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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architekturbüros
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Projektaufsicht und Dokumentation
Dokument Nr...: 116344-2017 (ID: 2017032909113731215)
Veröffentlicht: 29.03.2017
*
DE-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 62/2017 116344
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
GSE gGmbH Gesellschaft für Stadt Entwicklung Treuhänder Berlins
Prinzenallee 74
Berlin
13357
Deutschland
Kontaktstelle(n): GSE gGmbH Gesellschaft für Stadt Entwicklung
Treuhänder Berlins
Telefon: +49 3049306336
E-Mail: [1]klussmeyer@gseggmbh.com
Fax: +49 3049306333
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.gseggmbh.de/
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
delphiCon GmbH
Prenzlauer Promenade 175
Berlin
13189
Deutschland
Kontaktstelle(n): delphiCon GmbH
Telefon: +49 304208290
E-Mail: [4]vergabe@delphicon.com
Fax: +49 3042082911
NUTS-Code: DE423
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.delphicon.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: juristische Person des Privatrechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für die Sanierung des Gebäudes
Lehrter Straße 35, 10557 Berlin.
Referenznummer der Bekanntmachung: GSE 01-2017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen aus dem Leistungsbild
Gebäude (§ 33ff. HOAI, in Verbindung mit Anlage 10) in den LPH 6 9
für die Rohbau- und Hüllensanierung des Gebäudes Lehrter Straße 35,
10557 Berlin.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71247000
71248000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30
Hauptort der Ausführung:
10557 Berlin.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 1911 errichtetes
dreigeschossiges Fabrik- und Lagergebäude mit Kellergeschoss und
zweigeschossigem Dachgeschoss mit einer Bruttogrundfläche von ca. 4 600
m^2 und einem Gesamt-Bruttorauminhalt von ca. 17 200 m^3.
Das Gebäude gliedert sich in Vorderhaus, rechter Seitenflügel und
Hinterhaus. Die tragende Konstruktion besteht aus Stahlstützen und
Stahlträgern mit Ziegeldecken und Außenwänden aus Ziegelmauerwerk. Die
Haupttragglieder des Daches sind Stahlprofile als Pfetten und Rahmen
aus Holzsparren.
1991 wurden Gebäude und Grundstück vom Bezirksamt Tiergarten an den
treuhänderischen Sanierungsträger bei der Stiftung SPI übertragen. Im
Jahr 2010 wurde das Grundstück dann von der GSE Gesellschaft für
StadtEntwicklung gGmbH als Treuhänder Berlins übernommen.
Der gemeinnützige Verein Kulturfabrik Lehrter Straße 35 e. V. betreibt
seit 1991 neben der kulturellen Arbeit die Instandsetzung und
Instandhaltung des Gebäudes. Die Flächen Erdgeschoss bis 2. OG sind
aktuell in Nutzung.
Aktuelles und zukünftiges Ziel ist die Nutzung als soziokulturelles
Zentrum. Dafür sind Flächen des Gebäudes zur Vermietung an weitere
gemeinnützige Vereine vorgesehen.
Die Sanierung der Gebäudehülle, des Rohbaus und Teilen der
Gebäudetechnik wird durch den Gebäudeeigentümer die GSE gGmbH als
Bauherr durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt aus Fördermitteln der
Städtebauförderung sowie Stadtumbau West. Diese Sanierungsleistungen
sind Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung (Rohbau- und
Hüllensanierung).
Das Gebäude ist in die Denkmalliste des Landes Berlin als Einzeldenkmal
eingetragen. Die Fassaden sind denkmalgerecht zu sanieren, das mit
Ziegeln gedeckte Dach ist denkmalgerecht wiederherzustellen. Tragende
Konstruktionen sind so weit wie möglich zu erhalten.
Die Leistungen Hüllensanierung und Rohbau müssen bis Ende 2019
vollständig abgerechnet werden. Die Gesamt-Projektkosten netto betragen
ca. 4 330 000 EUR. Die anrechenbaren Kosten für den Gebäudeplaner
betragen ca. 2 670 000 EUR.
Der Planer hat insbesondere folgende Projektziele sicherzustellen:
Einhaltung des max. Budgets;
Abschluss aller Leistungen einschl. Abrechnung bis zum 30.9.2019.
Hinweis: Parallel erfolgt der Innenausbau für die jeweilige
unterschiedliche Nutzung der Etagen durch den Kulturfabrik Lehrter
Straße 35 e. V. als Mieter und Pächter.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2017
Ende: 30/09/2019
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
S. Teilnahmeantragsunterlagen unter [6]www.berlin.de/vergabeplattform/
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der AG kann den AN mit zusätzlichen Leistungen zur Erreichung der
Projektziele beauftragen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
[1.] Juristische Personen fügen den Unterlagen einen Nachweis über die
Eintragung ins Handelsregister bei (§ 44 Abs. 1 VgV).
[2.] Es sind Angaben zu machen, ob und in welcher Weise
rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen
bestehen (§ 47 VgV).
[3.] Es sind Angaben zu machen, ob beabsichtigt ist bezogen auf den
Auftrag in relevanter Weise mit anderen zusammen zu arbeiten bzw.
Unteraufträge zu vergeben, bezogen auch auf nur teilweise Bereiche (§
47 VgV).
[4.] Der Bewerber hat eine Erklärung abzugeben, dass keine
Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB und § 124 vorliegen.
[5.] Die fachliche Eignung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV ist durch die
Berufszulassung oder Berufsausübungsberechtigung (Eintragung in die
Architekten- oder Ingenieurkammer) nachzuweisen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
[1.] Berufshaftpflichtversicherung gemäß VgV § 45 Abs. 1 Nr. 3 bzw.
