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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Wiesbaden
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 111691-2017 (ID: 2017032509044625398)
Veröffentlicht: 25.03.2017
*
DE-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 60/2017 111691
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Hessen Mobil Straßen und Verkehrsmanagement Wiesbaden
Wilhelmstraße 10
Wiesbaden
65185
Deutschland
Kontaktstelle(n): Laura Pöpperl
Telefon: +49 6113663344
E-Mail: [1]Laura.Poepperl@mobil.hessen.de
Fax: +49 06113663303
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.mobil.hessen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=269-11943
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Hessen Mobil Straßen und Verkehrsmanagement Wiesbaden
Wilhelmstraße 10
Wiesbaden
65185
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dezernat BA 2 (Frau Laura Pöpperl)
Telefon: +49 6113663344
E-Mail: [4]Laura.Poepperl@mobil.hessen.de
Fax: +49 6113663303
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.mobil.hessen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Hessen Mobil Straßen und Verkehrsmanagement Wiesbaden
Wilhelmstraße 10
Wiesbaden
65185
Deutschland
Kontaktstelle(n): Yvonne Piana
Telefon: +49 611/3663421
E-Mail: [6]vergabe.zentrale@mobil.hessen.de
Fax: +49 611/3663435
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.mobil.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
A45 Talbrücke Sechshelden; Monitoring.
Referenznummer der Bekanntmachung: 9j6-A45 TB Sechshelden
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Talbrücke Sechshelden im Zuge der BAB A45 hat eine beschränkte
Restnutzungsdauer. Es ist geplantkdas Bauwerk sukzessive außer Dienst
zu stellen. Hierzu soll der Verkehr teilweise bzw. der gesamte Verkehr
planmäßig auf die Nordüberbauten verlegt werden. Um die verkehrliche
Nutzungsdauer sicherzustellen, wurden verschiedene Maßnahmen
ausgearbeitet.
Zentraler Bestandteil dieser Maßnahmen ist eine automatisierte
Dauerüberwachung an Koppelfugen (Monitoring) um Veränderungen am
Tragwerkszustand festzustellen.
Hierzu sind erforderlich:
Lieferung und Installation von Messtechnik zur Dauerüberwachung von
Koppelfugen in verschiedenen Ausbaustufen (max. ca. 70 Koppelfugen)
Die im Einzelnen zu erbringenden Ingenieurleistungen sind unter Punkt
II.2.4) der Auftragsbekanntmachung näher aufgeführt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE722
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Für das unter Pkt. II.1.4) dieser Bekanntmachung genannte Vorhaben sind
im Wesentlichen folgende Leistungen zu erbringen:
Lieferung und Installation von Messtechnik zur Dauerüberwachung von
Koppelfugen (Monitoring) in verschiedenen Ausbaustufen (max. ca. 70
Koppelfugen),
Lieferung und Installation von Kameratechnik im Rahmen des
Monitorings (ca. 3 Stellen),
Wartung und Instandhaltung der Messtechnik zur Dauerüberwachung von
Koppelfugen (Dauer max. 10 Jahre),
Wartung und Instandhaltung von Kameratechnik im Rahmen des
Monitorings
(Dauer max. 10 Jahre),
Datenerfassung von Messwerten im Rahmen des Monitorings,
Bereithaltung von Messtechnik,
Rückbau der Messtechnik.
Leistungszeitraum, Fristen:
Installationsbeginn: 8 Wochen nach Zuschlagserteilung
Inbetriebnahme: 03. Quartal 2017
Weitere Zwischentermine ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem
Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der
Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem
Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist.
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen:
a) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller
Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), §
129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
b) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
Vermögenswerte),
c) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden,
d) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in
ihrem Auftrag verwaltet werden,
e) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten
Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und
Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
f) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
internationalem Geschäftsverkehr),
g) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes
zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der
Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden.
Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße
gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer
rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter
zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung
der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts-
oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten
einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig
verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und10 GWB
sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].
Erklärung,
a) ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist
oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan
rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation
befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],
b) ob sie aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
worden sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen, [§
124 Abs. 3 GWB],
c) ob nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren
Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB].
d) ob die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der
Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt
wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].
Bei einem Einsatz von Unterauftragnehmer sind die Erklärungen auch für
diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmen führen den
Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Hessischen
Präqualifikationsregister der Auftragsberatungsstelle Hessen e. V. oder
in vergleichbaren Präqualifikationsregistern (§ 13 Abs.2 HVTG) und ggf.
ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage eines entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsnachweises
Folgender Versicherungsschutz wird gefordert:
1 500 000 EUR für Personenschäden
und
1 500 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen
pro Jahr beträgt. Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der
Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem
Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Unterschreitung der geforderten
Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssumme ist eine Erklärung des
Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz
auf die geforderten Deckungssummen erhöht wird.
Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit
der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des
Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen [§
45 Abs. 2 VgV]
Alle Angaben und die dazugehörigen Unterlagen sind mit den
Angebotsunterlagen vorzulegen.
Bei einem Einsatz von Unterauftragnehmer sind die Erklärungen auch für
diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmen führen den
Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Hessischen
Präqualifikationsregister der Auftragsberatungsstelle Hessen e. V. oder
in vergleichbaren Präqualifikationsregistern (§ 13 Abs. 2 HVTG) und
ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III1.2)
wird als Mindeststandard gefordert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zur Beurteilung der Eignung sind folgende Angaben zu machen bzw.
Unterlagen vorzulegen.
§ 46 (3) 2 VgV: Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Benennung der für die Projektbearbeitung vorgesehenen verantwortlichen
Person / Personen, insbesondere mit der Angabe über vergleichbare
Leistungen, die von dieser Person / diesen Personen bearbeitet wurden.
Angaben zu folgenden Funktion / Funktionen wird / werden gefordert:
Berufserfahrung >= 5 Jahre im Bereich Mess- und Überwachungstechnik,
Vorlage von 2 vergleichbaren Referenzprojekten,die die nachfolgend
definierten Mindesanforderungen erfüllen:
Die folgenden Aufgabenstellungen / Leistungen müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter jeweils mindestens 1-mal erbracht worden
sein:
(1) Installation von Messanlagen zur Dauerüberwachung von
Koppelfugen,
(2) Dauerüberwachung eines vorgeschädigten Brückenbauwerkes,
§ 46 (3) 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten 8 Jahren,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Für die folgenden Aufgabenbereiche:
Dauerüberwachung von Koppelfugen
sind vom Bewerber max. 5 Refernezprojekte zu benennen.
Die nachfolgend aufgeführten Punkte müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter mindestens erbracht worden sein:
Die folgenden Aufgabenstellungen / Leistungen müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter jeweils mindestens 2-mal erbracht worden
sein:
(1) Installation von Messanlagen zur Dauerüberwachung,
(2) Dauerüberwachung eines vorgeschädigten Brückenbauwerkes.
Die folgenden Aufgabenstellungen / Leistungen müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter jeweils mindestens 1-mal erbracht worden
sein:
(3) Pflege und Wartung von Messanlagen zur Dauerüberwachung von
Koppelfugen,
(4) Dauerüberwachung einer Talbrücke >= 100m,
(5) Dauerüberwachung einer Talbrücke >= 1 Jahre,
§ 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl
des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren.
Der Bewerber hat zum Nachweis der Eigung (§ 46 (3) 2 VgV und § 46 (3) 1
VgV) Referenzprojekte zu benennen; diese Referenzprojekte müssen gemäß
den Vergabeunterlagen bestimmten Mindestanforderungen hinsichtlich
Leistungsumfang und Projektbeschaffenheit entsprechen. Die
Referenzprojekte sind für den Nachweis der Eignung nach § 46 (3) 1 VgV
durch ausgestellte und unterschriebene Bescheinigungen des jeweils
zuständigen Auftraggebers zu belegen, die Vorlage einer Kopie ist
ausreichend. Die Unterlagen sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag
schriftlich vorzulegen. Sofern die vorbenannten Leistungen gemäß § 46
(3) 2 VgV und § 46 (3) 1 VgV von einem Unterauftragnehmer erbracht
werden, so sind in den Vergabeunterlagen an den entsprechenden Stellen
die Nachweise und Angaben des für die Leistungserbringung vorgesehenen
Unterauftragnehmers vorzulegen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag im Hessischen Präqualifikationsregister der
Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. oder in vergleichbaren
Präqualifikationsregistern (§ 13 Abs.2 HVTG) und ggf. ergänzt durch
geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von anderen Unternehmern (Unterauftragnehmer) sind auf
gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Präqualifizierte andere Unternehmen führen den Nachweis der Eignung
durch den Eintrag im Hessischen Präqualifikationsregister der
Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. oder in vergleichbaren
Präqualifikationsregistern (§ 13 Abs. 2 HVTG) und ggf. ergänzt durch
geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindeststandard zu § 46 (3) 2 VgV:
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind:
Projektleiter:
Berufserfahrung >= 5 Jahre im Bereich Mess- und Überwachungstechnik,
Vorlage von 2 vergleichbaren Referenzprojekten,die die nachfolgend
definierten Mindesanforderungen erfüllen:
Die folgenden Aufgabenstellungen / Leistungen müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter jeweils mindestens 1-mal erbracht worden
sein:
(1) Installation von Messanlagen zur Dauerüberwachung von
Koppelfugen,
(2) Dauerüberwachung eines vorgeschädigten Brückenbauwerkes.
