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Ausschreibung: Bau von Sporthallen - DE-Heidelberg
Bau von Sporthallen
Dokument Nr...: 284691-2017 (ID: 2017072209024534218)
Veröffentlicht: 22.07.2017
*
  DE-Heidelberg: Bau von Sporthallen
   2017/S 139/2017 284691
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bau- und Servicegesellschaft mbH Heidelberg
   Bergheimer Straße 109
   Heidelberg
   69115
   Deutschland
   Telefon: +49 622153050
   E-Mail: [1]info@ggh-heidelberg.de
   Fax: +49 62215305111
   NUTS-Code: DE125
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.ggh-heidelberg.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.auftragsboerse.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
   ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-15d4f84d339-2c94a28ce59d9ed4
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]www.auftragsboerse.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [6]www.auftragsboerse.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: kommunales Tochterunternehmen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Großsporthalle Heidelberg.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 6-22790
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45212225
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planung und Bau einer multifunktional nutzbaren Sporthalle für 5 000
   Zuschauer, ca. 8 300 m² Außenanlagen, auf Grundlage einer funktionalen
   Leistungsbeschreibung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 22 000 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE125
   Hauptort der Ausführung:
   69124 Heidelberg.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Planung und Bau einer multifunktional nutzbaren Sporthalle für 5 000
   Zuschauer, ca. 8 300 m² Außenanlagen, auf Grundlage einer funktionalen
   Leistungsbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 22 000 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 20
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:
   1. Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten
   Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind
   auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6
   Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der
   Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt.
   2. Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft
   nach den von ihm/ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds.
   geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht
   auszuführen, insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die
   wirtschaftliche und finanzielle sowie technische Leistungsfähigkeit
   erfüllt.
   3. Stufe: Sollten mehr Bewerber die formellen Nachweise und die
   Mindestanforderungen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
   sowie technischen Leistungsfähigkeit erfüllen als 6, so wird gemäß
   nachfolgendem Schema eine Rangfolge erstellt. Aufgefordert werden die
   ersten 6 Bewerber in dieser Rangfolge. Sofern zwei Bewerber die gleiche
   Punktzahl erhalten, werden diese in alphabetischer Reihenfolge gesetzt.
   Falls zwei Bewerber mit gleicher Punktzahl an 6 gesetzt werden, werden
   beide Bewerber berücksichtigt und in diesem Fall 7 Bewerber eingeladen.
   Punkteschema zur Bewertung Referenzprojekte einschl. Mindestreferenzen.
   Bewerber Referenzen Sporthalle: Referenzen Auftragswert 5 000 000 bis
   10 000 000 EUR: 4 Punkte, Referenzen Auftragswert 10 000 001 bis 20 000
   000 EUR: 8 Punkte, Referenzen Auftragswert ab 20 000 001 EUR: 10
   Punkte.
   Bewerber Referenzen Außenanlagen: Auftragswert ab 300 000 bis 500 000:
   1 Punkt, Auftragswert 500 001 bis 1 000 000 EUR: 2 Punkte, Auftragswert
   ab 1 000 001 EUR: 2,5 Punkte.
   Architekt: Referenzen Baukosten 5 000 000 bis 10 000 000 EUR (KG
   200-700 netto): 4 Punkt, Referenzen Baukosten ab 10 000 001 EUR (KG
   200-700 netto): 8 Punkte. Referenzen mit Leistungsumfang einschl. HOAI
   Phase V: 2 Zusatzpunkte pro Referenz. -
   TGA-Planer: Referenzen Sporthalle Baukosten 3 000 000 bis 5 000 000 EUR
   (KG 400 netto): 2 Punkte, Referenzen Sporthalle Baukosten 5.000.001 bis
   8.000.000 EUR (KG 400 netto): 4 Punkte,Referenzen Sporthalle Baukosten
   ab 8.000.001 EUR (KG 400 netto): 5 Punkte. Weiterhin: Referenzen
   Klimaneutrales Gebäude (gebäudetypunabhängig) Baukosten ab 3.000.000
   EUR (KG 400 netto): Zusatzpunkt 1 Punkt pro Referenz.
   Außenanlagenplaner: Baukosten 300 000 bis 500 000 EUR: 1 Punkt,
   Baukosten ab 500 001 EUR: 2 Punkte mit Leistungsumfang einschl. HOAI
   Phase V: 0,5 Zusatzpunkte.
