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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Halle (Saale)
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 375189-2017 (ID: 2017092309145648839)
Veröffentlicht: 23.09.2017
*
DE-Halle (Saale): Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 183/2017 375189
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Team Submission
DE 110/144/40390
Marktplatz 1
Halle (Saale)
06108
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Recht, Team Submission, Frau Sieglinde
Voigt-Kremal
Telefon: +49 345-221-4445
E-Mail: [1]sieglinde.voigt-kremal@halle.de
Fax: +49 345-221-4447
NUTS-Code: DEE02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.halle.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://ausschreibung.halle.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-15e98c097c5-14bf317e47f43aa0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TWPL Eissporthalle.
Referenznummer der Bekanntmachung: FB 24 HW 65b-17.1-2017 TWPL ESH
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Aufgrund des Hochwasser 2013 wurde die Eissporthalle am Gimmritzer Damm
so schwer geschädigt, dass es zu einem wirtschaftlichen Totalschaden
kam. Um den Erhalt des Eissports sicherzustellen, wurde daraufhin 2014
ein 90 x 47 m großer Hallenkörper mit einer Zuschauerkapazität von ca.
1.500 Zuschauern entsprechend den Anforderungen an eine
Versammlungsstätte in der Selkestraße 1, 06122 Halle (Saale),
errichtet. Diese Interimslösung (Eisdom) sollte bis zum Bau einer
vollwertigen Eissporthalle als Eisdom genutzt werden. Die Tribünen
sowie große Teile der Infrastruktur (Kabinen, WC Anlagen etc.) wurden
daher als temporäre Lösung realisiert. Die Eisfläche ist als mobile
Lösung in einem modularen Montagesystem ausgeführt. Es wurden nur die
absolut notwendigen technischen Anlagen errichtet.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE02
Hauptort der Ausführung:
Stadt Halle (Saale), Fachbereich Immobilien, Am Stadion 5, 06122 Halle
(Saale).
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigt den in der Selkestraße 1, 06122
Halle (Saale) gelegenen Eisdom jetzt als vollwertige Eissporthalle
unter Einbindung der bestehenden Bausubstanz zu erweitern und
auszubauen. Der Ausbau soll zu 100 % aus Mitteln der Aufbauhilfe
Hochwasser 2013 für Sportstätten finanziert werden. Hierzu wurde
bereits eine Entwurfsplanung erstellt und ein Fördermittelantrag in
Höhe vo ca. 17 000 000 EUR eingereicht.
Die Stadt Halle (Saale) möchte nunmehr die weiteren Planungsleistungen
für die Tragwerksplanung ausschreiben und beauftragten.
Im Zuge des Ausbaus des Eisdom soll eine moderne Eissporthalle mit
einer Kapazität von 3.300 Zuschauerplätzen sowie einer Grundfläche von
ca. 8 000 m^2 entstehen. Die Tribünenanlage ist 4-seitig um die
Eisfläche angeordnet und in ihrer Neigung so gestaltet, dass optimale
Sichtbeziehungen gegeben sind. Dafür ist neben baulichen Erweiterungen
auch die Errichtung haustechnischer Anlagen notwendig. Diese umfassen
neben der Realisierung entsprechender Sanitäranlagen und der
Erweiterung der vorhandenen Heizanlagen auch die Neuerrichtung von
Raumluft- und Kälteanlagen.
Der Ausbau entwickelt sich aus dem jetzigen Bestand, sowie den
notwendigen und zusätzlichen Anforderungen an eine funktionale
Eissporthalle. Das Raumprogramm entspricht dabei im Wesentlichen der
DIN 18036 Eissporthallen. Um sämtliche Funktionen unterzubringen sollen
neue Baukörper an der bestehenden Halle errichtet werden. Da die
Eissporthalle in der Saison (September März) genutzt wird, können
Ausbaumaßnahmen in der Eissporthalle nur in der Sommerpause
durchgeführt werden. Aktuell wird von 2 Bauabschnitten ausgegangen.
Der Vertrag wird stufenweise/optional geschlossen.
Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages sind Leistungen der
Tragwerksplanung der Leistungsphasen 4-6 und 8 gemäß Teil 4
Tragwerksplanung §§ 49 i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013.
Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt. Mit dem Zuschlag
werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphase 4 beauftragt.
