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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Deißlingen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 113152-2017 (ID: 2017032509222527275)
Veröffentlicht: 25.03.2017
*
  DE-Deißlingen: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2017/S 60/2017 113152
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Gemeinde Deißlingen
   Kehlhof 1
   Kontaktstelle(n): Gemeinde Deißlingen
   Zu Händen von: Herrn Ralf Ulbrich
   78652 Deißlingen
   Deutschland
   Telefon: +49 7420939410
   E-Mail: [1]ralfulbrich@deisslingen.de
   Fax: +49 7420939495
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [2]https://www.deisslingen.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [3]http://www.aumass.de/Veroeffentlichung/av0a6f5a-78652-deisslingen-de
   isslingen-erweiterung-grund-und-ganztagsschule
   Weitere Auskünfte erteilen: Drees & Sommer GmbH
   Kaiser-Joseph-Straße 194
   Kontaktstelle(n): Drees & Sommer GmbH
   Zu Händen von: Melanie Wipfler
   79098 Freiburg im Breisgau
   Deutschland
   Telefon: +49 7618817901593
   E-Mail: [4]melanie.wipfler@dreso.com
   Fax: +49 761881790401593
   Internet-Adresse: [5]www.dreso.com
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken: Drees & Sommer GmbH
   Kaiser-Joseph-Straße 194
   Kontaktstelle(n): Drees & Sommer GmbH
   Zu Händen von: Melanie Wipfler
   79098 Freiburg im Breisgau
   Deutschland
   Telefon: +49 7618817901593
   E-Mail: [6]melanie.wipfler@dreso.com
   Fax: +49 761881790401593
   Internet-Adresse: [7]www.dreso.com
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Lokalbehörde
   1.3)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag
   anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
   Auftraggeber / den Auftraggeber:
   Erweiterung Grund- und Gemeinschaftsschule Deißlingen 
   Objektplanungsleistungen.
   II.1.2)Kurze Beschreibung:
   Die Gemeinde Deißlingen beabsichtigt die Erweiterung der Grund- und
   Gemeinschaftsschule am jetzigen Standort in der Rottweiler Straße in
   Deißlingen auszuführen. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs sind
   Lösungsmöglichkeiten für die Erweiterung des bestehenden
   Schulstandortes um ca. 5 000 m^2 BGF vorzuschlagen. Im Zuge der
   Erweiterung werden 2 zweigeschossige, nicht unterkellerte Gebäude
   (Grundschule) und ein dreigeschossiger Gebäudeteil des Hauptgebäudes
   (Gemeinschaftsschule) abgebrochen werden (jeweils Baujahr 1964). Im
   Realisierungsteil soll deshalb ein Baustufenkonzept entwickelt werden.
   Der Betrieb der Schule soll möglichst zu keinem Zeitpunkt der
   Realisierungsphase eingeschränkt sein. Ziel ist es einen
   Lösungsvorschlag zu erhalten, der ein Konzept für den abschnittsweisen
   Rückbau der vorhandenen Gebäudekomplexe beinhalten, mit dem
   nachgewiesen wird, dass die geforderten und bestehenden
   Funktionseinheiten in jeder Baustufe vollständig vorhanden sind und
   unterbrechungsfrei genutzt werden können. Der voraussichtliche
   Kostenaufwand für die Umsetzung des Realisierungsteils wird mit ca. 8
   800 000 EUR brutto eingeschätzt. In einem Ideenteil sollen ergänzend
   dazu Vorschläge für die mögliche Erweiterung des Schulstandorts gemacht
   werden.
   Die Leistungen werden in einem europaweiten Planerauswahlverfahren für
   Objektplanung im Verhandlungsverfahren nach VgV mit vorangestelltem
   nichtoffenem Realisierungswettbewerb und Ideenteil nach RPW
   ausgeschrieben:
    Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 10 Teilnehmer für die
   Teilnahme am Wettbewerb,
    Stufe 2: Realisierungswettbewerb nach RPW mit 10 Teilnehmern,
    Stufe 3: Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs.
