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Ausschreibung: Bau von weiterführenden Schulen - DE-Nürnberg
Bau von weiterführenden Schulen
Dokument Nr...: 280531-2017 (ID: 2017072009024629376)
Veröffentlicht: 20.07.2017
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  DE-Nürnberg: Bau von weiterführenden Schulen
   2017/S 137/2017 280531
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   WBG Kommunal GmbH
   Breslauer Straße 396
   Nürnberg
   90471
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Trenz
   E-Mail: [1]trenz@wbg.nuernberg.de
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://wbg.nuernberg.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.deutsche-evergabe.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Inhousefähige Tochtergesellschaft der Stadtverwaltung Nürnberg
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planung und Bau des kooperativen Schulzentrums Bertolt-Brecht-Schule
    Generalübernehmerleistung (GÜ) oder Generalunternehmerleistung (GU) 
   kein Eigenleistungserfordernis.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45214220
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die WBG KOMMUNAL GmbH (WBG) beabsichtigt, die schlüsselfertige
   Errichtung des kooperativen Schulzentrums Bertolt-Brecht-Schule (BBS)
   an einen Generalübernehmer (bzw. einen Generalunternehmer) zu vergeben,
   welcher auch Planungsleistungen übernimmt. Die Planungsleistungen
   werden auf der Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung und
   der vorhandenen Planunterlagen erbracht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE254
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für den Neubau sind bereits Pläne erstellt worden. Diese sollen im
   wettbewerblichen Dialog auf Einsparpotentiale überprüft werden, um für
   die Bauleistung einen Festpreis und einen fixen Fertigstellungstermin
   vereinbaren zu können. Im wettbewerblichen Dialog wird darüber hinaus
   eine Planung für die Bauabwicklung, insbesondere die Baulogistik und
   die Terminplanung, gesucht.
   Der Neubau der Bertolt-Brecht-Schule (BBS) soll im Nürnberger Stadtteil
   Langwasser-Nord entstehen. Das Baugrundstück wird im Nordwesten durch
   die Karl-Schönleben-Straße und das ausgesparte Grundstück der
   Feuerwache 5 begrenzt. Auf Höhe des Baugeländes endet von Nordwesten
   kommend die Große Straße
   an der Karl-Schönleben-Straße. In östlicher Richtung begrenzen
   Gehölzflächen um den Langwassersee das Areal, welches im Süden an das
   zukünftige Wohnbaugebiet Langwasser T angrenzt. Das Baufeld mit den
   Flurnummern 145/1890 und 145/1342 liegt auf der Gemarkung Langwasser
   und entwickelt sich auf einer Grundstücksfläche von rund 34 344 m^2.
   Der monolithische Schulkomplex soll 3-geschossig werden. Das Gebäude
   entwickelt sich entlang der Karl-Schönleben-Straße und besteht aus vier
   zueinander versetzten Baukörpern, die eine Abfolge von Innen- und
   Außenräumen ermöglichen. Die Sporthallenkapazitäten bilden einen
   solitären Baukörper, der insgesamt sieben Hallenfelder auf einer
   ebenerdigen Spielfeldebene beinhaltet. Sie gliedern sich in eine
   3-fach- und eine 4-fach Sporthalle. Folgende Flächen sollen realisiert
   werden: Schule ca. 30 000 m^2 BGF, Sporthalle ca. 10 700 m^2 BGF.
   Zwischen dem Gebäude der Sporthallen und dem Schulzentrum verläuft die
   Promenade, die als Gemeinbedarfsfläche auch von der Öffentlichkeit
   genutzt werden kann. Die Erschließung des Schulgebäudes erfolgt sowohl
   von der Promenade als auch über Eingänge im Süden des Baufeldes. Die
   Sporthalle wird
   von der Promenade aus ohne Überdachung erschlossen. Die im
   Bebauungsplan geforderten Kfz-Stellplätze befinden sich auf dem Gelände
   der bestehenden Bertolt-Brecht-Schule. Die Zufahrt erfolgt über die
   Bertolt-Brecht-Straße, die von der Karl-Schönleben-Straße abzweigt. Der
   Neubau ist von den Stellplätzen fußläufig über den bestehenden Weg
   durch die Außensportanlage erreichbar. Auf dem Gelände des Neubaus
   werden mindestens drei Behinderten- und mindestens vier
   Kurzzeitstellplätze für den Anlieferungsverkehr errichtet. Die
   nachzuweisenden Tretroller- und Fahrradabstellplätze werden dezentral
   im Bereich der Promenade, des Vorplatzes, der Pausenhöfe und auf dem
   benachbarten Flurstück 145/1902 errichtet. 50 m^2
   Motorradstellplatzfläche wird auf einem kleinen Parkplatz östlich des
   Schulkörpers und 35 m^2 auf dem oben beschriebenen externen Parkplatz
   hergestellt. Die auf dem Baufeld bestehende Grundschule sowie der Hort
   werden vor Baubeginn der BBS abgebrochen. Die Außensportanlagen bleiben
   erhalten und werden auch zukünftig von den Schulen genutzt. Der Neubau
   befindet sich auf Teilen des ehemaligen denkmalgeschützten Märzfeldes.
