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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Jülich
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Landschaftsgestaltung
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 283512-2017 (ID: 2017072109150432920)
Veröffentlicht: 21.07.2017
*
DE-Jülich: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 138/2017 283512
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Forschungszentrum Jülich GmbH -Team Bau-
Wilhelm-Johnen-Str.
Jülich
52425
Deutschland
Kontaktstelle(n): Günther Jörres
Telefon: +49 2461/61-3051
E-Mail: [1]vergabe-bau@fz-juelich.de
Fax: +49 2461/61-2212
NUTS-Code: DEA26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.fz-juelich.de
Adresse des Beschafferprofils:
[3]http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibu
ngen/_node.html
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.subreport.de/E16383661
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau von zwei Bürogebäude in Modulbauweise.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau von zwei Bürogebäuden in Modulbauweise auf dem Campus der
Forschungszentrum Jülich GmbH Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI,
Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI,
Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI,
Tragwerksplanung Gebäude gem. §51 HOAI,
Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI,
Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz
Planungs- und Beratungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71420000
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA26
Hauptort der Ausführung:
52428 Jülich.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI, die
Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, der Ingenieurbauwerke gem. § 43
HOAI, der Tragwerk-splanung Gebäude gem. §51 HOAI und der Technischen
Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Planungs- und Beratungsleistungen und
Fachbauleitung Brandschutz gem. AHO Heft 17 sowie Planungs- und
Beratungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzie-rung gem. AHO Heft
23 für den Neubau von zwei Bürogebäuden auf dem Gelände der
Forschungszentrum Jülich GmbH. Geplant werden sollen zwei Bürogebäude
mit ca. 1 750 2 250 m2 und ca. 1 500 m^2 Nutzfläche (NUF 1-7).
Es ist beabsichtigt, die Modulgebäude über Funktionalausschreibungen an
Generalunternehmer zu vergeben. Teile der zu beauftragenden
Leistungsbilder werden an den GU übertragen. Eine entsprechende
Bewertung der Leistungsbilder insbesondere in den Leistungsphasen 5, 6
und 8 wird im Rahmen der Angebotsphase berücksichtigt.
Bürogebäude für Interimsnutzung:
Um das Leerziehen von Büroflächen mehrerer zur Sanierung vorgesehener
Institutsgebäude auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich sowie
später nachfolgender Maßnahmen zu ermöglichen, ist die Errichtung eines
Bürogebäudes für verschiedene Einheiten des Forschungszentrum Jülich
vorgesehen. Zur Sicherstellung der in den Folgejahren vorgesehenen
Großsanierungen soll das Gebäude wechselnden Organisationseinheiten und
Instituten für Büronutzungen zur Verfügung stehen. Das Gebäude wird für
125 145 Arbeitsplätze konzipiert und verfügt damit über eine
ausreichende Größenordnung und Flexibilität für unterschiedliche
Nutzer. Besprechungsräume, Treppenräume, Aufzugsanlagen, Sozialräume
sowie sonstige Nutzflächen sollen institutsübergreifend genutzt werden
und in ihrer Konzeption den unterschiedlichen Nutzern Rechnung tragen
können.
Weiterhin sind ca. 280 m^2 Archivfläche mit Rollregalsystemen
vorgesehen. Zu dieser Fläche sowie zu ca. 20 Arbeitsplätzen (ca. 180
m^2) ist die Haushaltsentscheidung noch zu treffen, so über die
letztendliche Größe dieses Teilprojekts voraussichtlich zum Zeitpunkt
der Beauftragung feststeht.
Bürogebäude für den Projektträger Jülich:
Als Ersatz für bislang bestehende Interimsnutzungen in Leichtbauten,
Containeranla-gen und sanierungsbedürftigen Bestandsflächen ist die
Erweiterung des bestehenden Gebäudekomplexes für den Projektträger
Jülich (PTJ) vorgesehen.
In Verlängerung des vorhandenen Bürogebäudes ist ein Bürogebäude für
ca. 100 Arbeitsplätze vorgesehen, das eine räumliche Zusammenführung
der Mitarbeiter am Standort Jülich ermöglicht.
Zur Umsetzung der Maßnahme ist im westlichen Grundstücksbereich die
Versetzung des Zauns einschließlich der erforderlichen Begleitmaßnahmen
notwendig. Die Planung dieser Teilmaßnahme ist nicht in der
Generalplanerleistung enthalten.
