücker Straße 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 3518093911
E-Mail: [1]Vergaben.Ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3514510995550
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.sib.sachsen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.sib.sachsen.de/de/formulare_publikationen/formulare_und_
vorlagen/vof_vob_vol_und_wettbewerbe/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vergabe-Nr.: 17D40556 Verhandlungsverfahren Objektplanungsleistungen
für Gebäude und Innenräume für die Sanierung und Instandsetzung der
Sächsischen Staatskanzlei, Archivstraße 1, 01097 Dresden.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude soll instandgesetzt und
technisch modernisiert werden. Die Baumaßnahmen müssen unter laufendem
Betrieb in Bauabschnitten durchgeführt werden. Alle
Modernisierungsmaßnahmen müssen künftigen Anforderungen und Ansprüchen
gerecht werden und sind im Einklang mit denkmalschutzrechtlichen
Belangen umzusetzen. Den heutigen bautechnischen Anforderungen an
Tragfähigkeit, Brandschutz, Nutzungskomfort, Energetik und
Wirtschaftlichkeit soll unter Wahrung der Denkmaleigenschaften
entsprochen werden.
Gesamtkosten (KG200-700): brutto 30 400 000 EUR,
BWK (KG300+400): brutto ca. 22 000 000 EUR.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen 2 bis 8 für
Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff.
i. V. m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise
unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des
Verhandlungsverfahrens werden zunächst nur die Leistungsphasen 2 bis 3
beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Der
Abschluss der LPH 8 ist abhängig von der Bauabschnittsbildung und liegt
voraussichtlich im Jahr 2025.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2018
Ende: 12/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung
benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und
bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis
der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer
Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro
Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte vergeben werden, Punktzahl pro
Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der
erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit
der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die
Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet
unter diesen das Los.
Auswahlkriterien:
Zu IV.2) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit,
Gesamtgewichtung 16 %;. Durchschnitt Umsätze letzten 3 abgeschl.
Geschäftsjahre im Bereich Objektplanung gem. Teil 3 (1) HOAI §34 ff. in
EUR brutto.
Zu IV.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung
52 %; davon:
1. Mindestreferenz A- Objektplanungsleistungen für die Sanierung eines
Gebäudes, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von
mind. 1 500 000 EUR brutto; abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2012 bis
30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer). Gesamtgewichtung
16 %;
2. Mindestreferenz B- Objektplanungsleistungen für die Sanierung eines
Gebäudes unter laufendem Betrieb, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten
(KG 300 + 400) von mind. 2 500 000 EUR brutto; im Zeitraum 1.10.2012
bis 30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer) oder mind. 2
Bauabschnitte abgeschlossen. Gesamtgewichtung 20 %;
3. Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste C (C1:Erfahrungen bei der
Sanierung mit mind. 2 Bauabschnitten, mind. LPH 5-8 erbracht, im
Zeitraum 1.10.2012 bis 30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben (Sanierung:
Erweiterungsneubauten und Anbauten werden nicht gewertet); C2:
Erfahrungen bei der Sanierung eines Gebäudes unter Denkmalschutz, mind.
LPH 3-8 erbracht, im Zeitraum 1.10.2012 bis 30.9.2017 fertiggestelltes
Vorhaben), Gesamtgewichtung 16 %;
4. Qualifikation Projektteam, Gesamtgewichtung 32 %, davon:
4.1 Berufserfahrung vorgesehener Projektleiter, Wichtung 8 %;
4.2 Persönliche Referenz Projektleiter (keine Mindestanforderung):
Mitwirkung des vorgesehenen PL an der San. eines Gebäudes, mind. LPH
3-8 erbracht, BWK mind. 1 500 000 EUR brutto, im Zeitraum 1.10.2012 bis
30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben oder mind. 2 Bauabschnitte
fertiggestellt; Wichtung 8 %;
4.3 Berufserfahrung vorgesehener Objektüberwacher, Wichtung 8 %,
4.4 Persönliche Erfahrung des Objektüberwachers (keine
Mindestanforderung), Mitwirkung des vorgesehenen Objektüberwachers an
der Sanierung eines Gebäudes, mind. LPH 8 erbracht, BWK mind. 1 500 000
EUR brutto, im Zeitraum 1.10.2012 bis 30.9.2017 fertiggestelltes
Vorhaben oder mind. 2 Bauabschnitte fertiggestellt, Wichtung 8 %;
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten kann der beigefügten
Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsformular) entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Mit Abschluss
des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2-3
für die Maßnahme Sächsische Staatskanzlei Dresden Archivstraße 1,
Sanierung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf
Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bei einer Bewerbergemeinschaft gemäß § 43 (2) VgV ist das
Bewerbungsformular von jedem Mitglied separat vorzulegen sowie eine
Erklärung zur Bewerbergemeinschaft. Rückfragen zu diesem
Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich an die unter Pkt.