   Nach Abschluss des Verfahrens (voraussichtlich im Dezember 2017) sollen
   die zu erbringenden Objektplanungsleistungen gemäß § 34 HOAI i. V. m.
   Anlage 10 (voraussichtlich Leistungsphasen 1-9) nach aktuellem Stand
   stufenweise beauftragt werden:
    Stufe 1: Lph.1-4,
    Stufe 2: Lph. 5-8,
    Stufe 3: Lph. 9.
   Die Stufen-Aufteilung kann sich dabei ggf. noch ändern. Es wird darauf
   hingewiesen, dass kein Anspruch auf Realisierung/Projektumsetzung
   besteht. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, die
   Bauleitung regional einzufordern.
   II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   71200000
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   I. Ausschlusskriterien
   I. A Formalien
   1.) Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb
   2.) Bewerbungsunterlagen entsprechend der Ausschreibung (Formblätter)
   (§ 57 Abs. 1 und 3 VgV)
   3.) Fristgerechter Eingang der Bewerbungen (Frist siehe IV.4.3 der
   Bekanntmachung) (§ 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV)
   I. B Rechtslage
   4.) Angaben Name und berufliche Befähigung der Personen, die für die
   Erbringung der Leistungen als verantwortlich vorgesehen (§ 43 Abs. 1, §
   75 Abs. 3 VgV)
   5.) Natürliche bzw. juristische Personen, die freiberufliche Leistungen
   anbieten (§ 43 Abs. 1, § 75 Abs. 3 VgV)
   6.) Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit
   von Ausführungs- und
   Lieferinteressen vorliegt (§ 73 Abs. 3 VgV)
   7.) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB
   vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125
   (§ 42, § 48 Abs. 1, 2, § 50 VgV, § 124 GWB)
   8.) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB
   vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (§ 42, § 48 Abs. 1,
   2, § 50 VgV, § 123 GWB)
   9.) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1, 2,
   3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §
   125 (§ 42, § 48 Abs. 1, 2, § 50 VgV, § 123 GWB)
   10) Erklärung ob und auf welche Art den Auftraggeber vor Einleitung des
   Vergabeverfahrens beraten oder sonst in irgendeiner Form unterstützt (§
   7 VgV, § 124 I Nr. 6 GWB)
   I. C Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   11.) Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 5
   Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 0,3 Mio. EUR) (§ 45 Abs. 1 Nr. 1, Abs.
   4 VgV)
   II. Auswahlkriterien
   Es können insgesamt maximal 500 Punkte erreicht werden (100 %).
   II.1 Befähigung und Erlaubnis zur Berufszulassung (25 Pkt., Wichtung 5
   %)
   1.) Nachweis der Berufszulassung des Projektleiters (§ 44 Abs. 1, § 46
   Abs. 3 Nr. 6 VgV) (25 Pkt., Wichtung 5 %)
   II.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gesamt max. 25
   Pkt., Wichtung 5 %)
   1.) Jährliches Mittel des Umsatzes für entsprechende Dienstleistungen
   in den letzten drei Geschäftsjahren in Mio. EUR [netto] (§ 45 Abs. 4
   Nr. 4 VgV) (Max. 25 Pkt., Wichtung 5 %)
   [ab 0,3  5 Pkt. / ab 0,4  10 Pkt. / ab 0,5  15 Pkt. / ab 0,6  20
   Pkt. / ab 0,7  25 Pkt.]
   Bei Bewerbergemeinschaften sind die jeweiligen Umsätze zu addieren.
   II.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit  Büroorganisation
   und Projektteam (Gesamt max. 50 Pkt., Wichtung 10 %)
   1.) Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte
   in den letzten drei Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV ) (Max. 25 Pkt.,
   Wichtung 5 %)
   [ab 3  5 Pkt. / ab 4  10 Pkt. / ab 6  15 Pkt. / ab 8  20 Pkt. / ab
   10  25 Pkt.]