   Sonstiges: Referenzen werden nur dann für die Bewerberauswahl
   verwendet, wenn der Bewerber folgende Angaben macht:  Nennung und
   Beschreibung eines Referenzprojektes auf maximal zwei DIN-A4-Seiten
   unter Angabe von Auftraggeber mit Namen eines Ansprechpartners und
   Telefonnummer,  Hauptsportart (für Referenz Sporthalle),  Ort und
   Dauer der Verwirklichung,  Zeitpunkt der (geplanten) Fertigstellung, 
   Sitz- und Stehplatzanzahl,  Auftragswert.
   Es werden nur Referenzen berücksichtigt, die fertiggestellt oder im Bau
   befindlich sind. Der benannte Ansprechpartner sollte die deutsche oder
   englische Sprache beherrschen. Für die Teilnahmeanträge muss zwingend
   der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen verwendet
   werden.
   Für die Auswahl werden jeweils nur die drei besten Referenzen eines
   Bewerbers jeweils für Sporthalle, Architekt, TGA-Planer und
   Außenanlagenplaner berücksichtigt. Der Bewerber hat dafür für seine
   Referenzen eine Reihenfolge anzugeben; andernfalls wird der
   Auftraggeber eine Reihenfolge festlegen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1.)
   a)
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
   b.) Ist ein Unternehmen  sei es als Bewerber, Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft oder im Wege der Eignungsleihe  an mehreren
   Bewerbungen beteiligt, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
   beteiligt bzw. im Wege der Eignungsleiheeinbezogen ist, führen.
   c.) Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere
   Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen
   ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe, §
   6d EU VOB/A). In diesem Fall ist der Vergabestelle mit Einreichung des
   Teilnahmeantrags nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem z. B. einschlägige
   Verpflichtungserklärungen der Unternehmen vorgelegt werden. Die
   Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   auch für diese Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründe nach § 6e EU Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A und § 6e EU Abs.
   6 VOB/A vorzulegen. Werden die vorstehend dargestellten Anforderungen
   an die Eignung nicht erfüllt oder liegen Ausschlussgründe gemäß § 6e EU
   Abs. 1 bis 4 VOB/A vor, so ist das Unternehmen auf Anforderung des
   Auftraggebers innerhalb einer vom Auftraggeber zu setzenden Frist zu
   ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach § 6e EU Abs. 6 VOB/A vor, so
   kann der Auftraggeber verlangen, dass der Bewerber das Unternehmen
   ersetzt.
   Vorstehende Ausführungen unter III.1.1. gelten für die Nachweise nach
   III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
   2.
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 1 bis
   Abs. 4 VOB/A nicht vorliegen;
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e
   EU Abs. 6 VOB/A;
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf die
   Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung einzureichen:
    Aktueller Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder
   Handelsregister oder in die Handwerksrolle.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Nachweis des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung mit
   einer Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe
   von jeweils mindestens 5 000 000 EUR oder Erklärung einer Versicherung,
   im Auftragsfall Versicherungsschutz in der geforderten Höhe zu stellen.
   Die Deckungssumme muss mindestens 2-fach zur Verfügung stehen.
   Dieser Nachweis ist bei Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
   (2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf
   die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, unter Einschluss des
   Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
   (3) Vorlage der geprüften Jahresabschlüsse der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, falls deren Veröffentlichung in dem
   Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben
   ist. Soweit ein Bewerber über keine geprüften Jahresabschlüsse verfügt
   oder deren Veröffentlichung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist und der
   Bewerber sie daher nicht vorlegen will, sind andere geeignete Nachweise
   (z. B.Steuerbilanzen oder sonstige geeignete Unterlagen vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Umsatz des Unternehmens: Von den Bewerbern ist ein durchschnittlicher
   Netto-Jahresgesamtumsatz (Planung und Bau) von mindestens 40 000 000
   EUR in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren nachzuweisen. Bei
   Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft addiert.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Hinweis: Bewerber, die die Mindestreferenz nicht nachweisen können,
   werden nicht zum Verfahren zugelassen.
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft:
   1.0. Mindestreferenz multifunktionale Sporthalle.
   1.1. Der Bewerber muss mindestens zwei Referenzprojekte realisiert
   haben, die folgenden Anforderungen entsprechen: multifunktionale
   Sporthalle in der Auftragsart schlüsselfertige Erstellung Bau oder
   Planung und schlüsselfertige Erstellung Bau; in der EU, Auftragswert
   mindestens 10 000 000 EUR netto; mindestens 3 000 Besucherplätze; als
   Neubau oder grundlegender Umbau; Inbetriebnahme im Zeitraum 2005 bis
   2017 oder derzeit im Bau.