Stufenweise/optional ist vorgesehen, die LP 5-6 und anschließend die LP
8 zu beauftragen. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der
weiteren Leistungen besteht nicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber einige Leistungen
selbst erbringt und einen Projektsteuerer beauftragt hat. Es werden
daher nicht alle Leistungsphasen zu 100 % beauftragt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 25,00
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 25,00
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 50,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/01/2018
Ende: 30/04/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 10
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung anhand einer Bewertungsmatrix (Referenzen):
1. Tragwerksplanungsreferenzen aus den letzten 7 Jahren mit einem
Mindestleistungsumfang LP 4 6 nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften) * für Umbau oder Sanierung oder
Ausbau von Hochbauprojekten (max. 30 Punkte).
2. Tragwerksplanungsreferenzen aus den letzten 7 Jahren mit der
Erbringung der Leistungsphase 8 nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften) * mit ingenieurtechnischer
Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den
geprüften satischen Unterlagen und Mitwirken bei der Überwachung der
Ausführung der Tragwerkseingriffe bei Umbau oder Sanierung oder Ausbau
eines im Betrieb befindlichen Hochbauprojektes mit einer Bausumme** von
mind. 4 000 000 EUR (max. 20 Punkte).
3. Tragwerksplanungsreferenezen aus den letzten 7 Jahren mit einem
Mindestleistungsumfang LP 4 6 nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften) * für Neubau von Hochbauprojekten
(max. 5 Punkte).
4. Tragwerksplanungsreferenzen im Hochbau für ein Bauprojekt mit einer
Bausumme ** von mindestens 4 000 000 EUR aus den letzten 7 Jahren mit
Erbringung der Leistungsphase 8 mit ingenieurtechnischer Kontrolle der
Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften
statischen Unterlagen und Mitwirken bei der Überwachung der Ausführung
der Tragwerkseingriffe bei Neubau nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften)*(max. 5 Punkte)
* oder vergleichbarer Vorgängervorschriften
** Bausummen immer einschließlich Baunebenkosten in brutto.
Die angegebenen Punkte geben die Maximalpunktzahl wieder.
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können
jeweils durch unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden.
Die genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten
Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen mit der
gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der oben beschriebenen
Auswahl und den dort zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, so wird die
Vergabestelle die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los
treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
Erste Stufe: Leistungsphase 4.
Zweite Stufe: Leistungsphasen 5-6.
Dritte Stufe: Leistungsphase 8.
Mit diesem Zuschlag wird zunächst nur die Tragwerksplanung der
Leistungsphase 4 beauftragt. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: FB 24 HW 65b-17.1-2017.
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für
Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig
sind.
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine
Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle
Mitglieder vorlegen.
1. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder
beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Eigenerklärung)
vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte
Nachunternehmer jeweils für sich abgeben.
2. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der
Einsatz von qualifizierten Nachunternehmern (Formblatt F), die einen
Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw.
die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt,
vorgesehen ist. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage
einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.
3. Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es
sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt
und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren
beteiligt ist.
4. Er muss weiter erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam
mit allen weiteren Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet.
5. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft
benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung
für und gegen diese rechtsverbindlichen Erklärungen im Vergabeverfahren
abzugeben und entgegenzunehmen.
6. Angaben des Bewerbers zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen
Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen
bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben.
7. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur durch
wenigstens einen Büroinhaber des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaft. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV.
8. Angabe von Name und Qualifikation der Person/en, die die Leistung
tatsächlich erbringt/en nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Sofern es sich beim
Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des
für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen
Berufsangehörigen nach § 43 Abs. 1 VgV (siehe auch III.2.1)
nachzuweisen.
9. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6
Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der
Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer
nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese
Unbedenklichkeitserklärung ist von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende
Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
vorlegen.
1. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft
in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe
Formblatt C).
2. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des
Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei
Geschäftsjahren (siehe Formblatt C).
3. Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung, mit Nennung der
Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme
von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für Sachschäden.
Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe der
geforderten Deckungssummen besteht, ist die Erklärung eines
Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber
abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der
Ausführungszeit (siehe Ziffer II.2.7) z. B. unbefristet, sich
automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein oder in Aussicht
gestellt sein.
4. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist ist von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines
Versicherers beizubringen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1. Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss
mindestens 200 000 EUR betragen. Bei Bewerbergemeinschaft kann dieser
Umsatz insgesamt, also durch Addition der einzelnen Umsätze
nachgewiesen werden.
2. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre muss mindestens 3 Personen
betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage der Referenzen aus den letzten Jahren über Referenzen im
Bereich Planung Tragwerk mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen
Ansprechpartners, einer Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des
Bewerbers innerhalb der Bewerbergemeinschaft sowie der Auftragssumme
der Leistungen der bearbeiteten Leistungsphasen (siehe auch
detailliertes Formblatt E) entsprechend nachfolgender Referenzen:
Bewertung anhand einer Bewertungsmatrix (Referenzen):
1. Tragwerksplanungsreferenzen aus den letzten 7 Jahren mit einem
Mindestleistungsumfang LP 4 6 nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften) * für Umbau oder Sanierung oder
Ausbau von Hochbauprojekten (max. 30 Punkte).
2. Tragwerksplanungsreferenzen aus den letzten 7 Jahren mit der
Erbringung der Leistungsphase 8 nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften) * mit ingenieurtechnischer
Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den
geprüften satischen Unterlagen und Mitwirken bei der Überwachung der
Ausführung der Tragwerkseingriffe bei Umbau oder Sanierung oder Ausbau
eines im Betrieb befindlichen Hochbauprojektes mit einer Bausumme** von
mind. 4 000 000 EUR (max. 20 Punkte).
3. Tragwerksplanungsreferenezen aus den letzten 7 Jahren mit einem
Mindestleistungsumfang LP 4 6 nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften) * für Neubau von Hochbauprojekten
(max. 5 Punkte).
4. Tragwerksplanungsreferenzen im Hochbau für ein Bauprojekt mit einer
Bausumme ** von mindestens 4 Mio EUR aus den letzten 7 Jahren mit
Erbringung der Leistungsphase 8 mit inenieurtechnischer Kontrolle der
Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften
statischen Unterlagen und Mitwirken bei der Überwachung der Ausführung
der Tragwerkseingriffe bei Neubau nach § 51 HOAI 2013 (oder der
vergleichbaren Vorgängervorschriften)*(max. 5 Punkte)
* oder vergleichbarer Vorgängervorschriften,
** Bausummen immer einschließlich Baunebenkosten in brutto.
Die angegebenen Punkte geben die Maximalpunktzahl wieder.
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können
jeweils durch unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden.
Die genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten
Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen mit der
gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der oben beschriebenen
Auswahl und den dort zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, so wird die
Vergabestelle die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los
treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berufsqualifikation Ingenieur.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Berufshaftplichtversicherung Mindestdeckungssumme 1 500 000 EUR für
Personenschäden, 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Die
geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers
erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall
bestätigt. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Deckungssumme von allen
Mitgliedern (ggf. Objektkonkret) vorzuweisen, siehe auch III.1.2.
Das ausgefüllte Formblatt Antrag auf Teilnahme (Formblatt A) ist
dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Erklärung der Bewerbergemeinschaft
(Formblatt B) von jedem Partner bzw. auch für solche Unternehmen
(Nachunternehmer) auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der
Erfüllung des Auftrages zu bedienen beabsichtigt.
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass
nur Erklärungen und Nachweise eingereicht werden, die notwendig sind.
Zusätzliche Informationen, die nicht dem Nachweis der geforderten
Angaben dienen, werden ni...
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/10/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/11/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/12/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Angebotserarbeitung wird keine Entschädigung gezahlt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
1.Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
Halle (Saale)
06112
Deutschland
Telefon: +49 3455141529
E-Mail: [4]poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
Fax: +49 3455141115
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Erkannte Vergabeverstöße sind innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen zu rügen, § 160 III Nr. 1 GWB Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Abgabe des Angebots
bei der unter Punkt I.1) benannten Stelle zu rügen. Frist für die
Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
(bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der
Mittelung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens,
welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend
macht, nicht abhelfen zu wollen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Vergabestelle, z. H. Herrn Dr.
Brümmer
Marktplatz 1
Halle (Saale)
06108
Deutschland
Telefon: +49 3452214440
E-Mail: [5]thomas.bruemmer@halle.de
Fax: +49 3452214447
Internet-Adresse:[6]www.halle.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/09/2017
References
1. mailto:sieglinde.voigt-kremal@halle.de?subject=TED
2. http://www.halle.de/
3. https://ausschreibung.halle.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15e98c097c5-14bf31
7e47f43aa0
4. mailto:poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
5. mailto:thomas.bruemmer@halle.de?subject=TED
6. http://www.halle.de/
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