Mindeststandard zu § 46 (3) 1 VgV:
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind:
Nachweise von max. 5 Referenzprojekten aus dem Aufgabenbereich
Dauerüberwachung von Koppelfugen, die in den letzten 8 Jahre erbracht
wurden. Die Referenzprojekte müssen jeweils bestimmten
Mindestanforderungen genügen.
Die nachfolgend aufgeführten Punkte müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter mindestens erbracht worden sein:
Die folgenden Aufgabenstellungen / Leistungen müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter jeweils mindestens 2-mal erbracht worden
sein:
(1) Installation von Messanlagen zur Dauerüberwachung,
(2) Dauerüberwachung eines vorgeschädigten Brückenbauwerkes.
Die folgenden Aufgabenstellungen / Leistungen müssen im Rahmen der
Referenzprojekte vom Bieter jeweils mindestens 1-mal erbracht worden
sein:
(3) Pflege und Wartung von Messanlagen zur Dauerüberwachung von
Koppelfugen,
(4) Dauerüberwachung einer Talbrücke >= 100m,
(5) Dauerüberwachung einer Talbrücke >= 1 Jahr.
Der Bewerber ist weiterhin nur dann geeignet, wenn die vorgenannten
Mindeststandards zu § 46 (3) 2 VgV und zu § 46 (3) 1 VgV gleichzeitig
erfüllt sind.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Vertragsstrafenregelung für:
Tariftreue.
Der Bieter sowie die Unterauftragnemer und Verleihunternehmen haben
sich mit dem Teilnahmeantrag zur Einhaltung der Tariftreue und
Mindestentgelt zu erklären.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/04/2017
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/06/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 26/04/2017
Ortszeit: 09:30
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterlagen, die im Original nicht in deutscher Sprache ausgestellt sind
(z. B. Referenzbescheinigungen, Nachweis der Berufshaftpflicht), sind
in beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen; es ist mit den
Angebotsunterlagen immer eine Kopie des Originaldokumentes gemeinsam
mit der beglaubigten Übersetzung einzureichen
Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen für die
Angebotsabgabe sind zu verwenden.
Der Auftraggeber stellt den Bewerbern kostenfrei die Unterlagen für die
Angebotsabgabe zur Verfügung, welche der Auftragsbekanntmachung in
digitaler Form angehängt sind.
Der ausgefüllte Antrag auf Teilnahme ist unterschrieben zusammen mit
den Bewerbungsunterlagen in einem verschlossenem Umschlag zum
Schlusstermin (siehe Ziffer IV.2.2)) an die unter Ziffer I.3) genannte
Anschrift / Adresse einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist
außen mit Ihrem Namen (Firma), Ihrer Anschrift und der Angabe
84/2017_Angebot A 45, TB Sechshelden, Monitoring. zu versehen.
Das Angebot ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten
Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
Vergabeunterlagen zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung
sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der zur Verrfügung
gestellten Ausschreibungsunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem
Vergabeverfahren führen. Nicht unterschriebene sowie nicht
fristgerechte Angebotsunterlagen werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt.
Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind
nicht erwünscht.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Wilhelmstraße 10
Wiesbaden
65185
Deutschland
Telefon: +49 611366-0
E-Mail: [8]post@mobil.hessen.de
Fax: +49 611366-3435
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/03/2017
References
1. mailto:Laura.Poepperl@mobil.hessen.de?subject=TED
2. http://www.mobil.hessen.de/
3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=269-11943
4. mailto:Laura.Poepperl@mobil.hessen.de?subject=TED
5. http://www.mobil.hessen.de/
6. mailto:vergabe.zentrale@mobil.hessen.de?subject=TED
7. http://www.mobil.hessen.de/
8. mailto:post@mobil.hessen.de?subject=TED
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