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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Göttingen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 112054-2017 (ID: 2017032509094825790)
Veröffentlicht: 25.03.2017
*
DE-Göttingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 60/2017 112054
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Göttingen
DE 115 303 707
Hiroshimaplatz 1-4
Göttingen
37083
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle Zimmer 102
Telefon: +49 551400-2310
E-Mail: [1]vergabestelle@goettingen.de
Fax: +49 551400-3201
NUTS-Code: DE915
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.goettingen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.vergabe.rib.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.vergabe.rib.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]http://www.vergabe.rib.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [6]www.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Energetische Fassadensanierung und Umbau Neues Rathaus 3.
Bauabschnitt.
Referenznummer der Bekanntmachung: 29_2017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Neue Rathaus der Stadt Göttingen wurde in drei Bauabschnitten (BA)
von 1976 bis 1982 errichtet. Bestandspläne sind vorhanden.
Nach 37 Betriebsjahren wurde im Rahmen einer Studie ein Konzept zur
energetischen und funktionalen Fassadensanierung des Ensembles
entwickelt und bautechnische Voraussetzungen und Aspekte geprüft.
Dieses Konzept soll als Grundlage für die in mehreren Teilabschnitten
geplanten Fassadensanierung dienen. Zunächst soll der 3.BA an der
Reihenhäuser Landstraße saniert und umgebaut werden. Ein
Nutzungskonzept wird derzeit erarbeitet. Auf Grundlage der bereits
vorliegenden Vorplanung ist eine Entwurfs- und Ausführungsplanung
(Leistungsphasen 3-9 der HOAI) zu entwickeln. Anschließend sollen die
Ausführungsarbeiten durchgeführt werden. Die Baukosten (KGr 300-400)
der Sanierung des 3. BA belaufen sich voraussichtlichen auf ca. 2.3
Mio. EUR ohne MwSt..
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE915
Hauptort der Ausführung:
Göttingen.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die durch den Auftragnehmer zu erbringende Planungs- und
Durchführungsbegleitung umfasst die Erneuerung von ca. 1 300 m^2
Fensterfassaden und den Einbau einer Fassadeninnendämmung (ca. 500m^2);
ferner die Sanierung und Umbau von ca. 3.000 m^2 Büronutzflächen in 5
Etagen. Einzelheiten ergeben sich aus der digital zur Verfügung
stehenden Projektbeschreibung.
Der zu vergebende Gesamtauftrag besteht aus folgenden Fachbeiträgen:
Gebäudeplanung (LP 3 9 nach § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10 Nr. 10.1,
Honorazone III, Mindestsatz)
Bauphysikalische Beratungsleistungen nach § 3 Abs.1 HOAI
Die jeweiligen anrechenbaren Kosten sind abhängig vom Entwurfskonzept
und müssen im Rahmen der Verhandlung konkretisiert werden. Die
Leistungsbilder richten sich nach dem erforderlichen und
nachzuweisenden Bedarf.
Die geforderten Planungsleistungen orientieren sich an den
Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine
stufenweise Beauftragung vor.
Zu beachten ist folgendes:
1. Im Rahmen der Ausführungsplanung ist zu berücksichtigen, dass der
laufende Verwaltungsbetrieb sowohl des 3. BA sowie der angrenzenden BA
des Neuen Rathauses zwingend sichergestellt bleiben muss.
2. Die Thematik der Reaktionszeit der Bauleitung wird im Rahmen des
Verhandlungsverfahrens (2. Stufe des Vergabeverfahrens) näher
aufgegriffen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2017
Ende: 30/12/2018
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt nach den Kriterien:
1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 7 % der
Gesamtwertung
2.) Fachliche Eignung (max. Punktzahl/ Gewichtung/ gewichtete
Punktzahl):
2.1) Referenzprojektunabhängige Kriterien: 25 % der Gesamtwertung:
2.2) Wertung für je zwei Referenzobjekte der Projektleitung und der
Bauleitung: 68 % der Gesamtwertung
Diese werden in dem digital zur Verfügung gestellten Auswertungsbogen
detailliert dargestellt und im Einzelnen konkretisiert.