   Sofern ein Projekt in einer Arbeitsgemeinschaft realisiert wurde, muss
   der Anteil des Bewerbers am Projekt mindestens 50 % betragen haben.
   Sollten die Referenzprojekte nicht vom Bewerber, sondern von einem
   anderen ggfs. konzernverbundenen Unternehmen als AN ausgeführt worden
   sein, hat der Bewerber mit den Bewerbungsunterlagen darzustellen, dass
   er die Referenzerfahrungen personell und inhaltlich für das Projekt
   verfügbar machen wird.
   1.2. Mindestreferenz Außenanlagen.
   Der Bewerber muss mindestens 2 Referenzprojekte realisiert haben, die
   folgenden Anforderungen entsprechen:
   Bau von Verkehrsinfrastruktur mit Verkehrsflächen, Parkplätzen, sowie
   Grün- und Freiflächen inkl. de dazugehörigen technischen Einreichungen
   wie z. B. Entwässerungsmulden, Entwässerungskanälen, Beleuchtung und
   Beschilderung im städtischen Umfeld in der EU, Auftragswert mindestens
   1 000 000 EUR netto; Neubau oder grundlegende Sanierung; Inbetriebnahme
   im Zeitraum 2005 bis 2017 oder derzeit im Bau.
   Hinweis: Die Mindestreferenz Außenanlagen muss nicht im Zusammenhang
   mit einer Veranstaltungsstätte stehen. Sofern das Projekt in einer
   Arbeitsgemeinschaft realisiert wurde, muss der Anteil des Bewerbers am
   Projekt mindestens 50 % betragen haben. Sollten die Referenzprojekte
   nicht vom Bewerber, sondern von einem anderen ggfs. konzernverbundenen
   Unternehmen als AN ausgeführt worden sein, hat der Bewerber mit den
   Bewerbungsunterlagen darzustellen, dass er die Referenzerfahrungen
   personell und inhaltlich für das Projekt verfügbar machen wird.
   2. Mindestreferenzen für den Architekten, TGA-Planer und den
   Außenanlagenplaner (oder Eigenplanung):
   Benennt der Bewerber einen Architekten, einen TGA-Planer und/oder einen
   Außenanlagenplaner, der die Leistungen als Nachunternehmer erbringt,
   muss er sich bereits im Teilnahmeantrag dazu verpflichten, diesen im
   Rahmen der Errichtung der Halle mindestens mit der Planung der
   Leistungen der Phase II-IV HOAI sowie mit Leitdetails der Phase V, den
   Architekten zusätzlich mit künstlerischer Oberleitung der Phase V zu
   beauftragen. Der benannte Architekt und/oder Außenanlagenplaner kann
   sich nur einfach (als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder
   Nachunternehmer nur eines Bewerbers/einer Bewerbergemeinschaft) am
   Wettbewerb beteiligen. Mehrfachbewerbungen führen zwingend zum
   Ausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, an denen der
   Architekt oder Außenanlagenplaner beteiligt ist.
   2.1. Mindestreferenz des Architekten.
   Hinweis: Bewerber, deren Architekt/ Eigenplanung die Mindestreferenz
   nicht nachweisen kann, werden nicht zum Verfahren zugelassen.
   Der Architekt muss mindestens zwei realisierte Veranstaltungsstätten in
   der EU geplant haben, die folgenden Anforderungen entsprechen:
   Baukosten mindestens 10 000 000 EUR netto KG 200-700; mindestens 3 000
   Zuschauerplätze; multifunktionales Nutzungskonzept mit sportlicher
   (Teil-) Nutzung als Neubau oder grundlegender (Teil)-Umbau;
   fertiggestellt im Zeitraum 2005 bis 2017 oder derzeit im Bau; Auftrag
   des Architekten mindestens HOAI Phase II-IV.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   2.2. Mindestreferenz des TGA-Planers.
   Hinweis: Bewerber, deren TGA-Planer/Eigenplanung die Mindestreferenz
   nicht nachweisen kann, werden nicht zum Verfahren zugelassen.
