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Ausschreibung: Bau von Faulungsanlagen - DE-Köln
Bau von Faulungsanlagen
Bauleistungen für Kompostieranlagen
Bau von Industrieanlagen
Dokument Nr...: 111410-2017 (ID: 2017032509021825141)
Veröffentlicht: 25.03.2017
*
DE-Köln: Bau von Faulungsanlagen
2017/S 60/2017 111410
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH
Geestemünder Str. 23
Köln
50735
Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf
E-Mail: [1]einkauf@avgkoeln.de
NUTS-Code: DEA23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.avgkoeln.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://www.dtvp.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
?method=search&searchString=%22CXP4Y6QY4L5%22
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
?method=search&searchString=%22CXP4Y6QY4L5%22
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [6]https://www.dtvp.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: gemischt wirtschaftliche GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungs- und Bauleistung zum Zwecke des Neubaus einer
Bioabfallvergärungsanlage.
Referenznummer der Bekanntmachung: 054/17BM
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45253700
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die AVG beabsichtigt, am eigenem Standort Geestemünder Straße
23/Emdener Straße 97, 50735 Köln, die genehmigte und seit 1995 in
Betrieb befindliche Kompostierungsanlage um eine Vergärungsstufe mit
Biogasaufbereitung als zusätzliche Betriebseinheit zu erweitern. In
diesem Zusammenhang sind Planungs- und Bauleistungen zu vergeben.
Näheres ergibt sich aus Ziffer II.2.4 dieser Bekanntmachung und aus den
Vergabeunterlagen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45213280
45213251
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
a) Planung und Errichtung eines vollständigen, funktionsfähigen,
betriebsbereiten Fermenters mit Fermenterheizung, allen Ein- und
Austragseinrichtungen, den Gärrestrohrleitungen, den
Gärrestentwässerungseinrichtungen, dem Biogassystem mit Rohrleitungen,
Biogasspeicher, Notfackelanlage und Biogasaufbereitungsanlage inkl.
EMSR-Technik und Prozessvisualisierung.
Die Fermentation ist dabei auf eine Jahresmenge von 20.000 Tonnen
(genehmigt sind maximal 25 000 Tonnen pro Jahr) kommunale Bioabfälle zu
planen, auszulegen und zu errichten.
Die Biogasaufbereitungsanlage ist auf eine Rohbiogasleistung von
mindestens 500 Nm^3/h (erwartete Biogasproduktion aus der Vergärung
beim Ausbau von 40 000 Tonnen Bioabfall pro Jahr) und regelbar
entsprechend der vorgesehenen Ausbaustufen der Vergärung
(Jahreskapazität 20 000 40 000 Tonnen pro Jahr) zu planen, auszulegen
und zu errichten.
Die Entwässerung ist auf die Gärrestmenge aus der Vergärung einer
Jahresmenge von 20 000 Tonnen kommunaler Bioabfälle zu planen,
auszulegen und zu errichten.
(Anmerkung: Die bestehende Kompostierungsanlage ist in der Lage, eine
nicht entwässerte Gärrestmenge aus der Vergärung einer Jahresmenge von
ca. 20 000 Tonnen Bioabfälle pro Jahr zusammen mit anderen nicht
vergorenen Bioabfällen und Strukturmaterialien zu verarbeiten)
b) Errichtung eines kompletten, funktionsfähigen, betriebsfertigen
Sedimentationsbeckens mit Maschinengebäude für die Gärrestentwässerung
nach bereits vorliegender Planung des AG.
Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Dieser Auftrag kann verlängert werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor, zusätzlich zum fest ausgeschriebenen
Leistungsumfang die folgenden weiteren Leistungen zu beauftragen:
Innerhalb einer Frist von zwei Jahren nach Zuschlagserteilung die
Errichtung eines zweiten, mit dem fest beauftragten baugleichen und
ebenso vollständigen, funktionsfähigen und betriebsbereiten Fermenters
mit Fermenterheizung sowie den dazugehörigen Ein- und
Austragseinrichtungen zur Erweiterung der Kapazität der
Biovergärungsanlage auf 40 000 Mg/a (Option).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Das vorliegende Vergabeverfahren betrifft eine Beschaffung, für die ein
Budget in Höhe von maximal 10 500 000 EUR zur Verfügung steht. Für den
Fall, dass nach dem Ergebnis der Ausschreibung wider Erwarten eine
Beschaffung der ausgeschriebenen Leistungen nicht innerhalb des
vorhandenen Budgets möglich sein sollte, behält sich der Auftraggeber
vor, das Vergabeverfahren insgesamt aufzuheben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärung zur persönlichen Lage des Wirtschaftsteilnehmers (des
Bieters/der Bietergemeinschaft) nebst Mustererklärung zur Einhaltung
der ILO-Kernarbeitsnormen gemäß § 18 TVgG NRW, Mustererklärung zur
Frauenförderung gemäß § 19 TVgG NRW und Mustererklärung
Tarif-treue/Mindestlohn nach §§ 4, 9 TVgG NRW.