   Für die Planungsleistungen der Teilnehmer im Rahmen des
   wettbewerblichen Dialogs können keine Prämien oder Zahlungen gewährt
   werden (§ 18 Abs. 10 VgV).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 31/05/2018
   Ende: 31/01/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1.) Prüfung der abgeforderten Nachweise und Erklärungen gem. Ziff.
   III.1 auf Vollständigkeit (Ausschlussgrund).
   2.) Vorliegen der Teilnahmebedingungen gem. Ziff. III.1
   (Ausschlussgründe).
   Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als drei bis fünf Bewerber die
   geforderten Anforderungen erfüllen, so behält sich die Vergabestelle
   vor, die maximal 3 bis 5 zur Teilnahme am wettbewerblichen Dialog
   aufzufordernden Bewerber durch eine Punktwertung anhand der
   nachfolgenden Kriterien, konkretisiert durch die den
   Teilnahmeunterlagen beigefügte Bewertungsmatrix für den
   Teilnahmewettbewerb, zu ermitteln. Ist eine Auswahl zwischen Bewerbern
   mit gleichem Wertungsergebnis notwendig, so entscheidet das Los.
   Wertungskriterien:
   (1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 20 %:
   (1.1) Umsatz vergleichbarer Bauleistungen 15 %,
   (1.2) Umsatz vergleichbarer Planungsleistungen 5 %.
   Die Umsätze beziehen sich auf die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre, maßgeblich ist der Durchschnittswert.
   (2) Fachliche Eignung  Referenzprojekte: 80 %:
   (2.1) Referenzen Bauleistungen 65 %:
   (2.1.1) max. 2 Referenzen Bauleistung allgemein (2 x 15 % = 30 %):
    Baukosten 7 %,
    Nutzfläche 4 %,
    Bauleistung zusammen mit Planungsleistung erbracht? 3 %,
    Öffentlicher Auftraggeber? 1 %.
   (2.1.2) max. 2 Referenzen Bildungseinrichtungen (2 x 13 % = 26 %):
    Baukosten 5 %,
    Nutzfläche 5 %,
    Bauleistung zusammen mit Planungsleistung erbracht? 2 %,
    Öffentlicher Auftraggeber? 1 %.
   (2.1.3) eine Referenz Mehrzweckhallen/Sporthallen (mind. 3-fach
   Sporthalle, 9 %):
    Baukosten 3 %,
    Nutzfläche 3 %,
    Bauleistung zusammen mit Planungsleistung erbracht? 2 %,
    Öffentlicher Auftraggeber? 1 %.
   Hinweis:
   Bei jeder Baureferenz wird positiv bewertet (3 % oder 2 % Gewichtung),
   wenn die Bauleistung zusammen mit einer Planungsleistung für die
   angegebene Referenz erbracht worden ist. Zusammen erbracht worden sind
   Planungs- und Bauleistungen, wenn diese vom Bewerber, von der
   Bewerbergemeinschaft oder einem eignungsrelevanten Nachunternehmer
   jeweils allein oder zusammen erbracht worden sind. Ein
   eignungsrelevanter Nachunternehmer ist ein Nachunternehmer, auf dessen
   Umsätze oder Referenzen sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft
   beruft. Der eignungsrelevante Nachunternehmer muss eine
   Nachunternehmererklärung abgeben und seine Eignung anhand der Kriterien
   in Ziff. III.1.1 nachweisen.
   (2.2) Referenzen Planungsleistungen 15 %:
   (2.2.1) eine Referenz Planungsleistung allgemein (5 %):
    Honorar 2 %,
    Nutzfläche 1 %,
    LPH 5 HOAI der Objektplanung erbracht? 1 %,
    LPH 5 HOAI für TGA erbracht? 1 %.
   (2.2.2) eine Referenz Planungsleistung Bildungseinrichtung (5 %):
    Honorar 2 %,
    Nutzfläche 1 %,
    LPH 5 HOAI der Objektplanung erbracht? 1 %,
    LPH 5 HOAI für TGA erbracht? 1 %.