Abs. 4 Nr. 2: Mit der Bewerbung ist der Nachweis einer bestehenden
Berufshaftpflichtversicherung zu erbringen. Bei Bewerbergemeinschaften
ist von jedem Mitglied die Deckungszusage zu erbringen. Der
Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet
vom Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages nach Ziff. IV.3.4).
[2.] Erklärung zum Umsatz entsprechender Dienstleistungen
(Planungsleistungen an Gebäuden gem. § 34 HOAI) der letzten 3
Geschäftsjahre gemäß VgV § 45 Abs. 4 Nr. 4.
Für Bewerbergemeinschaften gilt: Dieser Nachweis ist von mindestens
einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu führen.
[3.] Mit der Bewerbung ist der Nachweis für die Mindestentlohnung und
Tariftreue gem. Berliner Vergabegesetz (wirt-322) einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu [1.] Mindest-Deckungssummen: 2 000 000 EUR für Personenschäden und 1
000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Ersatzweise ist die
schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssumme
im Auftragsfall oder eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur
Zusage einer objektbezogenen Versicherung vorzulegen.
zu [2.] Der jährliche Umsatz entsprechender Dienstleistungen muss
Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014-2016) mindestens 200 000 EUR
netto betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
[1.] Angabe der Personen die für die Erbringung der Dienstleistung
tatsächlich verantwortlich sind gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV mit
folgenden Angaben:
Name, Fachrichtung der Ausbildung, Nachweis der Qualifikation (Urkunde
oder Berufszulassung), Kurzdarstellung entsprechender Referenzen.
Angaben zu den verantwortlichen Personen sind auch bei
Bewerbergemeinschaften für alle verantwortlichen Personen zu führen.
[2.] Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte im
Unternehmen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
[3.] Gefordert ist die Angabe und Darstellung von genau 2 Referenzen
für aus dem Bereich Objektplanung, die mit der Bauaufgabe vergleichbar
sind.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu [1.]
Für den Projektleiter sind ein Studienabschluss der Fachrichtungen
Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer
Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) sowie mindestens
10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Planungsleistungen an Gebäuden in
den LPH 6-8 nachzuweisen.
Für den Projektmitarbeiter sind ein Studienabschluss der Fachrichtungen
Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer
Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) sowie mindestens
5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Planungsleistungen an Gebäuden in
den LPH 6-8 nachzuweisen.
Zu [2.]
Es sind mindestens 3 fest angestellte Mitarbeiter mit Studienabschluss
der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder
vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule)
im jährlichen Mittel der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Zu [3.]
Die Referenzen sind im Bewerberfragebogen darzustellen und müssen
folgende Kriterien erfüllen:
a) Für beide Referenzen:
Die Referenzen wurden durch das Büro des Bewerbers als
Hauptauftragnehmer oder Mitglied einer ARGE bearbeitet,
Die LPH 8 ist abgeschlossen, die Übergabe an den Bauherrn erfolgte
nach dem 1.1.2013,
Die Projekte müssen eine Hüllensanierung zum Gegenstand gehabt
haben,
Die Projekte müssen vom Bewerber mindestens in den LPH 6 8
bearbeitet worden sein,
Die Baukosten betrugen in Summe der KG 300 400 nach DIN 276
(netto) mindestens 900 000 EUR.
b) Für mindestens eine der vorgestellten Referenzen:
Mindestens ein Projekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber
durchgeführt. Ein entsprechendes Referenzschreiben ist beizufügen,
Bei mindestens einem Projekt handelte es sich um eine Sanierung
bzw. den Umbau eines Altbaus (Baujahr bis 1949),
Bei mindestens einem Projekt handelte es sich um eine Sanierung
oder Umbau im laufenden Betrieb.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/04/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das Formular Bewerberbogen und die Anlagen sind kostenlos abrufbar
unter: [7]http://www.berlin.de/vergabeplattform/. Eine Bewerbung ist
nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens (einschl. Anlagen) zulässig.
2. Der Teilnahmeantrag muss auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige
Nachweise des Herkunftslandes sind ausreichend, d. h. eine beglaubigte
deutsche Übersetzung der erforderlichen Nachweise oder sonstigen
Angaben ist zwingend.
3. Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen. Mehrfachbeteiligungen, d.
h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren führen.
4. Geforderte Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben sind auch von
allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dies gilt
auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber/die
Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer/ihrer Eignung des
Nachunternehmers bedient.
5. Fragen und Anmerkungen sind frühzeitig schriftlich jedoch spätestens
bis zum 17.4.2017 an die Kontaktstelle delphiCon GmbH zu richten.
Auskunftserteilung erfolgt nur nach schriftlicher Anforderung (d. h.
per E-Mail, Fax oder Brief).
6. Nachforderungen von fehlenden Erklärungen und Referenzen werden
nicht vorgenommen (§ 56 Abs. 2 VgV) und unvollständige Teilnahmeanträge
werden von der Wertung ausgeschlossen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse:[8]https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und
-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der
Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB). Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der
Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder
Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die
Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb
von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten
Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161
Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der
Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung
zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/03/2017
References
1. mailto:klussmeyer@gseggmbh.com?subject=TED
2. http://www.gseggmbh.de/
3. https://www.berlin.de/vergabeplattform/
4. mailto:vergabe@delphicon.com?subject=TED
5. http://www.delphicon.com/
6. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
7. http://www.berlin.de/vergabeplattform/
8. https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
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