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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Wiesbaden
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 283493-2017 (ID: 2017072109143632847)
Veröffentlicht: 21.07.2017
*
DE-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 138/2017 283493
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landeshauptstadt Wiesbaden
Gustav-Stresemann-Ring 15
Wiesbaden
65189
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hochbauamt
E-Mail: [1]thn-a@stadtbauplan.de
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.stadtbauplan.de/verfahren
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2916-426
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151-99570
E-Mail: [4]thn-a@stadtbauplan.de
Fax: +49 6151-995730
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.stadtbauplan.de/verfahren
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151-99570
E-Mail: [6]thn-a@stadtbauplan.de
Fax: +49 6151-995730
NUTS-Code: DE711
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.stadtbauplan.de/verfahren
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Wiesbaden Nordenstadt Sanierung Taunushalle, Leistungen der
Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, Lph. 1-9.
Referenznummer der Bekanntmachung: 64-869/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Wiesbaden plant die Taunushalle im Stadtteil Nordenstadt zu
sanieren. Die Dreifeldhalle wird intensiv als Sport- und Kulturhalle
genutzt.
Bereits im Jahr 2011 wurden erste Planungen zur Sanierung,
Instandsetzung und Umnutzung einiger Räume erarbeitet. In 2012 wurde
von der Dekra ein Prüfbericht erstellt welcher eine Liste an zu
beseitigenden Mängeln beinhaltet.
Erste Maßnahmen wurden bereits 2014 umgesetzt.
(ausführliche Beschreibung siehe II.2.4 Beschreibung der
Beschaffung).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE714
Hauptort der Ausführung:
Taunushalle Nordenstadt, Heerstr. 60, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Projektbeschreibung:
Die Stadt Wiesbaden plant die Taunushalle im Stadtteil Nordenstadt zu
sanieren. Die Halle wird derzeit intensiv als Kultur- und Sportstätte
genutzt.
Bereits im Jahr 2011 wurden erste Planungen zur Sanierung,
Instandsetzung und Umnutzung einiger Räume vom Büro Fröhlich und Urban
erarbeitet. Die damals identifizierten Maßnahmen sind in den Anlagen
einzusehen, dies dient zur Orientierung und soll nicht als jetzt
umzusetzende Liste verstanden werden.
In 2012 wurde von der Dekra ein Prüfbericht erstellt welcher eine Liste
an zu beseitigenden Mängeln beinhaltet.
Erste Maßnahmen wurden bereits 2014 umgesetzt. Im Zuge dessen wurden
Türen ausgetauscht und die Notausgänge teilweise verbreitert (siehe
Anlagen).
Des Weiteren wurde das ursprüngliche Restaurant im Obergeschoss in
einen Multifunktionsraum mit Tanzboden und Catering-Bereich umgerüstet,
diese Nutzung soll erhalten werden. Darüber hinaus wurde die Kegelbahn
im Untergeschoss stillgelegt und könnte zukünftig ggf. teilweise als
Lagerraum genutzt werden. Der vordere Teil ist inzwischen durch den
örtlichen Dart-Verein in Benutzung. Dies soll auch im aufzustellenden
Sanierungskonzept berücksichtigt werden.
Die ebenfalls im Gebäude integrierte Wohnung sowie der DRK-Jugendraum
sollen nicht Bestandteil der Maßnahmen sein, abgesehen von technisch
notwendigen Eingriffen, welche unter Umständen durch übergreifende
Maßnahmen innerhalb der Halle notwendig sind.
Im Vordergrund stehen nach den Brandschutzbelangen Maßnahmen für eine
unmittelbare Verbesserung der Hallennutzung wie eine Erneuerung des
Sportbodens, der Tribüne, Trennvorhänge, Decken- und Wandverkleidungen
sowie der Sanitärbereiche und Elektroinstallationen. Eine energetische
Optimierung soll mit untersucht werden ist aber vom Budget abhängig.
Der Auftraggeber erwartet ein vollumfängliches Sanierungskonzept,
welches so gegliedert ist, dass ein sinnvolles, abgeschlossenes
Maßnahmenpaket innerhalb des vorgegebenen Budgets umgesetzt werden
kann. Ggf. darüber hinausgehende Maßnahmen müssen bis zu einer evtl.