In beiden Gebäuden soll durch die Schaffung attraktiver
Gemeinschaftsflächen und Kommunikationsräume wissenschaftlicher
Erfahrungsaustausch gefördert werden. Angestrebt werden Bürogebäude, in
dem die Büronutzung institutsunabhängig anpassbar ist und das
zeitgemäße attraktive Arbeitsbedingungen bietet.
Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, unter
Berücksichtigung städtebaulicher Vorgaben des Masterplanes der
Forschungszentrum Jülich GmbH. Der Auftraggeber erwartet planerische
Lösungen für eine wirtschaftliche Erstellung in Systembauweise aus
Modulen mit hohem Vorfertigungsgrad, um die finanzierungsseitige
Verpflichtung zur Gesamtfertigstellung und abrechnung bis Dezember
2019 sicherstellen zu können.
Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes
(BMBF) und Landesmitteln (NRW) finanziert. Die Realisierung des
Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt des Bundes und des
Landes Nordrhein-Westfalen. Der Auftrag umfasst ebenfalls die
Erstellung der Antrags- und Bauunterla-gen nach RZBau-Verfahren.
Weitere Angaben siehe beiliegende Bewerbungsunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 850 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 26
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Auswahlkriterien für den Leistungsbereich der Objektplanung Gebäude
gem. § 34 HOAI 2013:
1) Projekte vergleichbarer Bauaufgabe und mit vergleichbarem
Leistungsbild: Neubauten/Erweiterungsbauten aus dem Bereich
Modulgebäude mit hohem Vorfertigungsgrad (Neubau/ Erweiterungsbau) und
mind. 800 m^2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der LPH 2-6. 0 -1
Projekte = 0 Punkte, 2 Projekte = 4 Punkte, 3 und mehr Projekte = 6
Punkte (max. 6 Punkte) 2) Projekte vergleichbarer Bauaufgabe und mit
vergleichbarem Leistungsbild: Neubauten/ Erweiterungsbauten aus dem
Bereich Bürogebäude (Neubau/ Erweiterungsbau) und mindestens 800 m^2
NUF und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-5.
0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3
und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)" 3) Projekte
vergleichbarer Größe und mit vergleichbarem Leistungsbild: Mindestens
ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) in der Honorarzone II oder höher
und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 5-8 (Lph 8 muss
abgeschlossen sein).
0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3
und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)" 4) Projekte
vergleichbarer Auftraggeber: Projekte die von einen öffentlichen
Auftraggeber beauftragt wurden: öffentlicher Auftraggeber: 1 Projekt =
0,5 Punkt, 2 Projekte = 1 Punkt, 3 und mehr Projekte = 1,5 Punkte (max.
1,5 Punkte) oder:
öffentlicher Auftraggeber, Gesamtprojektkosten größer oder gleich 1,5
Mio. EUR: 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkt, 3 und mehr
Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)" 5) Projekte mit positiver
Würdigung des Auftraggebers im Referenzschreiben: Projekte, bei denen
ein Referenzschreiben des Auftraggebers eine uneingeschränkte positive
Würdigung für die Leistungen der Objektplanung erkennen lässt (die
Referenzschreiben sind der Bewerbung beizulegen): 0 Projekte = 0
Punkte, 1 Projekt = 0,5 Punkt, 2 Projekte = 1 Punkt, 3 Projekte und
mehr Projekte = 1,5 Punkte (max. 1,5 Punkte) 6) Projekte mit
vergleichbarem Leistungsbild: Leistungen der Generalplanung bzw. bei
Bildung einer ARGE gemeinsam erbrachte Leistungen der OP Gebäude, TGA
in der gleichen Zusammensetzung wie in der Bewerbergemeinschaft: 0
Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2
Punkte (max. 2 Punkte).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Erweiterung des v. g. Umfanges um ca. 280 m^2 Archivfläche mit
Rollregalsystemen vorgesehen. Zu dieser Fläche sowie zu ca. 20
Arbeitsplätzen (ca. 180 m^2) ist die Haushaltsentscheidung noch zu
treffen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung
Gebäude gem. § 34 HOAI 2013;
Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke
gem. § 43 HOAI (hier: Erschließung der Gebäude);
Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS und ELT);
Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung
gem. § 51 HOAI;
Beratender Ingenieur gem. § 75 (2) VgV für die Planungs- und
Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz (staatlich
anerkannter Sachverständiger Brandschutz).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen.
Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der
Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden,
mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das
Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss
bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem
Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus
anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die
Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen
der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine
Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a.
Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der
Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich. Die Auftraggeber
behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im
weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In
diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen mit der
Bewerbung insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung
auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall
zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis
muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag
der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge). Versicherungsnachweise bei
Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in
voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
Der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung
Gebäude muss mind. 800 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3
Jahre (2014/2015/2016) erreichen, für Leistungen gem. § 55 HOAI
Technische Ausrüstung mind. 500 000 EUR (netto) im Durchschnitt der
letzten 3 Jahre (2014/2015/2016). Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit
Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller
Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer in den
jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den genannten Mindestwert
erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied
der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die erforderliche
technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.
(A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung
Gebäude gem. § 34 HOAI 2013;
Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke
gem. § 43 HOAI (hier: Erschließung der Gebäude);
Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS und ELT);
Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung
gem. § 51 HOAI;
Beratender Ingenieur gem. § 75 (2) VgV für die Planungs- und
Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz (staatlich
anerkannter Sachverständiger Brandschutz).
(B): Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs.
3 Nr. 8 VgV).
Geforderte Mindeststandards:
für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mind.
9 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem
Hochschulabschluss im Bereich Architektur im Durchschnitt der letzten 3
Jahre (2014, 2015, 2016) nachzuweisen. Für bis zu 6 Personen kann der
Nachweis auch mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich
Bauingenieurwesen geführt werden. Für die Leistungen gem. § 55 HOAI
2013 Technische Ausrüstung sind mind. 6 Personen (Inhaber/Mitarbeiter)
mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Ingenieur im
Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016) nachzuweisen.
Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.
(C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag:
1.1.2007) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV). (vgl.
Bewerbungsbogen) Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn
Jahre (Stichtag 1.1.2007), bearbeitet worden sein, wobei die
Leistungsphase 8 begonnen haben muss. Aus den eingereichten Referenzen
soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit
vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit
den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend nachzuweisen:
1. mind. zwei Projekte aus dem Bereich Modulgebäude mit hohem
Vorfertigungsgrad (Neubau/ Erweiterungsbau) und mindestens 800 m^2 NUF
und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-6,
2. mind. ein Projekt aus dem Bereich Bürogebäude (Neubau/
Erweiterungsbau) und mindestens 800 m^2 NUF und durchgängiger
Bearbeitung der Leistungsphasen 2-5,
3. mind. ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) in der Honorarzone II
oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 5-8 (Lph 8
muss abgeschlossen sein),
4. mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (Besserwertung
bei Gesamtprojektkosten größer oder gleich 1 500 000 EUR).
Für die Leistungen gem. § 55 HOAI 2013 Technische Ausrüstung sind mit
den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend nachzuweisen:
5. mind. zwei Projekte mit anrechenbaren Baukosten von mind. 600 000
EUR (KG 400 netto) in Honorarzone II oder höher und durchgängiger
Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (Lph 8 muss abgeschlossen sein) der
Anlagengruppen 1-6, 8,
6. mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren.
Hinweise: Die Mindestanforderungen können sowohl mit einem oder
mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren
Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine
Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.
Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung,
Angabe des Projekttyps, Angabe der Bauaufgabe, Angabe der Honorarzone,
des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8,
Angabe der bearbeiteten Nutzungsfläche für Referenzen gem. § 34 HOAI
2013 (NUF gem. DIN 277), Angaben zu den anrechenbaren Baukosten, Angabe
der beauftragten Leistungsphasen, Angaben zu Anlagengruppen, Angaben zu
Referenzschreiben, An-gaben zu Würdigung von durchgeführten Projekten
in Fachpublikationen, Angaben zu gemeinsam erbrachten Leistungen
Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in
den Bewerbungsbogen (Anlage) einzutragen. Zu den Referenzen gem. Nr.
1-4 (Objektplanung) ist jeweils ein aussagekräftiges Bild mitzusenden
(mindestens eine aussagekräftige Außen- und eine Innenansicht).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung
Gebäude gem. § 34 HOAI 2013;
Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke
gem. § 43 HOAI (hier: Erschließung der Gebäude);
Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische
Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS und ELT);
Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung
gem. § 51 HOAI;
Beratender Ingenieur gem. § 75 (2) VgV für die Planungs- und
Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz (staatlich
anerkannter Sachverständiger Brandschutz).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/08/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse:[6]http://www.bundeskartellamt.de/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen:
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat.und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit a. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschrift vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen ist.
e. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden soll. werden vor
Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [7]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse:[8]http://www.bundeskartellamt.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/07/2017
References
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2. http://www.fz-juelich.de/
3. http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html
4. https://www.subreport.de/E16383661
5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
6. http://www.bundeskartellamt.de/
7. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
8. http://www.bundeskartellamt.de/
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