   Nur die Beschäftigten angeben, die im Bereich der ausgeschriebenen
   Leistung tätig sind. Hierzu zählen keine Studenten/Praktikanten. Bei
   Bietergemeinschaften sind die jährlichen Mittel der Beschäftigten zu
   addieren.
   2.) Für die Dienstleistung verantwortliche Personen
   (Projektspezifisches Organigramm) (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV ) (25 Pkt.,
   Wichtung 5 %)
   II.4 Fachliche Eignung  Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen (Gesamt
   max. 50 Pkt., Wichtung 10 %)
   1.) Auszeichnungen realisierter Projekte (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV ) (Max.
   25 Pkt., Wichtung 5 %)
   [1  5 Pkt. / 2  10 Pkt. / 3  15 Pkt. / 4  20 Pkt. / 5  25 Pkt.]
   Es dürfen maximal 5 Nachweise eingereicht werden.
   2.) Wettbewerbserfolge (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) (Max. 25 Pkt., Wichtung
   5 %)
   [1  5 Pkt. / 2  10 Pkt. / 3  15 Pkt. / 4  20 Pkt. / 5  25 Pkt.]
   Es dürfen maximal 5 Nachweise eingereicht werden.
   II.5 Fachliche Eignung  Referenzprojekte (Gesamt max. 350 Pkt.,
   Wichtung 70 %)
   Allgemein:
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestkriterium Referenzprojekt (Nur wenn bei einer Referenz alle drei
   Mindestkriterien erfüllt sind kann die Referenz gewertet werden):
    Zur Wertung des Referenzprojektes müssen die anrechenbaren Kosten
   mindestens 4 Mio. EUR brutto betragen.
    Zur Wertung des Referenzprojektes muss das Projekt mindestens in der
   Honorarzone III liegen.
    Zur Wertung des Referenzprojektes muss zwingend die Leistung über die
   Leistungsphasen 2-7 selbsterbracht worden sein.
    Es darf maximal eine Referenz pro gefordertem Referenzprojekt
   eingereicht werden.
    Eine Doppelnennung von Referenzen ist nicht möglich.
   1.) Referenzprojekt des Büros (Neubau) (Max. 125 Pkt., Wichtung 25 %)
    Anrechenbare Kosten gemäß § 4 HOAI für KG 300 + 400 >= 4 Mio. EUR
   brutto (Mindestkriterium)
    Mindesthonorarzone III nach § 35 HOAI (Mindestkriterium)
    Selbsterbrachte Leistungen mindestens in LPH 2-7 nach § 34 HOAI
   (Mindestkriterium)
    Fertigstellung (baurechtliche Abnahme) nach dem 22.03.2007 (7,5 Pkt.,
   1,5 %)
    Nennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
   (1,25 Pkt., 0,25 %)
    Bildnachweis der Referenz vorhanden (1,25 Pkt., 0,25 %)
    Projektbezeichnung und -beschreibung in Wort vorhanden (1,25 Pkt.,
   0,25 %)
    Referenzschreiben vorhanden (bei priv. AG auch Eigenerklärung gültig)
   (15 Pkt., 3 %)
    Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Kostentreue) (33,75 Pkt.,
   6,75 %)
    Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Termintreue) (33,75 Pkt.,
   6,75 %)
    BGF (8,75 Pkt., 1,75 %)
    BRI (8,75 Pkt., 1,75 %)
    Selbsterbrachte Leistung der LPH 8 nach § 34 HOAI (13,75 Pkt., 2,75
   %)
   2.) Referenzprojekt des Büros (Öffentlicher Auftraggeber) (Max. 125
   Pkt., Wichtung 25 %)
    Anrechenbare Kosten gemäß § 4 HOAI für KG 300 + 400 >= 4 Mio. EUR
   brutto (Mindestkriterium)
    Mindesthonorarzone III nach § 35 HOAI (Mindestkriterium)
    Selbsterbrachte Leistungen mindestens in LPH 2-7 nach § 34 HOAI
   (Mindestkriterium)
    Fertigstellung (baurechtliche Abnahme) nach dem 22.03.2007 (7,5 Pkt.,
   1,5 %)
    Nennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
   (1,25 Pkt., 0,25 %)
    Bildnachweis der Referenz vorhanden (1,25 Pkt., 0,25 %)
    Projektbezeichnung und -beschreibung in Wort vorhanden (1,25 Pkt.,
   0,25 %)
    Referenzschreiben vorhanden (15 Pkt., 3 %)
    Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Kostentreue) (33,75 Pkt.,