Verfügbarkeit weiter Haushaltsmittel zurückgestellt werden können.
Für das Projekt sind 2 300 000 EUR netto (KG300 + 400) veranschlagt, es
wurde eine Kostenobergrenze für das Gesamtbudget von 4 500 000 EUR
brutto festgelegt.
Ebenfalls zu berücksichtigen ist der vorliegende Prüfbericht der Dekra,
die Beseitigung der darin aufgeführten Mängel ist als erste Priorität
zu sehen.
Bei der Umsetzung der Maßnahmen ist zu berücksichtigen, dass die
Einschränkungen beim Betrieb der Halle möglichst gering gehalten
werden.
Das Sportamt Wiesbaden ist Betreiber der Halle, die Ortsverwaltung
Nordenstadt organisiert die Nutzung durch Schulsport, Vereine und
sonstige Nutzer. Daher sind Abstimmungen im Projektverlauf sowohl mit
dem Sportamt als auch mit der Ortsverwaltung vorzusehen.
Zeitplan / Projektstatus:
Ziel ist, die Lph. 3 im Frühjahr 2018 abzuschließen um das
Sanierungskonzept von den politischen Gremien beschließen zu lassen
Anschließend ist eine möglichst zügige Umsetzung angestrebt.
Leistungsumfang:
Leistungen Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1
9.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
Gewichtung: 55
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
Gewichtung: 35
Preis - Gewichtung: 10
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb
werden zur
Angebotsabgabe aufgefordert.
Punkte (insgesamt max. 100) werden dabei für folgende Kriterien
vergeben:
Referenzen zu vergleichbarer Nutzung Sporthalle: 40 Punkte ab 1
wertbaren Referenzen
Referenzen zu Bauen im Bestand Umbau/Sanierung: 30 Punkte ab 1
wertbaren Referenzen
Referenzen für öfftl. Auftraggeber: 30 Punkte ab 2 wertbaren
Referenzen (15 Punkte je Referenz).
Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen
gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem
Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Bewerber. In diesem Falle
werden 5 Bieter ausgelost.
Hinweise:
Referenz en aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden
zugelassen, soweit eine Bescheinigung des AG oder des früheren
Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position
bearbeitet wurden.
Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und
plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen
(Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.)
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen
nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros
bewerben.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern
des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind.
Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen
Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der Anlage
Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern
lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.
Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiralisiert sein oder
in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden
vorgezogen.
Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im
Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Das Verfahren wird 2-phasig durchgeführt. In der 1. Phase werden anhand
der einzureichenden Nachweise und Referenzen die Bieter ausgewählt, die
in der 2. Phase zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu
Vergabeverhandlungen eingeladen werden.
Es bleibt eine Stufenweise Beauftragung vorbehalten (siehe Anlage
Vertragsentwurf).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden. Diese
sind ausgefüllt und von einem bevollm. Vertreter unterzeichnet
fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten
Adresse einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen sind von der HAD
herunterzuladen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von
einem bevollm. Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrages oder
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Folgende formalen Unterlagen sind beizulegen:
bei jurist. Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In
Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer
Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
(von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von NU),
Nachweis der Berufszulassung als Architekt (bei jurist. Personen von
der verantwortlich zeichnenden Person),
Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der BG und der NU),
Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber
möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gem. § 46
Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner
Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so
muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der
Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung
(Formblatt im Eignungsnachweis) zu führen. Die vom NU zu erbringenden
Leistungen sind nach Art und Umfang im Eignungsnachweis zu benennen.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen
Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im
Wege der Aufklärung anzufordern.
Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder
Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB wird durch die
Unterschrift des bevollm. Vertreters im Eignungsnachweis versichert.
Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe und
Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG),
Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach §
8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im
Eignungsnachweis versichert)
Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Hinweise:
Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur
Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergem. sowie
bei einem vorgesehenen Einsatz von NU, derer sich der Bewerber zum
Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch)
bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NU
nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von
einem bevollm. Vertreter unterschriebenen Eignungsnachweises oder
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter
müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen,
dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht
ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im
Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall
werden beide Angebote ausgeschlossen.
Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur
Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine
inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV),
die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR)
vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
insgesamt und für vergleichbare Leistungen (Objektplanung Gebäude gem.