   Der TGA-Planer muss mindestens eine realisierte Veranstaltungsstätten
   in der EU geplant haben, die folgenden Anforderungen entsprechen:
   Baukosten mindestens 5 000 000 EUR netto KG400; mindestens 3.000
   Zuschauerplätze; multifunktionales Nutzungskonzept mit sportlicher
   (Teil-) Nutzung als Neubau
   oder grundlegender (Teil)-Umbau; fertiggestellt im Zeitraum 2005 bis
   2017 oder derzeit im Bau; Auftrag des TGA-Planers mindestens HOAI Phase
   II-IV.
   2.3. Mindestreferenz des Außenanlagenplaners.
   Hinweis: Bewerber, deren Außenanlagenplaner/Eigenplanung die
   Mindestreferenz nicht nachweisen kann, werden nicht zum Verfahren
   zugelassen.
   Der Außenanlagenplaner muss mindestens 2 Projekte in der EU zum Bau von
   Verkehrsinfrastruktur mit Verkehrsflächen, Parkplätzen, sowie Grün- und
   Freiflächen inkl. der dazugehörigen technischen Einrichtungen wie z. B.
   Entwässerungsmulden, Entwässerungskanäle, Beleuchtung und Beschilderung
   im städtischen Umfeld geplant haben, die folgenden Anforderungen
   entsprechen: Baukosten mindestens 1 000 000 EUR netto, Neubau oder
   grundlegende Sanierung; Inbetriebnahme im Zeitraum 2005 bis 2017 oder
   derzeit im Bau, Auftrag des Planers mindestens HOAI Phase II-IV.
   Darstellung der Referenzen auf maximal 2 DIN A4 Seiten pro Referenz
   unter Angabe von Auftraggeber mit Namen eines Ansprechpartners und
   dessen Telefonnummer, Beschreibung multifunktionales Nutzungskonzept,
   Dauer und Ort der Realisierung, Zeitpunkt der Fertigstellung, Anzahl
   Zuschauerplätze auf Sitz- und Stehtribünen, maximale Besucherkapazität
   in Innenräumen für nichtsportliche Veranstaltungen, Auftragswert.
   Weitere Information zu den Nachweisen der Leistungsfähigkeit des
   Bewerbers und des Architekten:
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6b EU VOB/A), die in Form
   anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, sind im Rahmen ihres
   Erklärungsumfangs zulässig.
   Im Zweifel gelten die Begriffsfestlegungen der MVStättVerO Stand
   07/2014 für die Auslegung bei der Beurteilung von Referenzen.
   Referenzen werden nur dann für die Bewerberauswahl verwendet, wenn der
   Bewerber folgende Angaben macht:  Nennung und Beschreibung eines
   Referenzprojektes auf maximal 2 DIN-A4-Seiten unter Angabe von
   Auftraggeber mit Namen eines Ansprechpartners und Telefonnummer, 
   Hauptsportart,  Ort und Dauer der Verwirklichung,  Zeitpunkt der
   (geplanten) Fertigstellung,  Sitz- und Stehplatzanzahl, 
   Auftragswert. Es werden nur baulich realisierte Referenzen
   berücksichtigt (fertiggestellt oder im Bau). Der benannte
   Ansprechpartner sollte die deutsche oder englische Sprache beherrschen.
   Für die Teilnahmeanträge muss zwingend der vom Auftraggeber zur
   Verfügung gestellte Bewerbungsbogen verwendet werden. Für die Angaben
   zu Referenzen sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten
   Formblätter zu verwenden. Die Mindestreferenzen sind entsprechend der
   dortigen Vorgaben als solche zu kennzeichnen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1.) Für Bewerbergemeinschaften (BG) gilt: Rechtsform:;
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige
   Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag (TA) als BG einreichen.
   Zum Nachweis des Vorliegens einer BG muss eine ausdrückliche Erklärung
   der BG mit dem TA eingereicht werden, in der die Mitglieder der BG
   benannt werden sowie dasjenige Mitglied der BG, das die BG im
   Vergabeverfahren gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt. Die
   vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen
   Mitgliedern der BG unterzeichnet sein. BG haben außerdem mit dem TA ein
   Organigramm einzureichen,aus dem sich ergibt, für welche Teilbereiche
   die einzelnen Mitglieder der BG zuständig sind. Für die
   Bewerbergemeinschaftserklärung ist zwingend das vom AG bereitgestellte
   FormularTA einer BG zu verwenden.