   6,75 %)
    Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Termintreue) (33,75 Pkt.,
   6,75 %)
    BGF (8,75 Pkt., 1,75 %)
    BRI (8,75 Pkt., 1,75 %)
    Selbsterbrachte Leistung der LPH 8 nach § 34 HOAI (13,75 Pkt., 2,75
   %)
   3.) Referenzprojekt des vorgesehenen Projektleiters (Öffentlicher
   Auftraggeber) (Max. 100 Pkt., Wichtung 20 %)
    Anrechenbare Kosten gemäß § 4 HOAI für KG 300 + 400 >= 4 Mio. EUR
   brutto (Mindestkriterium)
    Mindesthonorarzone III nach § 35 HOAI (Mindestkriterium)
    Selbsterbrachte Leistungen mindestens in LPH 2-7 nach § 34 HOAI
   (Mindestkriterium)
    Fertigstellung (baurechtliche Abnahme) nach dem 22.03.2007 (6 Pkt.,
   1,2 %)
    Nennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon) (1
   Pkt., 0,2 %)
    Bildnachweis der Referenz vorhanden (1 Pkt., 0,2 %)
    Projektbezeichnung und -beschreibung in Wort vorhanden (1 Pkt., 0,2
   %)
    Referenzschreiben vorhanden (12 Pkt., 2,4 %)
    Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Kostentreue) (27 Pkt., 5,4
   %)
    Positive Beurteilung im Referenzschreiben (Termintreue) (27 Pkt., 5,4
   %)
    BGF (7 Pkt., 1,4 %)
    BRI (7 Pkt., 1,4 %)
    Selbsterbrachte Leistung der LPH 8 nach § 34 HOAI (11 Pkt., 2,2 %).
   III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen, die gemäß
   Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt tätig und zum
   Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem
   Herkunftsstaats des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich
   geregelt, so ist zugelassen, wer über das Diplom-, Prüfungszeugnis oder
   sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß
   Richtlinie 2005/36/EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
   Zugelassen sind auch juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer
   Geschäftszweck auf Planungsleistungen gerichtet ist, die der
   ausgeschriebenen Planungsleistung entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der
   Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an die
   Zulassung natürlicher Personen gestellt werden.
   Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
   ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
   Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist (Ausschlusskriterium).
   Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht
   teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen,
   die der Wettbewerbsaufgabe entspricht und wenn sie überwiegend und
   ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Geplante Teilnehmerzahl: 10
   IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
   IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Die qualifizierten Bewerber der Stufe 1 erhalten den Auslobungstext und
   die Bewertungskriterien für Stufe 2 (Planungswettbewerb).
   IV.4)Verwaltungsangaben
   IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
   IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
   Unterlagen
   IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 24.4.2017 - 11:00
   IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können
   Deutsch.
   IV.5)Preise und Preisgericht
   IV.5.1)Angaben zu Preisen:
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Anzahl und Höhe der zu
   vergebenden Preise werden den Bewerbern mitgeteilt, die sich für die
   Stufe 2 (Planungswettbewerb) qualifiziert haben.
   IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
    Die Erstellung der Bewerbungsunterlagen in der Stufe 1
   (Präqualifikation) wird nicht vergütet.
    Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer werden den Bewerbern
   mitgeteilt, die sich für die Stufe 2 (Planungswettbewerb) qualifiziert
   haben.
   IV.5.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
   einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
   IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
   1. Die Namen der Preisrichter werden nach Abschluss von Stufe 1
   (Präqualifikation) den Bewerbern mitgeteilt, die sich für Stufe 2
   (Planungswettbewerb) qualifiziert haben.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.2)Zusätzliche Angaben:
   1) Fehlende Unterlagen:
   Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige
   Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden.
   Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/ abgelaufene
   Erklärungen nicht nachgefordert werden.
   2) Rückfragen:
   Rückfragen zu den Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über die
   Bieterplattform Aumass zu stellen (siehe Adresse des
   Beschafferprofils unter Punkt I.1 der Bekanntmachung). Per Telefon,
   Fax, E-Mail oder Post gestellte Rückfragen werden nicht beantwortet.
   Schlusstermin für den Eingang von Rückfragen zu den
   Bewerbungsunterlagen ist der 17.4.2017, 12:00 Uhr. Es folgt eine
   schriftliche Beantwortung über die Bieterplattform an alle Bewerber.
   Enthalten die Teilnahme-/Wettbewerbsunterlagen nach Auffassung des
   Bewerbers Unklarheiten, so hat dieser vor Abgabe der Bewerbung
   unverzüglich darauf hinzuweisen.
   3) Bietergemeinschaften / Eignungsleihe / Unterauftragsvergabe:
    Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte
   Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes
   Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu
   sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von
   welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt.
   Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der
   Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der
   Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu
   benennen ist.
    Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe
   sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem
   Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich
   vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor
   Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
    Bewerbergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach  sei es als
   einzelnes Unternehmen,
   Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer  an diesem Vergabeverfahren
   beteiligen, können wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip
   ausgeschlossen werden.
   4) Bewerbungsformular und Bieterplattform:
   Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist zwingend das Bewerbungsformular
   zu verwenden und ausgefüllt abzugeben, das von dem in Ziffer I.1)
   angegebenen Beschafferprofil (Bieterplattform Aumass) kostenfrei
   heruntergeladen werden kann.
   Das Einreichen der Teilnahmeanträge erfolgt ausschließlich postalisch
   an die Kontaktadresse der Gemeinde Deißlingen. Der Briefumschlag muss
   mit dem Kennwort Wettbewerb gekennzeichnet sein. Es wird darauf
   hingewiesen, dass den Bewerbern die Bewerbungsunterlagen der Stufe 1
   (Präqualifikation) nicht zurück gesandt werden.
   VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer BadenWürttemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Karl-Friedrich-Straße 17
   76133 Karlsruhe
   Deutschland
   E-Mail: [8]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 7219260
   Internet-Adresse: [9]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
   Fax: +49 7219263985
   VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gilt die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz
   gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
    § 134 Abs. 2 GWB: Informations- und Wartefrist
   Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information an die nicht berücksichtigten
   Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg
   oder per Fax versendet, verkürzt
   sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
   Bewerber kommt es nicht an.
    § 135 Abs. 2 GWB: Unwirksamkeit
   Die Unwirksamkeit [des öffentlichen Auftrags] kann nur festgestellt
   werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
   Bieter und Bewerber durch den
   öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch
   nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage
   nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union.
    § 160 Abs. 3 GWB: Einleitung, Antrag
   Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   22.3.2017
References
   1. mailto:ralfulbrich@deisslingen.de?subject=TED
   2. https://www.deisslingen.de/
   3. http://www.aumass.de/Veroeffentlichung/av0a6f5a-78652-deisslingen-deisslingen-erweiterung-grund-und-ganztagsschule
   4. mailto:melanie.wipfler@dreso.com?subject=TED
   5. http://www.dreso.com/
   6. mailto:melanie.wipfler@dreso.com?subject=TED
   7. http://www.dreso.com/
   8. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
   9. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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