§ 34 HOAI) für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in
Summe, die Umsätze von Nachunternehmer werden nicht berücksichtigt,
die Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter (bei
Bewerbergemeinschaften oder Bewerbung mit Nachunternehmer jeweils in
Summe),
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV),
die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR)
vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die
Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten
Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Ein Umsatz von mindestens 150 000 EUR netto im Mittel der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen
(Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI).
Mindestens zwei hinsichtlich des Auftrags fachlich qualifizierte
Mitarbeiter.
Bewerber, welche den geforderten Mindeststandard nicht erfüllen, werden
von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Kriterienspezifische Anforderungen / Bewertung:
Referenzen zu vergleichbarer Nutzung Sporthalle (40 Punkte): keine
spezifische Einschränkung der Wertungsfähigkeit,
Referenzen zu Bauen im Bestand Umbau/Sanierung (30 Punkte): keine
spezifische Einschränkung der Wertungsfähigkeit,
Referenzen für öffentliche Auftraggeber (30 Punkte, 15 Punkte je
Referenz): Voraussetzung für die Wertung ist die verbindliche Anwendung
des öffentlichen Vergaberechts. Bei Nichtöffentlichen AG ist der
Hintergrund zu beschreiben (z. B. Förderbedingungen o.Ä.).
Wertungsfähigkeit:
Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte
Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden
Voraussetzungen:
Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen (ohne Lph. 9) 2010-2017.
Bei noch nicht abgeschlossenen Projekten wird der Umfang der erbrachten
Leistungen bis zum Stichtag dieser Bekanntmachung gewertet. Ggf. ist
dazu der bis dahin erbrachte Anteil der aktuell laufenden
Leistungsphase abzugeben.
Leistungsumfang: Bei erbrachtem Leistungsumfang von mindestens 80 %
Grundleistung gemäß § 34 HOAI wird die Referenz gewertet. Bei weniger
erbrachtem Leistungsumfang wird die Referenz nicht gewertet.
Größe: anrechenbare Kosten mind. 0,75 Mio. EUR netto KG 300+400
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestens 1 wertbare Referenz (beliebige Kategorie).
Bewerber, welche den geforderten Mindeststandard nicht erfüllen, werden
von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von
1 500 000 EUR für Personenschäden,
1 500 000 EUR für sonstige Schäden,
nachzuweisen. Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in
geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift
des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet.
Bewerbergemeinschaft besteht bei Angebotsaufforderung als
Bietergemeinschaft und bei Zuschlagserteilung als ARGE fort. Die ARGE
haftet gesamtschuldnerisch.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/08/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabe unterliegt dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz.
Zur Wahrung der Transparenz des Wettbewerbs befindet sich ein
Wertungsleitfaden zur Wertung der Zuschlagskriterien in der Anlage zu
dieser Bekanntmachung. Es wird dringend empfohlen, diesen Leitfaden zu
beachten. Dieser ist Teil der Vergabeunterlagen.
Im Rahmen der Angebotserstellung wird den Bietern die Möglichkeit einer
Ortsbesichtigung eingeräumt, weitere Informationen werden mit der
Angebotsaufforderung bekannt gegeben.
Alle weiteren Anlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu
berücksichtigen.
Dies sind:
1. Teilnahmeantrag
2. Formblatt Referenzprojekte
3. Bewerbergemeinschaftserklärung
4. Nachunternehmerverpflichtungserklärung
5. Matrix Eignungskriterien
6. Matrix Zuschlagskriterien
7. Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien
8. Erster Sanierungsentwurf von Fröhlich und Urban (2011)
9. Bestandspläne inkl. Kennzeichnung der bisher umgesetzten Maßnahmen
10. Prüfbericht Dekra (2012)
11. Entwurf Architektenvertrag.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/07/2017
References
1. mailto:thn-a@stadtbauplan.de?subject=TED
2. http://www.stadtbauplan.de/verfahren
3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2916-426
4. mailto:thn-a@stadtbauplan.de?subject=TED
5. http://www.stadtbauplan.de/verfahren
6. mailto:thn-a@stadtbauplan.de?subject=TED
7. http://www.stadtbauplan.de/verfahren
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