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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Steinheim
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 281341-2017 (ID: 2017072009254431333)
Veröffentlicht: 20.07.2017
*
DE-Steinheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 137/2017 281341
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Steinheim
Marktstraße 2
Steinheim
32839
Deutschland
E-Mail: [1]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
NUTS-Code: DEA44
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.steinheim.de/
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y6JYETK
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
bbt Rechts- und Steuerkanzlei
Theaterstraße 16
Hannover
30159
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 5112200740
E-Mail: [4]vergabestelle@bbt-kanzlei.de
Fax: +49 51122007499
NUTS-Code: DE92
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.bbt-kanzlei.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y6JYETK
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Stadt Steinheim Sanierung der Stadthalle.
Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JYETK
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Auftrags ist die Vergabe von Planungsleistungen für
folgende Leistungsbilder der HOAI:
Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI),
Leistungsphasen 3 (teilw.) bis 9
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 3
(teilweise) bis 5 gemäß HOAI und behält sich vor, die weiteren
Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es
besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus
sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen,
ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA44
Hauptort der Ausführung:
Schützenplatzallee 3; Steinheim.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Steinheim plant im Rahmen des Städtebauförderprogramms
Stadtumbau West die Modernisierung der Stadthalle zum Zwecke der
höheren Energieeffizienz und der Barrierefreiheit. Bei der Stadthalle
handelt es sich um eine zentrale Einrichtung des kulturellen Lebens in
der Stadt Steinheim. Es finden dort Ausstellungen, Konzerte und Feiern
durch Vereine, Privatleute und kommerzielle Veranstalter statt.
Vorrangig ist die Stadthalle Ausrichtungsort für Großveranstaltungen
des Steinheimer Karnevals sowie lokaler Schützenvereine. Der Umbau der
Stadthalle soll im Jahr 2018 erfolgen. Die Baukosten werden auf ca. 3
200 000 EUR brutto geschätzt.
Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich im Wesentlichen um die
energetische Sanierung der Stadthalle in Steinheim, Schützenplatzallee
3. Im Zuge der energetischen Sanierung soll die Stadthalle einen
barrierefreien Zugange (Rampe) am Haupteingang, sowie ein nach DIN
18040 errichtetes Behinderten-WC erhalten (das vorhandene
Behinderten-WC ist zu klein). Des Weiteren werden im Zuge der
energetischen Sanierungsmaßnahmen sonstige Umbau- und
Sanierungsarbeiten vorgesehen, um die Stadthalle an den heutigen Stand
für die Veranstaltungsgebäude anzupassen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 29/12/2017
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden,
erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht
eingereicht wurden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten
Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede
stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten
Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die
Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der
Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei
falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird
die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von
Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum
Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
3. Schließlich wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers
vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet
eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet
erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen.
Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß
und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen,
behält sich der Auftraggeber das Recht vor den Bewerberkreis zu
beschränken.
Bei der Auswertung der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen
Kriterien wie folgt gewichtet:
Referenzen Projektverantwortliche/r = 40 %
Referenzen Stv. Projektverantwortliche/r = 30 %
Referenzen Bewerber = 30 %
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der den Vergabeunterlagen
beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.
4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich
der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des
Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und
Nachweise abzugeben:
1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Name, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2 Angabe, im Falle der Bewerbung als
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Name, Anschrift,
Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft
ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
unterzeichnete Bieter-gemeinschaftserklärung vorzulegen,
a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
wird,
b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die
Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c. dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber
dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum
vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
Teilleistungen vorzulegen.
1.5 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber
im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung
zu stellen.
1.6 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß §
123 GWB.
1.7 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß §
124 GWB
1.8 Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden
Haftungssummen (Mindestanforderung):
mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden
mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der
unter 3.1 genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist
grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der
Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o.
g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis
durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den
Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht
werden. Bei einer BEIGE/ARGE muss der Versicherungsschutz für alle
Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis
darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt
werden.
3.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende
Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
4.1 Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Büroinhaber/innen
in den letzten 3 Jahren (2014, 2015, 2016) ersichtlich ist, gegliedert
in:
Büroinhaber/innen,
Architekten/innen
4.2 Erklärung, aus der die technische Ausstattung des Bewerbers
ersichtlich ist, gegliedert in:
Hardware
Software
4.3 Benennung der/des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren
Berufserfahrung) und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen
(mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a. Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
b. Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
c. Erfahrungsnachweis der/des Projektverantwortlichen und der/des
stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von
mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der
letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) für öffentliche Auftraggeber
mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der
letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) mit Projektkosten (netto) KG 300 und 400
gemäß DIN 276 über 1 500 000 EUR
mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der
letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) über die Planung von
Veranstaltungszentren, Stadthallen oder vergleichbar.
Die Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein (Abnahme Leistungsphase
8) und es müssen die Leistungsphasen 2-8 selbst erbracht worden sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
notwendig:
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail)
Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten
Nutzungen
Vorlage von Grundrissen und Ansichten zur Beurteilung der
architektonischen Qualität
Projektkosten (netto) KG 300 und 400 gemäß DIN 276
Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme / Zeitpunkt der
Übergabe an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme)
Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2012) erbrachten
Planungsleistungen
Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers.
4.4 Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von
mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der
letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) für öffentliche Auftraggeber
mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der
letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) mit Projektkosten (netto) KG 300 und 400
gemäß DIN 276 über 1 500 000 EUR
mindestens einem und maximal 3 Referenzprojekten innerhalb der
letzten 5 Jahre (ab 1.1.2012) zur Planung von Veranstaltungszentren,
Stadthallen oder vergleichbar.
Die Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein (Abnahme Leistungsphase
8) und es müssen die Leistungsphasen 2-8 selbst erbracht worden sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben
notwendig:
Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail)
Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten
Nutzungen
Vorlage von Grundrissen und Ansichten zur Beurteilung der
architektonischen Qualität
Projektkosten (netto) KG 300 und 400 gemäß DIN 276
Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme / Zeitpunkt der
Übergabe an den Nutzer bzw. Inbetriebnahme)
Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2012) erbrachten
Planungsleistungen
Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der
Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden
Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer
fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie
des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder
sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
2.1 Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für
Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des
Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW)
2.2 Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG NRW zur Frauenförderung
und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/08/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/08/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke
für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[7]https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen
unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten
zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des
Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert,
im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig
und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen
Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs.
3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere
verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser
Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer
einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB
unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JYETK.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/07/2017
References
1. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
2. https://www.steinheim.de/
3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y6JYETK
4. mailto:vergabestelle@bbt-kanzlei.de?subject=TED
5. http://www.bbt-kanzlei.de/
6. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y6JYETK
7. https://www.dtvp.de/Center
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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