Die Bewerber mit den höchsten Bewertungen werden zur Verhandlung
aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle
vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 Abs. 6 VgV unter den verbliebenen
Bewerbern zu losen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die
Beauftragung erfolgt schriftlich. Ein Rechtsanspruch für die
Beauftragung der weiteren Leistungsstufen bzw. Gesamtbeauftragung
besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine
zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen als optionale
Beauftragung durch Bestimmung des AG.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Erfolgt die Unterzeichnung der Bewerbung nicht durch den Inhaber des
Büros oder ist der Bewerber eine juristische Person, ist ein Nachweis
der Vertretungs- bzw. Unterschriftsberechtigung für den
bevollmächtigten Vertreter/Unterzeichner vorzulegen.
Ferner:
Eigenerklärung mit Angaben zum Unternehmen: Name, Sitz,
Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, Homepage, Gegenstand
des Unternehmens, Gründungsdatum, Rechtsform, Nummer der Eintragung in
einem öffentlichen Register oder Geschäftsnummer der
Genehmigungsbehörde, Registergericht oder Genehmigungsbehörde,
gesetzliche/r Vertreterin, ggf. zuständige Niederlassung/Standort,
Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer (Anlage 0: Punkt 1
Bewerber/Mitglied Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmen); soweit der
Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
Handels-/Berufsregister oder dem vergleichbaren Register aus dem
Heimatland des Bewerbers (ggf. Kopie) sowie die Eigenerklärung des
Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt
(Anlage 0: Punkt 2 Eintragung Handels-/Berufsregister)
Eigenerklärung nach § 73 Abs. 3 VgV, dass die Leistungserbringung
unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Anlage 0:
Punkt 3 Interessenkollision (§ 73 Abs. 3 VgV))
Eigenerklärung, über das Nichtvorliegen der in § 123 und § 124 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten
Ausschlussgründe oder andernfalls entsprechende
Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen wurden
(Anlage 0: Punkt 4 Zwingende Ausschlussgründe § 123 GWB, fakultative
Ausschlussgründe § 124 GWB, Selbstreinigung § 125 GWB sowie Anlage
2)
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung
aller Mitglieder abzugeben
o in der alle Mitglieder und deren Auftragsanteile aufgeführt sind,
o in der die bevollmächtigte Vertreterin/der bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist (Name und Unternehmen),
o in der im Falle der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung die
Bildung einer Bietergemeinschaft sowie im Falle der Auftragserteilung
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft erklärt ist,
o dass die bevollmächtigte Vertreterin/der bevollmächtigte Vertreter
die Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin im vorliegenden
Vergabeverfahren sowie bei der Durchführung des sich hieraus eventuell
ergebenden Auftrages rechtsverbindlich vertritt,
o dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Anlage 1). Im Falle
der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft sind die entsprechenden
Eigenerklärungen und Nachweise durch jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft beizubringen.
Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags an Dritte zu vergeben, hat
er die vorgesehenen Nachunternehmen zu benennen und die jeweiligen
Teilleistungen des jeweiligen Nachunternehmens zu beschreiben (Anlage
0: Punkt 5 Unteraufträge/Nachunternehmen [§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV]
sowie Anlage 3). Eine Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen,
dass sie dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel und
Kapazitäten zur Verfügung stellen, ist mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen (Anlage 0: Punkt 5 Unteraufträge/ Nachunternehmen [§ 46
Abs. 3 Nr. 10 VgV] sowie Anlage 4). Auf gesonderte Anforderung der
Auftraggeberin hat der Bewerber die Eigenerklärungen und Nachweise für
jeden der vorgesehenen Nachunternehmer vorzulegen.
Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines Nachunternehmens in Bezug auf
die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch, wird eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen
Unternehmens für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der
Eignungsleihe verlangt. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf
Anforderung der Auftraggeberin einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Gesamtumsatz (Honorar) des Bewerbers für die für die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (2013, 2014, 2015)
(Mindestjahresumsatz (Honorar): mind. 400.000 Euro netto/Jahr)
(Anlage 0: Punkt 6 Umsatz (Honorar) der letzten drei Geschäftsjahre (§
45 Abs. 4 Nr. 4 VgV))
Nachweis, dass im Auftragsfall eine
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 3 Mio. Euro
für Personenschäden, 2 000 000 EUR für Sachschäden und 2 000 000 für
Vermögensschäden besteht
Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der
o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung ist während der gesamten
Vertragslaufzeit zu unterhalten und nachzuweisen.