   2.) Im Auftragsfall: Vertragserfüllungssicherheit in Höhe von 10 % der
   Nettoauftragssumme. Mängelsicherheit in Höhe von 5 % der
   Nettoabrechnungssumme.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 23/08/2017
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/09/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/01/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom
   Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens nebst weiterer
   Erklärungsvordrucke für den Teilnahmeantrag sowie Teilnahmebedingungen
   für den öffentlichen Teilnahmewettbewerb sind auf dem Vergabeportal
   [7]www.auftragsboerse.de hinterlegt.
   Der Teilnahmeantrag mit den geforderten Angaben und Unterlagen zur
   Beurteilung der Eignung ist elektronisch oder schriftlich, in
   verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift Nicht öffnen.
   Teilnahmeantrag Vergabe Planung und Errichtung multifunktionale
   Sporthalle mit Außenanlagen oder dem auf dem Vergabeportal verfügbaren
   Kennzettel versehen bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin bei
   der unter Ziff. I.1 genannten Stelle (nicht unter der Postanschrift des
   Auftraggebers, bitte beachten.) zur Abgabe der Teilnahmeanträge
   einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h.
   nicht in verschlossenem Umschlag/nicht unter Verwendung des
   vorgegebenen Bewerbungsbogens) eingehen, können nicht berücksichtigt
   werden.
   2. Fragen zum Vergabeverfahren sind per E-Mail:
   [8]info@ggh-heidelberg.de oder über das Fragen- und Antwortenforum des
   eVergabeportals bis spätestens zum 17.8.2017 einzureichen. Antworten
   auf Fragen sowie ergänzende Auskünfte zum Vergabeverfahren werden
   zeitgleich allen Unternehmen übermittelt, die sich auf dem
   Vergabeportal registriert bzw. einen Ansprechpartner mit Mailadresse
   benannt haben.
   3. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied
   einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein
   Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung
   zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die nur
   beim Vorliegen eines wichtigen Grundes zum Austausch und bei
   nachgewiesen gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird.
   Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen
   Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft
   im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall
   berufen hat.
   4. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines
   ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des
   Teilnahmewettbewerbs weniger als 2 geeignete
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur
   Angebotsabgabe zur Verfügung stehen.
   5. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist
   allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
   6. Entschädigung.
   Den Bietern wird eine Frist von ca. 8 Wochen zur Erarbeitung ihrer
   Angebote eingeräumt. Die Auftragsvergabe erfolgt nach den Vorschriften
   der VOB/A EU.
   Der Auftraggeber wird jedem Bieter, der ein der Ausschreibung
   entsprechendes Angebot mit den geforderten Unterlagen rechtzeitig
   eingereicht hat, eine Entschädigung gewähren:
    alle Bieter erhalten unter diesen Voraussetzungen für die Einreichung
   ihrer gültigen ersten indikativen Angebote pauschal 10.000 EUR
   zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer;
    alle Bieter, die der Auftraggeber  nach der Verringerung der Anzahl
   der Angebote in den Verhandlungsrunden  zur Abgabe von endgültigen
   besten Angeboten auffordert, erhalten zusätzlich pauschal 10 000 EUR je
   Abgabe eines endgültigen Angebots (insgesamt höchstens 20 000 EUR)
   jeweils zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer;
    derjenige Bieter, dem der Auftraggeber den Zuschlag erteilt, bekommt
   keine Entschädigung gewährt.
   Die Auftragsvergabe steht unter folgenden Vorbehalten:
    Nach Abschluss der Verhandlungen liegt kein Angebot unterhalb der in
   den Vergabeunterlagen genannten Budgetobergrenze vor.
    Vorliegen der Planreife des Bebauungsplans (Baurecht für die zu
   errichtenden baulichen Anlagen nach § 33 Abs. 1 BauGB).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 7219263985
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen:
   § 160 GWB.
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das
   gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
   ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
   die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/07/2017
References
   1. mailto:info@ggh-heidelberg.de?subject=TED
   2. http://www.ggh-heidelberg.de/
   3. http://www.auftragsboerse.de/
   4. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15d4f84d339-2c94a28ce5
9d9ed4
   5. http://www.auftragsboerse.de/
   6. http://www.auftragsboerse.de/
   7. http://www.auftragsboerse.de/
   8. mailto:info@ggh-heidelberg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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