   (2.2.3) eine Referenz Mehrzweckhallen/Sporthallen (mind. 3-fach
   Sporthalle, 5 %):
    Honorar 2 %,
    Nutzfläche 1 %,
    LPH 5 HOAI der Objektplanung erbracht? 1 %,
    LPH 5 HOAI für TGA erbracht? 1 %.
   Die detaillierte Wertungsmatrix liegt den Teilnahmeunterlagen bei.
   Hinweis: Sind keine ausreichenden Referenzen oder Umsätze für Planungs-
   oder Bauleistungen eines Bewerbers vorhanden, so kann eine
   Bewerbergemeinschaft mit einem oder mehreren anderen Unternehmen
   gebildet werden oder eine Eignungsleihe von einem Nachunternehmer
   erfolgen (eignungsrelevante Nachunternehmer).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Bewerbungsunterlagen sind schriftlich bei der unter Ziffer I.1)
   angegebenen Adresse in einem geschlossenen Umschlag einzureichen. Der
   Umschlag ist mit dem in den Bewerbungsunterlagen zur Verfügung
   gestellten Anschreiben zu versehen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb werden
   Teilnahmeunterlagen (Bewerbungsbogen und Formblätter) zur Verfügung
   gestellt. Die Bewerbung hat unter Verwendung dieser Teilnahmeunterlagen
   zu erfolgen (Teilnahmeantrag 1313, Eigenerklärung 1315EU angepasst,
   Bewerbungsbogen mit Referenzen, ggfs. Erklärung über
   Bewerbergemeinschaft 1314, ggfs. Nachunternehmer-Erklärung 236).
   Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. In den
   Bekanntmachungsunterlagen geforderte Nachweise sind mit dem Antrag
   vorzulegen.
   Bewerbergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise, Erklärungen
   und sonstige Angaben von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   einreichen (Formblatt 1315EU angepasst). Umsätze der Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft und von eignungsrelevanten Nachunternehmern werden
   addiert. Bewerbergemeinschaften müssen zudem die Erklärung zur
   Bewerbergemeinschaft (Formblatt 1314) ausfüllen. Nachunternehmer, auf
   deren Referenzen oder Umsätze nach Ziff. III.1.2-.3 sich ein
   Einzelbewerber oder eine Bewerbergemeinschaft berufen will
   (eignungsrelevante Nachunternehmer), müssen ebenfalls das Formblatt
   1315 EU angepasst ausfüllen und eine Nachunternehmererklärung
   (Formblatt 236) abgeben. Auf die Regelung in § 6 d EU VOB/A wird
   hingewiesen.
   Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen werden. Nicht
   präqualifizierte Bewerber müssen die nachstehend genannten Angaben
   (Eigenerklärungen) mit Ihrer Bewerbung machen:
    Angaben zur Berufsregistereintragung, Angaben zu einer
   Insolvenz/Liquidation des Unternehmens;
    Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen  insb. auch, dass das Unternehmen bzw. ihm zuzurechnende
   Personen in den letzten 3 Jahren nicht gemäß § 21
   Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz
   mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe
   von mehr als 90 Tagessätzen verurteilt oder einer Geldbuße von mehr als
   2 500 EUR belegt worden ist bzw. sind  oder diese Ausschlussgründe
   nach § 125 GWB (Selbstreinigung) oder § 126 GWB) (Verfristung) nicht
   mehr relevant sind;
    Angabe, dass Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben
   sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
   ordnungsgemäß erfüllt werden;
    Angabe zur Fähigkeit, auf Verlangen eine
   Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und eine
   Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG vorlegen zu können;
    Angabe zur Meldung bei der Berufsgenossenschaft.
   Im Falle einer Aufforderung zur Angebotsabgabe können die Nachweise zu
   diesen Angaben nachgefordert werden.
   Hinweis: Der Teilnahmewettbewerb dient der abschließenden
   Eignungsprüfung, d. h. die Eignungsunterlagen sind für Planungs- und
   Bauleistungen vorzulegen. Nicht ausreichend ist es insbesondere, das
   bauausführende Unternehmen erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
   zu benennen. Ein Bewerber, der nicht selbst über die zur Ausführung
   eines Auftrags erforderlichen technischen Mittel verfügt, hat in seinem
   Teilnahmeantrag von sich aus darzulegen und den Nachweis zu erbringen,
   welche Unternehmen, die solche technischen Mittel besitzen, er sich bei
   der Ausführung des Auftrages in der Weise bedienen wird, dass diese
   Mittel als ihm tatsächlich zur Verfügung stehend anzusehen sind.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Umsatz des Unternehmers in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren, getrennt nach Umsätzen aus Planungs- und
   Bauleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
   Mindestumsatz (Ausschlussgrund): Bauleistungen: 50 000 000 EUR netto;
   Planungsleistungen: 1 000 000 EUR netto
   Der Nachweis ist  nach Aufforderung  zu führen durch die Vorlage
   einer Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters
   oder entsprechend testierter Jahresabschlüsse oder entsprechender
   Gewinn- und Verlustrechnungen.