Dem Teilnahmeantrag ist ein Nachweis beizufügen, dass eine solche
Versicherung für die Dauer der Ausführungsfrist bereits besteht oder
eine Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass sie im
Auftragsfall bereit ist, eine solche Versicherung nach vorgenannten
Bedingungen abzuschließen. Bei Bewerbergemeinschaften muss dieser
Nachweis bzw. diese Erklärung für jedes Mitglied vorgelegt werden.
Darüber hinaus ist auf Anforderung der Auftraggeberin eine
entsprechende Passage aus dem Vertrag bzw. eine Erklärung des
Versicherers einzureichen, dass die Versicherung auch zu o.g.
Bedingungen für Schäden eintritt, die vom Versicherungsnehmer im Rahmen
einer Arbeitsgemeinschaft verursacht werden (Anlage 0: Punkt 7
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung [§ 45 Abs. 1 Nr. 3; IV Nr. 2
VgV]).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des
Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2013, 2014,
2015) gegliedert nach Anzahl der Gesellschafter,
Architekten/Ingenieure, Tech. Mitarbeiter/innen, sonstiges Personal
(Anlage 0: Punkt 8 Beschäftigtenzahl des Unternehmens [§ 46 Abs. 3 Nr.
8 VgV])
Benennung der Personen, die die folgenden Leistungen im Auftragsfall
tatsächlich erbringen: Projektleitung, stellv. Projektleitung,
Bauleitung und bauphysikalischen Beratung sowie Angaben zu deren
Qualifikation (Nachweise sind beizufügen), zusätzlichen Qualifikationen
(Nachweise sind beizufügen), Berufserfahrung in Jahren mit Angabe des
Leistungsschwerpunktes (Berufserfahrung mindestens 5 Jahre), Dauer der
Betriebszugehörigkeit (Anlage 0: Punkt 9 Angaben zu den
Projektbeteiligten)
Im Hinblick auf das vorliegende Ausschreibungsvorhaben zwei
vergleichbare personenspezifische Referenzen der Projektleitung und der
Bauleitung erbracht innerhalb der letzten 7 Jahre (ab 1.1.2010) unter
Nennung von:
o Projektbezeichnung
o Erfahrungen öffentliches Bauen (Anwendung öffentliches Vergaberecht)
o Name des Auftraggebers mit Anschrift, Ansprechpartner und dessen
Telefonnummer
o Art des Auftraggebers
o Vertragsverhältnis zum Auftraggeber (Hauptauftragnehmer, ARGE
Partner, Unterauftragnehmer)
o Kurze Beschreibung des Projekts
o Besonderheiten des Projekts
o Angabe, ob das Projekt Bauen im Bestand war
o Angabe, ob das Projekt bei laufendem Betrieb umgesetzt wurde
o Zeitraum der Projektbearbeitung (Beauftragung, Baubeginn, Abnahme der
Bauleistung, Übergabe an Nutzer)
o Eigenständig erbrachte Leistungsphasen gem. HOAI
o Anrechenbare Kosten KGr 300 nach DIN 276
o Anrechenbare Kosten KGr 400 nach DIN 276
o Projektkosten für KGr 200-700 nach DIN 276
o Referenzschreiben des Auftraggebers mit Aussagen zur Einhaltung von
Terminen und Kostenvorgaben, Qualität der Kommunikation mit dem
Bauherren und Dokumentation des Projektablaufs (Anlage 5)
Eigenerklärung zur Reaktionszeit des bauleitenden Projektbeteiligten
(Bauleitung) mit der Fragestellung: Kann diese bei Bedarf innerhalb von
3 Stunden auf der Baustelle erscheinen? (Anlage 0: Punkt 10 Örtliche
Präsenz Bauleiter für das Projekt
Eigenerklärung zur technischen Ausstattung, dass techn. Hilfsmittel
wie E-Mail, PDF, GAEB, DWG im Unternehmen verarbeitet werden
können/unterstützt werden (Anlage 0: Punkt 11 Technische Ausstattung
[§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV]).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für die Durchführung der Leistungen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV
folgende Berufsqualifikationen gefordert:
Objektplanung Gebäude im Sinne von § 34 HOAI: Architekt/in.