I.1) genannte Adresse zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter
Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag unterschrieben
(Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht
einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich
alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme
Angaben zum Projektleiter, Objektüberwacher und Bauvorlageberechtigtem.
A Angaben zum Bewerber:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung,
Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax,
E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung.
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen,
kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen
bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für
jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem.
§ 73 (3) VgV.
3) Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung Einzelbewerbung oder
Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV
Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
4) Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in
Anspruch genommen werden.
5) Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja:
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).
B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
Verurteilung gem. § 123 GWB.
2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB
(fakultative Ausschlussgründe).
3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
C Eignungskriterien:
1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Nachweis
Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name Büromitglied,
Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag als Anlage beilegen. 2)
Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug;
falls nicht vorliegend: Begründung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem.
§ 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto):
Gesamthonorarumsatz und Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für
Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2014,
2015, 2016.
Bei Bewerbergemeinschaft wird die Summe der durchschnittlichen
Jahresumsätze für die Objektplanungsleistungen gewertet.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage.
2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in
Höhe von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 5 000 000 EUR
für sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht
erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1.
die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen
wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer
muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/der
Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage
in Kopie beizufügen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste, Wichtung siehe II.2.9).
Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen
(A und B) zuvor genannten Projekte beinhalten.
Referenz C1 zum Nachweis der Erfahrungen bei der Sanierung mit mind. 2
Bauabschnitten, mind. LPH 3-8 erbracht, im Zeitraum 1.10.2012 bis
30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben (Sanierung: Erweiterungsneubauten
und Anbauten werden nicht gewertet);
C2: Erfahrungen bei der Sanierung eines Gebäudes unter Denkmalschutz,
mind. LPH 3-8 erbracht, im Zeitraum 1.10.2012 bis 30.9.2017
fertiggestelltes Vorhaben);
Weitere Angaben für zusätzliche Referenzen: Objektbezeichnung;
Objektbeschreibung; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Erbrachte LPH gem. § 34 HOAI; Abschluss LPH 8/ Übergabe
Nutzer (Monat/Jahr); Anlage Referenzblätter: Beschreibung u.
Vorstellung des Projektes auf max. 1 Blatt DIN A4. Darstellung frei
wählbar, sollte jedoch Grundriss u. Ansicht enthalten.
Bei Referenz C.1: Objektbeschreibung und Erläuterung des Bauens in
Bauabschnitten, Anzahl der Bauabschnitte, Bauabschnitte sind innerhalb
eines Gebäudes ja/nein;
Bei Referenzen C.2: Referenzen stehen unter Denkmalschutz ja/nein,
Ablage Auszug Eintrag Liste der Kulturdenkmale oder Erklärung der
Denkmalschutzbehörde;
2) Angaben vorgesehener Projektleiter und Objektüberwacher: Name;
Berufliche Qualifikation; Berufserfahrung in Jahren, Mindestanforderung
3 Jahre; Tabellarischer Lebenslauf;
3) Persönliche Referenz Projektleiter: Mitwirkung des vorgesehenen PL
an an der San. eines Gebäudes, mind. LPH 3-8 erbracht, BWK mind. 1,5
Mio EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2012 bis 30.09.2017
fertiggestelltes Vorhaben oder mind. 2 Bauabschnitte fertiggestellt;
4) Persönliche Referenz Objektüberwacher: Mitwirkung des vorgesehenen
Objektüberwachers an der Sanierung eines Gebäudes, mind. LPH 8
erbracht, BWK mind. 1,5 Mio EUR brutto, abgeschlossenes, im Zeitraum
1.10.2012 bis 30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben oder mind. 2
Bauabschnitte fertiggestellt;
Weitere Angaben für persönliche Referenzen Projektleiter und
Objektüberwacher: Bezeichnung und Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG:
Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Leistungszeitraum (Abschluss
LPH 8/ Übergabe Nutzer, Monat/Jahr); Funktion im Projekt; Erbrachte
Leistungsphasen; Bauwerkskosten; Angabe Referenz wurde unter laufendem
Betrieb saniert ja/nein.
Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen
und/oder zusätzlichen Referenzen genannten Projekte beinhalten.
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h.
es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die zwei geforderten
Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich
eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher
Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen
einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat
er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung
berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2
eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Qualifikation Projektleiter und Objektüberwacher (Abschluss mind.
Master, Dipl.-Ing. in Architektur oder Bauingenieurwesen und
Berufserfahrung mind. 3 Jahre), siehe IV.3) und Bepunktung unter
II.2.9). Es ist zulässig, dass Projektleiter und Objektüberwacher in
Personalunion auftreten.
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:
2 Mindestreferenzen:
Referenzobjekt A: Objektplanungsleistungen für die Sanierung eines
Gebäudes, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von
mind. 1 500 000 EUR brutto; abgeschlossenes, im Zeitraum 1.10.2012 bis
30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).
Referenzobjekt B: Objektplanungsleistungen für die Sanierung eines
Gebäudes unter laufendem Betrieb, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten
(KG 300 + 400) von mind. 2 500 000 EUR brutto; im Zeitraum 1.10.2012
bis 30.9.2017 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer) oder mind. 2
Bauabschnitte abgeschlossen.
Für die Mindestreferenzen ist zwingend eine Referenzbescheinigung
vorzulegen.
Wichtung siehe Pkt. II.2.9).
Folgende Angaben für Referenzobjekt A und B: Bezeichnung u.
Beschreibung Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Telefonnr.; Angabe, ob öffentlicher AG; Leistungszeitraum:
Leistungsbeginn, Abschluss LPH 8/ Übergabe Nutzer (Monat/Jahr);
Erbrachte LPH gem. § 34 HOAI; Honorarzone; Bauwerkskosten KG 300-400 in
Mio. EUR brutto; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung
des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar,
sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss, eine Ansicht und Fotos
enthalten. Referenzschreiben sind als sonstige Anlagen gesondert
beizufügen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75
(1), (2) und (3) VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Vor Auftragsfall erfolgt eine Sicherheitsprüfung d. Projektbeteiligten.
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollm. Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE)
gesamtschuldnerisch haften, auch über d. Auflösung der ARGE hinaus. Die
BG muss einen bevollm. Vertreter benennen. Für d. Erklärung kann das
vorgegebene Formblatt verwendet werden. Die Vorlage des Nachweises hat
mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
in Form einer BG (§1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern, oder ein
Einzelbewerber d. Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung d. AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch d. Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/10/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/06/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären
förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und
korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass
Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte
dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das
um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Veröffentlichung
geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Teilnahmeantrag ist
im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des
vorgegebenen Kennzettels fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge,
die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht
berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben,
Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern
geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der
Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger Zustimmung des AG
ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte
Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die
personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine
Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
u. von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen
Nachauftragnehmern zur Folge (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine
Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u.
Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem.
§ 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit
sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde
oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium). Aufgabenstellung u. Bearbeitungszeit sowie die
konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der
Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1.Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
PF 101364
Leipzig
04013
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
Dresden I
Königsbrücker Str. 80
Dresden
01099
Deutschland
Telefon: +49 3518093911
E-Mail: [4]Vergaben.Ai@sib.smf.sachsen.de
Fax: +49 3518093100
Internet-Adresse:[5]www.sib.sachsen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/09/2017
References
1. mailto:Vergaben.Ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
2. http://www.sib.sachsen.de/
3. https://www.sib.sachsen.de/de/formulare_publikationen/formulare_und_vorlagen/vof_vob_vol_und_wettbewerbe/
4. mailto:Vergaben.Ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
5. http://www.sib.sachsen.de/
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