   Hinweis: Nimmt der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft im Hinblick
   auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (eignungsrelevante Nachunternehmer) in Anspruch, so muss dieses
   Unternehmen gemeinsam mit dem Bewerber oder der Bewerbergemeinschaft
   für die Auftragsausführung haften (als Vertragspartner oder durch
   Bürgschaft o.ä., § 6 d EU Abs. 2 VOB/A.).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Referenzprojekte:
   (2.1) Referenzen Bauleistungen:
   (2.1.1) max. 2 Referenzen Bauleistung allgemein,
   (2.1.2) max. 2 Referenzen Bildungseinrichtungen,
   (2.1.3) eine Referenz Mehrzweckhallen/Sporthallen (mind. 3-fach
   Sporthalle).
   (2.2) Referenzen Planungsleistungen:
   (2.2.1) eine Referenz Planungsleistung allgemein,
   (2.2.2) eine Referenz Planungsleistung Bildungseinrichtung,
   (2.2.3) eine Referenz Mehrzweckhallen/Sporthallen (mind. 3-fach
   Sporthalle, 5 %).
   Die Referenzen nach 2.1.1, 2.1.2, 2.2.1 und 2.2.2 sind nur gültig, wenn
   sie in den letzten fünf Jahren (Abnahme nach dem 1.7.2012) erbracht
   worden sind. Die Referenzen nach 2.1.3 und 2.2.3 sind nur gültig, wenn
   sie in den letzten 8 Jahren (Abnahme nach dem 1.7.2009) erbracht worden
   sind.
   Die Einzelheiten der Referenzwertung ergeben sich aus Ziff. II.2.9.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestvorgabe (Ausschlussgrund): Es muss mindestens eine Referenz gem.
   (2.1.1), (2.1.2), (2.1.3) vorgelegt werden.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen sind in
   schriftlicher Form fristgerecht bei WBG Kommunal GmbH, Breslauer Straße
   396, 90471 Nürnberg, Kontaktstelle: Herr Trenz (E-Mail:
   [4]trenz@wbg.nuernberg.de) vorzulegen. Die Vergabe der ausgeschriebenen
   Leistung steht unter der Bedingung, dass die Auflagen der
   rechtsaufsichtlichen Genehmigung, insbesondere zu der Kostenobergrenze,
   eingehalten werden.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Wettbewerblicher Dialog
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/08/2017
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 18/09/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die
   geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht
   per Post einzureichen.
   Die Verwendung des vorbereiteten Bewerbungsformulars einschließlich
   Anlagen ist zwingend (Ausschlusskriterium). Den Bewerbungsbogen
   erhalten Sie als Download unter: http:// [5]www.deutscheevergabe.de
   Informationspflicht des Bewerbers:
   Die Teilnehmer/Bewerber verpflichten sich, eigenverantwortlich bis 6
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefirst auf der zuvor genannten
   Internetseite zu informieren, ob weitere Erläuterungen, Änderungen oder
   Ergänzungen der Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Es wird darauf
   hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Änderungen oder
   Ergänzungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Anfragen an die
   Vergabestelle sind ausschließlich schriftlich an die unter Ziffer I.1)
   angegebene Kontaktadresse bis spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der
   Teilnahmefrist zu richten.
   Hinweis zu II.2.7) Die Beauftragung erfolgt nach erfolgreichem
   wettbewerblichen Dialog. Der genaue Tag des Vertragsabschlusses kann
   noch nicht benannt werden. Geplante Fertigstellung Anfang 2021.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Nordbayern
   Promenade 27
   Ansbach
   91522
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den
   Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die
   §§ 160 ff. GWB verwiesen. Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die
   Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die
   Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB
   hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über
   das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB lautet:
   Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Nordbayern
   Promenade 27
   Ansbach
   91522
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/07/2017
References
   1. mailto:trenz@wbg.nuernberg.de?subject=TED
   2. https://wbg.nuernberg.de/
   3. http://www.deutsche-evergabe.de/
   4. mailto:trenz@wbg.nuernberg.de?subject=TED
   5. http://www.deutscheevergabe.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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