Als Nachweis ist die Eintragungen im jeweiligen Berufsregister bzw.
Kammerorgan in Kopie vorzulegen.
Zur Bewerbung zugelassen sind:
Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung
zur Führung der Berufsbezeichnung berechtigt sind und Mitglied einer
Architektenkammer in Deutschland
sind; oder,
die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 2 NArchtG
und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem
vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat
haben, sofern dieser ebenfalls
Mitglied des WTO Dienstleistungsabkommens ist; oder, zur Führung der
Berufsbezeichnung nach dem Recht
des jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind und in einem der
vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche
ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt,
bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen
EG-Richtlinie.
Juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung:
ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und,
zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe
entsprechende
Planungsleistungen gehören und,
deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen
erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/05/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/06/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Der Bewerbungsbogen einschließlich der geforderten Angaben und
Nachweise und der Schriftverkehr mit der Vergabestelle sind in
deutscher Sprache abzufassen. Anträge in anderer Sprache werden
ausgeschlossen.
2. Für den Teilnahmeantrag sind die von der Vergabestelle vorgesehenen
Vordrucke zu verwenden und an der dafür vorgesehenen Stelle zu
unterschreiben. Nicht unterschriebene Teilnahmeanträge werden
ausgeschlossen.
3. Der Teilnahmeantrag ist um die geforderten Erklärungen, Nachweise
und Unterlagen zu ergänzen. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen des Bewerbers
an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den
Formblättern sind unzulässig.
4. Der Auftraggeber akzeptiert zum vorläufigen Nachweis der Eignung und
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) in der Form des Anhangs
2 der Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar
2016 zur Einführung des Standardformulars für die Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (§§ 48 Abs. 3, 50 VgV). Näheres Sehen Sie
unter
[7]https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de.
Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, behält sich der
Auftraggeber vor, Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der genannten
Bescheinigungen zuständiger Stellen bestätigen zu lassen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist
eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
5. Mehrfachbewerbungen:
Jedes Büro darf aus wettbewerblichen Gründen nur Mitglied einer
einzigen Bewerbergemeinschaft sein oder selbst als Bewerber auftreten.
Die Beteiligung als Nachunternehmer mehrerer Bewerber ist grundsätzlich
möglich, soweit der Geheimwettbewerb gewahrt bleibt. Die Auftraggeberin
behält sich die Anforderung entsprechender Erklärungen vor.
6. Unteraufträge:
Die Leistungserbringung durch Nachunternehmen ist möglich.
7. Informationspflichten:
Die Unterlagen für den Teilnahmeantrag werden allen Interessenten unter
[8]www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt.
Eine Registrierung des Bewerbers wird nicht verlangt; ist jedoch
jederzeit möglich (§ 41 VGV) und bietet den Vorteil, automatisch über
relevante Änderungen an den Vergabeunterlagen sowie über
angebotsrelevante Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren informiert
zu werden. Ohne Registrierung steht der Bewerber in der Pflicht, sich
eigenverantwortlich um entsprechende Bewerberinformationen zu kümmern,
um sich nicht der Gefahr auszusetzen, ggfls. im weiteren Verlauf des
Vergabeverfahren ausgeschlossen zu werden.
8. Hinweis zur Referenzabfrage:
Um einen größeren Teilnehmerkreis ansprechen zu können und einen
ausreichenden Wettbewerb zu gewährleisten, wird der in § 46 Abs. 3 VgV
vorgegebene Referenz-Zeitraum auf 7 Jahre (Realisierung ab 2010)
festgelegt.
9. Ende der Laufzeit des Vertrages
Das Vertragsende richtet sich nach der Erfüllung der beauftragten
Leistung gemäß HOAI 2013.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [9]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131/15-2943
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Betreffend die Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 GWB
verwiesen. Dieser lautet wie folgt:
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriftengeltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131/15-2943
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/03/2017
References
1. mailto:vergabestelle@goettingen.de?subject=TED
2. http://www.goettingen.de/
3. http://www.vergabe.rib.de/
4. http://www.vergabe.rib.de/
5. http://www.vergabe.rib.de/
6. http://www.vergabe.rib.de/
7. https://ec.europa.eu/growth/tools-databases/espd/filter?lang=de
8. http://www.vergabe.rib.de/
9. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
10. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
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