(Hinweis: Mit Angebotsabgabe vorzulegen für den Bieter bzw. im Falle
einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft).
2. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§
123, 124 GWB bzw. § 6e EU VOB/A und zum Vorliegen der
gewerberechtlichen Voraussetzungen.
(Hinweis: Mit Angebotsabgabe vorzulegen für den Bieter bzw. im Falle
einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
sowie außerdem für jeden im Angebot namentlich benannten
Nachunternehmer sowie für jedes eignungsverleihende Unternehmen.
Außerdem vorzulegen vor Zuschlagserteilung auf Anforderung des
Auftraggebers für jeden eingesetzten Nachunternehmer, sofern nicht
bereits mit Angebotsabgabe erfolgt)
3. Auszug aus dem Berufs-/Handelsregister, nicht älter als 6 Monate
gerechnet vom Zeitpunkt des Schlusstermins für die Abgabe der Angebote,
soweit die Eintragung nach Maßgabe der für den Bieter einschlägigen
Rechtvorschriften erforderlich ist, bzw. bei ausländischen Bietern eine
gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates.
(Hinweis: Mit Angebotsabgabe vorzulegen für den Bieter bzw. im Falle
einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft).
4. Nachweis der zuständigen in-/ausländischen Sozialversicherungsträger
oder der zu-ständigen in-/ausländischen Sozialkassen über die
Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung und der
gemeinsamen Einrichtung der Tarifvertragsparteien i. S. d. § 5 Abs. 3
ArbEntG (nicht älter als ein Jahr).
(Hinweis: Mit Angebotsabgabe vorzulegen für den Bieter bzw. im Falle
einer Bietergemeinschaft für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
sowie für gegebenenfalls mit dem Angebot namentlich benannte
Nachunternehmer).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Bankauskunft betreffend die wirtschaftliche Situation und das
Zahlungsverhalten des Bieters.
(Hinweis: Mit Angebotsabgabe vorzulegen durch den Bieter bzw. im
Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft bzw. durch das Unter-nehmen, dessen Fähigkeiten sich
der Bieter/die Bietergemeinschaft in wirtschaftlicher/finanzieller
Hinsicht bedient [= Eignungsverleiher]).
2. Eigenerklärungen des Bieters/der Bietergemeinschaft über den
Gesamtumsatz sowie die Umsätze betreffend Leistungen, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind sowie über Gewinne/Verluste und
das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den letzten 3
Geschäftsjahren.
(Hinweis: Mit Angebotsabgabe vorzulegen durch den Bieter bzw. im
Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft bzw. durch das Unter-nehmen, dessen Fähigkeiten sich
der Bieter/die Bietergemeinschaft in wirtschaftlicher/finanzieller
Hinsicht bedient [= Eignungsverleiher]).
Der Auftraggeber behält sich vor, nach Angebotsabgabe innerhalb einer
Frist von 6 Kalendertagen die Vorlage von Jahresabschlüssen des Bieters
betreffend die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014, 2015,
2016) zu verlangen. Liegt der Jahresabschluss für das Jahr 2016 noch
nicht vor, so sind für dieses Geschäftsjahr andere nachvollziehbare
Nachweise für die in der Eigenerklärung gemäß vorstehender Ziffer 2.
gemachten Angaben beizubringen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Zertifikat Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) nebst
Prüfbericht der Überwachungsstelle.
2. Eigenerklärungen des Bieters/der Bietergemeinschaft zu Referenzen.
3. Beschreibung der technischen Ausrüstung des Bieters entsprechend den
berufsgenossenschaftlichen Regeln für Arbeiten in kontaminierten
Bereichen und für Spezialbauarbeiten in kontaminierten Bereichen
(DGUV-Regel 101-004, ehemals BGR 128).
4. Angaben zur Anzahl und Qualifikation des Personals des Bieters
betreffend Arbeiten in kontaminierten Bereichen und betreffend
Spezialbauarbeiten in kontaminierten Bereichen (DGUV-Regel 101-004,
ehemals BGR 128).
5. Referenzangaben zur Teilleistung Planung, Bau und Errichtung eines
Fermenters Mindestanforderung: Mindestens drei Referenzen aus den
letzten 5 Geschäftsjahren betreffend die Planung, den Bau und die
Errichtung von Fermentern als Pfropfenstromreaktor
mit einem einzelnen, horizontalen Rührwerk in einer
Bioabfallvergärungsanlage mit einer Jahresdurchsatzleistung von
mindestens 20 000 Mg/a pro Fermenter.
6.Referenzangaben zur Teilleistung Planung, Bau und Errichtung einer
Gärrestentwässerung Mindestanforderung: Mindestens drei Referenzen aus
den letzten 5 Geschäftsjahren über die Planung, Bau und Errichtung
einer Siebschneckenpresse, davon mindestens
eine Referenz bezogen auf eine Mindestdurchsatzleistung von 6 Mg/Stunde
pro Schneckenpresse.
7. Referenzangaben zur Teilleistung Beton-/Stahlbetonarbeiten
Mindestanforderung: Mindestens drei Referenzen aus den letzten fünf
Geschäftsjahren betreffend die Errichtung einer Anlage oder eines
Bauwerkes aus Stahlbeton in Ortbetonbauweise als wasserundurchlässige
Konstruktion mit einem Bauvolumen von mindestens 300 m^3 Stahlbeton.
Die Referenzen können aus folgenden Bereichen stammen:
biologische Abfallbehandlung (Stahlbetonbauwerke),
biologische Abwasserreinigung (Stahlbetonbecken),
Stahlbetonbehälter zur Speicherung von Abwasser, wassergefährdenden
Flüssigkeiten, Brauchwasser, Regenwasser oder Trinkwasser.
8. Referenzangaben zur Teilleistung Spezialtiefbauarbeiten.
Mindestanforderung: Mindestens 2 Referenzen aus den letzten 5
Geschäftsjahren betreffend die Ausführung eines Bauvorhabens mit
Verbauarbeiten mittels aufgelöster Bohrpfahlwand mit
Spritzbetonausfachung mit einem Leistungsumfang von jeweils
mindestens 400 m^2 verbauter Baugrubenwand (Ansichtsfläche).
9. Referenzangaben zur Teilleistung Erdarbeiten in kontaminierten
Bereichen Mindestanforderung: Mindestens drei Referenzen aus den
letzten 5 Geschäftsjahren betreffend die Ausführung von Bauvorhaben mit
Arbeiten in kontaminierten Bereichen gemäß den genossenschaftlichen
Regeln (DGUV-Regel 101-004, ehemals BGR
128) mit einem Leistungsumfang von jeweils mindestens 1 000 m^3
Bodenbewegung.
10. Referenzangaben für die Teilleistung Spezialtiefbauarbeiten in
kontaminierten Bereichen Mindestanforderung: Mindestens drei
Referenzen aus den letzten 5 Geschäftsjahren, betreffend die Ausführung
von Spezialtiefbauarbeiten mit Ortbetongroßbohrpfahlarbeiten in
kontaminierten Bereichen gemäß den berufsgenossenschaftlichen Regeln
(DGUV-Regel 101-004, ehemalig BGR 128) mit einem Leistungsumfang von
mindestens
700 m Pfahllänge pro Referenz vorzulegen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftragnehmer hat alle nach Maßgabe des Gesetzes über die Sicherung
von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der
Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes
Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) zu beachtenden Regelungen (insbesondere
die Vorgaben nach § 18 TVgG NRW zu ILO-Kernarbeitsnormen, nach § 19
TVgG NRW zur Frauenförderung sowie nach § 4 TVgG NRW Tariftreue- und
Mindestlohn) einzuhalten.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Gemäß Vergabeunterlagen.
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Gemäß
Vergabeunterlagen.
Rechtsform einer Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/05/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 09/05/2017
Ortszeit: 12:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6QY4L5.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln Spruchkörper
Köln
Zeughausstr. 2 10
Köln
50667
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln Spruchkörper
Köln
Zeughausstr. 2 10
Köln
50667
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160
Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/03/2017
References
1. mailto:einkauf@avgkoeln.de?subject=TED
2. http://www.avgkoeln.de/
3. https://www.dtvp.de/
4. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y6QY4L5%22
5. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y6QY4L5%22
6. https://www.dtvp.de/
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